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Nachrichten aus der großen weiten Welt

10.11.2014 film noir

GFDK - Carl Hanser Verlag

Voller Spannung, Sehnsucht und Geheimnis: der neue Roman des Nobelpreisträgers Patrick Modiano!

Aus der Distanz eines halben Jahrhunderts erinnert sich Jean, wie er sich in die geheimnisvolle Dannie verliebte. Als er sie in den 1960er Jahren kennenlernt, lebt sie in Paris, hat so viele Namen wie Adressen und verkehrt mit einer zwielichtigen Bande, die Kontakte nach Marokko unterhält. Trotz der vage lauernden Gefahr werden der angehende Schriftsteller und die junge Frau ein Paar. Doch dann verschwindet Dannie von einem Tag auf den anderen. Und Jean wird als Zeuge in einem ungeklärten Todesfall verhört, der eine neue Geschichte von Dannie erzählt. Modianos Roman ist wie ein Film noir, voller Spannung, Sehnsucht und Geheimnis.

Jetzt im Buchhandel

Patrick Modiano, 1945 geboren, einer der bedeutendsten französischen Schriftsteller der Gegenwart, erhielt zahlreiche Auszeichungen, darunter den großen Romanpreis der Académie française, den Prix Goncourt, den Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur und 2014 den Nobelpreis für Literatur. Bei Hanser erschienen zuletzt Place de l'Étoile (Roman, 2010), Im Café der verlorenen Jugend (Roman, 2012) und Der Horizont (Roman, 2013). Im Herbst 2014 erscheint sein Roman Gräser der Nacht. Patrick Modiano ist Träger des Literaturnobelpreises 2014.

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09.11.2014 Erhältlich ab 14.11.2014

GFDK - Peter Goebel

Seit der Veröffentlichung ihres Debütklassikers Melody A.M. im Jahr 2001 haben Röyksopp, die norwegischen Götter elektronischer Musik, erst drei weitere Studioalben veröffentlicht. 2005 schoben sie das experimentellere The Understanding nach, 2009 erschien dann das extrovertierte, pop-lastige Junior, dem das eher introvertiertere Schwesteralbum Senior auf den Fuß folgte.

Das war 2010. Doch nun, vier Jahre später, sorgten Veränderungen im persönlichen Umfeld und in den allgemeinen Lebensumständen für einen neuerlichen Anfall von Kreativität, der sich in der baldigen Veröffentlichung ihres zweiten Albums im Zeitraum von sechs Monaten niederschlägt.

Im Schlepptau des Mini-Albums Do It Again, das in Zusammenarbeit mit der skandinavischen Legende Robyn entstand, erscheint nun das facettenreiche The Inevitable End. Torbjørn schildert die Zeit, die zwischen den Veröffentlichungen liegt, so: „Wir merken, dass es da draußen eine Menge Musik gibt, die einfach keine eigene Identität hat – wir wollen, dass unsere Musik tatsächlich eigenständig ist.“ „Und wir haben nicht den Eindruck, wirklich unter Zeitdruck zu stehen. Wir möchten einfach Musik machen, die wir sonst nirgends finden. Die Aufgabe ist sehr ambitioniert und zeitaufwändig”, pflichtet Svein bei. „Uns ist es auch wichtig, dass unsere Musik eine Dauerhaftigkeit bekommt, weshalb wir bei der Produktion und der technischen Abwicklung ständig nach Wegen suchen, die einen großen Bogen um generische Produktionstrends schlägt.”

Wie bei den meisten Dingen, die Röyksopp betreffen, hat der Titel des Albums, The Inevitable End, vielschichtige Gründe. So sehr sie auch betonen, dass dies nicht das Ende von Röyksopp sein wird, so sehen sie es doch als ihr allerletztes Album an. Für Svein „ist es der Abschied vom traditionellen Albumformat. Mit unseren Alben konnten wir all das sagen, was wir zu sagen hatten, und das tun, was wir mit der LP tun wollten. Wir hören jetzt nicht auf, Musik zu machen, aber dieses Format als solches ist für uns abgehakt.” Ihr Œuvre aus fünf kompletten Alben erlaubt den zwei für die Zukunft experimentellere Freiheiten, ihre Musik mit anderen zu teilen.

Sei es über EPs, einzelnen Singles oder mehr über visuellere Schwerpunkte. „Wir hatten das Gefühl, mit Melody A.M. hätten wir unsere eigene Stimme und unseren Ansatz in elektronischer Musik etabliert. Mit The Understanding wollten wir uns anschließend eher leicht weg vom Zentrum bewegen und stärker experimentieren – ohne dabei das aufzugeben, was allgemein mit Röyksopp identifiziert wird. Junior sollte unsere extrovertierte Seite zeigen, mit dem Schwerpunkt auf Vocals und jugendlicher Energie. Bei Senior wollten wir den Spieß komplett umdrehen: instrumental, introvertiert und hintergründig”, schildert Svein ihren Werdegang.

