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Nachrichten aus der großen weiten Welt

26.07.2022 Sarah Connor Live in Berlin

GFDK - Kultur und Medien

Nach einem überragenden Konzertsommer 2022, wo am Ende über 350.000 begeisterte Fans erreicht wurden, wird Sarah in diesem Jahr im kleinen und fast intimen Rahmen am 1. Advents-Sonntag, den 27.11. und am Montag den 28.11. in Berlin mit zwei exklusiven Weihnachtskonzerten die schönste Zeit des Jahres einläuten. 

Wer Sarah kennt, weiß, dass man sich auf gefühlvolle und stimmgewaltige, musikalische Momente freuen darf und auf hautnahe Momente mit der Künstlerin selbst. 

Sarah Connor hatte schon immer ein Faible für Weihnachtssongs. Mit den beiden Klassikern „Christmas in my Heart und „Best Side of Life“ hat die Soulqueen bereits vor über 15 Jahren eines der erfolgreichsten Weihnachts-Alben aller Zeiten in Deutschland veröffentlicht. 

Diese zwei exklusiven Weihnachtskonzerte am So., 27. 11. und Mo., 28.11. werden im besonderen Rahmen nur in Berlin, in der Verti-Music-Hall, direkt neben der Mercedes-Benz-Arena, stattfinden.

27.11.2022, 20 Uhr Berlin, Verti Music Hall
28.11.2022, 20 Uhr Berlin, Verti Music Hall

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23.07.2022 trauer um Stefan Soltesz

GFDK - Kultur und Medien

Mit großer Betroffenheit hat die Belegschaft der Theater und Philharmonie Essen (TUP) den plötzlichen Tod von Stefan Soltesz aufgenommen.

Wie die Bayerische Staatsoper am heutigen Vormittag verkündet hat, verstarb der langjährige Intendant und Generalmusikdirektor des Aalto-Theaters und der Essener Philharmoniker am gestrigen Freitagabend, 22. Juli 2022, nach einem Zusammenbruch während seines Dirigats der Oper „Die Schweigsame Frau“ im Münchner Nationaltheater. 

Karin Müller, Geschäftsführerin der TUP, reagierte schockiert auf die Nachricht: „Ich bin erschüttert und traurig. Mit Stefan Soltesz verlieren wir eine außergewöhnliche Musikerpersönlichkeit, die das Aalto-Theater und die Essener Philharmoniker 16 Jahre lang maßgeblich geprägt hat.

Mit seiner unglaublichen Musikalität und Energie, mit seiner Leidenschaft für die Oper sowie mit einem besonderen Gespür für große Stimmen und talentierte Regisseure führte er das Haus zu großen Erfolgen.

Exemplarisch dafür stehen die Auszeichnungen der Zeitschrift Opernwelt zum Opernhaus der des Jahres 2008 sowie zum Orchester des Jahres 2002 und 2008.“

Auch Dr. Merle Fahrholz, ab der kommenden Spielzeit 2022/2023 Intendantin des Aalto-Musiktheaters und der Essener Philharmoniker, zeigt sich sehr berührt:

„Die Musikwelt verliert einen großartigen Künstler. Die Verdienste von Stefan Soltesz für das Aalto-Theater und die Essener Philharmoniker sind nicht hoch genug einzuschätzen.

Das hohe Niveau, mit dem das Orchester regelmäßig unser Publikum begeistert, geht nicht zuletzt auf das langjährige Wirken meines Vorvorgängers zurück. Nicht mehr erleben werden wir nun leider auch seine Rückkehr nach Essen:

Für die Jubiläumssaison 2023/2024 der Essener Philharmoniker war Stefan Soltesz als musikalischer Leiter der Wiederaufnahme von ‚Tristan und Isolde‘ sowie als Dirigent eines Jubiläumskonzertes bereits fest eingeplant.“

Stefan Soltesz, geboren in Ungarn, war von 1997 bis 2013 in Personalunion Intendant und Generalmusikdirektor des 1988 eröffneten Aalto-Theaters und der Essener Philharmoniker.

