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Nachrichten aus der großen weiten Welt

03.11.2014 Singer/Songwriter

GFDK - Neuland Concerts

KWABS gilt derzeit als einer der größten britischen Singer/Songwriter-Talente. Der in London lebende Soulsänger veröffentlichte seine Debüt EP „Wrong Or Right“ im Februar 2014. Obwohl er noch am Anfang seiner Solokarriere steht, brachten ihm seine ausgefallenen Live-Shows schon reichlich Lob seitens gestandener Kollegen wie Jessie Ware, Indie Aria, Laura Mvula, Emeli Sandé, Joss Stone, SOHN und Plan B ein. Die Single „Pray For Love“ wurde darüber hinaus von Ben Drew alias Plan B produziert, außerdem arbeitete KWABS mit dem in Wien lebenden britischen Produzenten und Künstler SOHN zusammen.

Konzert in Deutschland

Die bestechende Bariton-Stimme von KWABS, die gleichermaßen ein Instrument von Macht und Verletzlichkeit ist, verleiht Gänsehaut. Vor elektronischer Synthie-Soul Kulisse vermengt der Sänger R'n'B und Gospel-Einflüsse. Bei seinen ausverkauften Gigs in der britischen Hauptstadt sowie seinem Festivaldebüt letzten Sommer, auf der Hauptbühne des Lovebox Weekenders, hat KWABS Fans und Kritiker bereits in seinen Bann gezogen. „Kwabs ist absolut unfassbar gut. Er ist die Wahrheit in Person“ (MistaJam BBC Radio). „Eine Jahrhundertstimme, der man sich schwer entziehen kann“ (Noisey). MTV und BBC Radio 1Xtra nominierten den 24-jährigen prompt zum heißumworbensten Newcomer-Act 2014.

Konzert in Berlin

Zu seinen Festival-Auftritten 2014 in Deutschland zählen das Haldern Pop sowie seine Performance im Rahmen des Reeperbahn Festivals bei der Warner Music Night Special im Hamburger Mojo Club. Kurz darauf begeisterte KWABS auch das österreichische Publikum beim diesjährigen Waves Vienna. Am 07.11. erscheint die neue Single „Walk“ und damit ein erster Vorbote seines bald erscheinenden, vielversprechenden Album-Debüts. Am 27. November wird KWABS seine Songs daraus exklusiv in Berlin und im besonderen Ambiente der Villa Elisabeth live vorstellen.

TICKETS für das Konzert sind ab 17.10.  an allen bekannten VVK-Stellen erhältlich.

27.11.2014
KWABS LIVE
BERLIN VILLA ELISABETH


Neuland Concerts
Alter Wandrahm 14
20457 Hamburg
Email: info@neuland-concerts.com

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03.11.2014 fotografien

GFDK - teNeues

Der erfolgreiche Jazzmusiker zeigt uns eine aufregende Facette seiner künstlerischen Begabung.
Till Brönners Fotografien wurden auf der photokina in Köln, 16. September bis 21. September 2014, in einer Ausstellung gewürdigt

Faces of Talent

Ein Bildband, der bei Musikfans und Fotografieliebhabern für Begeisterung sorgen wird. Die Arbeiten des herausragenden Musikers nun auch als Collector's Edition in einer handgefertigten Clamshell-Box. Diese enthält eines von Till Brönners faszinierenden und nummerierten Prints in einem Portfolio

Das Cover von Till Brönners selbstbetiteltem 2012er Album ist in bester Blue-Note-Tradition allein schon ein Kunstwerk. Sich selbst lässt der Musiker, der mit Natalie Cole oder Dave Brubeck gespielt hat, bevor er selbst zur Berühmtheit wurde, gerne vom Starfotografen Andreas H. Bitesnich ablichten – und zwar genau auf den Punkt: cool, aber ohne aufgesetzte Musiker-Attitüde.