Wir lieben Musik... weil sie uns glücklich macht

The Inevitable End führt uns in düsterere thematische Gefilde mit einem deutlichen Akzent auf die Textinhalte. Dieser offene Ansatz fühlt sich sehr persönlich, aufrichtig und schlüssig an.” Torbjørn fügt an: „Bei diesem Album wurde klar, dass wir ein Album im klassischen Sinn machen wollten, auch wenn es unser letztes ist.” Der Erzählbogen, der sich durchzieht von den struppigen Electronics bei „Skulls“ zum Auftakt – samt des spöttischen „if you want to ride”-Mantras – bis zu „Thank You“ am Ende, das den Fans gewidmet ist, lässt einen das Album von Anfang bis Ende genießen. Es ist eine komplette Story, die einen von A bis Z begleitet.

Der Titel nimmt auch Bezug zu den zentralen Themen des Albums, sei es Verlust (emotional oder körperlich), dem Lauf der unterschiedlichsten Zeiten im Leben eines Menschen oder den Auswirkungen widersprüchlicher Emotionen; Themen, die sich bestens im Stück „Monument (T.I.E. Version)“ widerspiegeln, der epischen Zusammenarbeit mit Robyn, die als Brücke zwischen Do It Again und The Inevitable End fungiert. In der Neubearbeitung für dieses Album entfaltet es sogar noch eine anziehendere Wucht. Svein dazu: „Man kann mit gutem Recht behaupten, dass beide Platten den gleichen Themen nachgehen. Dieses Album legt starke Betonung auf Texte und Textinhalte und das offenkundiger als bei all unseren anderen Alben – da hat wohl die enge Zusammenarbeit mit Robyn beim Songschreiben Wirkung gezeigt.

Ohne jetzt zu dumpf oder bedrückt klingen zu wollen, verlief unser Leben sehr turbulent. Und vor der Fertigstellung von Do It Again befand sich Robyn in einer ähnlichen Lage, was einer der Gründe ist, warum wir so gut zusammenpassen.” Dadurch, dass an den beiden Platten zeitgleich gearbeitet wurde, mag The Inevitable End zwar in einem ähnlichen Kopfkino wie Do It Again spielen, es bleibt jedoch ein sehr ureigenes Röyksopp-Album, selbst wenn diese Beschreibung an sich äußerst dehnbar ist. „Wir versuchen stets, gewisse Grenzen zu sprengen, aber es gibt da etwas, was die ganze Zeit über immer da war und all das zusammenhält,” so Torbjørn. „Wir haben keine Lust, uns zu wiederholen.”

Während also das Auftaktstück „Skulls“ sich wie ein klassischer Röyksopp-Song anfühlt – lauter knarrende Basslines, gefilterte Synthies und gefühlvoller Gesang, auch wenn er durch den Vocoder gejagt wurde, – lässt das Album vieles Weiteres zu: ausgeklügelten, zarten Herzschmerz, wie bei „Sordid Affair“, der Zusammenarbeit mit Man Without Country; seltsam wandelbares Ambiente wie bei „Rong“, das Robyn als Sängerin begleitet; belebenden Electropop wie im trügerisch peppigen „Save Me“ (mit der Stimme der regelmäßig auftauchenden Susanne Sundfør) und dem delirierend traurigen, Tränenbäche-auf-der-Tanzfläche Klassiker „I Had This Thing“, eine von vier Schulterschlüssen mit Jamie Irrepressible.

Wie bei all ihren Alben zuvor, hatte eigentlich die Auswahl der richtigen Gesangsstimme oberste Priorität. „Wir suchen immer die richtige Stimme, die zur jeweiligen Stimmung eines Stücks passt”, bekundet Svein. „Und die Leute, mit denen wir glücklicherweise zusammenarbeiten durften, sind nicht nur jeweils brillante Gesangskünstler – auf ihre eigene Art und Weise bringen sie auch ihr eigenes Universum mit hinzu.“ „Wir laden sie dazu ein, ihr Universum auf das unsere prallen zu lassen. Es geht nicht darum, sich eine Stimme zu mieten. Wir möchten, dass die Leute, mit denen wir zusammenarbeiten, das Gefühl haben, dass sie sich vollständig mit einbringen könnten – es geht darum, unserer Gefühlslage die perfekte Stimme zu verleihen”, weiß Torbjørn noch hinzuzufügen.

Im Brennpunkt des Albums steht dieses universelle Gefühl von widersprüchlichen Emotionen und Alternativen; wie weit darf man bei der Erfüllung gehen? Soll man seinem Gewissen folgen oder seinen Sehnsüchten nachgeben – abgesehen von den damit verbundenen moralischen Fragen? Und dann ist da noch Zweifel und Verleugnung. Und der Kampf zwischen Wunsch und Vernunft, der seine perfekte Entsprechung in „I Had This Thing“ wiederfindet, wenn Jamie sanft zwischen der Zeile „I still don't know just what I've done” und dem emotionalen, finalen Mantra „I never meant to let you go” hin- und herpendelt, während sich eine Kavalkade elektronischer Texturen über ihn ergießt. Aber obwohl sich die Texte mit düsteren Themen befassen, ist es doch musikalisch kein selbstreflexives Album. Hier handelt es sich um eine in sich geschlossene, komplett umgesetzte elektronische Symphonie von zwei Produktionsgenies, die ständig auf Neuerung aus sind. „Senior ist zum Beispiel sehr selbstreflexiv; sowohl, was das Verborgene als auch die reine Produktion angeht.

