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Nachrichten aus der großen weiten Welt

27.04.2023 ein überraschend fesselnder Film

GFDK - Kultur und Medien - Filme, Kino und TV

Nach 40 Jahren kehrt Felice in seine Heimatstadt Neapel zurück, um seine Mutter ein vielleicht letztes Mal zu sehen. Dort angekommen, begibt er sich auf eine Reise zum Ort seiner Jugend, einem Viertel im heutigen Neapel, aus dem die Gefahr nie ganz verschwand.

Der Film erzählt eindringlich das Schicksal eines sensiblen, sanftmütigen Mannes, dessen Rückkehr in seine Heimatstadt eine Nostalgie in ihm auslöst, der er sich nicht entziehen kann.

Seine Vergangenheit und die Mafia scheinen nur darauf gewartet zu haben, ihn endlich einzuholen. Gleichzeitig zeigt NOSTALGIA ein einfühlsames Bild von Neapel mit all seinen romantischen, aber auch hässlichen und brutalen Ecken.

Die gleichnamige Buchvorlage von Ermanno Rea ist 2022 im Marix Verlag erschienen.

NOSTALGIA lief im Wettbewerb der Filmfestspiele in Cannes 2022 und war der italienische Oscar® Beitrag 2023. Felice – grandios verkörpert vom vielfach ausgezeichneten Pierfrancesco Favino

Ein wunderschön gedrehter und hervorragend komponierter Film“ – The Guardian

„Mit einer beeindruckenden Besetzung, einer sicheren Regie und einer geschickten Kameraführung erweist sich NOSTALGIA als ein überraschend fesselnder Film.“ – Hollywood Reporter

OT: Nostalgia

Ein Film von Mario Martone

mit Pierfrancesco Favino, Francesco Di Leva, Tomasso Ragno u.a. 

Kinostart: 8.6.2023

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26.04.2023 Zahlreiche aktuelle Gaming Trends

GFDK - Kultur und Medien

Der Gaming-Markt ist nach wie vor wachstumsstark, und stellt zahlreiche andere Branchen in den Schatten. Längst haben eigentlich eher branchenfremde Unternehmen wie Netflix das Potenzial erkannt, und investieren in den Trend. Business2Community hat die neuesten Gaming-Trends in einem Infografik-Marktreport beleuchtet.

Von 2019 bis 2022 stieg der in Deutschland erzielte Umsatz der Gaming-Branche um knapp 59 Prozent. Auch weltweit zeigt sich ein ähnliches Bild.

Wie die Infografik aufzeigt, soll das Ende der Fahnenstange indes noch längst nicht erreicht sein. Gemäß aktuellen Prognosen soll die Videogames-Branche im Jahr 2026 global etwa 242,7 Milliarden Euro umsetzen. Zum Vergleich: 2022 lag der Wert noch bei 167 Milliarden Euro.

Wie groß der Markt inzwischen ist, das zeigt auch ein Vergleich mit anderen Branchen. Mit Videospielen wurden zuletzt weltweit 60 Prozent mehr umgesetzt, als mit Büchern. Noch größer der Abstand zu der Filmbranche – Kino und Heimkino eingeschlossen -, hier liegt der Abstand bei 93 Prozent.

Der Streaming-Gigant Netflix hat die Zeichen der Zeit indes längst erkannt. So verkündete er 2022, etwa an 55 eigenen Games zu arbeiten. Noch ist das Spiele-Angebot dort ein Nischenprodukt, doch dies soll sich rasch ändern.

Zu den Gaming-Trends dieser Tage zählen Videospiel-Live-Streams. Wie aus der Infografik hervorgeht, wurden hiermit im vergangenen Jahr 360 Millionen Euro erzielt, alleine in Deutschland wohlgemerkt.

Bis zum Jahr 2027 soll jener Betrag auf 610 Millionen Euro ansteigen. Auch das Thema Nachhaltigkeit hat Einzug in die Branche gehalten.

