So hat alles begonnen 1997:
ÜBER UNS:
Vorwort von Christina Wendenburg über die Gesellschaft Freunde der Künste - Konzept eines neuartigen Kunstvereins
Schon der Titel dieses privaten Vereins deutet auf seine Überregionalität hin und mit allen Eigenschaften und Kapazitäten eines professionellen Kunstvereins ist die „Gesellschaft Freund der Künste Düsseldorf – Berlin - New York“ mit ihrem Engagement in Deutschland einzigartig.
1997 von den Kunstsammlern Gottfried Böhmer und Michael Selbach gegründet, ist sie mit ihrem spektakulärem Kunst- und Ausstellungsprojekten für Beide zum „Full-time-Job“ geworden und inzwischen über Düsseldorf hinaus bekannt.
Nahezu einmalig ist ihr Engagement und die professionelle Unterstützung für Künstlerinnen, die deutschlandweit nur noch mit staatlichen Einrichtungen wie dem Frauenmuseum Bonn oder dem „verborgenen Museum in Berlin“ vergleichbar ist.
Sie organisieren die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, die Koordination von Ausstellungsräumen, die Vernissage, die Festival-Kavitäten, die Einladungsdatei, die Transportlogistik, die Anlage von Werkverzeichnissen, die Werkförderung und Katalogerstellung, die Filmdokumentation bis hin zu Sammlerkontakten - alles, was eine Ausstellung zu publikumswirksamen Erfolg verhilft.
Die bisher allein, private und ohne die Hilfe von großzügigen Sponsoren geförderte Gesellschaft betreut vor allem die junge Generation nationaler und internationaler Künstlerinnen mit Wahlheimat in Deutschland und will deren Produktions- und Distributionsbedingungen entscheidend unterstützen.
Das Ziel, die Künstlerinnen mit ihren exzellenten Werken angemessen zu repräsentieren und gleichzeitig ein großes Publikum mit ihrer Kunst in angemessener Atmosphäre vertraut zu machen, wird durch den lebendigen Dialog zwischen Kunstschaffenden, Vertretern der Wirtschaft und der Gesellschaft gefördert.
Dabei setzt der „Freundeskreis“ auf gelungene Kontakte und einem regen Austausch von Kunstfreunden, die ihre Begeisterung nach außen tragen, um ein stetig wachsendes Interesse zu erreichen.
PROGRAMME UND ZIELE
Die „Gesellschaft Freunde der Künste“ will vor allem die großen Lücken im staatlichen Kunstbetrieb schließen und nach amerikanischem Vorbild an das Verantwortungsgefühl jeden Bürgers an die Kunst appellieren.
Denn in den USA werden 90% aller Kulturprojekte, zu denen auch der Betrieb und die Haltung von Museen und Theatern gehört, von privaten Geldgebern finanziert.
Das heißt nicht, das der Staat sich aus der Verantwortung für die Kunst stehlen soll, aber es macht deutlich, das ohne Privatinitiative keine dringend benötigte kulturelle Förderung mehr stattfindet.
Diese breite Lücke füllt die Gesellschaft. „Kultur muss als unverzichtbarer Bestandteil der alltäglichen Orientierung begriffen werden“, verkündete der Kultusminister Heinrich Enderlein.
Dem stimmen die „Freund der Künste“ zu und zelebrieren im herkömmlichen Kunstbetrieb nicht nur die private Atmosphäre, sondern auch das Comeback der Salonkultur mit ständig wechselnden Ausstellungsorten.
Über das Medium Kunst sollen diese gesellschaftlich ethischen Werte wieder aufleben und im harmonischen Miteinander und niveauvollen Kunstereignis zum generationsübergreifenden Dialog anregen.
Zudem unter anderem wohl erfolgreichsten Programmen der Gesellschaft waren, die in mehrere Projekte und Stationen gestaffelten Ausstellungen zum 250. Goethejahr 1999, an dem die Künstlerinnen Christina Assmann, Alexandra Sell, Gabriele Basch, Julia Van Koolwijk, Kirsten Lampert, Kate Waters, Mantalina Psoma, Pia Dehne, Renate Wolff und Ute Janssen teilnahmen.
