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Nachrichten aus der großen weiten Welt

08.10.2014 Und hier das Original

GFDK - Tine Theurich

Die Wege der aus Tel Aviv stammenden Nili Hadida und dem Franzosen Benjamin Cotto kreuzen sich 2006 zufällig in einer Bar in Paris. Ohne jemals als Musiker tätig gewesen zu sein, komponieren sie spontan am selben Abend ihre ersten gemeinsamen Songs und arbeiten ab sofort als Lilly Wood & the Prick zusammen.

Ihre ersten Songs veröffentlicht das Duo im Internet. Diese verbreiten sich rasend unter einer jungen Generation, die sich in den Songs von Nili und Benjamin wiederzuerkennen scheinen. 2009 landen Lilly Wood & the Prick einen Internet Hit dank ihrer Coverversion des Santigold Songs „L.E.S. Artistes“. Kurz darauf wird ihre erste EP „Lilly who and the what“ veröffentlicht.

Wir lieben Musik... weil sie uns glücklich macht

2010 erscheint ihr Debütalbum „Invincible Friends“ und damit der Song „Prayer in C“, der Lilly Wood & the Prick vier Jahre später auf ungewöhnliche Weise und unerwartet zu großem Erfolg führt. Das Album erreicht in Frankreich Goldstatus und hielt sich fast eineinhalb Jahre in den französischen Charts.

2012 veröffentlichen Lilly Wood & the Prick das Album „The Fight“, welches in Frankreich Platz 16 der Charts erreicht.

Über die Grenzen des französischsprachigen Raums hinaus wird das Duo erst im Frühjahr 2014 bekannt. Über Facebook fragt der ihnen unbekannte deutsche DJ Robin Schulz die beiden Franzosen nach der Erlaubnis, einen Remix des Songs „Prayer in C“ produzieren zu dürfen. Sie stimmen sofort zu und werden einige Zeit später von dem außergewöhnlichen Erfolg des Remixes überrascht. In mehr als 35 Ländern landet der Song auf Platz 1 der Charts, in Deutschland hält er sich dort 5 Wochen lang. Im Internet erreicht "Prayer in C" über 100 Millionen Zuhörer. Beflügelt durch den grandiosen Erfolg von "Prayer in C" startet das Duo im Sommer 2014 eine Europa Tour.

 

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Tine Theurich
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06.10.2014 Back to 1971

GFDK - Eric Rauch

Am 17. Oktober erscheinen von Experience Hendrix LLC und Legacy Recordings, der Katalogabteilung von Sony Music Entertainment, zwei Neuauflagen der Jimi Hendrix-Alben „The Cry Of Love“ und „Rainbow Bridge“ als CD, Vinyl und digitale Downloads. Die damals ersten beiden posthumen Studioveröffentlichungen werden mit dem Original-Artwork und in der ursprünglichen Reihenfolge der Titel veröffentlicht. Beide Alben wurden von Bernie Grundman von den originalen analogen Masterbändern remastert. Auf CD erschien „The Cry Of Love“ zuletzt 1992, während „Rainbow Bridge“ noch nie offiziell auf CD veröffentlicht wurde.

Die Zusammenstellung und der Mix des 1971 veröffentlichten Albums  The Cry Of Love übernahmen damals Hendrix´ langjähriger Tontechniker Eddie Kramer und Experience-Drummer Mitch Mitchell. Der Großteil der Songs wurde zwischen Dezember 1969 und Sommer 1970 in den Electric Lady Studios in New York aufgenommen und war als Teil einer ambitionierten Doppel-LP gedacht, die den Arbeitstitel „First Rays Of The New Rising Sun“ trug. Kommerziell war „The Cry Of Love“ ein riesiger Erfolg – es erreichte #3 in Amerika und #2 in England – und brachte Klassiker wie „Angel“, „Freedom“ und „Ezy Ryder“ hervor. Während die Rhythmusgruppe bei den meisten Songs aus Mitch Mitchell und Bassist Billy Cox bestand, spielte Buddy Miles auf „Ezy Ryder“ Schlagzeug und Noel Redding bediente den Bass auf „My Friend“ (aufgenommen 1968, noch vor seinem Abschied von der Jimi Hendrix Experience). Außerdem waren an „The Cry Of Love“ weitere bemerkenswerte Gastmusiker wie Steve Winwood, Chris Wood und Buzzy Linhart beteiligt. VH1 erklärte „The Cry Of Love“ kürzlich zur größten posthumen „Classic-Rock“-Platte aller Zeiten.