Zahlreiche Musiktheaterproduktionen aus dieser Zeit sind in bleibender Erinnerung, darunter Richard Strauss’ „Die Frau ohne Schatten“ oder Mozarts „Don Giovanni“, der dem Aalto-Theater in der Regie von Stefan Herheim den Titel „Opernhaus des Jahres“ bescherte.

Verbunden ist die Intendanz von Stefan Soltesz in Essen vor allem mit dem Wirken von Dietrich W. Hilsdorf, der in dieser Zeit etliche Opern von Giuseppe Verdi („Aida“, „Un Ballo in maschera“ u.a.), aber auch Bizets „Carmen“, Beethovens „Fidelio“ und Wagners „Walküre“ inszenierte.

Auf Anregung von Stefan Soltesz wurde 1999 – zum 100. Jubiläum der Essener Philharmoniker – die Orchesterakademie der Essener Philharmoniker gegründet, die seitdem jungen Musiker*innen die Möglichkeit bietet, praktische Erfahrungen in einem professionellen Orchester zu sammeln.

Stefan Soltesz studierte Dirigieren, Komposition und Klavier an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien bei Hans Swarowsky.

Nach Stationen als Dirigent in Wien und Graz und als Musikalischer Assistent von Karl Böhm, Christoph von Dohnányi und Herbert von Karajan bei den Salzburger Festspielen war er Dirigent der Staatsoper Hamburg, der Deutschen Oper Berlin sowie Generalmusikdirektor am Staatstheater Braunschweig.

Von 1992 bis 1997 war er Chefdirigent der Vlaamse Opera in Antwerpen/Gent. Gastdirigate führten ihn regelmäßig an die großen Opernhäuser Deutschlands sowie nach Wien, Paris, Rom, Budapest, Warschau, Amsterdam, London, zu den Festivals in Aix-en-Provence, Glyndebourne und Savonlinna, nach Buenos Aires, Japan und in die USA.

Die Theater und Philharmonie Essen wird Stefan Soltesz ein ehrenvolles Andenken bewahren und ist in Gedanken bei seiner Frau Michaela.

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22.07.2022 The High Kings Live in Berlin

GFDK - Kultur und Medien

The High Kings sind Finbarr Clancy, Darren Holden, Paul O' Brien und Brian Dunphy. Nach 11 Jahren an der Spitze ihres Spiels, verkaufen sie immer noch die Hallen in der ganzen Welt mit einer ständig wachsenden Armee treuer Fans aus.

Im Herbst kommen sie nach vier Jahren endlich wieder einmal live nach Deutschland, neun Konzerte stehen dabei auf dem Tourneeplan! Der exklusive Presale beginnt ab Mittwoch, 20.07., 10:00 Uhr unter www.eventim.de, der offizielle Vorverkauf am Freitag, 22.07., 10:00 Uhr an allen autorisierten Vorverkaufsstellen!

The High Kings haben weltweit die Charts erobert und sind vor Hunderttausenden von Fans aufgetreten, ebenso wie bei vielen prestigeträchtigen Gelegenheiten, darunter für den Premierminister von England (2011), für Barak Obama (2012) und George W. Bush (2009), im Weißen Haus und im Pentagon (2015).

Sie haben in den USA zahlreiche Fernsehauftritte absolviert, darunter Good Morning America, Good Morning LA, The View und The Today Show.

Zu den bemerkenswerten Live-Auftritten der Band gehören das Glastonbury Festival, die Isle of Wight (3 Mal) und ein Auftritt auf dem Time Square sowie als Headliner beim St. Patrick's Day Konzert auf dem Trafalgar Square in London (2015).

The High Kings legen die Messlatte für Irish-Folk-Bands weltweit weiterhin extrem hoch und gelten als die Vorreiter ihres Genres. Zu den Highlights gehören: 7 Studio-Alben, davon zwei, die auf Platz 2 der weltweiten Billboard-Charts kletterten.