Im Vergleich dazu stellt The Inevitable End eine sehr saubere und klare Produktion dar”, erläutert Svein. „Wir wollten, dass diese makellose Oberfläche einen Kontrast zu der härteren Thematik darstellt, die dem Ganzen unterliegt. Beim ersten Zuhören könnte man den Eindruck gewinnen, dass T.I.E. ein Ort des Trosts und der Seligkeit ist. Wenn man aber genau auf den Text achtet, erfasst man den tristen Unterton, der darunter herrscht – so, als würde die Musik bluten. Das ist überhaupt kein Dance-Album. Was uns betrifft, so ist das Musik für die eigenen vier Wände. Kopfhörermusik.” Es reicht, es einzulegen, sich zurückzulehnen und von Röyksopp wieder in ihre eigene spezielle Welt entführen zu lassen.

Album-Veröffentlichung: 14.11.2014

 

 

Peter Goebel
PR Beratung & Promotion
St. Georgs Kirchhof 23
20099 Hamburg
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08.11.2014 Nguyên Lê ehrt das Original

GFDK - ACT

„The Dark Side Of The Moon“, das 1973 erschienene Meisterwerk von Pink Floyd, ist mit über 50 Millionen verkauften Exemplaren eines der meistverkauften Rockalben aller Zeiten. Ein Monolith in der Musikgeschichte, ein Geniestreich. Es braucht schon einen besonders kreativen Kopf, einen Querdenker und Ausnahmemusiker, um dem Monumentalwerk neue Impulse zu verleihen – so jemanden wie Nguyên Lê.

Der in Paris lebende Gitarrist vietnamesischer Herkunft hat bereits in der Vergangenheit mit “Purple – celebrating Jimi Hendrix” und seinen Interpretationen von Cream bis Led Zeppelin auf “Songs Of Freedom” eindrucksvoll bewiesen, wie er Material der Rockgeschichte in seinen musikalischen Kosmos überführen kann. Gemeinsam mit dem britischen Arrangeur Michael Gibbs hat Lê nun das legendäre Album für die NDR Bigband umgesetzt.

Neben den beiden Fusion-Jazz-Experten Gary Husband am Schlagzeug und Jürgen Attig am E-Bass ist ein Gast zu hören, der dem Album besonderen Glanz verleiht: Youn Sun Nah! Sie hat mit betörender Rockstimme so überraschend wie einnehmend die Vokalparts eingesungen. Die Variabilität und das Ausdrucksspektrum ihrer Stimme beeindruckt. Was immer sie auch singt, sie verzaubert: Youn Sun Nah versprüht pure Magie. Und so ist „celebrating the Dark Side Of The Moon“ keine bloße Hommage, es ist eine Neuerschaffung des Rockklassikers, eine Wiedergeburt im Bigband-Jazzgewand.

„Natürlich habe ich damals als Teenager auch Pink Floyd gehört", erzählt Nguyên Lê. „Ich war ein Progressive-Rock-Fan: Das war Musik voll Fantasie, Science-Fiction, ein bisschen psychedelisch, andere Welten eben. Und da ich es liebe, musikalische Welten zu entdecken und zwischen den Kulturen und Stilen zu wandeln, war eine Interpretation von 'The Dark Side Of The Moon' mit meinen eigenen künstlerischen Mitteln ganz natürlich für mich."

Auf „celebrating The Dark Side Of The Moon“ mischt Nguyên Lê die unterschiedlichsten Musikfarben zusammen. Aus Modern Jazz, Big-Band-Sound, Weltmusik und der nötigen Rock-Attitude entsteht eine farbenreiche in den verschiedensten Facetten schimmernde Sichtweise auf das Original mit Liebe zum Detail. Typisch Nguyên Lê eben, denn „so wie er spielt niemand Gitarre“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung) und so wie er denkt niemand Musik. Wie auch Michael Gibbs feststellt: "Er überträgt 'Dark Side ...'  in seinen eigenen Sound. Er mischt seine asiatischen Klangfarben rein, seine Liebe für afrikanische Rhythmen und ein paar neue Harmonien. Schon lange wollte ich mal mit ihm arbeiten."

Wir lieben Musik... weil sie uns glücklich macht

Trotz der Filigranität mit überraschenden harmonischen Wendungen, dem instrumentalen Farbenreichtum und den unerhörten Klangtexturen hat Michael Gibbs in seinen Orchestrierungen die für Pink Floyd typische Kraft und überwältigende Dynamik des Originals erhalten. Er ist ein Experte darin, wenn es heißt die Grenzen des Jazz zu überschreiten: Manfred Mann, Joni Mitchell, John McLaughlin, Whitney Houston und Peter Gabriel schätzen seinen Einfallsreichtum und die Kreativität seiner Orchestrierungen.