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„Rainbow Bridge“ wurde 1971 ebenfalls von Eddie Kramer und Mitch Mitchell zusammengestellt und gemischt. Unterstützung erhielten sie dabei von dem „Electric Lady Studios“-Tontechniker John Jansen. Die meisten Titel wurden 1969 und 1970 während derselben Sessions aufgenommen, in denen auch „The Cry Of Love“ entstand. „Rainbow Bridge“ wird oft als ausschließliches Live-Album fehlgedeutet, weil der gleichnamige Film Ausschnitte eines Live-Auftritts von Jimi Hendrix auf Maui zeigt. Mit der Kreation des ausschweifenden, wenig fokussierten Films von 1971, bei dem Chuck Wein Regie führte, hatte Hendrix allerdings nichts zu tun. Der Film war in keiner Weise ein Hendrix-Projekt, sondern vielmehr eine unabhängige Vision seines Managers Michael Jeffery. Nach Hendrix’ Tod im September 1970 verwarf Michael Jeffery die ursprüngliche Hendrix-Vorstellung von einem Doppelalbum mit dem Titel „First Rays Of The New Rising Sun“ und bat Kramer, Mitchell und Jansen, zwei posthume Alben zusammenzustellen – inklusive einem, das als Soundtrack für seinen Film „Rainbow Bridge“ fungieren sollte.

Mitchell, Kramer und Jansen schöpften aus Hendrix’ reichem Fundus an Studio-Aufnahmen, an denen der Gitarrist in den Electric Lady Studios gearbeitet hatte. Songs wie „Dolly Dagger“ und „Room Full Of Mirrors“ waren leuchtende Beispiele für Hendrix’ neue kreative Richtung. Andere Highlights des Albums sind eine Studiofassung von „Star Spangled Banner“ sowie das majestätische „Hey Baby (New Rising Sun)“. Der einzige Livetrack auf dem Album, eine außergewöhnliche Version von Hendrix’ original Blueskomposition „Hear My Train A Comin’“, stammt von einem Auftritt im Berkeley Community Theatre im Mai 1970 und kommt im Film nicht vor. Buddy Miles und Noel Redding treten auf jeweils einem Song in Erscheinung und die Ronettes singen die Backing Vocals auf „Earth Blues“.

In den späten 1990er Jahren erschienenen die Songs von „The Cry Of Love“ und „Rainbow Bridge“ erstmalig auch auf verschiedenen Compilations wie „First Rays Of The New Rising Sun“, „South Saturn Delta“ und dem „The Jimi Hendrix Experience“-Box-Set. Die Neuveröffentlichungen von „The Cry Of Love“ und „Rainbow Bridge“ bieten nun die Songs in der Form, wie sie vor 43 Jahren für die beiden Alben zusammengestellt wurden.

 

Promoteam Schmitt & Rauch
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64285 Darmstadt
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06.10.2014 "Best of" aus 18 Jahren

GFDK - JazzEcho

Außergewöhnliche Künstler/innen rechtfertigen außergewöhnliche Maßnahmen. Madeleine Peyroux ist eine außergewöhnliche Künstlerin und “Keep Me In Your Heart For A While: The Best Of Madeleine Peyroux” ist gleich in mehrfacher Hinsicht eine außergewöhnliche Compilation. Denn zum einen ist es die allererste “Best Of”-Zusammenstellung überhaupt, die von Peyroux in ihrer nun schon achtzehn Jahre umspannenden Karriere veröffentlicht wird.