„250 JAHRE GOETHE – KÜNSTLERINNEN SEHEN GOETHE“ bündelte spannende bildnerische Positionen von 10 internationalen Künstlerinnen und provozierte mit einem außergewöhnlichen, weiblichen Blickwinkel das Interesse an einem künstlerisch aktuellen Thema.
Damit konnte die „Gesellschaft Freunde der Künste“ ihr Profil schärfen und nicht nur mit dem deutschlandweitem Goethe-Festivitäten konkurrieren, sondern darüber hinaus prägnante Zeichen im herkömmlichen Kunstbetrieb setzen.
Den geeignete Rahmen bot das Goethemuseum Schloss Jacobi, der Malkasten sowie der Derendorfer Güterbahnhof und die Heinrich-Heine Universität zu Düsseldorf (siehe auch unter Projekte „Goethefestival 250. Jahre Goethe). Für das Jahr 2004 planen die Kunstfreunde schon das nächste Goethefestival zum 255. Geburtsjahr von Goethe.
Ihre überregional beachteten Aktivitäten stehen für Qualität und eine exzellent kuratierte Auswahl für die Gottfried Böhmer verantwortlich zeichnet. Allein im Jahr 1999 kamen zu allen Vernissagen und begleitenden Veranstaltungen über 40.000 Gäste.
Das Jahr 2000 begann anfänglich damit, mehrere Ausstellungsprojekte auszuführen. Die Konzentration der Gesellschaft war ganz und gar auf das Großprojekt „THE EXHIBITON OK1“ gerichtet, das von Dezember 2000 bis Mai 2001 stattfand.
Mehrere Tausend Besucher konnten sich ein weiteres Mal von der Qualität der ausgestellten bildenden Künstlerinnen Pia Dehne, Katja Prewozkny, Christina Assmann und Katharina Meyer überzeugen.
SIGNALE IM STAATLICHEN KUNSTBETRIEB SETZEN
Doch was macht diese Gesellschaft so unentbehrlich und warum wird auch im Jahre 2001 noch neben dem Galeriebetrieb und einer in Deutschland offensichtlich florierenden Museumslandschaft ein derartiger Einsatz für „weibliche Kunst“ nötig?
Die Landessammlung Nordrhein-Westfalen-Düsseldorf hat beispielsweise in 50 Jahren ihres Bestehens nur einer einzigen Künstlerin eine Einzelausstellung gewidmet: Katharina Sieverding.
Hier setzt die „Gesellschaft Freunde der Künste“ auf seine wichtige Netzwerkfunktion, die auf kommunaler Ebene in den letzten Jahren stark gekürzten Möglichkeiten ergänzt. Obwohl die Umsätze auf dem Kunstmarkt und der in Europa anerkannten „Art Cologne“ Rekorde erzielen, liegt der Anteil von Künstlerinnen immer noch bei verschwindenden 15 Prozent. Egal, ob auf Messen, in Galerien, auf der DOKUMENTA oder in großen Museumsretrospektiven:
Galant werden weibliche Talente zugunsten ihrer männlichen Kollegen umschifft, beiseite gedrängt, anstatt sie gleichwertig zu würdigen. Grosse Rückblicke wie „Das XX. Jahrhundert Kunst in Deutschland“, verzeichnen einen verschwindend geringen Anteil von Künstlerinnen.
Allein Hannah Höch, Rebecca Horn, Hanne Darboven, Isa Genzken, Tracey Emin, Marina Abramovic, Katharina Sieverding, Ulrike Rosenbach, Rosemarie Trockel und aus der jüngeren Generation Pia Stadtbäumer, Kiki Smith, Ulrike Grossath, Mona Hatoum und Pipilotti Rist sind unter den mehr als 300 Kollegen in den „künstlerischen Olymp“ aufgenommen.
Mehr Frauennamen soll es in diesem Jahrhundert in der Kunst nicht mehr zu erinnern geben?
EIN ZUKUNFTSWEISENDES KONZEPT
Kein feministisches Dogma oder eine unsinnige Quotenreglung steckt also hinter der Arbeit der Gesellschaft Freunde der Künste, sondern allein ein ehrgeiziges Streben nach gleichberechtigter Bewertung von qualitätsvoller Kunst – nicht mehr und nicht weniger.