So geben inzwischen rund 38 Prozent an, beim Kauf von Gaming-Hardware stärker auf den Stromverbrauch zu achten. Weitere Bereiche, die zunehmend an Relevanz gewinnen:

Play-To-Earn-Geschäftsmodelle, mehr Multi-Plattform-Titel, Cloud-Gaming, Mobile E-Sports, Skalierung von Indie-Games sowie die Gamification bei traditionellen Sportarten.

Zu guter Letzt können auch Kryptowährungen aus dem Gaming-Sektor zumindest als Anlagetrend bezeichnet werden.

Dass es sich hierbei allerdings um ein riskantes und zuweilen auch verlustreiches Asset handelt, das zeigt ein Blick auf die Performance unterschiedlicher Digitalwährungen.

So büßten die Gaming-Kryptowährungen The Sandbox (SAND) und ImmutableX (IMX) im 365-Tages-Rückblick beispielsweise 78 Prozent bzw. 46 Prozent an Wert ein.

Erfreulicher sieht es unterdessen bei Gaming Aktien aus, zumindest bei entsprechendem Zeit-Horizont. Binnen der letzten 5 Jahre legte der VanHeck GamingETF 62 Prozent an Wert zu, wohingegen das Plus beim MSCI World Index mit 36 Prozent zu Buche schlägt.

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25.04.2023 Sie verschiebt den letzten Akt

GFDK - Kultur und Medien

"Am Ende des Lebens geht es um grundsätzliche Fragen des menschlichen Selbstverständnisses. Es geht darum, wie weit das Sterben zum Leben dazugehört, wie Sterben gestaltet und begleitet werden kann und ob es zur Freiheit des Menschen gehört, seinem Leben selbst ein Ende zu setzen.“

Schreibt der Deutsche Ethikrat.

Und die Politik und gesellschaftlich weitgefächerte Gruppen streiten darum.

Paris, Sommer 2018. Jacqueline Jencquel (74) lebt ein komfortables Leben in einer prächtigen Wohnung in Saint-Germain. Sie ist bei guter Gesundheit. Und doch hat Jackie beschlossen, zu sterben. 


Als Mutter, Großmutter und engagierte Aktivistin für das Recht auf Sterben, löst sie mit ihrer Entscheidung einen Medienrummel aus. Während die Uhr tickt, steht sie vor der Kamera einer ihrer drei Söhne.

So werden in einem ehrlichen und emotionalen Austausch über Tod, Liebe, Sehnsucht und Mutterschaft Tabus gebrochen. Sie verschiebt den letzten Akt; um einen letzten Frühling, einen letzten Sommer.. 

Als Jackie von der bevorstehenden Geburt eines Enkelkindes erfährt, beginnt sie zu zögern und verschiebt den "Termin" noch einmal.

Am 29.6.2023 startet der Film in Deutschland und Österreich

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24.04.2023 neues musikalische Programm

GFDK - Kultur und Medien

Mächtig. Druckvoll. Wunderschön. Dramatisch. Atemberaubend. Kraftvoll. Berührend. Das ist die Musik vom zweifachen Academy Award®-Preisträger Hans Zimmer.

Seine Erfolgsshow „The World of Hans Zimmer“ erhält 2024 ein neues musikalische Programm und avanciert damit gleichzeitig zu einer internationalen Konzertreihe.

Der neue Titel „A New Dimension“ lässt es bereits erahnen: Hans Zimmer arrangiert eine brandneue Auswahl aus seiner ungeheuer vielfältigen Score-Kollektion für „The World of Hans Zimmer – A New Dimension“.

Die Zuschauer werden auf eine einzigartige musikalische Reise mitgenommen und tauchen in völlig neue Dimensionen ein.  Mit über 30 Terminen in dreizehn Ländern wird „The World of Hans Zimmer – A New Dimension“ in Europa zu erleben sein.

Die Vorgänger-Konzerttournee "The World of Hans Zimmer - A Symphonic Celebration“ startete erstmals im Jahr 2018 in Deutschland und befindet sich seitdem auf einem Siegeszug durch die Welt.