Zum anderen bietet diese Doppel-CD nicht nur Aufnahmen, die sie in den letzten Jahren für Rounder Records machte, sondern auch Einspielungen, die sie bei Decca/Emarcy und ganz am Anfang ihrer Karriere bei Atlantic Records herausbrachte. Das Sahnehäubchen ist das Titelstück dieser Compilation, eine nie zuvor veröffentlichte Coverversion des Warren-Zevon-Songs “Keep Me In Your Heart”, den Madeleine Peyroux 2011 für den Soundtrack des Independent-Films “Union Square” aufgenommen hatte. Abgerundet wird diese Produktion durch Linernotes von Yves Beavais, dem A&R-Mann, der die damals 21-jährige Peyroux Mitte der 1990er Jahre in einem New Yorker Club entdeckte und ihr Debütalbum für Atlantic Records produzierte.

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Für “Keep Me In Your Heart For A While: The Best Of Madeleine Peyroux” wurden aus dem Œuvre der Künstlerin 27 Tracks ausgesucht. Darunter befinden sich natürlich Stücke, die Peyroux allein oder mit Unterstützung von u.a. Jesse Harris, Larry Klein und Stones-Bassist Bill Wyman komponierte, aber auch einzigartige Coverversionen einiger Klassiker von u.a. Leonard Cohen (“Dance Me To The End Of Love” & “Half The Perfect World”), Bob Dylan (“You’re Gonna Make Me Lonesome When You Go”), Édith Piaf (“La Vie En Rose”), Elliott Smith (“Between The Bars”) oder Warren Zevon (“Desperados Under The Eaves” & “Keep Me In Your Heart”).

Wie diese Compilation zustande kam, erzählt Madeleine Peyroux hier in eigenen Worten.

Nach welchem Gesichtspunkt hast du die Tracks für “Keep Your Heart For A
While: The Best Of Madeleine Peyroux” ausgewählt?

Das Album ist ein Versuch, meine besten Arbeiten vorzuzeigen. Wenn es nach mir gegangen wäre, dann hätte ich die Liste auf zehn Songs begrenzt, oder vielleicht auch nur auf drei. Denn es ist schwieriger sein Leben zusammenzufassen, wenn man dafür zu viel Raum erhält. Dies sind die Songs, die ich am meisten geliebt habe, oder die von meinen Hörern, die ich über die Jahre hinweg getroffen habe, am meisten geliebt wurden. Sie geben einem einen Überblick über das, was ich gemacht habe und vielleicht bis in alle Ewigkeit machen werde.

Welches ist deine persönliche Lieblingsaufnahme dieser Kollektion?

Das ist “Heaven To Me”.

Hast du dich, während du an dieser Kollektion gearbeitet hast, an einen ganz besonderen musikalischen Moment erinnert?

Ich musste an meine erste Tournee denken, die ich an der Westküste absolvierte und bei der [Schlagzeuger] Kenny Wollesen und [A&R-Mann und Produzent] Yves Beauvais auch als meine Fahrer fungierten. Ich kaufte damals viele gebrauchte Platten, spazierte durch einen Riesenmammutbaum, erlebte Cesária Évora live und hörte jemandem aus dem Publikum “Wir lieben dich!” schreien, als ich bei einem Auftritt einen Moment lang scheu zögerte. Eine wirklich fantastische Erinnerung.

Diese Kollektion enthält einige Stücke, die du selbst geschrieben hast. 
Wie sieht der Songwriting-Prozess von Madeleine Peyroux aus? Und wie gehst du vor, wenn du mit einem Koautor zusammenarbeitest?

Ich lebe erst mal ein paar Wochen lang mit einer Idee für einen Song und versuche diese dann so zu konkretisieren, dass sich das Publikum, wenn es den Song hört, ein Bild von meiner ursprünglichen Idee machen kann. 
Manchmal kommen an diesem Punkt Koautoren an Bord. Wir wirken dann wie zwei Kleinkinder in einem Sandkasten, die ein mittelalterliches Schloss an einer Klippe bewundern.

Verrat uns einige deiner musikalischen Einflüsse. Was ist es, was dich an ihnen so anzieht und dich beeinflusst?

Billie Holiday, Miles Davis, Dionne Warwick, Ray Charles, James Brown, Carole King, Bob Dylan... Toughe Leute, die die Welt in Zärtlichkeit kanalisierten.

Das ist die erste Compilation in den annähernd 20 Jahren deiner Schallplattenkarriere. Es hat sich sicherlich gelohnt auf sie zu warten, aber warum gab es nicht schon früher eine?