Einem Nachholbedürfnis wird hier stattgegeben, das nicht erst zum Milleniumwechsel überfällig war. Ein Förderprogramm ist geboren, das Talente nicht nur ausstellt, Werke von ihnen für die eigene Sammlung ankauft, sondern aussichtsreiche und zukunftsweisende Kunst unterstützt und dieser zu einem breiten Publikum verhilft.
Anders als elitäre Kunstvereine mischt der „Freundeskreis“ alle Generationen und Berufssparten und schafft so eine unverwechselbare Atmosphäre. Kunst kann spannend, unterhaltsam und bereichernd sein.
Seit neuestem werden in diesem Sinne auch Musikerinnen aus dem Bereich klassische Musik, Jazz und Chanson sowie Tänzerinnen, Schauspielerinnen sowie Performance-Künstlerinnen gefördert.
Denn in welchem renommierten Orchester liegt der Frauenanteil schon über 10 Prozent? Oder wann haben Sie schon einmal eine Dirigentin oder etwa eine Opernregisseurin erlebt? Ist die Kulturnation Deutschland etwa männlich? Nein, nicht ausschließlich, aber doch überwiegend.
Dabei hat sie mindestens genauso viele weibliche Talente vorzuweisen, denen es gilt, eine Change einzuräumen und für die ein Forum geschaffen werden sollte. Mit publikumswirksamen Aktionen erbringen die „Freunde der Künste“ stetig und mit jeder neuen Initiative den Beweis, dass dies möglich ist.
Damit sind sie nicht nur unermüdliche stille Mahner im Kunstalltag, sondern vor allem innovative Förderer. Ab 2005 ist die Vergabe eines Kunstpreises geplant (siehe unter Projekte: Kaiserswerther Kunstpreis), zu dem die Freunde der Künste unter Federführung von Gottfried Böhmer ein unabhängiges Kuratorium laden. Der Kunstpreis soll mit 5000 Euro dotiert werden.
Hiermit soll keine bloße Imagepflege betrieben werden, sondern jungen Künstlerinnen ein Werksstipendium ermöglicht werden sowie ihre Unabhängigkeit unterstützt werden.
Christina Wendenburg, Berlin, Februar 2001
Christina Wendenburg ist Dozentin an der Berliner Technischen Kunstschule, Akademie für Gestaltung – kreatives Sehen – Kunst – und Medienanalyse. Sie hat in den vergangenen Jahren an zahlreichen internationalen Künstlerpublikationen u.a. die Meistersammler, Passionen von 15 internationalen Künstlern wie Dennis Hopper und Günther Uecker, Verlag Bostelmann und Siebenhaar, mitgearbeitet. Einen Namen machte sie sich auch als Journalistin für den Tagesspiegel und der Berliner Morgenpost.
Zitat:
"Unter dem Sammelbegriff „The Exhibition“ bietet die Gesellschaft Freunde der Künste nunmehr seit 7 Jahren fast schon spektakuläre Ausstellungen und Performances an. Es werden nicht nur Bilder gezeigt, sondern auch an Ort und Stelle gemalt, getanzt, gesungen und musiziert – und das alles mit viel Poesie.
Ein Forum für junge Kunst ist das Anliegen der Kunstfreunde. Ohne viel Geschrei und Getrommel gehören sie in Düsseldorf zu den Organisatoren, die mit durchgehenden Programmen zielstrebig Ihre Ideen umsetzen."
Rheinische Post, 19. August 2003
Die Gesellschaft FREUNDE DER KÜNSTE
Die Gesellschaft Freunde der Künste ist ein Zusammenschluss interessierter und engagierter Menschen aus den Bereichen Kulturarbeit, Kunst und Publizistik, die gemeinsam das Ziel verfolgen, Kunst und Kultur angemessen zu vertreten.
Seit 1997 experimentiert die Gesellschaft neue Formen und Orte der kulturellen Darstellung und Begegnungen. Viele neue und ungewöhnliche Konzepte wurden so verwirklicht.
Die Gesellschaft ist kein Interessenverband, steht keiner Partei, auch nicht den Gewerkschaften oder sonstigen ähnlichen Institutionen nah, deren Ziel die Einflussnahme ist. Vielmehr gilt es, den freien Künsten, den notwendigen Freiraum zu bewahren.