Auch in  „The World of Hans Zimmer – A New Dimension” steht Hans Zimmer nicht selbst live auf der Bühne, fungiert aber als Kurator und musikalischer Leiter der Show.

„Mit dieser neuen Show möchte ich die Kultur des Orchesters bewahren und dem Publikum die einzigartigen Facetten der Orchestermusik wieder näher bringen.

Es gibt viele Hintergrundgeschichten, die ich gerne erzählen würde, und langjährige Weggefährten und Freunde, die ich gerne vorstellen möchte," sagt Zimmer.

Der exklusive Eventim-PreSale beginnt am Freitag, den 21.4. um 10 Uhr über www.eventim.de und www.worldofhanszimmer.com. Ab Montag, den 24.4., gibt es ebenfalls Tickets an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

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20.04.2023 Kinostart: 3. August 2023

GFDK - Kultur und Medien - Filme, Kino und TV

Am 3. August 2023 kommt diese außergewöhnliche Liebesgeschichte in die Kinos, Verleih ist Alamode Film. Regisseurin Carine Tardieu („Eine bretonische Liebe“) erzählt in ihrem neuesten Film von der Liebe zwischen einer älteren Frau und einem jüngeren Mann.

Allen Hindernissen zum Trotz kämpfen sie um eine gemeinsame Zukunft. In den Hauptrollen begeistern der französische Filmstar Fanny Ardant („Die schönste Zeit unseres Lebens“, „8 Frauen“) sowie Melvil Poupaud 

(„An einem schönen Morgen“, „Laurence Anyways“). Cécile de France („Der Schwarm“, „Verlorene Illusionen“) ist in diesem radikal ehrlichen und mit stimmungsvollen Bildern erzählten Liebesfilm in einer wichtigen Nebenrolle zu sehen. 

IM HERZEN JUNG ist emotionales Kino, wie es nur aus Frankreich kommen kann.

Eigentlich hat die 70-jährige Shauna (Fanny Ardant), eine unabhängige Frau, mit ihrem Liebesleben abgeschlossen. Doch das Wiedersehen mit Pierre (Melvil Poupaud), jenem 45-jährigen Mann, dem sie vor Jahren begegnete, bringt sie durcheinander.

Wider Erwarten sieht Pierre nicht nur eine ältere Dame in ihr, sondern eine Frau, die begehrenswert ist und in die er sich Hals über Kopf verliebt. Wäre er nur nicht Ehemann und Vater.

Die Tücken einer außergewöhnlichen Leidenschaft: Fanny Ardant und Melvil Poupaud treffen den richtigen Ton, um eine unerwartete Liebe zu zeigen. - Le Monde

Es braucht der Zartheit von Melvil Poupaud, der Subtilität von Fanny Ardant und die Feinheit der Regie von Carine Tardieu, damit wir vollständig in diese große Romanze eintauchen können. - Le Parisie

Dieser Film feiert die Liebe in allen Altersstufen auf sehr zärtliche Weise. – 20minutes.fr

Ein Film von Carine Tardieu

mit Fanny Ardant, Melvil Poupaud, Cécile de France

Frankreich, Belgien 2021

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19.04.2023 bei Interim Profis und Scoutment

GFDK - Kultur und Medien

Die Familienunternehmerinnen des Regionalkreises Niederrhein Düsseldorf trafen sich zum Gedankenaustausch bei der Unternehmerin Annette Elias in Hilden.

In den Räumen der Creative Factory, ehemals Seifert Schleifmittel-Fabrik, stellte unser Mitglied Annette Elias ihre beiden Firmen InterimProfis und Scoutment vor und gab einen spannenden Einblick in ihren eigenen unternehmerischen Weg.

InterimProfis ist spezialisiert auf die Vermittlung von Managern auf Zeit, Scoutment eine Recruiting-Platform, die mit HR-TechTools neue Wege in der Bewerbergewinnung geht.