Fotografien von Til Brönner

Keine Frage, Brönner ist nicht nur einer der besten und erfolgreichsten Jazztrompeter unserer Zeit, er hat auch eine besondere Beziehung zum Visuellen. Seit er mit seiner ersten Leica-Kamera gleichsam die Liebe zur Fotografie entdeckt hat, dreht er den Spieß um. Er porträtiert international bekannte Musiker und Schauspieler von Beth Ditto bis Armin Müller-Stahl, von David Guetta bis Gregory Porter. Aus der Musik hat Brönner das notwendige Gespür für Timing und für die richtige Orchestrierung. Sein fotografischer Stil ist reduziert, kein Mittel ist Selbstzweck. Im Ergebnis zeigen uns die eindrucksvollen Schwarz-Weiß-Porträts auch unbekannte Seiten bekannter Gesichter. Beim Betrachten spürt man auf Anhieb ein besonderes Verhältnis zwischen Fotograf und Porträtiertem, das den Bildern eine unvergleich-liche Anziehungskraft verleiht.

presse@teneues.de

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03.11.2014 Mit Seidenberg & Weigle

GFDK - Ulrike Schmid

Das hr-Sinfonieorchester und der Solo-Hornist des Orchesters, Samuel Seidenberg, haben unter Leitung von Sebastian Weigle eine CD mit Hornkonzerten von Franz und Richard Strauss eingespielt. Die CD von hr-music und Pan Classics beinhaltet die beiden Hornkonzerte in Es-Dur von Richard Strauss sowie das Hornkonzert c-Moll op. 8 von Franz Joseph Strauss.

Franz Joseph Strauss war der Vater von Richard Strauss und einer der größten Hornvirtuosen seiner Zeit. Neben Charakter- und Unterhaltungsstücken komponierte er zahlreiche Stücke für Horn und Klavier, Hornquartette und zwei Hornkonzerte. Das 1865 uraufgeführte erste Hornkonzert op. 8 hat sich Strauss praktisch auf den Leib geschrieben. Es zeichnet sich durch zungenbrecherische und artikulatorisch äußerst vertrackte Läufe aus, die nur von einem wahren Virtuosen zu bewältigen sind.

Kein Zufall war es, dass die ersten Kompositionen, mit denen der junge Richard Strauss Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit erregte, Stücke für Blasinstrumente waren. Franz Joseph Strauss hat schon früh seine musikalische Entwicklung geprägt. Die Verehrung gegenüber dem Vater lässt sich an Richard Strauss' 1882/83 entstandenem 1. Hornkonzert op. 11 noch deutlich erkennen. Eingängig im Tonfall, zeichnet es sich durch horngemäße signalartige Motive aus und fordert vom Solisten ebenfalls alle Finessen. 60 Jahre später hat sich Richard Strauss nochmals mit dem Horn als Solo-Instrument beschäftigt. Das 1942 komponierte 2. Hornkonzert ist dabei von der Reife des Alters geprägt, ein kammermusikalisch durchsichtiges, teils spielerisches, teils lyrisches Meisterwerk, das als Rückschau auf ein erfolgreiches Musikerleben zu betrachten ist.

 

Ulrike Schmid
hr-Pressestelle
ulrike.schmid@hr.de

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02.11.2014 Jongliermeister mit diversen Stilen

GFDK - JazzEcho

Man kann sich nur wenige Musiker vorstellen, in deren Händen das musikalische Erbe des genialen Frank Zappa so gut aufgehoben wäre, wie in jenen des italienischen Jazzpianisten Stefano Bollani. Denn in Bollanis nicht selten schalkhafter Musik blitzten immer mal wieder Zappaeske Elemente auf.

Und wie der 1993 verstorbene Rockmusiker Zappa ist auch Bollani ein Künstler, der virtuos mit allen nur erdenklichen Stilen jongiliert und mühelos zwischen Genres wechselt. Auf dem Live-Album "Sheik Yer Zappa" improvisiert Bollani mit seiner Band nun über Zappa-Klassiker wie "Cosmik Debris", "Bobby Brown Goes Down", "Peaches En Regalia" und "Uncle Meat".

Die Live-Aufnahmen des Albums, die im Laufe einer Tournee mitgeschnitten wurden, bieten nicht nur originelle Interpretationen von großartigen Zappa-Klassikern, sondern auch drei Kompositionen, zu denen Bollani und seine Band-Partner (Vibraphonist Jason Adasiewicz, Posaunist Josh Roseman, Bassist Larry Grenadier und Schlagzeuger Jim Black) durch Frank Zappa und seine Musik inspiriert wurden.

Wir lieben Musik... weil sie uns glücklich macht

Als Jazzer nimmt sich Bollani aber gewisse Freiheiten heraus und spielt die Stücke nicht (wie es so viele Zappa-Tribute-Bands tun) einfach nach, sondern überarbeitete sie, um ihnen seinen eigenen Touch zu verleihen. Entstanden ist so eine augenzwinkernde Hommage von einem Musikgenie an ein anderes. Obwohl Zappa als gnadenloser Perfektionist bekannt war, hätte er an der teilweise anarchischen Weise, wie Bollani seine Werke hier angeht, ganz sicher seine Freude gehabt.