Malerei, Bildhauerei, Fotografie, Installations- und Videokunst
Die Gesellschaft Freunde der Künste ist ein Forum für internationale, zeitgenössische Kunst, speziell des gesamten Spektrums der bildenden Kunst, Malerei, Bildhauerei, Fotografie, Installations- und Videokunst. Seit 1997 hat die Gesellschaft Ausstellungsprojekte, Konzerte, Videofilm-, Licht- und Tanzperformances mit internationalen Künstlern realisiert.
Klassik, Jazz, Chanson-Konzerte, Tanz, Performance, Theater und Film
Die Gesellschaft kuratiert Ausstellungen und organisiert eventbezogene Kulturveranstaltungen und Festivals, zu denen Künstler aus allen Bereichen des Kulturlebens: Musik (Klassik, Jazz und Chanson), Tanz, Performance, Theater und Film auftreten.
Im interdisziplinären Sinne arbeitet sie mit Künstler(innen), Musiker(innen), Designer(innen), Filmemacher(innen) und Choreografen zusammen, wodurch die Schranken der unterschiedlichen Genres aufgebrochen werden. Der Schwerpunkt der künstlerischen Arbeiten liegt seit 1997 auf der Förderung von Künstlerinnen.
Das Wesentliche an der Gesellschaft Freunde der Künste ist der kommunikative Charakter der Veranstaltungen, Ausstellungen und Festivals, bei denen Publikum, Künstler, Medien, und Kulturschaffende sich auf einer Plattform treffen.
Der Veranstaltungsrahmen der Gesellschaft Freunde der Künste funktioniert dabei wie ein „Art-Travelclub", ohne festen Veranstaltungsort, der flexibel die unterschiedlichen Raumsituationen und den jeweiligen Kontext nutzt. Diese Besonderheit ermöglichte das einzigartige Ausstellungs- und Veranstaltungskonzept.
So hat die Gesellschaft in der Vergangenheit Industriehallen, Villen, historische Gebäude, Museen, Szenelokale und ein Universitätsgelände in Kunstforen verwandelt.
Maschinenhalle und Atelierräume für den Kunstverein
Seit 2002 verfügte der Verein auch über einen festen Veranstaltungsort, der regelmäßig für Kulturprojekte genutzt wird: „die Maschinenhalle", Hoffeldstr. 101, in Düsseldorf und ein Atelier im ersten Stock.
In der Maschinenhalle und den anliegenden Atelierräumen stellte der Kunstverein unter der Künstlerischen Leitung von Gottfried Böhmer von 2002 bis 2009 eine Vielzahl von Künstlerinnen aus. Zudem präsentierte der Verein jährlich ein Kunst und Kulturfestival in der Maschienenhalle.
Unter ihnen waren: Pia Dehne – Meisterschülerin von Prof. Marcus Lüpertz, Petra Peschkes – Prof. Schwegler, Anna Vilents – Meisterschülerin von Prof. Penck, Sandra Hoitz – Meisterschülerin von Prof. Megert, Stefanie Pürchler – Meisterschülerin von Prof. Thomas Ruff, Kristin Dempny, Iris Zogel – Meisterschülerin von Prof. Irmin Kamp, Grit Wendelberger, Elke Frühhauf, Johanna Rzepka – Meisterschülerin von Prof. Gerhard Merz, Katharina Mann – Meisterschülerin von Prof. Rissa, Yun Lee – Meisterschülerin von Prof. Thomas Ruff, Andrea Zeitler – Meisterschülerin von Prof. Becher, Silke Michel – Meisterschülerin von Prof. Federle, Elisabeth Luchesi – Meisterschülerin von Prof. Marwan, sowie Anke Stalpers/Anna Aaron, Alextrandra Sell - Meisterschülerin an der HDK Berlin, Dorothea Schüle, Meisterschülerin von Prof. Kuhna, Johanna Rzepka Wiens Meisterschülerin von Gerhard Merz, die Malerin Kristin Dembny, Sala Lieber, Prof. Herbert Brandl und Studentin bei Jörg Immendorff, Barbara Rapp und viele weitere.