Das Debütalbum hielt sich insgesamt 36 Wochen in den Billboard-Charts und erreichte Platz 3 in Irland und Platz 7 in Deutschland.

Seither gelten The High Kings als sichere Garanten für extrem mitreißende Live-Konzerte und phantastische Interpreten sowohl der klassischen Folk-Songs als auch von neuen Kompositionen.

Zusammen spielen sie über 13 Instrumente und ihr mehrstimmiger Harmonie-Gesang verwandeln jedes Konzert innerhalb von Minuten in einen wogenden, unvergesslichen Irish-Folk-Abend!

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20.07.2022 Deutsche haben Angst vor dem Winter

GFDK - Kultur und Medien

Obwohl die Temperaturen draußen sommerlich warm sind, sind die Deutschen in Gedanken bei Heizstrahlern, Propangasflaschen und Brennholz, wie Auswertungen von Google-Daten zeigen.

Besonders explosiv fällt der Anstieg bei den Suchanfragen beim Suchbegriffspaar „Infrarot Heizkörper“ aus. Lag der Google-Trend-Score Mitte Juni noch bei einem Wert von 5, notiert er inzwischen auf dem höchstmöglichen Score von 100.

Der Anstieg des relativen Suchvolumens schlägt mit 1.900 Prozent zu Buche.

Die Angst vor dem Winter und damit vor massiv ansteigenden Nebenkosten ist spürbar. Erst eben hatte der Präsident der Bundesnetzagentur davor gewarnt, dass sich die Gaspreise für Privatverbraucher ab 2023 mindestens verdreifachen könnten.

Gleichzeitig empfiehlt er, bereits jetzt freiwillig den Abschlag zu erhöhen, oder monatlich Geld zur Seite zu legen. Die Krux: viele haben hierzu gar nicht die Möglichkeit.

Seit der russischen Invasion am 24. Februar haben sich die Preise für Energie massiv verteuert. Allerdings, so die Befürchtungen, könnte das Schlimmste noch bevorstehen. Seit vergangenem Montag liefert Russland durch die Ostsee-Pipeline Nord Stream 1 wegen Wartungsarbeiten kein Gas mehr.

Die Arbeiten sollen noch bis zum 21. Juli andauern, allerdings sind mehr und mehr Experten unsicher, ob anschließend überhaupt wieder Gas fließen wird, oder ob der Kreml Gas als Waffe einsetzt, unter anderem, um die westlichen Gesellschaften zu destabilisieren.

Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger jedenfalls macht sich große Sorgen. Seiner Meinung nach sieht es so aus, als ob Russland das Gas entweder stark verknappt, oder aber in Zukunft gar nichts mehr liefert: "Wir stehen vor der größten Krise, die das Land je hatte", so seine Einschätzung.

Bei derlei Prognosen überrascht es nur wenig, dass die Bundesbürger Vorsorge betreiben, und sich selbst bei Außentemperaturen von 40 Grad mit Heizkörpern eindecken.

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17.07.2022 Poesie und Musik mit Cello und Klavier

GFDK - Kultur und Medien

Konstantin Wecker, Fany Kammerlander und Jo Barnikel verbindet die Liebe zum Lied. „Poesie und Musik können vielleicht die Welt nicht verändern, aber sie können denen Mut machen, die sie verändern wollen“, so Konstantin Wecker, der sich seit über 40 Jahren für eine Welt ohne Waffen und Grenzen einsetzt.

Nun setzt der Münchner Liedermacher mit zwei kongenialen Mitstreitern an seiner Seite zu einem musikalisch-poetischen Liebesflug der ganz besonderen Art an.

Neben seinem langjährigen Bühnenpartner und Alter Ego am Klavier, Jo Barnikel, ist auch Fany Kammerlander bei seinem aktuellen Trio-Programm dabei. Die Ausnahme-Cellistin, die mit ihrem Spiel sowohl in der Klassik- als auch in der Popwelt zuhause ist, steht ebenso seit längerem mit Konstantin Wecker auf der Bühne.