Im Kontext der NDR Bigband fühlt sich Nguyên Lê pudelwohl: „Bigbands waren immer wichtig für mich. So lernte man in Frankreich meinen Namen, als ich 1987 im Orchestre National du Jazz war. Als einziger Gitarrist in so einer Band kann ich natürlich auch sehr laut spielen, aber das geht ja nicht immer. Die NDR Bigband ist da sehr dynamisch. Ich liebe diesen Sound." Nguyên Lê rockt, wo es rocken muss und begibt sich auf Klangreisen wo ihm Gibbs Arrangements den nötigen Freiraum gewähren. Vom ersten bis zum letzten Ton baut die NDR Bigband eine spannungsgeladene, emotionalisierende Intensität auf, der man sich nicht entziehen kann. Inspirierte Improvisationen ihrer Solisten setzen immer wieder Akzente.

Wie Nguyên Lê das Pink Floyd-Album in seine eigene Welt holt, hat (im wahrsten Sinne des Wortes) großes Format. Die dunkle Seite des Mondes beginnt zu strahlen.

 

The ACT Company
Auenstraße 47
80469 München


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08.11.2014 Back to the roots

GFDK - Universal Music

Im Netz kursieren seit einiger Zeit wilde Gerüchte, dass Marilyn Manson an einem neuen Album arbeitet. Bisher konnte das nicht bestätigt werden. Und so freuen wir uns, heute bekannt geben zu können, dass das lang erwartete Album Anfang 2015 erscheinen wird.

Einen ersten Vorgeschmack auf das, was kommen wird, gibt die erste exzeptionelle Single Third Day Of A Seven Day Binge, die auf MarilynManson.com gratis erhältlich und downloadbar ist.

MANSON hat einen außergewöhnlichen Status in der Öffentlichkeit erlangt – nicht nur durch seine einzigartige Musik, die sich nicht wirklich einem bestimmten Genre zuordnen lässt, sondern auch durch seine ungewöhnliche Ausdrucksform. Das Resultat waren nicht nur ausverkaufte Konzerte und Tourneen weltweit, es gab auch sehr kontroverse Reaktionen, Gerichtsverfahren, Bewunderung genauso wie Hass – und das auch weltweit.

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Seine Alben haben sich über 50 Millionen Mal verkauft, es gab preisgekrönte MARILYN MANSON Spirituosen und etliche Grammy-Nominierungen. MARILYN MANSON hat einen erstaunlichen Erfolg in der ganzen Welt zu verzeichnen, dazu gehören alleine in den USA drei Platin-Alben, drei Gold-Alben, außerdem drei Top Ten-Alben und zwei Alben, die direkt auf Platz Eins der Charts eingestiegen sind („Mechanical Animals“, „The Golden Age Of Grotesque“).

Fans dürfen sich auf ein Album freuen, das musikalisch back to the roots geht  - und auf einen MARILYN MANSON, der besser ist denn je zuvor.

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07.11.2014 Die Stars aus X-Factor

GFDK - Kai Manke

Ihr Debüt enterte die Albumcharts von null auf eins, hielt sich souverän auf dem Spitzenplatz und eroberte eine Fangemeinde, weit über den Sieg bei “X Factor” hinaus: Sarah Nücken und Steffen Brückner alias Mrs. Greenbird meldeten mit über 100.000 verkauften Tonträgern rasant Gold, verdienten sich einen LEA-Award für die beste Clubtour 2013 und nähern sich aktuell bereits der Platin-Marke.

Hervorragende Voraussetzungen also für ihr neues AlbumPostcards”, das, wie schon der Vorgänger, komplett aus der eigenen Feder des kreativen Paares stammt, und für das sie sich auf ganz neues Terrain gewagt haben.

Im legendären RCA Studio A in Nashville arbeiteten Mrs. Greenbird mit Produzent Marshall Altman und beschworen gemeinsam auf magische Weise den Geist Dolly Partons. Ausgefeilte Arrangements und vielschichtige Songs lassen die einzigartige Kombination aus Nückens kristalliner Stimme und Brückners erdigen Harmonien noch wärmer und zutiefst ausgereift klingen. Die erste Single “Everyone’s the same” ist am 24.Oktober zur Veröffentlichung vorgesehen, das neue AlbumPostcards“ erscheint offiziell am 7. November 2014 und kann ab sofort vorbestellt werden.