Zu den Kunst- und Kultur-Festivals in der Maschinenhalle präsentierte der Kunstverein schon 2002 die Jazzsängerinnen Alison Degbe und Jemma Endersby. Alison Degbe ist mittlerweile eine gefragte und angesagte Jazzsängerin.
Desweiteren konnte der Kunstverein Freunde der Künste.ev auch Lydia van Damm und Daniela Rothenburg für seine Kunstprogramme gewinnen. Weitere Highlights waren die Konzerte der Pianistinnen Marta Maria Giorgia Tarnea und Melissa Pawlic, sowie die Tanzperformance von Michaela Masur, Jelena Ivanovic, Antina Gutenberger und Nikolaos Rimmek.
Auch nicht zu vergessen sind die großen Schauspielinterpretationen von Julia Grafflage, Karin Mikityla und Gila Abutalebi, und seit 2002 werden alle großen Veranstaltungen und Festivals von der TV-Moderatorin Michaela Boland moderiert.
Rückblick
Mit einer Ausstellung für die Alfons Hüppi Meisterschülerin Christina Assmann begann 1997 die Ausstellungsreihe der Freunde der Künste. Es folgten mehrere „one man shows" und 1999 konnte das erste große Festival stattfinden, an dem eine Vielzahl von Künstlerinnen teilnahm.
Unter Ihnen waren auch Gabriele Basch - Meisterschülerin von Prof. Diehl, Julia von Koolwijk - Meisterschülerin von Prof. Fritz Schwegler, Ute Janssen - Meisterschülerin von Prof. Tadeusz, Mantalina Psoma - Meisterschülerin von Prof. Boemmels - MFA Berlin, Kate Waters von der Academy of Art London, Kirstin Lampert - Meisterschülerin von Prof. Markus Lüpertz, Alexandra Sell vom Goldsmiths College London, Renate Wolf - Meisterschülerin von Prof. Tadeusz und natürlich Pia Dehne (Alle Teilnehmer des Festival siehe Projekte 250 Jahre Goethe 1999).
1999 war auch der Start für viele musikalische Interpretationen und Performances. So ließ Gottfried Böhmer zur „one man show" von Kirstin Lampert („Rittertheater") die Rockgruppe „7 Extra Vaganzza" auftreten. Die Ausstellung wurde von Dr. Reinhard Spieler, Landessammlung NRW, eröffnet.
Dr. Spieler wurde zum 01. September 2007 zum Direktor des Ludwigshafener Wilhelm-Hock-Museums berufen. Er war Gründungsdirektor des renommierten Schweizer Museums Franz Gertsch.
2000 Gründung des Kunstvereins Freunde der Künste ev.
Es folgten klassische Konzerte mit Marta Maria Georga Tanea, Anna Lueb, Melissa Pawlik, John Leer - Opfer, Baptiste Pawlik und der Schauspielerin und Sängerin Gabriele Weinspach.
2000 und 2001 folgten die Festivals „THE EXHIBITION OK 1 + OK 2 zu denen auch die Künstlerinnen Katharina Mayer - Meisterschülerin von Prof. Becher, Katja Prewozny und die aus Tokio kommende Objektkünstlerin Mutsumi Aoki teilnahm. Das Festival OK 1 wurde von Dr. Reinhold Misselbeck - Museum Ludwig Köln eröffnet.
Bühnenauftritt mit Solotänzern der Deutschen Oper am Rhein
2002 folgte der erste große Bühnenauftritt vor 500 geladenen Gästen im Savoy Theater Düsseldorf mit den Solotänzern der Deutschen Oper am Rhein Alicia Olleta und Robin van Zutphen in einer Tanz-, Musik- und Fotoperformance von Anke Stalpers („L`inspiration").
2002 begann auch das Kunst und Kultur-Festival „Kann denn Liebe Sünde sein", dass von Prof. Klaus Honnef (Museum Ludwig, Köln) eröffnet wurde mit den Künstlerinnen Anna Vilents, Anke Stalpers, Claudelle Deckert, Danuta Schwuger und Koschka Becker.
2002 Filmproduktion (Dokumentarfilm) über die Künstlerinnen Pia Dehne, Petra Peschkes, Anke Stalpers, Melissa Pavlik und Gabriele Weinspach. Der Film wurde im Savoy Theater Düsseldorf gezeigt.