Die drei Musiker vereinen lyrisch-sensible Klavierstücke mit dem zart-schmelzenden Klang des Cellos, das Konstantin Weckers Liedern seit jeher ihre ganz persönliche Note gab. Am liebsten würde man sie festhalten.

Die Melodien. Und die Sehnsüchte. Auch darin sind sich die drei Musiker einig, deren aktuelles Bühnenprogramm geprägt ist von Wut und Zärtlichkeit, Mystik und Widerstand - und immer auch von der Suche nach dem Wunderbaren.

Eine Suche, die Mut macht. Und Hoffnung. Denn wer in die Lieder des neuen Trio- Programmes eintaucht, wird schnell erkennen, dass es durchaus eine Welt ohne Grenzen geben kann.

Konstantin Wecker Trio
Live 2023

10.03.2023 / Fürstenfeldbruck / Veranstaltungsforum
11.03.2023 / Coburg / Rosengarten
12.03.2023 / Jena / Volkshaus
17.03.2023 / Magdeburg / AMO / Kulturhaus
18.03.2023 / Potsdam / Nikolaisaal
19.03.2023 / Neubrandenburg / Konzertkirche
21.03.2023 / Cham / Stadthalle
22.03.2023 / Altötting / Forum 
13.04.2023 / Bielefeld / Stadthalle
14.04.2023 / Gifhorn / Stadthalle
15.04.2023 / Norderstedt / Tribühne  
22.04.2023 / Schwäbisch Gmünd / CongressCentrum
23.04.2023 / Ludwigsburg / Forum
24.04.2023 / Erding / Stadthalle
29.04.2023 / Wuppertal / Historische Stadthalle
30.04.2023 / Mönchengladbach / Kaiser-Friedrich-Halle
01.05.2023 / Marburg / Erwin-Piscator-Haus

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15.07.2022 lebenswichtige Hilfe für Wildtiere

GFDK - Kultur und Medien

Es wird heiß in Deutschland und schnell sind viele Bäche, Pfützen und kleine Teiche ausgetrocknet – eine kritische Zeit für unsere heimischen Wildtiere: Insekten, Vögel und Kleinnager wie Mäuse oder Eichhörnchen haben bei langen Hitzeperioden zunehmend Probleme, Wasser zu finden. VIER PFOTEN gibt Tipps, wie Wildtierfreund:innen durstigen Tieren lebenswichtige Hilfe leisten können.

Sicheres Flachwasser

„Egal ob Hund oder Katze, Igel oder Biene – jedes Tier braucht täglich ausreichende Mengen an Wasser. Nicht nur um zu trinken, sondern auch um sich abzukühlen“, sagt Eva Lindenschmidt, Diplom-Biologin und Wildtierexpertin bei VIER PFOTEN.

 „Es ist daher eine große Hilfe für die Tiere, wenn man an verschiedenen Stellen im Garten, Park oder auf dem Balkon Wasserstellen schafft, wo die Tiere ungestört trinken können. Am besten sind große flache Schalen geeignet, denn Eimer oder hohe Gefäße können für Mäuse oder Igel unerreichbar sein oder im schlimmsten Fall zur Todesfalle werden, wenn die Tiere hineinfallen.“

Bastelidee für Kinder: Insektentränke

Große, flache Wasserschalen sind für kleinere Säugetiere und Vögel ideal, Insekten können allerdings selbst in flachem Wasser ertrinken. Sie brauchen daher kleine Rettungsinseln, von denen aus sie sicher an das kühle Nass gelangen können.

„Man kann für Insekten extra Tränken anlegen. Das ist auch eine tolle Bastelidee für Kinder: In einem alten Untersetzer für Blumen oder einem tiefen Teller lassen sich schnell kleine Wasserlandschaften bauen, indem man Moos, Steine oder kleine Holzstückchen dekorativ platziert. Insekten können so leichter trinken. Sollten sie doch mal hineinfallen, können sie schnell ein sicheres Ufer finden“, rät Eva Lindenschmidt.