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Mrs. Greenbird ist ein Duo, daß offenbar ihre Geschichte weiterschreibt. Einer Geschichte, die schon eine ganze Weile andauerte, bevor Sarah Nücken und Steffen Brückner die Herzen der Fans im Sturm eroberten, indem sie die Musikshow „X Factor“ gewannen und ihr erstes Album auf #1 der Charts ging und sich über 100.000 Mal verkaufte. Einer Geschichte, von der man sicher sein kann, dass sie noch viele aufregende Kapitel vor sich hat, wenn man das neue Album von Mrs. Greenbird hört. “Postcards“ heißt es und erreicht uns von weit her, denn die beiden waren in Nashville, Tennessee um es aufzunehmen – dem Sehnsuchtsort aller Freunde traditioneller US-Musik. Dazu kam es folgendermaßen: Vor den Konzerten, der 2013 als beste Clubtournee mit einem LEA-Award ausgezeichneten Tour, ließen Mrs. Greenbird das Album des Songwriters William Fitzsimmons über die Saalanlage laufen und baten den Sänger kurzerhand, ein Lied mit ihnen zu schreiben. Das Lied kam nie zustande, dafür aber der Kontakt zu Fitzsimmons’ Produzent Marshall Altman, mit dem das Duo via Skype komponierte, und den es dann fragte, ob er sich eine Produktion mit ihnen vorstellen könnte. Woraufhin er antworte: „Ich dachte schon, ihr fragt mich nie!“

 

Kai Manke
networking Media - Hamburg / Berlin
Bei der Lutherbuche 30 A, 22529 Hamburg / Germany
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06.11.2014 Intensiv und erfüllend

GFDK - Veronika Zunhammer

Weihnachten ist so eine Sache. Es kommt jedes Jahr, vier Wochen vorbereitet durch den Advent und dann findet man bis Silvester nicht heraus aus dem Weihnachtstrubel und dem Feiertagsstress.

Bei all dem Lärm der "staden Zeit" gibt es ihn aber doch, den magischen Moment. Augenblicke, in denen man hingerissen ist vom Zauber von Weihnachten.

Eigentlich geht es um diese Momente, die stillen und ehrlichen, in denen Weihnachten intensiv und erfüllt ist.

So wie der Gesang von Veronika Zunhammer. Hört man ihre klare, ungekünstelte Artikulation, wie sie die Worte formt, die Töne erklingen lässt, ist man angesteckt von ihrer Natürlichkeit. Was sie singt, zum Teil in authentischem bayerischen Dialekt, meint sie so, und man glaubt es ihr.

Eine Weihnachts-CD ist auch so eine Sache. Es gibt etliche im Jazz, manche zuckersüß-kitschig, manche provokant und übertrieben sperrig, viele irgendwo zwischendrin, oft als Verkaufsschlager konzipiert.

Bei Veronika Zunhammer ist es anders. Am Anfang stand ein Lied: "Es wird scho glei dumpa", von ihr arrangiert und als Weihnachtsgruß 2013 an Freunde per E-Mail verschickt. Die Resonanz war groß und positiv. Durch die Begeisterung eines Freundes aus Veronikas Traunsteiner Heimat nahm die Idee zu einer ganzen CD Konturen an.

Wir lieben Musik... weil sie uns glücklich macht

Diesem Projekt ging eine anstrengende und wechselhafte Zeit voraus. Nach dem Gesangsstudium in München zog Veronika Zunhammer 2011 zum Masterstudium für ein Jahr nach Basel, von dort für ein Jahr als Dozentin nach Köln und anschließend, um einige Erfahrungen reicher, zurück nach München.

Für ihre Weihnachts-CD gründete die Sängerin eine neue Band. Ihre Zusammenarbeit mit dem ECHO-prämierten Pianisten und Komponisten Christian Elsässer setzt sie hier fort, neu mit dabei sind Kontrabassist Henning Sieverts und Schlagzeuger Fabian Rösch. Sieverts zählt zu den renommiertesten Bassisten Europas, erfolgreich mit eigenen internationalen Projekten und gefragter Sideman. Rösch ist ein ehemaliger Studienkollege von Veronika Zunhammer aus ihrer Münchner Zeit und bereichert seit einiger Zeit die pulsierende Berliner Jazzszene.

Auf dieser CD sind sie prägende Instrumental-Stimmen, die Freiräume als Solisten bekommen und als einfühlsame Begleiter den Gesang tragen.

In der Liedauswahl und deren Bearbeitung gelingt Veronika Zunhammer, gemeinsam mit Christian Elsässer, der Spagat zwischen Bekanntem und Unbekanntem, zwischen subtil-überraschenden Einfällen und der Erfüllung von weihnachtlichen Erwartungen.

Ihre Eigenkompositionen beschreiben die kindliche Vorfreude auf Weihnachten, die hoffnungsvolle Aussicht auf das neue Jahr, aber auch das Gefühl der Leere eines einsamen und gar nicht frohen Festes.

Die ausgewählten Weihnachtsklassiker bekommen ein neues Gewand: "Leise rieselt der Schnee" knistert vor Spannung, mit elektrisierendem Beat und einer wirbelnden Pianofigur, bei der man die Schneeflocken tanzen sieht. "Süßer die Glocken nie klingen" pulsiert im afrokubanischen Groove mit Elsässer als packendem Solisten. "Tochter Zion" wird in einen Fünf-Viertel-Takt gedehnt und "Zu Bethlehem geboren" ist eine flotte Swing-Nummer.

Leise Glanzpunkte der CD sind das Stück "Weihnachten", die äußerst kunstvolle Vertonung des gleichnamigen Gedichtes von Joseph von Eichendorff, und die drei Duos. "Es wird scho glei dumpa" von Veronika Zunhammer und Christian Elsässer mit Intimität und Intensität musiziert. Als afrikanisch inspirierte Hymne nur mit Schlagzeug und Stimme erklingt "Stille Nacht, heilige Nacht".