In einem Gespräch erläuterte Bollani dem JazzEcho, wie sein Frank-Zappa-Projekt zustande kam: 

Lass uns mit dem Titel "Sheik Yer Zappa" anfangen: Was bedeutet er?

"Er ist eine Anspielung auf ein berühmtes Album, das er 'Sheik Yerbouti' genannt hatte. Auf dem Cover war er als arabischer Scheich verkleidet. Mit sehr ernsthaftem Blick. Der Titel ist tatsächlich ein Wortspiel, das an den 1976er Disco-Hit 'Shake Your Booty' von KC and the Sunshine Band angelehnt ist. Und da ich dahinter nicht zurückstehen wollte, habe ich meine Platte 'Sheik Yer Zappa' getauft."

Wie kam sie zustande?

"Das Album ist das Ergebnis einer Serie von Konzerten, die wir 2011 gaben. Es entstand nicht in einer Nacht, sondern enthält Stücke von verschiedenen Auftritten. Und nicht alle Stücke sind von Zappa; es gibt da auch eines, das ich eigens für dieses Projekt geschrieben habe, ein anderes komponierte ich zusammen mit dem Vibraphonisten [Jason Adasiewicz] und noch eines ist eine unserer Improvisationen. Bands, die Coverversionen von Zappa im Programm haben, spielen die Musik normalerweise so, wie sie ursprünglich geschrieben wurde.

Wir nahmen die Stücke hingegen als Ausgangspunkt für jede Menge Improvisationen. Was wir taten: wir 'schüttelten' Zappa, um andere Dinge zu erreichen. Aber Zappas Schatten lag auf uns. Der Geist, mit dem er sich aller Musiken dieser Welt bediente, sie miteinander vermischte und interessant kombinierte, indem er sozusagen 'eine Nähmaschine und einen Regenschirms auf einem Seziertisch platzierte' [eine Anspielung auf eine berühmte absurde Metapher des französischen Surrealisten Lautréamont]."

Wie hast du seine Musik interpretiert?

"Wir haben sie weniger interpretiert, sondern vielmehr als Ausgangspunkt genommen. Es ist eine Weise, seine Musik lebendig zu erhalten, wenn man eine Komposition nimmt, die er in einer gewissen Periode geschrieben hat, und sie in die Zukunft versetzt. Die Idee war nicht, ihm ein Monument zu errichten. Zappa selbst errichtete niemandem Monumente, und ich denke, dass er auch nicht wollte, dass man ihm eines errichtet. Stattdessen wollten wir ihn nehmen und ihn 'benutzen', um in eine andere Richtung zu gehen."

Was ist es, dass dich so an Zappa fasziniert?

"Sein Versuch auf alles, was passiert, einzugehen, sei es in der Musik oder in den Texten. Und dass er Musiker jeder Art einsetzte. Er arbeitete nicht mit einem Sinfonieorchester, sondern nutzte es für seine eigenen Zwecke; er arbeitete nicht mit Rockmusikern, sondern setzte sie nach seinen Vorstellungen ein. Er benutzte sogar Vulgarität und spielte mit diesen Aspekten so sehr, dass Leute, die ihn nicht kennen, ihn für einen 'artiste maudit' [verfemten Künstler] halten, so wie Jim Morrison oder Jimi Hendrix.

Es ist leicht, ihn mit diesen zu verwechseln, wenn man sich vor Augen hält, in was für einer Ära er lebte. Es war eine Ära, über die er sich liebenswürdig lustig machte. Zappa war immer anders, er probte neun Stunden am Tag, nahm unzählige Alben auf und produzierte tonnenweise Musik. Er wollte sogar für die US-Präsidentschaft kandidieren. Es geht mir darum, Zappas Geist am Leben zu erhalten. Denn diesen Geist brauchen wir heute wieder sehr dringend."

Was willst du damit sagen?