2002 Konzerte der Künstlerinnen Alison Degbe, Jemma Endersby, Marta Maria Georgia Tanea.
2003 folgte das Festival „Herzschlag" und eine Ausstellungsreihe verschiedener Künstlerinnen in den Atelierräumen. Stargast des Festivals war der Jazz-Star Addi Braun aus Canada, die zu Ihrer Deutschlandpremiere mehrere Konzerte in Düsseldorf und München gab auf Einladung des Vereins Gesellschaft Freunde der Künste
2003 Ausstellung und Filmproduktion "Pseudostars von Anna Vilents"
2004 das zweite Goethe-Festival. An diesen Festivals haben weitere 20 Künstlerinnen aller Sparten teilgenommen. Die „Goethe-Festivals" sind mittlerweile zum festen Bestandteil im Programm geworden.
2004 begann auch die Ausstellungsreihe "Art meets Christmas die bis 2007 in den Atelierräumen des Kunstvereins auf der Hoffeldstrasse 101 in Düsseldorf stattfand. Seit 2011 findet die Ausstellung in den Atelierräumen der Künstlerin Dorothea Schüle statt.
2004 Ausstellung "Ewig schön"
2005 startete der Verein seinen Internetauftritt. Ziel war es alle Künstlerinnen einem noch breiteren Publikum (in Wort, Bild und Film) vorzustellen. Der Internetauftritt des Vereins mußte 2012 mangels finanzieller Möglichkeiten eingestellt werden.
2005 Ausstellung "Home Sweet Home"
2005 Ausstellung “god sees no colours” Film -, Ausstellungs - und Liveperformance der Merz-Meisterschülerin Johanna Rzepka Wiens über die Zerstörung der Gesellschaft "Das fragile Absolute“
2006 Ausstellung Werkzyklus "Frida Kahlo - Viva la Vida" Das musikalische Rahmenprogramm gestaltete die Sängerin Daniela Rothenburg und The Voyagers.
2006 Filmproduktion über die Malerin Kristin Dembny
2006 Ausstellung im Museum Kaiserswerth
2006 Ausstellung “Traumtänzer”
2007 Ausstellung "50 Jahre Römische Verträge, der "Der Gesang der Amazonen", der die Frauen im Europäischen Film thematisierte.
2007 Filmproduktion über die Malerin Dorothea Schüle
2007 Filmproduktion über den Violinist Baptiste Pawlik mit seinen "feinen jungen Musikern" mit den beiden Front-Sängerinnen Beate van Baalen und Jacqulina Franklin
2007 Ausstellung und Filmproduktion "die Amazonen auf Reisen"
2007 Ausstellung und Filmproduktion "Die Amazonen am Niederrhein" auf Schloss Neersen
2008 Ausstellung ""Back to the roots! – Poppiges Rokkoko". In dem Bilderzyklus entwickelt die Malerin Sala Lieber eine neue zeitgemäße Form des Rokkokos.
2008 Filmproduktion über die Malerin Sala Lieber
2008 eine Zweite Filmproduktion mit dem WDR über Sala Lieber
2008 Ausstellung, Performance und Koch-Show mit der Künstlerin Johanna Rzepka Wiens
2008 Ausstellung und Filmproduktion "Herzrauschen"
2008 Ausstellung „Opera Divina – die göttliche Arbeit“ mit Dorothea Schüle
2009 Ausstellung "Der Aufbruch nach Berlin"
2009 Filmproduktion über die Sopranistin Christiane Linke
2011 Ausstellung Der Malerin und Lyrikerin Barbara Rapp "Frauenbild zu entsorgen"
PS: Hier wurden nur die von dem Kunstverein Freunde der Künste ev. dokumentierten Ausstellungen, Festivals, und Produktionen aufgelistet die Dokumentiert wurden. Kleinere Projekte von denen es eine Vielzahl gab wurden nicht berücksichtigt.
Vom 2000 bis 2013 hat der Freundeskreis der Freunde der Künste alljährlich die Weihnachtsfeier und den Neujahrsempfang für die Künstlerinnen, und den Freundeskreis ausgerichtet.