Der heimliche Höhepunkt ist Veronika Zunhammers Version von "Werst mei Liacht ume sein". Dieses in Deutschland weitgehend unbekannte Kärntner Weihnachtslied von Günther Mittergradnegger und Gerhard Glawischnig singt sie nur begleitet vom Kontrabass. Ein magischer Moment, wie sich Stimme und Bass umspielen, ganz zart, ganz fein, ganz schlicht. So wie diese besonderen Augenblicke an Weihnachten und für diese gibt es Veronika Zunhammers Weihnachtsmusik.

 

 

Von Ulrich Habersetzer, Bayerischer Rundfunk

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06.11.2014 SWR- Bestenliste:

GFDK - Suhrkamp

Wer sich nach einem halben Jahrhundert wiederbegegnet, muß auf Überraschungen gefaßt sein. Hans Magnus Enzensberger hat sich auf dieses Abenteuer eingelassen: Ein zufälliger Kellerfund gab den Anlaß für eine Auseinandersetzung mit der Vergangenheit.

1963 führt den Autor eine erste Reise nach Rußland, und unverhofft wird er zum Gast auf Chruschtschows Datscha in Gagra. Das Ergebnis ist ein genaues Porträt des Mannes und der sowjetischen »Tauwetter«-Politik dieser Zeit. Drei Jahre später durchreist Enzensberger die UdSSR vom äußersten Süden bis nach Sibirien. Auf diesem Parforce-Ritt nehmen die Verwicklungen des »russische Romans«, der konfliktreichen Beziehung zu seiner zweiten, russischen Frau, ihren Anfang. 1968/1969 gerät der Dichter dann in eine Phase des politischen und privaten Tumults. Mitten im Vietnam-Krieg folgt er einer Einladung an die Wesleyan University, aber schon nach wenigen Monaten lockt das Cuba der Revolution. Doch sind die Fraktionskämpfe der außerparlamentarischen Opposition in Berlin nicht so weit entfernt, als daß der Dichter nicht auch auf diesem Schauplatz zum Akteur würde…

Erinnerungen von Magnus Enzensberger

Wie aber sieht mit dem zeitlichen Abstand von 50 Jahren der alte Enzensberger den jungen? Die Antwort auf diese Frage gibt ein lebhaftes Streitgespräch, in dem beide sich ihrer Haut zu wehren wissen. Ein letztes Kapitel unter dem lapidaren Titel Danach gilt dem Abschied von den »politischen und privaten Obsessionen der 60er Jahre«. Hier gedenkt Enzensberger auch der Verlierer und derer, die ihm nahestanden. Gewidmet ist das Buch »Den Verschwundenen«.

Jetzt im Buchhandel

»Eines Tages war alles vorbei. Es überkommt mich, ich weiß nicht, warum, eine große Ruhe. Als ich diese zwei Zeilen hinschrieb, war die Zeit der Normalisierung angebrochen. War die Vernunft zurückgekehrt? Nein. Doch der Tumult war nicht umsonst gewesen.«

 

Pressestimmen

»Tumult heißt sein neues Buch, und für Enzensbergersche Verhältnisse ist es ausgesprochen persönlich geraten.«

Ijoma Mangold, DIE ZEIT
Hans Magnus Enzensberger wurde am 11. November 1929 in Kaufbeuren im bayerischen Allgäu geboren und verbrachte seine Kindheit in Nürnberg. Von 1949 bis 1954 studierte er Literaturwissenschaft, Sprachen und Philosophie in Erlangen, Freiburg im Breisgau, Hamburg und Paris und wurde anschließend promoviert. Heute lebt Enzensberger in München.


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05.11.2014 Mit Live-Auftritten einiger Künstler

GFDK - networking Media

Hamburg, 04.11.2014. Die Finalisten des Hamburger Musikpreises HANS stehen fest: In acht Kategorien gab die Jury jetzt ihre jeweilige Top 4 bekannt. Unter anderen gehören Andreas Dorau, Y‘akoto, Jan Delay, Deichkind und der Pudel Club zu den Anwärtern auf die begehrte Trophäe. Marcus Wiebusch ist gleich in drei Kategorien unter den Top 4. Die Band Trümmer darf sich in vier Kategorien Hoffnung auf einen HANS machen.

"Die Kategorien zeigen die Spannweite der Musikszene auf – vom 'Song des Jahres' über die 'Gestaltung des Jahres' bis hin zum 'Medienformat des Jahres' werden die unterschiedlichen Bereiche ausgezeichnet“, sagt Alexander Maurus, Jury-Vorsitzender und HANS-Ideengeber. "Wir haben innerhalb der Jury rege Diskussionen geführt und sind zu einer hochwertigen Auswahl gekommen. Kommerzielle Aspekte spielen bei den Entscheidungen keine Rolle, ausschlaggebend sind ausschließlich künstlerische Kriterien", so Maurus weiter.  