Ich mache mir eher Sorgen, dass diese Compilation in meiner jungen Karriere noch zu früh kommt. Ich bin sicherlich sehr dankbar für das, was ich bisher tun und erleben konnte. Aber man kann nicht - vielleicht sogar nie - festlegen, welche Arbeiten eines Künstlers seine großartigsten sind. Denn das ist keine leichte Entscheidung. Ich bin Nick Phillips von Concord trotzdem wirklich dankbar, dass er dieses Projekt in die Wege geleitet hat. Ich danke ihm sowohl für seine Beharrlichkeit als auch seine Geduld.

Wie legst du das Repertoire für deine Live-Auftritte fest?

Das kostet mich immer eine Menge Aufwand, da ich Wert darauf lege, niemals die Spontaneität aus den Augen zu verlieren. Denn die ist für mich das Herz großartiger Musik. Deshalb ändert sich die Set-Liste ständig. Und das Repertoire kann dadurch nur größer und besser werden.

Änderst du bewusst die Arrangements von Songs, um sie nicht nur für dich, sondern auch für deine Fans frisch zu halten? Oder entwickeln und ändern sie sich ganz natürlich im Laufe der Zeit?

Es passiert beides. Manche Arrangements scheinen geradezu um eine bewusste Verbesserung zu betteln. Und die geschieht eigentlich organisch, wenn ich mit der Band auf Tournee oder bei Proben bin. Die Musiker machen mir dann Vorschläge. Andere Arrangements wurden nur geändert, weil wir sie satten hatten. Wir müssen beim Spielen eine gewisse Aufregung verspüren. Das ist wichtiger als an alten Arrangements festzuhalten. Es sei denn, diese üben noch immer ihren Reiz aus. Denn man soll ja nichts reparieren, was nicht kaputt ist...

Gibt es Länder und/oder Städte, in denen du bevorzugt auftrittst? Wenn ja, warum?

Ich trete mit Vorliebe dort auf, wo mich die Leute haben wollen, zuhören und reagieren... wo immer das ist. Das ist so einfach, dass es kompliziert ist, aber darum geht es letztendlich in der Musik: um die Bereitschaft, an ihr teilzunehmen.

Gibt es große Unterschiede zwischen dem Publikum in den USA, Europa, Asien und Südamerika?

Ja, ich denke, dass es Unterschiede dabei gibt, wie die Leute auf die Musik reagieren. So wie es ja auch Unterschiede in anderen Aspekten der Kultur gibt. Die Bedeutungen stehen immer in einem Kontext, und dieser Kontext hat die Oberhand. Aber es gibt etwas, das sich niemals ändert: 
die Kraft, die von einem ausgeht, wenn man jemandem in die Augen blickt, während man spricht oder singt.

 

Qulle: JazzEcho

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05.10.2014 dirigent mit botschaft

GFDK - Berlin Verlag

Als die DPA im Januar diesen Jahres meldete, 88 Prozent aller Deutschen sähen “klassische Musik als wichtiges kulturelles Erbe an“, aber nur jeder Fünfte besuche tatsächlich Konzerte, rieb sich so mancher verwundert die Augen: selbst die Musikergewerkschaft wies eine „Krise der Klassik“ weit von sich.

Dabei sind seit 1992 durch Fusionen, Auflösungen oder Insolvenzen 37 Kulturorchester aus der Deutschlandkarte verschwunden, acht in den alten und 29 in den neuen Bundesländern – inklusive Berlin. Und die jüngste Diskussion, der Frequenz-Streit bei BR Klassik mit seinen 260.000 Hörern pro Tag? Das alles weist in Richtung Krise.

Kent Nagano - Dirigent mit Format

Aber wer braucht klassische Musik eigentlich? Und warum? Woher rührt der Bedeutungsverlust der Klassik im Alltag? Und was verbindet die allgemeine „Sinnkrise“ der westlichen Gesellschaften mit der klassischen Musik? All diesen Fragen geht Kent Nagano in seinem Buch „Erwarten Sie Wunder!“ nach. Anhand der eigenen Biografie, Gesprächen mit Künstlern, Politikern, Wissenschaftlern u.a., sowie dem sehr persönlichen Versuch, zu beschreiben, was die Musik großer Komponisten wie bspw. Bach, Bruckner, Beethoven, Bernstein u.a. bei dem, der sie spielt, auszulösen vermag.