Ein ganz persönliches Anliegen begleitet die Unternehmerin seit Jahren: Andere Frauen für die Selbstständigkeit zu begeistern und das Frauennetzwerken zu verstärken.

Auch aus diesem Grund ist sie Vorsitzende des Landesverbands Rheinland des VdU – Verband deutscher Unternehmerinnen - und in der Käte Ahlmann Stiftung aktiv.

Das Twin-Mentoring-Programm der Käte Ahlmann Stiftung, vorgestellt von Susanne Eschke, war ein weiterer Schwerpunkt des Abends.

Twin-Mentoring bedeutet, dass Unternehmerinnen in wichtigen Unternehmensphasen eine erfahrene Geschäftsfrau zur Seite gestellt wird, die zum Beispiel einen Transformationsprozess begleitet. Ein Ansatz, der auf großes Interesse traf und im Anschluss diskutiert wurde.

Das nächste Unternehmerinnen-Treffen ist bereits in Planung.

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16.04.2023 Eine Ode an die Graffiti-Kultur

GFDK - Kultur und Medien

Graffitis in Berlin sind ein integraler Bestandteil der Straßenkunst-Szene der Stadt. Überall in der Stadt finden sich Graffiti-Kunstwerke, welche die Straßen und Wände mit Farbe und Kreativität verschönern.

Diese Kunstwerke sind eine wunderbare Möglichkeit, die Stadt zu erkunden und sich von der künstlerischen Seite Berlins begeistern zu lassen.

Eines der bekanntesten Graffiti-Kunstwerke in Berlin ist die East Side Gallery, das größte Open-Air-Graffiti-Museum der Welt.

Hier findet man über 1,3 km von der Berliner Mauer, die von internationalen Graffiti-Künstlern bemalt wurde. Die Bilder an der Mauer erzählen die Geschichte von Berlin, vom Kalten Krieg bis zur Wiedervereinigung.

Ein weiterer Hotspot für Graffiti in Berlin ist der Mauerpark, wo man eine große Anzahl von Graffiti-Kunstwerken entdecken kann. Auch im Stadtteil Kreuzberg finden sich viele Graffiti-Kunstwerke auf den Wänden der Häuser und in den Straßen.

Doch Graffiti in Berlin ist nicht nur auf den bekannten Hotspots zu finden: Die Stadt ist voller Überraschungen, und man kann auf seinen Spaziergängen durch die Straßen immer wieder neue Kunstwerke entdecken. Oft sind es die kleinen Details, die die Kunstwerke zu etwas Besonderem machen.

Eine Ode an die Graffiti-Kultur der Stadt: Graffitis in Berlin

Graffiti in Berlin hat eine lange Geschichte und ist eng mit der Stadtgeschichte und der ehemaligen politischen Situation verbunden.

Während der Teilung Deutschlands war Berlin ein Symbol für die gesamt-gesellschaftlichen Spannungen des Kalten Krieges und die Mauer war ein wichtiges Motiv für Graffiti-Künstler.

Viele der Graffiti-Motive hatten politisch-soziale Botschaften und dienten als Ausdruck des Widerstands gegen die diktatorische Staatsmacht.

Berlin ist weltweit bekannt für seine bunte und lebendige Graffiti-Szene. Die Stadt ist ein Magnet für Straßenkünstler aus aller Welt, welche hier ihre Werke auf öffentlichen Flächen hinterlassen und damit die Stadt zu einer riesigen Leinwand machen.

Diese Kunstwerke sind nicht nur schön anzusehen, sondern erzählen auch Geschichten und geben Einblicke in die kulturelle Vielfalt Berlins.

Heute hat sich die Graffiti-Kultur in Berlin weiterentwickelt und ist zu einem wichtigen Bestandteil der Stadt geworden. Es gibt zahlreiche Street-Art-Touren, bei denen man die besten Graffiti-Hotspots der Stadt entdecken kann.

Aber auch abseits der touristischen Routen findet man überall in der Stadt beeindruckende Werke.