Wir lieben Musik... weil sie uns glücklich macht

Wer letztlich den Musikpreis für sich entscheiden kann, zeigt sich am Mittwoch, 26. November, wenn in der Markthalle vor rund 500 geladenen Gästen aus der Musikbranche die Auszeichnungen verliehen werden. Moderator Götz Bühler führt durch das Programm des Abends. Neben der Verleihung der Preise werden einige Künstler auch mit Live-Auftritten zu erleben sein.

Die Top 4 der Jury in der Übersicht:

Hamburger Künstler/Künstlerin des Jahres

•    Andreas Dorau  
•    Felix Kubin
•    Marcus Wiebusch
•    Y’akoto

Herausragende Hamburger Künstlerentwicklung

•    Deine Freunde
•    Neonschwarz
•    Rhonda
•    Trümmer

Hamburger Medienformat des Jahres

•    ByteFM Magazin - Radio
•    Das Wetter – Magazin für Text und Musik
•    Hanseplatte – Musik von hier (Shop, Newsletter, Radio Holprig)
•    Reeperbahn Festival – Die Veranstaltungs-App

Hamburger Produktion des Jahres

•    Nils Koppruch – "Tribute Album" (Rüdiger Ladwig)
•    Mantar – "Death By Burning" (Mantar)
•    Tensnake – "Glow" (Tensnake)
•    Trümmer – "Trümmer" (Helge Hasselberg)

Hamburger Programmmacher des Jahres

•    MS Hedi
•    Pudel Club
•    Reeperbahn Festival
•    Überjazz Festival

Hamburger Gestaltung des Jahres

•    Jessica Broscheit, Tim Kaiser, Jakobus Siebels, Enno Arndt – Dockville, Spektrum, visueller Gesamtauftritt
•    Dennis Dirksen, Björn Lingner – Marcus Wiebusch: "Der Tag wird kommen" (Film)
•    Kontor Records, Scooter – "The Fifth Chapter Deluxe Box"
•    Alex Solmann – Pudel Club, visuelle Gesamtgestaltung

Hamburger Nachwuchs des Jahres

•    Mantar  
•    Neonschwarz
•    Rhonda
•    Trümmer

Hamburger Song des Jahres

•    Deichkind – "Ich hab eine Fahne"  
•    Jan Delay – "St. Pauli" 
•    Marcus Wiebusch – "Der Tag wird kommen"  
•    Trümmer – "Wo ist die Euphorie"

Alle Auszeichnungen sind undotiert. Einzige Ausnahme ist der von der TownTalker Media AG präsentierte HANS in der Kategorie "Hamburger Nachwuchs des Jahres".

Die Verleihung des Hamburger Musikpreises HANS findet seit 2009 jährlich statt. Der Norddeutsche Rundfunk engagiert sich von Beginn an als Medienpartner für Hörfunk, Fernsehen und Internet für den HANS. Weiterhin unterstützen die Hamburg Kreativgesellschaft mbH, die Hamburger Volksbank und die TownTalker Media AG die Verleihung. Bisherige Veranstaltungsorte waren das Gruenspan und der Mojo Club.

Neben dem Vorsitzenden Alexander Maurus gehören Christoph Becker (Studio Bass HH/Constantin Musik), Eric Burton (Hardbeat Promotion/Schubert Music Publishing GmbH/Schubert Music Agency GmbH), Sven Bünger (Musiker und Produzent), Max Domma (Reeperbahn Festival), Oliver Frank (Künstlermanagement), Norbert Grundei (N-JOY Programmchef), Pia Hoffmann (Musicsupervising.com), Mike Keller (Markthalle), Christian Kellersmann (Edel:Kultur), Feven Kiflom (Warner Music), Ole Kirchhoff (Town Talker), Andrea Rothaug (Rockcity), Egbert Rühl (Hamburg Kreativgesellschaft) und Holger True (Hamburger Abendblatt) der diesjährigen Jury an. Bei Entscheidungen, die den Bereich einzelner Jury-Mitglieder betreffen, wurden diese nicht eingebunden. 

Bisherige HANS-Preisträger sind unter anderen Tocotronic, Gisbert zu Knyphausen, Boy, Ina Müller, Jan Delay, Tonbandgerät und Bosse.

 

Kai Manke
networking Media - Hamburg / Berlin
Bei der Lutherbuche 30 A, 22529 Hamburg / Germany
kai.manke@networking-media.de

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04.11.2014 nostalgische Atmosphäre

GFDK - JazzEcho

Wenn man Paolo Contes neues Album mit einem einzigen Wort umschreiben sollte, käme nur eines in Frage: sublim. In einer Zeit, in der vor allen Dingen musikalische Leichtgewichte den Ton angeben, meldet sich mit dem Italiener endlich wieder eines der wenigen verbleibenden Schwergewichte zu Wort. Ein Schwergewicht indes, das seine Musik so leicht klingen lässt, dass er mit ihr sogar den Teil seines internationalen Publikums erreicht, der gar nicht seine Sprache spricht. Das mag zum einen daran liegen, dass der Italiener mit seiner Musik eine universelle Sprache spricht, zum anderen daran, dass sich bei ihm Worte und Musik geradezu magisch ergänzen.