Jetzt im Buchhandel

Kent Nagano ist einer der berühmtesten Dirigenten der Welt. Aufgewachsen in einem Fischerdorf an der kalifornischen Küste, studierte er Musik und Soziologie – ohne vorerst eine Dirigentenlaufbahn im Fokus zu haben. Er war u.a. Generalmusikdirektor in Lyon, Manchester, Los Angeles, Montréal und München sowie Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin. 2015 wechselt er als Generalmusikdirektor und Chefdirigent an die Hamburgische Staatsoper.

Berlin Verlag
Uta Niederstraßer
Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Social Media
Berlin Verlag / Bloomsbury Berlin / Berlin Verlag Taschenbuch
uta.niederstrasser@berlinverlag.de

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05.10.2014 Single jetzt im Handel!

GFDK - Universal Music

Er ist unbestritten einer der begehrtesten DJ’s und feiert riesige Erfolge weltweit: So hat sich seine Single „Wake Me Up“ beispielsweise fast 1 Million Mal verkauft. Der Track landete in unglaublichen 84 Ländern auf #1 der Charts und führte die moderne Dance Musik in eine neue Ära. „Wake Me Up“ war die erste Single-Auskopplung aus dem Debüt-Album „TRUE“, welches sich mittlerweile weltweit über 5 Millionen Mal verkauft hat. In Kanada, Deutschland, Schweden, Großbritannien und Australien ist es mit dem Platin-Award ausgezeichnet worden, in u.a. Mexico, Österreich, Ungarn, Irland, Russland, Schweiz und Neuseeland mit Gold.

Nun kündigt Avicii die erste Singleauskopplung aus seinem heiß ersehnten zweiten Studio-Album „Stories“ an. “The Days” wird am 03. Oktober dieses Jahres erscheinen und einen ersten Vorgeschmack auf die Veröffentlichung des Albums geben, welches für 2015 erwartet wird.

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Mit „The Days“ ist Avicii ein weiteres Meisterwerk gelungen, in welchem sein Talent, seine Musik stetig weiterzuentwickeln ohne dabei seine eindeutige Handschrift zu verlieren, wieder einmal deutlich heraussticht. Die Vocals für den Song hat niemand Geringeres als Robbie Williams beigesteuert – und auch hier bleibt der smarte Schwede seinem Erfolgskonzept mit einem Sänger zu kooperieren treu. Neben der Arbeit an seinem neuen Album kollaborierte er mit internationalen Superstars wie Coldplay und produzierte u.a. das neue Album von Madonna

 

Universal Music
Ian.Hayllar@umusic.com

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04.10.2014 Bestenliste der Klassik

GFDK - Warner Classics

Die Gala des ECHO Klassik ist das Klassik-Event des Jahres schlechthin! Niemals findet man in einer einzigen Veranstaltung so viele hochkarätige Stars aus Oper und Konzert vereint, in diesem Jahr am 26. Oktober im Münchner Gasteig. Das Doppelalbum Best of Klassik 2014 präsentiert diese alljährliche Bestenliste in einer repräsentativen Kompilation mit den von einer Fachjury als Klassik-Aufnahmen des Jahres gekürten Produktionen.

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Entsprechend den verschiedenen Wertungskategorien sind dabei natürlich alle Richtungen vertreten – von der Kammermusik bis zur Oper, von der Sinfonik bis zum Solokonzert. Solisten wie David Garrett, Jonas Kaufmann, Anna Netrebko, Diana Damrau, Cecilia Bartoli, Anne-Sophie Mutter und Emmanuel Pahud, Dirigenten wie René Jacobs oder Yannick Nézet-Séguin – auf keinem anderen Album sind sie mit so vielen Top-Tracks zu erleben. Dabei bietet sich die Gelegenheit, neben berühmten Titeln wie Arien von Verdi und Bellini, Sonaten von Telemann oder Beethoven, einem Auszug aus Bernsteins West Side Story oder einer Bach-Kantate auch unbekannteres Repertoire kennenzulernen – etwa Kammermusik von Francis Poulenc oder Avantgardistisches von Hans Zender oder Alfred Schnittke.