In Berlin findet man Graffiti in allen Formen und Farben. Von politischen Statements über abstrakte Kunst bis hin zu humorvollen Motiven – die Straßenkunst in Berlin ist so vielfältig wie die Stadt selbst.

Eines haben alle Werke jedoch gemeinsam: Sie sind Ausdruck der Kreativität und Freiheit, die Berlin auszeichnet und machen die Stadt zu einem einzigartigen Ort auf dieser Welt.

Jenseits der Mauer: Wie Graffiti in Berlin die Kunstszene revolutioniert hat

In den 80er Jahren, als die Berliner Mauer noch stand, entdeckten Sprayer in Ost- und West-Berlin die Wände als Leinwände für ihre Kunstwerke.

Dabei entstanden eindrucksvolle Graffitis, die von politischen Statements bis hin zu reinen Kunstwerken reichten. Mit dem Fall der Mauer im Jahr 1989 erhielten die Graffiti-Künstler in Berlin eine neue Bühne, auf der sie ihre Kunst frei und ohne politische Einschränkungen ausleben konnten.

Die Kunstszene wurde durch die Graffiti-Künstler in Berlin revolutioniert. Sie brachten eine neue Art von Kunst auf die Straßen, welche von der breiten Öffentlichkeit wahrgenommen werden, konnte.

Viele der Graffiti-Künstler wurden später auch in der traditionellen Kunstszene Berlins anerkannt und ihre Werke fanden Eingang in Museen und Galerien.

Einige der bekanntesten Künstler der Graffitis in Berlin sind heute international berühmt: Zum Beispiel Blu, ein italienischer Künstler, welcher für seine eindrucksvollen und oft politisch-motivierten Wandmalereien bekannt ist.

Auch der deutsche Künstler Alias gehört zu den bekanntesten Graffiti-Künstlern in Berlin. Seine Werke sind meist abstrakt, farbenfroh und ausdrucksstark. Seine Graffitis in Berlin finden sich oft an ungewöhnlichen Orten in der Stadt.

Weitere internationale Graffitis in Berlin stammen von dem französische Künstler Invader. Dieser hat seine pixeligen Mosaiken im Computerstil auf Wänden in Berlin und der ganzen Welt hinterlassen.

Auch der Berliner Künstler El Bocho ist bekannt für seine unverwechselbaren Figuren und Portraits, die auf Wänden und Türen in der ganzen Stadt zu finden sind.

Die Straßen von Berlin als Leinwand: Eine Hommage an die Graffiti-Künstler der Stadt

Graffiti hat in Berlin eine ganz besondere Bedeutung: Denn sie hat die Stadt auf eine einzigartige Weise geprägt. Die Graffiti-Künstler haben die Kunstszene in Berlin revolutioniert und eine neue Art von Kunst auf die Straßen gebracht.

Die Werke der Graffiti-Künstler sind heute nicht mehr aus dem Stadtbild wegzudenken und prägen das Image Berlins als Stadt der Kunst und Kreativität.

Straßen von Berlin sind wie eine riesige Leinwand für die Graffiti-Künstler der Stadt. Sie nutzen Wände, Brücken, Tunnel und sogar Züge als Fläche für ihre Kunstwerke. Diese Kunstwerke sind eine Hommage an die Ausdrucksweise der Graffiti-Künstler in Berlin.

Die Graffiti-Kunst in Berlin ist sehr vielfältig: Von politischen Statements bis hin zur reinen künstlerischen Wandgestaltung lassen sich hier alle Arten der Graffiti-Kunst finden.

Einige der Kunstwerke sind sehr detailliert und aufwendig gestaltet, während andere mehr minimalistisch und einfach gehalten sind. Aber alle haben eines gemeinsam:

Sie sind Ausdruck der Freiheit und des Talents der Künstler. Außerdem sind sie ein Spiegelbild der Stadt und ihrer Bewohner und tragen dazu bei, Berlin als kreative und inspirierende Metropole zu etablieren.