Richtiger Standort

Die Trinkgelegenheiten für die wilden Gäste sollten nicht wahllos platziert werden. „Man sollte darauf achten, die Wasserschale nicht unbedingt neben dem Kratzbaum der Katze oder dem Lieblingsliegeplatz des Hundes zu positionieren, das könnte durstige Wildtiere abschrecken“, warnt Eva Lindenschmidt.

„Die Wasserschüssel sollte auch nicht mitten auf dem Gartentisch in der prallen Sonne stehen, sondern im Idealfall an einem schattigen Ort, wo sich das Wasser nicht so schnell aufheizt.“

Rettungsanker platzieren

Wer einen Pool, Gartenteich oder tiefen Zierbrunnen besitzt, sollte für natürliche Rettungshilfen sorgen, wenn das Gartengewässer unbeaufsichtigt ist. Nicht nur für Eichhörnchen oder durstige Mäuse kann so ein Pool lebensgefährlich werden.

Auch Hunde oder Katzen können an einer glatten Pool-Wand kaum Halt finden und im schlimmsten Fall ertrinken. „Pools sollten wenn möglich nachts abgedeckt werden.

Aber auch Gartenteiche sind häufig mit einer Plane ausgelegt, an denen Tiere leicht abrutschen können. Ein großer Ast oder ein Zweig können als natürliche Rettungsleiter fungieren.

Kleinere Wildtiere können daran schnell wieder rausklettern, wenn sie einmal hineingefallen sind. Alternativ kann man auch aus größeren Steinen eine Art Rettungspfad legen. Steine, die leicht aus dem Wasser herausragen, sind auch für Insekten ideale Landezonen und gute Trinkplätze“, sagt Biologin Lindenschmidt.

Wasser wechseln

Man tut heimischen Wildtieren einen großen Gefallen, wenn man mehrere kleine Wasserquellen im Garten und auf dem Balkon verteilt. Jedoch sollte man gerade im Sommer das Wasser regelmäßig wechseln und die Schalen säubern. „Wenn das Wasser steht und sich aufheizt, besteht die Gefahr, dass sich Bakterien ansiedeln.

Die gut gemeinte Trinkgelegenheit wird dann schnell zur gefährlichen Petrischale. Denn gerade Vögel nehmen im Sommer gerne ein kühlendes Bad. Man sollte das Wasser deshalb mindestens einmal am Tag austauschen“, so Eva Lindenschmidt.

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12.07.2022 Neuer Werkzyklus von Grafy

GFDK - Kultur und Medien

Die Barlach Halle K zeigt in Kooperation mit Beton.Gold in ihrer gemeinsamen Dependance auf Sylt vom 24. Juli bis zum 24. August den neuen Werkzyklus des jungen zeitgenössischen Künstlers Grafy. Der 24-jährige Hamburger wird zur Eröffnung der Ausstellung „Different – Die Schönheit im Anderssein“, am 23. Juli 2022, persönlich anwesend sein.

„Erst wenn sich ein Individuum von tradierten Konventionen befreit und sich mit Stolz zu seiner Einzigartigkeit bekennt, entsteht wahre Schönheit.“ Grafy 

Das kraftvolle Statement für die Abweichung von der Norm unterstreicht seine Botschaft, die sich in seinen neuen Werken zeigt: das Zelebrieren der Schönheit des Andersseins. Seine expressiv-verfremdeten Porträts zeigen Menschen, die ihre vermeintlichen Schwächen in Selbstbewusstsein und Stärke verwandeln – und so zu einzigartigen Persönlichkeiten werden. 

Dadurch definiert Grafy Schönheit neu, indem er sich von Persönlichkeiten inspirieren lässt, die in ihrem Leben benachteiligt waren und es dennoch – durch ihre Ausstrahlung und Stärke – zu großem Erfolg gebracht haben. 