Kurzum: Das ECHO-Doppelalbum Best of Klassik 2014 vereint die ganze bunte Vielfalt der Klassikwelt und die großen Interpreten unserer Zeit - und präsentiert faszinieren- de, spannende Musik vom Barock bis zur Moderne.

 

 

Warner Music Group Germany Holding GmbH
Alter Wandrahm 14
20457 Hamburg
Promotion Manager Classics
Patricia Krings
patricia.krings@warnermusic.com

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03.10.2014 Back to Black

GFDK - JazzEcho

Anlässlich seines 75-jährigen Jubiläums veröffentlicht das Label Blue Note nach und nach ingesamt 100 essentielle Jazzalben aus seinem Katalog auf Vinyl wieder. Jeden Monat erscheinen fünf dieser Alben auf 180 Gramm schwerem, audiophilem Vinyl; vorwiegend historische Aufnahmen, aber auch ein paar jüngere Werke, die sich noch auf dem Weg befinden, zu Klassikern zu reifen. Diesmal stehen Kenny Drews "Undercurrent", Freddie Hubbards "Ready For Freddie", Sonny Clarks "Cool Struttin'", Stanley Turrentines "That's Where It's At" und Dianne Reeves' "I Remember" auf dem Programm.

Kenny Drew - Undercurrent

Pianist Kenny Drew war einer jener Musiker, auf die das Sprichwort zutrifft, dass der Prophet im eigenen Land nichts gilt. Denn nach seiner Übersiedlung nach Europa erlangte er schnell eine Popularität, die er in seiner Heimat nie genossen hatte. Zunächst ließ er sich in Paris nieder, danach in Kopenhagen, wo er auch 1993 verstarb und man sogar eine Straße nach ihm benannte. "Undercurrent" war 1960 das letzte Album, das Drew in den USA einspielte. Zu hören ist er mit einem Hardbop-Ensemble, bestehend aus Trompeter Freddie Hubbard, Tenorsaxophonist Hank Mobley, Bassist Sam Jones und Schlagzeuger Louis Hayes. Gespielt wurden ausschließlich Kompositionen des Pianisten, aus denen vor allem die bluesigen Nummern "Funk-Cosity" und "Groovin' The Blues" hervorstechen.

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Freddie Hubbard - Ready For Freddie

Ein weiteres Hardbop-Album par excellence, auf dem Trompeter Freddie Hubbard 1961 mit "Birdlike" und "Crisis" nicht nur zwei exzellente neue Eigenkompositionen vorstellte, die heute zu seinen bekanntesten gehören, sondern sich in der exquisiten Ballade "Weaver Of Dreams" auch von seiner lyrischsten Seite offenbarte. So wunderbar wie das Repertoire war auch die All-Star-Besetzung mit Tenorsaxophonist Wayne Shorter, Euphoniumspieler Bernard McKinney, Pianist McCoy Tyner, Bassist Art Davis und Schlagzeuger Elvin Jones.

Sonny Clark - Cool Struttin'

1986 überraschte der Avantgardist und Noise-Musiker John Zorn die Jazzwelt als Mitglied des Sonny Clark Memorial Quartet, das ausschließlich Kompositionen des 1963 mit nur 31 Jahren verstorbenen Pianisten Sonny Clark spielte. Das brillante Album führte damals zur Wiederentdeckung eines sträflich vergessenen Genies. Sonny Clark hatte 1958 bei Blue Note mit "Cool Struttin'" sein unbestritten bestes Album vorgelegt, das unter eingefleischten Jazzfans Kultstatus erlangte. Begleitet wurde er bei der Einspielung von Altsaxophonist Jackie McLean, Trompeter Art Farmer, Bassisst Paul Chambers und Drummer Philly Joe Jones.

Stanley Turrentine - That's Where It's At

Es gibt nur eine schmale Linie, die den Hardbop vom Soul-Jazz trennt. Und diese überschritt der Tenorsaxophonist Stanley Turrentine 1962 gleich mehrfach auf seinem wunderbaren Album "That's Where It's At".