Von der Straße ins Museum: Wie Graffiti in Berlin zu der anerkannten Kunstform geworden ist

Graffiti in Berlin ist mittlerweile zu einer anerkannten Kunstform geworden. Von den Straßen Berlins haben Graffiti-Künstler den Sprung in Museen und Galerien geschafft. Aber wie ist es dazu gekommen?

Einer der entscheidenden Faktoren war sicherlich die Öffnung Berlins nach dem Mauerfall. Die Stadt erlebte in den 90er Jahren eine wahre kulturelle Explosion, in der auch die Graffiti-Szene eine wichtige Rolle spielte. Immer mehr Künstler trugen dazu bei, dass Graffiti in Berlin eine anerkannte Kunstform wurde.

Ein wichtiger Meilenstein war die Eröffnung des Urban Nation Museums im Jahr 2017. Das Museum ist das erste Museum für urbane Kunst in Deutschland und hat sich zur Aufgabe gemacht, die Kunstform des Graffitis und Street-Art in die Öffentlichkeit zu bringen und zu fördern.

Doch auch außerhalb des Museums gibt es viele Möglichkeiten, Graffitis in Berlin als Kunstform zu erleben. Zum Beispiel gibt es regelmäßig Street-Art-Touren, die Besucher zu den besten Kunstwerken in der Stadt führen.

Auch das Street-Art-Festival Urban Spree ist eine wichtige Veranstaltung für Graffiti-Künstler und Street-Artists in Berlin.

Graffiti in Berlin hat sich von einer illegalen Kunstform zu einer anerkannten Kunstform entwickelt. Die Stadt hat dazu beigetragen, dass Graffiti und Street-Art als wichtige kulturelle Ausdrucksformen wahrgenommen werden.

Durch Museen, Touren und Festivals haben Besucher und Einheimische gleichermaßen die Möglichkeit, die Kunstwerke der Graffiti-Künstler in Berlin erleben und genießen zu können.

Eine Entdeckungsreise durch die Berliner Graffiti-Szene

Eine Entdeckungsreise durch die Berliner Graffiti-Szene ist eine aufregende Möglichkeit, die kreative und vielfältige Straßenkunst der Stadt kennenzulernen. In Berlin gibt es eine riesige Anzahl von Graffiti-Kunstwerken, die es zu entdecken gilt.

Eine der bekanntesten Graffiti-Attraktionen in Berlin ist die benannte East Side Gallery, die längste noch erhaltene Strecke der Berliner Mauer.

Hier finden sich über 100 bemalte Segmente, die von Künstlern aus aller Welt gestaltet wurden. Eines der bekanntesten Werke ist „Der Bruderkuss" bzw. „Mein Gott, hilf mir, diese tödliche Liebe zu überleben", auch bekannt als „Der Kuss" oder auch „Der Honecker-Erich".

Ein weiterer Hotspot für Graffiti in Berlin ist der Mauerpark, wo man viele beeindruckende Graffiti-Kunstwerke entdecken kann.

Auch im Stadtteil Kreuzberg finden sich viele Graffiti-Kunstwerke auf den Wänden der Häuser und in den Straßen. Hier kann man die Kreativität und die künstlerische Vielfalt der Graffiti-Szene hautnah erleben.

Es gibt jedoch auch weniger bekannte Orte, an denen man Graffiti-Kunstwerke in Berlin entdecken kann: Zum Beispiel in Neukölln, wo man auf dem „Kreuzköllner Mauerweg" viele kleine und unbekannte Kunstwerke finden kann. Dies ist also ein Geheimtipp für Kenner der Graffitis in Berlin.

Eine Entdeckungsreise durch die Berliner Graffiti-Szene ist eine inspirierende und abenteuerliche Art, die Stadt zu erkunden. Die Kunstwerke zeigen hier die Individualität jedes einzelnen Graffiti-Künstlers. Es ist ratsam, sich Zeit zu nehmen, um diese Kunstwerke zu entdecken und zu genießen.