"Man kann ihn nicht einfach nur als Rockgitarristen klassifizieren. Er war auch nicht nur klassischer Komponist oder Intellektueller oder Provokateur. Er war einer, der schlichtweg sein eigenes Ding machte. Er gehört tatsächlich einer Kategorie an, die es gar nicht gibt. Wenn man sie irgendwann offiziell erschaffen würde, wäre es in der Welt, in der wir leben, die gefährlichste aller Kategorien. Denn das würde bedeuten, dass man sein eigenes Ding tatsächlich durchziehen kann. Und das wäre in jedem System sehr gefährlich."

Wie hast du die Band zusammengestellt?

"Nun, da ist zunächst einmal der Vibraphonist. Ich begann mit dem Vibraphon, weil ich dessen Klang bei Zappa wirklich liebte, insbesondere als Ruth Underwood mit ihm spielte. Meinen Vibraphonisten Jason Adasiewicz fand ich über YouTube. Er war mir empfohlen worden. Also schaute ich mir ein paar Videos an und nahm danach Kontakt mit ihm auf. Danach arbeitete ich nach einem Ausschlussverfahren: ich wollte keine Trompeten oder Saxophone, deshalb entschied ich mich für die Posaune und Josh Roseman.

Der Bassist ist Larry Grenadier, den man ja nicht groß vorstellen muss. Und am Schlagzeug sitzt Jim Black, der denselben Nachnamen hat wie einer von Zappas Drummern [gemeint ist natürlich Jimmy Carl Black]. Meine Grundidee war, dass die Musiker keine reinen Jazzer und auch nicht unbedingt große Zappa-Fans oder -Kenner sein mussten. Aber sie mussten sehr offen und empfänglich sein.

Jim war die perfekte Wahl, weil er ein sehr eigenwilliger Jazzschlagzeuger mit einem stark rockigen Stil und einem fantastischen Sound ist. Und ich wollte einen Vibraphonisten, der zeitgenössische Musik macht und nicht im Stil der klassischen Jazzgrößen spielt. Es ist ein Instrument, das sich nicht so leicht in die Zukunft transportieren lässt. Ähnlich wie das Akkordeon. Aber Jason versetzt das Vibraphon in eine neue Welt."

Erzähl uns etwas über die Stücke, die du ausgewählt hast.

"Ich habe mich für sehr persönliche Favoriten entschieden. Dafür brauchte ich mir die Alben nicht noch einmal anzuhören. Ich wählte einfach Stücke aus, an die ich mich erinnerte und die ich immer schon mochte. Das erste Stücke, das mir in den Sinn kam, war 'Eat That Question', eine Nummer, die ein ziemlich geradliniges Rock-Riff hat und vielleicht gerade deshalb eine der Nummern ist, die für Zappa am wenigsten charakteristisch ist. In seiner Musik passiert normalerweise sehr viel, sie ist voller Informationen.

Aber dieses Instrumentalstück hat nur wenige Takte, die in einem erbarmungslosen Rock-Geist endlos wiederholt werden. Komme, was mag, wir befinden uns auf dem Weg in die Freiheit! 'Bobby Brown' ist das einzige Stück, bei dem gesungen wird, weil ich den Text immer sehr lustig fand: er handelt von einem Jungen, der zum College geht, den American Dream verkörpert und süß, cool und gefragt sein will.

Und dann ist das noch 'Peaches In Regalia', ein Stück, das ich wirklich liebe und das einem die Quintessenz von Zappa bietet: es enthält einfach alles. Es ist nicht sehr lang, es wurde alles in wenige Takte gepackt. Es ist unklassifizierbar, ist einem immer voraus und flutscht einem durch die Finger. Sobald man denkt, man habe es im Griff oder durchschaut, hebt es in eine völlig andere Richtung ab."

Wie bist du an die Aufführung der Musik herangegangen? Oder mit anderen Worten: Wie sollte die Band arbeiten?

"Die Musiker merkten schnell, dass meine Idee war, auf die Bühne zu gehen und vor allem Spaß zu haben. Ich singe auf dem Album, wir alle pfeifen und verwenden Spielzeuginstrumente unterschiedlichster Art. Ich hatte Zappa schon immer geliebt und wollte mich nun endlich an seiner Musik vergreifen. Etwas Ähnliches werde ich früher oder später auch mit der Musik von Renato Carosone [ein neapolitanischer Sänger und Entertainer der 1950er Jahre] machen. Es sind Musiker, die ich auch auf einem menschlichen und ethischen Level respektiere."

Wie hast du Zappa entdeckt?