Paolo Conte ist ein unermüdlicher Erforscher der existenziellen Regionen, in denen das Gefühl zu Hause ist. Und für Gefühle braucht eigentlich niemand Übersetzungen. Dennoch bietet das Booklet zu "Snob" erfreulicherweise englische Übersetzungen aller Texte an und ermöglicht so auch des Italienischen nicht Mächtigen, sich an den poetischen, malerischen und manchmal auch ein kleines bisschen kryptischen Texten zu erfreuen. Einen seiner neuen Songs hat Conte sogar auf deutsch verfasst und eingesungen: den rätselhaften "Glamour", der mit folgenden Worten beginnt: "Roter Condor, graue Welt, Diva, Diva, Glamour...".

Wir lieben Musik... weil sie uns glücklich macht

Seit Paolo Conte vor vier Jahren “Nelson” veröffentlichte, sein letztes Album mit neuem Material, warten die Fans des schnauzbärtigen Sängers und Pianisten sehnsüchtig auf ein künstlerisches Lebenszeichen des mittlerweile 77-Jährigen. Auf seinem neuen Werk singt er jetzt in fünfzehn neuen Songs über Snobs und andere extravagante Charaktere. Das Repertoire ist, wie man es von Conte gewöhnt ist, stilistisch abwechslungsreich, mit einem deutlichen Schwerpunkt auf dem Jazz und der lateinamerikanischen Musik der 1950er Jahre. Die nostalgische Atmosphäre bricht Conte allerdings immer wieder mit musikalischen Überraschungen und lakonischer Ironie. Mit “Snob” ist ihm erneut ein großartiges Album gelungen, das den Vergleich mit seinen besten nicht zu scheuen braucht.

Welch wichtige Rolle Worte in Paolo Contes Musikwelt spielen, zeigt auch der Videoclip zum neuen Song "Tropical". Wir empfehlen ganz genau hinzuschauen und ... mitzulesen!

 

Quelle: JazzEcho

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04.11.2014 Die Pop Band der 80er

GFDK - Peter Goebel

Es gibt wohl auf der Welt kein Land das die Namen BOY GEORGE oder CULTURE CLUB nicht kennt. Die Grammy Award Gewinner CULTURE CLUB haben in ihrer bisherigen Karriere über 100 Millionen Singles und über 50 Millionen Alben verkauft. Sie gehören zu den größten Pop Bands der 80er Jahre. Allein in England hatte die Band sieben Top 10 Hits, in den USA sogar neun Top 10 Hits und auch in Australien waren sie mit neun Titeln in den Top 10 der Charts vertreten.

Die Band hatte Nummer 1 Hits in über einem Dutzend Ländern und bekam unzählige Mehrfach Platinauszeichnungen für ihre Singles und Alben weltweit. Culture Club waren nach den Beatles die erste Band, die drei Top 10 Singles aus einem Debütalbum in den US Charts verbuchen konnten. Sie waren auch die erste Band in der Musikgeschichte die in Kanada für ein Album mit dem Diamond Award ausgezeichnet wurden.
Zur Band gehören Mikey Craig (Bass), Roy Hay (Gitarre+Keyboards), Jon Moss (Drums&Percussion) und der extravagante Boy George (lead vocals).

Wir lieben Musik... weil sie uns glücklich macht

Die Originalbesetzung der Band hat sich nun wieder zusammen gefunden und veröffentlicht mit "More Than Silence" ihre erste Single nach über 15 Jahren. Die Single erscheint auf dem eigenen Label der Band, Different Man Music, über Kobalt Label Services und wird ab dem 4. November 2014 erhältlich sein. "More Than Silence" stammt vom bevorstehenden neuen Studioalbum "Tribes", das die Band mit dem Produzenten Youth (Paul McCartney/The Verve/Embrace) aufgenommen hat und das im ersten Quartal 2015 erscheinen wird.

Boy George zur neuen Single "More Than Silence":

"Künstler sind komplizierte Liebhaber, denn sie brauchen immer ein Publikum. Ich sage immer 'Schweigen ist das lauteste Geräusch im Universum'. Ein blauer Mond in einem einsamen Himmel. Roy wollte immer ein wenig rocken. Ich denke wir haben endlich einen Song geschrieben, der ihm die Möglichkeit dazu gibt."

Diesen Dezember tourt die Band mit neuen Songs und ihren Hits nach über 15 Jahren wieder in England. Kürzlich trat die Band im Londoner Heaven Nightclub auf, wo die Band 1982 zum ersten Mal spielte und präsentierten ihr neues Material. Die Presse war begeistert:

‘a joyous reminder of a golden age in British pop’ – The Telegraph
 
‘ (Boy George’s) passion makes you hope this reunion lasts a while’ – The Guardian

‘(George)… is the perfect mix of serious and playful. He is serious about his music and was in complete control of his skilled band´ - The Independent



Peter Goebel
PR Beratung & Promotion
St. Georgs Kirchhof 23
20099 Hamburg
goebel@presse-peter.de

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