Die Hauptverantwortung dafür kann man dem Pianisten Les McCann zuschreiben, der vier der sechs Kompositionen zum Repertoire beisteuerte und zu den Pionieren des Soul-Jazz gehörte. In Bassist Herbie Lewis (The Les McCann Ltd.) und Schlagzeuger Candy Finch (Shirley Scott) stand Turrentine und McCann bei dieser mitreißenden Session außerdem ein exzellentes, Soul-Jazz-erfahrenes Rhythmusgespann zur Seite.

Dianne Reeves - I Remember

Bei der Sängerin Dianne Reeves weiß man nie, welche musikalische Richtung sie auf ihren Alben einschlägt. Ihr eklektischer Musikgeschmack lässt sie mal in die Gefilde des Pop, Rhythm'n'Blues oder sogar der Weltmusik abdriften, mal ein reines Jazzalbum vorlegen. Zu letzterer Gattung gehört eindeutig das 1991 veröffentlichte Album "I Remember", für das sie sehr bekannte und weniger bekannte Jazzstandards einsang. Zur Originalität der Interpretationen trugen auch Reeves' musikalische Partner bei: darunter Gäste wie Vibraphonist Bobby Hutcherson, Altsaxophonist Greg Osby und Gitarrist Kevin Eubanks sowie die beiden "Killer"-Schlagzeuger Billy Kilson und Marvin "Smitty" Smith.

 

Quelle: JazzEcho

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03.10.2014 Ab 10.10.2014 im Handel

GFDK - Eric Rauch

Seit mehr als 150 Jahren setzt der Traditionsverlag Reclam Maßstäbe. Sein einzigartiges Renommee verdankt er den großartigen Editionen der Weltliteratur, Kompendien zu Kunst und Kultur, anspruchsvollen Sachbüchern und einem hochklassigen Taschenbuchprogramm. Im März 2011 begann eine neue Ära der Reclam-Reihe. Sony Music und Reclam übertrugen die Idee der Buchreihe auf die Musik. Neben den größten Dichtern, Literaten und Autoren der Welt, präsentiert die Reihe seither die hochkarätigsten Musiker/Bands und Komponisten im „Corporate Identity“ der bekannten Reclam-Ausgaben.

Seit dem Start dieser neuen CD-Serie sind mittlerweile 37 Titel mit den größten Aufnahmen legendärer Musikikonen erhältlich. Alle CDs haben ein 16-seitiges Booklet  mit einer vierseitigen Biografie zum jeweiligen Künstler und einer Diskografie mit Kurzinfos zu den Alben und einer Zeitleiste. Am 10. Oktober veröffentlicht Sony Music die achte Phase der CD-Serie im typischen gelben Reclam-Design mit fünf neuen Alben von: Boston, Dave Edmunds, Nina Hagen, Kansas und Johnny Winter.

 

Boston All Time Best – Reclam Musik Edition

Die bis heute aktive Band Boston war eine der Pioniere des Classic Rock. Ihr nach dem Bandnamen betiteltes Debutalbum avancierte 1976 zu einem internationalen Megaerfolg und verkaufte bis heute mehr als 20 Millionen Tonträger. Soundtüftler Tom Scholz verband eingängige Melodien mit Hardrock und einem einzigartigen „Wall Of Guitar“-Sound. Dieser Mix traf den damaligen Zeitgeist. Die Reclam Musik Edition präsentiert einige der wichtigsten Aufnahmen von Boston – darunter „More Than A Feeling, „Amanda“, „Don’t Look Back“, „Foreplay/Long Time“ oder „Peace Of Mind“.

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Dave Edmunds  All Time Best – Reclam Musik Edition

Dave Edmunds zählte nie zu den ganz großen Stars der Musikszene, dennoch nahm er in den 1970ern und frühen 1980er-Jahre als Musiker und Produzent großen Einfluss auf den englischen Pubrock, Punk, New Wave und das Rockabilly-Revival. Mit „I Hear You Knocking“ gelang ihm 1970 ein Nummer 1-Hit. In den nächsten Jahren feierte er Erfolge mit den Interpretationen bekannter Rock ´n´Roll-Titel. In dieser Ausgabe der Reclam Musik Edition sind einige seiner besten Songs zusammengefasst – von „I Knew The Bride (When She Used To Rock’n’Roll)“ über „Slippin’ Away“ und „The Wanderer“ bis „I Hear You Knocking“.