"Ich war siebzehn oder achtzehn und hörte nur Jazz. Ich mochte keine Rockmusik und wurde gezwungen klassische Musik zu studieren. Ich glaube, ich hörte erstmals Stücke von ihm, als ich das Live-Album 'Does Humor Belong In Music?' erstand. Als ich den Titel sah, dachte ich: Was ist das denn für eine Frage!? Ich entdeckte das Album in einem Laden und kaufte es sofort."

Quelle: JazzEcho

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01.11.2014 360 Grad

Verlag Kiepenheuer & Witsch

Regisseur Nico Hofmann und Ufa Fiction sich die Verfilmungsrechte an Frank Schätzings neuestem Roman »Breaking News« gesichert haben.

Nico Hofmann, Geschäftsführer und Produzent UFA FICTION: »Frank Schätzing ist ein absoluter Ausnahmeautor, der es vermag, intensiv recherchierte Geschichten zwischen Fakten und Fiktion wie kein anderer zu erzählen. In BREAKING NEWS macht Schätzing einen der gefährlichsten Brennpunkte der Welt zum Schauplatz - den Nahen Osten - und beleuchtet seine Geschichte gleichermaßen aus historischer und heutiger Perspektive. Die aktuelle und globale Relevanz des Themas sowie die geschickte Verflechtung der beiden Erzählstränge bilden eine ideale Grundlage für eine mehrteilige, internationale Miniserie, die in englischer Sprache gedreht werden soll.«
Breaking News ist im März 2014 bei Kiwi erschienen und eroberte auf Anhieb Platz 1 der Bestsellerlisten. Der Thriller verknüpft die Siedlungsgeschichte Israels mit der Recherche des Hamburger Kriegsreporters Tom Hagen vor dem Hintergrund einer epischen Familiensaga.

Pressestimmen zum Thriller:
»Atemberaubende Mischung aus Polit-Thriller und Familiensaga vor dem Hintergrund der Geschichte Israels.« Der Spiegel

»Eine bessere Einführung in den vertrackten Nahostkonflikt als dieser Roman lässt sich schwerlich denken.« Das Erste – druckfrisch

»Ein Actionfilm in Buchform, mit atemberaubenden Gefechtsszenen, präzise, schnell, kunstvoll geschrieben. Ein Knaller-Buch.« Stern

Verfilmung als internationale sechsteilige Miniserie geplant

Frank Schätzing: »Auf diese Zusammenarbeit freue ich mich sehr! Nico Hofmann und ich teilen dieselbe Leidenschaft: Das Publikum zu überraschen. Gerade jetzt auf meiner BREAKING NEWS Tour erlebe ich wieder die Begeisterung, wenn man ausgetretene Pfade verlässt und dem Publikum etwas Neues, Atemberaubendes bietet. Nicos Filme packen dich, gehen unter die Haut, bieten Unterhaltung auf Weltniveau, sind mutig, innovativ, vor allem aber: Sie wirken nach.«

Nico Hofmann, Geschäftsführer und Produzent UFA FICTION: »Frank Schätzing ist ein absoluter Ausnahmeautor, der es vermag, intensiv recherchierte Geschichten zwischen Fakten und Fiktion wie kein anderer zu erzählen. In BREAKING NEWS macht Schätzing einen der gefährlichsten Brennpunkte der Welt zum Schauplatz – den Nahen Osten – und beleuchtet seine Geschichte gleichermaßen aus historischer und heutiger Perspektive. Die aktuelle und globale Relevanz des Themas sowie die geschickte Verflechtung der beiden Erzählstränge bilden eine ideale Grundlage für eine mehrteilige, internationale Miniserie, die in englischer Sprache gedreht werden soll. Frank Schätzings Literatur ist Film pur.«

Dreharbeiten sollen 2015 beginnen, Frank Schätzing berät

Frank Schätzing selbst will die UFA-Variante eigenen Angaben zufolge zwar als Berater begleiten, dem Team dabei dennoch freie Hand lassen. »Ich werde bestimmt nicht neben dem Regisseur stehen, ständig ins Buch zeigen und maulen: Da steht’s aber anders«, so Schätzing, der die Handlung beim Schreiben ohnehin bereits auf einer »Leinwand auf der Großhirnrinde« sieht und entsprechend bereit mit einem filmischen Stil arbeite. »Das kommt dem Projekt entgegen«, meint der Autor.