Die politische Bedeutung von Graffiti in Berlin: Eine kritische Analyse der Straßenkunst der Stadt

Auch heute noch haben viele Graffiti-Kunstwerke in Berlin eine politis

Auch heute noch haben viele Graffiti-Kunstwerke in Berlin eine politische Bedeutung. Sie stellen Fragen zu aktuellen Themen wie Rassismus, Gentrifizierung und sozialer Ungleichheit. Oftmals dienen sie als Ausdruck für den Unmut der Menschen über politische Entscheidungen und Entwicklungen in der Stadt.

Doch Graffiti in Berlin ist auch umstritten: Viele Menschen sehen es als illegale und unerwünschte Form der Straßenkunst.

Einige Graffiti-Künstler sehen sich selbst als politische Aktivisten, die mit ihren Kunstwerken die Menschen auf die Missstände in der Stadt aufmerksam machen wollen. Andere sehen sich als reine Künstler, die ihre Werke aus Leidenschaft und Kreativität erschaffen.

In jedem Fall ist Graffiti in Berlin eine wichtige Form der Straßenkunst, die es wert ist, kritisch analysiert zu werden. Die politische Bedeutung und der gesellschaftliche Einfluss von Graffitis in Berlin sind nicht zu unterschätzen.

Es ist wichtig, die Kunstwerke der Graffiti-Künstler als Ausdruck von Kreativität, politischer Botschaft und gesellschaftlichem Engagement zu würdigen.

Zwischen Protest und Kreativität: Graffiti als Ausdruck urbaner Subkultur in Berlin

Graffiti in Berlin hat eine lange Geschichte als Ausdruck politischer und gesellschaftlicher Themen. Vor allem in den 80er Jahren, als die Stadt noch durch die Berliner Mauer geteilt war, nutzten Graffiti-Künstler Wände und Mauern als Leinwand für politische Statements und Proteste.

In Berlin hat die Kunstform daher auch einen Einfluss auf die Musik- und Modeszene der Stadt: Hip-Hop- und Elektromusik sind eng mit der Graffiti-Kultur in Berlin verbunden.

Auch viele Mode- und Streetwear-Marken haben sich von der urbanen Ästhetik der Graffiti-Szene inspirieren lassen.

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12.04.2023 ein Ansehen als Künstler aufgebaut

GFDK - Kultur und Medien

Für viele dürfte Dieter Nuhr hierzulande noch überwiegend als Kabarettist bekannt sein. International hat er sich jedoch bei Sammlern, Musemsdirektoren und Kunstliebhabern zunehmend ein Ansehen als Künstler aufgebaut.

Innerhalb von nur einem Jahr hat Nuhr, der an der Essener Folkwang-Schule Kunst und Fotografie studierte, seine Arbeiten im renommierten Osthaus Museum in Hagen, im geschichtsträchtigen Museum Correr am Markusplatz in Venedig und in einem der wichtigsten Museen Afrikas, dem IFAN-Museum in Dakar, gezeigt.

Nun geht es für Nuhr und seine Werke weiter ins weltbekannte MAXXI – dem Museo Nazionale delle Arti del XXI Secolo in Rom, wo am 2. Mai seine Ausstellung „Surrounded by Faraway“ eröffnen wird.

Darüber hinaus widmet ihm das hochkarätige Ludwig Museum in Koblenz im Oktober ebenfalls eine Einzelausstellung – und zwar auf zwei Etagen.

Für 2024 stehen weitere berühmte Museen im In- und Ausland auf der Agenda. Doch ganz so weit muss man derzeit nicht reisen, um die Werke des Künstlers live zu erleben:

Vom 20. April bis 26. Mai zeigt die Galerie Geuer & Geuer, Düsseldorf, unter dem Titel „Dieter Nuhr. Ent-fernte Welt“ aktuelle Arbeiten des Künstlers.

Über 25 mit digitalen Mitteln übermalte Fotografien und geschaffene Zeichnungen in unterschiedlichen Formaten geben Einblick in das Werk des Künstlers.