Tia Jonsson und Winnie Harlow sind solche Persönlichkeiten.
Sie beide leiden an einer Autoimmunerkrankung ihrer Haut, genannt Vitiligo, bei der an einigen Körperstellen das Pigment Melanin fehlt. Trotz dieser Erkrankung und den Schwierigkeiten in der Kindheit, ist es ihnen gelungen, eine internationale Modelkarriere zu starten. 

Das Hauptwerk der Ausstellung ist „Tsunaina“ (180 cm x 140 cm – Acryl auf Leinwand) – ein Porträt des nepalesischen Fashion-Models, Songwriterin und  Sängerin Tsunaina Limbu. In ihrem Song „Waterways“ vergleicht sie die Frau/den Menschen mit einem Fluss, der konstant etwas weggeben muss, Träume und Wünsche, um andere zu pflegen, bis die Natur des jeweiligen Menschen unerkenntlich ist. 

In diesen Gewässern aufrecht zu stehen und nicht vom Sog mitgezogen zu werden, ist die größte Herausforderung im Leben.

Grafy vereint in seinen Arbeiten gekonnt Kalligrafie, Pop-Art der Sixties und Urban Street Art.

Das Credo des jungen Künstlers ist es, seinen Wert zu erkennen, an sich zu glauben, mutig sein und sich seinen eigenen Raum zu schaffen.

Grafys Werke verdeutlichen dem Betrachter, was Diversität wirklich bedeutet: Frei zu sein.  

Zum Ausstellungsort und Veranstalter: 

Die Barlach Halle K liegt in direkter Nachbarschaft zum Kunstverein, auf der Kunstmeile zwischen den Deichtorhallen und der Hamburger Kunsthalle. Das K im Namen steht für Kunst, Kultur und Kommunikation.

Seit 2012 legt Elvie Barlach den Schwerpunkt der ehemaligen Galerie für zeitgenössische Kunst auch zusätzlich auf kulturelle Veranstaltungen unterschiedlicher Art wie klassische Konzerte, Lesungen oder private Events, für welche die Infrastruktur zur Verfügung gestellt wird.  

In Kooperation mit BETON.GOLD, BORNHOLD und SK SYSTEMS eröffnet die BARLACH HALLE K im Jahr 2021 in Kampen/Sylt eine Dependance für Kunst und Kultur, die in wechselnden Präsentationen verschiedene Künstler zeigt.

Der Hamburger Künstler GRAFY präsentiert seine neusten Werke in der BARLACH HALLE K auf Sylt

GRAFY

DIFFERENT – DIE SCHÖNHEIT IM ANDERSSEIN 

Ausstellungstitel:               „GRAFY: Different – Die Schönheit im Anderssein“

Vernissage:                         Sa, 23. Juli 2022, 17 Uhr

Ausstellungszeitraum:       So, 24. Juli – Mi, 24. August 2022

Veranstaltungsort:              BARLACH HALLE K SYLT,

Kurhausstr. 1, 25999 Kampen/Sylt

Öffnungszeiten:                  Mo – Fr, 11 – 17 Uhr | Sa, 11 – 15 Uhr | So geschlossen

Anmeldung zur Vernissage:   bitte bis zum 18. Juli über: info@barlach-halle-k.de 

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07.07.2022 Spektakuläre Charity-Auktion

GFDK - Kultur und Medien

Spektakuläre Charity-Auktion anlässlich des 4GAMECHANGERS-Festivals in Wien, einer der bedeutendsten Zukunftskonferenzen Österreichs: Leon Löwentraut, 24-jähriger Kunststar aus Düsseldorf, lässt sein Gemälde “Freedom” von dem berühmten Wiener Auktionshaus “Dorotheum” für den guten Zweck versteigern.  

Der Auktionserlös geht zu gleichen Teilen an das Hilfsprojekt “NACHBAR IN NOT – Ukraine-Hilfe” - eine Kooperation des österreichischen TV-Senders ORF mit der Organisation “NACHBAR IN NOT” - und die “CLOONEY FOUNDATION FOR JUSTICE”, gegründet von Hollywood-Schauspieler und Menschenrechtler  George Clooney und seiner Ehefrau, der Menschenrechtsanwältin Amal Clooney.