Frank Schätzing sagte gegenüber dem Spiegel, die Serie solle internationalen Standards genügen. »Der Action-Teil sollte mit James Bond oder der Bourne -Reihe mithalten können«. Auch für die historischen Szenen äußerte er einen Wunsch: Diese sollen so radikal ausfallen wie in Unsere Mütter, unsere Väter vom ZDF.

Gemeinsam mit Jan Mojto produziert Nico Hofmann die sechsteilige Miniserie. Frank Schätzing gehört seit Der Schwarm (2004) zu den erfolgreichsten Autoren Deutschlands.

Derzeit präsentiert er BREAKING NEWS als packendes Live-Event zusammen mit der israelischen Sängerin Ofrin in 21 Städten Deutschlands.



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01.11.2014 herzerwärmend

GFDK - Taschen

Trotz eisiger Temperaturen und karger Landschaft hat der Winter Schriftsteller zu einigen der zauberhaftesten und herzerwärmendsten Geschichten aller Zeiten beflügelt.

In der ganzen Welt hat diese Jahreszeit der Feste, Traditionen und Religionen, der Abenteuer in Eis und Schnee Gedichtklassiker wie Clement Moores “A Visit from St. Nicholas” („Ein Besuch vom heiligen Nikolaus“) oder schillernde Geschichten wie die Erzählung von einer vorweihnachtlichen Posada-Parade in Mexiko-Stadt hervorgebracht.

Winterliche Geschichten

TASCHENs Das Wintermärchenbuch huldigt dieser bunten Vielfalt winterlicher Geschichten mit dreizehn Erzählungen aus der Zeit zwischen 1823 und 1972. Vertreten sind Autoren und Illustratoren aus Deutschland, Mexiko, Norwegen, Russland, Schweden, Ungarn und den Vereinigten Staaten und Geschichten über die Freuden des ersten Schnees, die ersten Versuche auf Skiern, die Vorbereitungen auf den Weihnachtsmann, den Verlust von Fäustlingen und das chinesische Neujahrsfest.

Jetzt bim Buchhandel

Jede der Geschichten wurde aufgrund der anregenden Illustrationen und der gefühlsbetonten Handlung ausgewählt, und herausgekommen ist dabei eine sorgfältig kuratierte Sammlung aus Abenteuern, Gemeinschaftssinn und Weltkultur. Als perfekte Ergänzung für die Abende vor dem Kamin bei heißer Schokolade, Marshmallows und in dicken Decken wird dieses herzerwärmende Buch, das die Phantasie von jung und alt gleichermaßen beflügeln wird, gewiss helfen, diese besondere Jahreszeit noch mehr zu schätzen – auch wenn es zu kalt ist, um im Freien zu spielen.

Die Herausgeberin:
Noel Daniel studierte nach ihrem Abschluss an der Universität von Princeton als Fulbright-Stipendiatin in Berlin. Nach einem Masterstudium in London leitete sie zunächst eine Galerie für Fotografie, ehe sie ihre Arbeit als Herausgeberin aufnahm. Zu ihren bislang erschienenen TASCHEN-Publikationen zählen Die Märchen von Hans Christian Andersen (2013), Die Märchen der Brüder Grimm (2011), Magic, 1400s–1950s (2009) und The Circus, 1870–1950 (2008).

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31.10.2014 eine frage der prioritäten?

GFDK - Dr. Michael Bellgardt

Der Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft hat an seiner gestrigen Sitzung eine Erhöhung der basellandschaftlichen Subvention an das Theater Basel abgelehnt.

Die Theatergenossenschaft Basel als Trägerin des Theaters Basel hatte ab Spielzeit 2015/2016 eine Erhöhung der bisherigen jährlichen Subventionen von 4,5 Mio. Franken um 1,4 Mio. Franken auf 5,9 Mio. Franken beantragt.


Der scheidende Theaterdirektor Georges Delnon dazu: „Dieser Entscheid ist ein katastrophaler Entscheid aus Sicht des Theater Basel. Für die Qualitätssicherung und die Zukunftsfähigkeit des grössten Dreispartenhauses der Schweiz und auch den grössten Arbeitgeber der Region im Kulturbereich ist eine seriöse Finanzierung und Planungssicherheit unabdingbar. In den letzten Jahrzehnten musste das Haus immer wieder Subventionskürzungen hinnehmen. Mit Beginn der nächsten Subventionsperiode 2015/2016 gibt es einen Intendantenwechsel. Gerade jetzt wäre ein deutliches, verantwortungsbewusstes Zeichen der Regierung BL PRO Theater wichtig gewesen.“

m.bellgardt@theater-basel.ch

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31.10.2014 beliebt

GFDK - Distanz Verlag

Berlin ist und bleibt ein Magnet für Touristen aus dem Aus - und Inland. Mit über 10.000 wöchentlichen Lesern ist Cee Cee das meistgelesene Online-Medium über Berlin. 2011 zunächst als Newsletter für Freunde gestartet, beschreibt und kommentiert es das sich ständige wandelnde Stadtbild und vielfältige Treiben der hauptstädtischen Kultur- und Gastronomieszene.