Die Vernissage in der Galerie Geuer & Geuer Art findet am 20. April um 19 Uhr statt und ist nur nach Voranmeldung möglich: office@geuer-geuer-art.de.
Der Künstler wird anwesend sein.

Die Ausstellung kann von Montag bis Freitag von 11 bis 18 Uhr kostenfrei besucht werden. Um Voranmeldung wird gebeten.

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06.04.2023 Wer weiß denn sowas?

GFDK - Kultur und Medien

Die beliebte Quiz-Sendung „Wer weiß denn sowas“ wird seit 2015 täglich von Montag bis Freitag um 18 Uhr in der ARD ausgestrahlt.

Unter der charmanten Moderation von Kai Pflaume treten prominente Gäste gegeneinander an – unterstützt von den Rateteam-Kapitänen Entertainer Elton und Schauspieler und Komiker Bernhard Hoëcker.

Am Mittwoch, dem 3. Mai 2023, um 18 Uhr, tritt der deutsche Künstler Leon Löwentraut in der Rateshow gegen die Comic-Legende Rötger Feldmann alias „Brösel“ an, den Erfinder der „Werner“-Comics.

Leon Löwentraut betont: „Ich freu mich riesig auf das Duell  mit Rötger Feldmann. Es wird sicher beinhart!“ Er fügt hinzu: „Aber eins ist klar: Ich will unbedingt gewinnen und geb alles.“

Die Sendung beginnt mit einem kleinen Einspieler über Leons künstlerische Karriere, dessen Arbeiten vom 4. bis 7. Mai 2023 auf der Art Karlsruhe, einer internationalen Messe für Klassische Moderne und Gegenwartskunst,  zu sehen sein werden.

Vertreten wird der 25-jährige Künstler von der Galerie WOS aus Zürich und den BEGE Galerien.

Die „Werner“-Comics sowie die Verfilmungen wie „Werner - Beinhart“ oder „Werner- Eiskalt!“  machten Rötger Feldmann alias Brösel berühmt.

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06.04.2023 historischen Composings

GFDK - Kultur und Medien

Wenn sie auf den Auslöser drückt, halten alle die Luft an: Fotokünstlerin Gaby Fey erschafft Kunstwerke mit Darstellern unter Wasser. Einzigartig sind ihre historischen „Composings“, für die sie Ikonen der Kunstgeschichte wie u.a. „Das Floß der Medusa“ von Thédore Géricault und „Die Freiheit führt das Volk“ von Eugène Delacroix in ihrem Pool in Südfrankreich oder im Mittelmeer akribisch genau nachstellt und fotografiert. 

Ihr bekanntestes Werk dieser Reihe ist die großformatige Arbeit „La Cène“ - ihre Version von Leonardo da Vincis „Das letzte Abendmahl“.

Ab Gründonnerstag, 6. April, bis Pfingstsonntag, 28. Mai 2023, zeigt die Evangelische Ringkirche, Kaiser-Friedrich-Ring 7 in Wiesbaden, Gaby Feys „La Cène“.

Nach dem Gottesdienst mit Pfarrer Dr. Stefan Reder am Ostermontag, dem 10. April, der um 10.00 Uhr beginnt, findet  die feierliche Eröffnung der Bildpräsentation statt: Um 11.30 Uhr führt Mireille Jautz (Kunstexperiment Wiesbaden) in die Kunst von Gaby Fey ein, im Anschluss daran ist die Filmvorführung »The Ruin of Exchange« (18 Min.) zu sehen.

Für die musikalische Umrahmung sorgt Philipp Marguerre, Mitglied des Glasmusikensembles „sinfonia di vetro“, der auf seiner Glasharfe spielt.

Am Sonntag, 30. April, 11.30 Uhr, gibt es im Rahmen einer Matinee in der Ringkirche einen Gedankenaustausch zwischen der Künstlerin Gaby Fey und dem Kunstbeauftraten der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), Pfarrer Dr. Markus Zink. 

6. April bis 28. Mai 2023

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