“Ich freue mich, wenn ich mit meiner Kunst dazu beitragen kann, die Not der Menschen ein wenig zu lindern”, betont Leon Löwentraut und ergänzt: “Darüber hinaus möchte ich den beeindruckenden Kampf von Amal und George Clooney für Gerechtigkeit und Menschenrechte unterstützen. Ihre Arbeit ist von ganz besonderer Bedeutung.” 

Das Unikat “Freedom” (113 x 134 cm, Acryl auf Leinwand) entstand in diesem Jahr und kann noch bis Donnerstag, dem 7. Juli 2022, im Hotel Sacher an der Philharmonikerstraße 4 in Wien besichtigt werden. 

Der 24-jährige Leon Löwentraut hat sich mit beeindruckender Geschwindigkeit einen Namen in der internationalen Kunstwelt gemacht: Seine Kunst ist weltweit gefragt, seine Ausstellungseröffnungen u.a. in New York, London, Wien, Venedig, München, Kopenhagen und Ibiza gelten als spektakulär. Seine Kunst begeistert und polarisiert.

Er ist das Gesicht einer jungen Künstlergeneration, die der Szene neuen Schwung verleiht. Das Wirtschaftsmagazin Forbes wählte ihn unter die „30 under 30“ (die 30 wichtigsten Persönlichkeiten unter 30 Jahren).

Löwentraut betont: „Für mich bedeutet Kunst Freiheit!“ Sein Ziel: „Künstlerisch die Grenzen der Zeit überwinden.“

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07.07.2022 Krimnelle nutzen die Holznachfrage aus

GFDK - Kultur und Medien

Zu keinem Zeitpunkt innerhalb der letzten 12 Monate suchten mehr Nutzer auf Google nach "Brennholz", als aktuell. Die steigenden Öl- und Gaspreise sowie die Angst vor einem Versorgungsengpass machen Holz begehrt, doch die Entwicklung treibt mitunter auch seltsame Blüten. 

"Robert Habeck ist zurzeit unser bester Vertriebler", wie Marlon Mertz, seines Zeichens Geschäftsführer von Holz Harry, unlängst äußerte. So gebe es aktuell eine nie da gewesene Flut an Bestellungen.

Ein Mitbewerber berichtet unterdessen davon, dass es aktuell 40 bis 50 Bestellungen am Tag gebe, während es vor kurzem noch 2 bis 3 pro Woche gewesen seien.

Immer mehr Bürger decken sich mit Brennholz ein, die Empfehlung seitens des von Habeck geführten Ministeriums, sich (v.a. "Betreiber von kritischer Infrastuktur") mit Notstrom-Aggregaten einzudecken, dürfte einen nicht unwesentlichen Einfluss gehabt haben.

Die atuelle Entwicklung lässt den Preis nicht unbeeindruckt. So stiegen die Erzeugerpreise der Produkte des Holzeinschlags aus den Staatsforsten binnen eines Jahres um 34,5 Prozent an.

Noch deutlich dramatischer der Preis pro Tonne Holzpellets: Lag er im Januar 2021 noch bei 238,05 Euro, liegt der Preis aktuell bei 431,56 Euro.

Während viele - insbesondere jene, die ohnehin knapp bei Kasse sind - unter der Situation leiden, konnten Börsianer mit Holz-Investments ihr Portfolio zumindest etwas stabilisieren.

So büßte der iShares Global Timber & Forestry ETF, welcher Unternehmen im Holz- und Forstsektor bündelt, im 12-Monats-Rückblick lediglich 2,9 Prozent an Wert ein (DAX: Minus 18,2 Prozent). In den letzten 3 Jahren legte besagter ETF hingegen sogar um 32,5 Prozent zu, wohingegen beim deutschen Leitindex lediglich ein Plus von 1,4 Prozent steht.