Die Auswahl an Empfehlungen ist handverlesen und wird von Berlin-Fans im In- und Ausland, Expats und Einheimischen gleichermaßen geschätzt. Gemeinsam mit einem kleinen Team aus Fotografen und Autoren stellen die Macher Sven Hausherr und Nina Trippel nun über 200 der spannendsten Tipps in Buchform vor. Die Mischung ist vielfältig und überraschend, vor allem aber subjektiv und authentisch: Versteckte Bars und verborgene Kunstsammlungen, individuelle Cafés und aufwendige Restaurants, exzentrische Concept-Stores und Berliner Urgesteine stehen nebeneinander.

Berlin - eine Stadt zeigt Gesicht

Viele Abbildungen und ganzseitige Stadtansichten zeigen das Berlin von heute. Exklusive Empfehlungen, Querverweise, Gastbeiträge von Modedesignern und Künstlern sowie Insider-Tipps der Cee Cee-Community machen das Besondere dieses Buches aus und laden zum Entdecken und Erkunden ein. Ein Berlin-Buch für Berlin-Besucher, Berlin-Liebhaber, Berliner-Bewohner und jene, die es werden wollen.

Als Extra gibt es beigelegt eine kleine Stadtkarte mit allen Tipps im Überblick und Kiez-Ausschnitten für Erkundungstouren.

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30.10.2014 Ab 31. Oktober 2014

GFDK - MCS

Über 35 Millionen verkaufte DVDs und CDs, 411 Platin- und 171 Gold- Auszeichnungen, rund 1,4 Millionen Facebook Fans sowie jährlich eine Million Zuschauer live sprechen für sich: André Rieu ist der derzeit erfolgreichste Tourneekünstler der Welt und bereits seit zehn Jahren kontinuierlich in den Top Ten der Billboard Charts vertreten. Europa, Afrika, Asien, Amerika, Australien – es gibt keinen Kontinent, auf dem André Rieu nicht das Publikum mit seiner Musik erfreut.

Am 31. Oktober erscheint André Rieus lang erwartetes neues Album „Eine Nacht in Venedig“. Wenn es eine Stadt auf dieser Welt gibt, die wegen ihres romantischen Charakters perfekt zu André Rieu passt, dann ist es Venedig. So ist auch diese CD eine Liebeserklärung an Italien und die vielleicht schönste Stadt der Welt. Die Fans des erfolgreichsten Violinisten der Gegenwart dürfen sich auf eine populäre Auswahl der bekanntesten italienischen Melodien wie „O sole mio“, „Volare“, „Azzurro“, „Santa Lucia“, „Tiritomba“; die berühmte Barcarole von Jacques Offenbach, den Lagunenwalzer von Johann Strauß oder die Toselli-Serenade freuen.

Wir lieben Musik... weil sie uns glücklich macht 

Als exklusives Highlight sind auf dem neuen Album auch drei eigene, erstmals veröffentlichte Kompositionen André Rieus zu hören, die alle Venedig gewidmet sind: „Love in Venice“, „La Gondola“ und „Bella Tarantella“.
 
„Eine Nacht in Venedig“ - die schönsten italienischen Melodien auf einer CD, die man sich nicht entgehen lassen sollte, wenn man Italien und Romantik liebt und vor allem natürlich... André Rieu!

„Eine Nacht in Venedig“ von André Rieu erscheint am 31.10. als CD, DVD und Blu-Ray.

 

MCS Marketing & Communication Services
Marchlewskistraße 91
10243 Berlin
presse@mcs-berlin.com

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29.10.2014 Pure Hingabe

GFDK - KlassikAkzente

Sie steht auf dem Zenit ihrer Karriere. Der Daily Telegraph beschrieb ihr Spiel zuletzt als "unwiderstehlich". Jetzt veröffentlicht Decca das erste Solo-Album von Alisa Weilerstein.