Die enorme Nachfrage nach Holz ruft jedoch auch kriminelle Akteure auf den Plan. Ein Beispiel: der Fake-Shop "Schiltach Brennholz". Interessenten bezahlen dort das vermeintliche Holz im Voraus, welches sie allerdings nie erhalten.

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06.07.2022 Leon Löwentraut präsentiert „VOLAR“

GFDK - Kultur und Medien

„VOLAR“ (spanisch: fliegen) – ist eine „gefühlvolle“ Rauminstallation, die in Zusammenarbeit des bekannten jungen Malers Leon Löwentraut mit der Masterclass des Studiengangs „Virtual Design“ der Hochschule Kaiserslautern sowie den Professoren Matthias Pfaff und Christian Schmachtenberg entstanden ist.

Dort hatte der erst 24-jährige Künstler Leon Löwentraut im letzten Wintersemester einen Lehrauftrag zum Thema: „Future Exhibition Design“.

Daraus entwickelt hat sich das Projekt „VOLAR“, dessen Ergebnis jetzt im Barockmuseum im Mirabellgarten in Salzburg mehr als 400 Gästen auf der Vernissage vorgestellt wurde.

Professor Pfaff erklärt dazu: „Gerade das Anfassen und Begreifen eines Gemäldes ist in der Regel unmöglich. Durch 3D-Scan und 3D-Druck entsteht jedoch die Möglichkeit zur Interaktion zwischen Betrachter und Bild.“

Pfaff führt aus: „Die nicht sichtbaren Daten des Kunstwerks sowie die Emotionalität des Künstlers während des Schaffensprozesses können so im Nachhinein abgerufen werden.“

Professor Schmachtenberg ergänzt: „Ziel des Pojekts ist es, intelligente Inszenierungsformate für den Kunstsektor zu entwickeln. Der von den Studierenden entwickelte Prototyp zeigt disruptive Möglichkeiten auf, wohin die Reise geht.“

Neben der zukunftsweisenden Installation, die eine neue Kunst-Rezeption ermöglicht, werden zahlreiche weitere Arbeiten von Leon Löwentraut gezeigt – darunter Skulpturen, Kohlezeichnungen, Graffitis und Gemälde - auch aus seiner aktuellen Serie „Landscapes“.

Die Veranstalter sprechen von einem starken Auftakt: Löwentraut setze den ersten Programm-Höhepunkt. Die Ausstellung ist Teil des 5020 Festivals in Salzburg.

Unter dem Motto „Salzburg ist wyld!” verwandelt sich die österreichische Festspielstadt bis zum 31. Juli in einen kulturellen Hotspot für junge Leute. Der Titel ist dabei Programm: 50 Acts in 20 Locations stehen an.

Bevor also ab Mitte Juli das arrivierte Theaterpublikum zu „Jedermann“ pilgert, gehört die Stadt den „jungen Wilden“. Mit dabei: Leon Löwentraut und die Gruppe Studierender der Hochschule Kaiserslautern.

Und die Studierenden aus der Pfalz haben in der letzten Woche viel Arbeit hineingesteckt, den Prototypen einer Installation, den sie bisher nur in kleiner Runde an der Hochschule präsentiert hatten, aufzubauen und weiten Zuschauerkreisen zugänglich zu machen.

Diese sollen damit erfahren, was ein Künstler spürt, wenn er malt. Für Löwentraut fühlt sich Malen wie Fliegen an. In Salzburg können die Besucher dieses Gefühl analog wie auch digital erleben. Immersiv. Interaktiv. Informierend. Inspirierend.

Kuratiert wird die Ausstellung von dem Galeristen und Kurator Gerhardt Braun. Braun betont:

„Die Werkschau gibt einen umfangreichen Überblick über das aktuelle Schaffen von Leon Löwentraut.“ Die Ausstellung wird im Rahmen des Salzburger „5020 Festival“ gezeigt. 

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