Sie ist mit ihrem Cello nahezu verwachsen, so eng ist die Bindung, die sie mit ihrem Instrument eingegangen ist. Wenn man sie spielen sieht, dann spürt man, dass sie mit jeder Faser ihres Körpers die Töne nachempfindet, die sie erzeugt. Cello spielen, das ist für Alisa Weilerstein nichts Halbes, nichts Gewöhnliches, nichts rein Berufliches, sondern pure Leidenschaft, Hingabe und Gefühlsausdruck. Mit dieser Haltung versteht sie es, sich unterschiedliche Formen von Musik anzueignen.

Blütezeit des 20. Jahrhunderts

Aus Antonín Dvořák, Edward Elgar, Max Bruch und vielen anderen Komponisten der romantischen oder spätromantischen Zeit hat sie in den letzten Jahren das herausgeholt, was emotional möglich ist, und sie ist in der Folge mit Preisen und Beifallsekstasen überhäuft worden. Was sie da spielte, war vorwiegend Konzertliteratur. Mit einem Solo-Album hat sie sich hingegen Zeit gelassen. Jetzt erscheint erstmals ein Album von ihr mit Werken, die ausschließlich für das Cello komponiert worden ist.

Weilerstein interpretiert auf dem neuen Album, das übrigens in einer digitalen Deluxe-Ausgabe exquisites Bonusmaterial mit Kompositionen von Prokofjew, Ligeti und Benjamin Britten enthält, Meisterwerke für Violoncello solo aus dem 20. Jahrhundert. "Bach", so Weilerstein, "hat mit seinen Suiten für Violoncello solo den Fehdehandschuh geworfen". Darauf sei eine Durststrecke gefolgt. Die poetischen und technischen Möglichkeiten des Instruments wurden nur wenig weiterentwickelt. Spätestens mit Pablo Casals und Zoltán Kodály änderte sich dies jedoch, und es beginnt, so Weilerstein weiter, "die außerordentliche Blütezeit des 20. Jahrhunderts – eine wahrhaft überreiche Auswahl".

Selbstbefreiungen

Aus dieser Auswahl hat Alisa Weilerstein jetzt das herausgefiltert, was ihr besonders am Herzen liegt. Die CD setzt ein mit Zoltán Kodálys furioser Sonate für Cello solo aus dem Jahre 1915. Das Werk gilt als Meilenstein für das Instrument. Es lässt die nervöse, ängstliche, zugleich aber auch bewegte und von immer neuen Aufbrüchen gezeichnete Zeit der klassischen Moderne in Tönen erlebbar werden. Die dunklen Möglichkeiten des Cellos werden hier in betörenden Meditationen zur Geltung gebracht. Weilerstein dringt tief in die Schichten dieser Musik ein. Man hört Spiel- und Experimentierfreude heraus, aber auch ein berührendes einsames Klagen, das sich immer wieder mit geballter Leidenschaft aus sich selbst befreit. Wer das hört, dem stockt der Atem. Das ist Musik, die voll aus der Seele kommt.   

Tanzen und träumen

Nicht minder tiefgängig ist "Omaramor" (1991) von dem jüdisch-argentinischen Komponisten Osvaldo Golijov (Jg. 1960). Hier kann Weilerstein ihre Lust am Liedhaften und an der Folklore voll ausleben, denn das Stück enthält neben komplexen Harmonien ein anrührendes Liedzitat: Carlos Gardels Evergreen "My Beloved Buenos Aires". Die folgende "Suite per violoncello" (1926) des Katalanen Gaspar Cassadó verlangt Weilerstein in technischer Hinsicht alles ab. Das Cello imitiert während eines katalanischen Kreistanzes ein Akkordeon, und das intelligent gefügte Ineinander von tänzerischem Schwung und poetischer Nachdenklichkeit wird von der Cellistin meisterhaft vorgeführt.

Mit "Seven Tunes Heard in China" (1992) aus der Feder des chinesisch-amerikanischen Komponisten Bright Sheng (Jg. 1955) endet das Album. Weilerstein begibt sich hier auf eine abenteuerliche Reise in ein fernöstlich-abendländisches Zwischenreich, in das man ihr unbedingt folgen sollte. Der musikalische Reichtum dieser westlich gebrochenen Fremdheit, die Weilerstein dem Hörer in verführerischer Manier vertraut macht, ist umwerfend.

Quelle: KlassikAkzente

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