 

Nina Hagen All Time Best – Reclam Musik Edition

Die ausgebildete Sängerin Nina Hagen sorgte mit ihrem Debutalbum für Furore. Eine vergleichbar vielseitige Stimme und provokative Texte waren bis dahin in der deutschsprachigen populären Musik selten. Die erstklassige Begleitband und die abwechslungsreichen Songs zwischen Hardrock, Punk und Reggae begeisterten das Publikum. Im Laufe der Jahre avancierte Nina Hagen zur deutschen „Godmother of Punk“. Die Reclam Musik Edition bietet einen interessanten Querschnitt insbesondere der frühen Jahre von Nina Hagens Karriere mit Songs wie zum Beispiel „TV-Glotzer“, „Unbeschreiblich weiblich“, „Auf´m Bahnhof Zoo“, „My Way“ oder „Zarah (Ich weiß, es wird einmal ein Wunder geschehn)“.

 

Kansas All Time Best – Reclam Musik Edition

Der 1972 gegründeten Band Kansas gelangen mit melodischem „Progressive Rock“ insbesondere in den 1970er Jahren zahlreiche Hits und Erfolgsalben. Auffällig war dabei der Einsatz einer E-Geige neben den typischen Rockinstrumenten. Dementsprechend erweiterten Kansas ihren Sound auch oftmals mit klassischen Strukturen zu epischen Titeln mit ausgefeilten Instrumental-Arrangements. Mit den beiden Alben „Leftoverture“ und „Point Of No Return“  erzielten Kansas zahlreiche Platinauszeichnungen. Die neue Ausgabe der Reclam Musik Edition präsentiert unter anderem Klassiker wie „Dust In The Wind“, „Point Of Know Return“, „Carry On Wayward Son“ oder „The Wall“.

 

Johnny Winter All Time Best – Reclam Musik Edition

Der kürzlich verstorbene amerikanische Sänger, Gitarrist und Komponist Johnny Winter war eine Blues- und Rocklegende. Seine Eigenkompositionen klangen ähnlich einfalls- und facettenreich wie seine Interpretationen von Traditionals. Durch seine Teilnahme an der 4. Rockpalastnacht, die live im TV lief, wurde er hierzulande einem noch breiterem Publikum bekannt. Die Aufnahme in die „Blues Hall Of Fame“ folgte 1988.  In dieser Ausgabe der Reclam Musik Edition sind einige seiner wichtigsten Songs zusammengefasst – darunter Klassiker wie „Rock’n’Roll, Hoochie Koo“, „Rollin’ And Tumblin’“ und „Come On In My Kitchen“.

 

 

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02.10.2014 erscheint am 8. Oktober

GFDK - HOFFMANN UND CAMPE

Am 8. Oktober erscheint Loki Schmidt – Die Biographie von Reiner Lehberger. Loki Schmidt war Lehrerin, Naturforscherin und nicht zuletzt »Angeheiratete der Politik«. Als warmherzige Persönlichkeit mit enormer Ausstrahlung hat sie ihren festen Platz im Gedächtnis der Bundesrepublik.

Diese erste Biographie zeigt das private und öffentliche Leben einer bemerkenswert eigenständigen und vielseitig talentierten Frau in einem neuen Licht: Loki, die Sportlerin oder auch Loki, die Genossin, die in Wahlkämpfen sich in einem bisher nicht bekannten Ausmaße für die Wahl ihres Mannes engagierte. 1976 absolvierte sie mehr eigenständige Wahlveranstaltungen als der Parteivorsitzende Willy Brandt.

Biografie von Reiner Lehberger

Seit dem Ende der 70er Jahre hatte Loki Schmidt intensive persönliche Kontakte in die DDR aufgebaut, die minutiös von der Stasi  überwacht und dokumentiert wurden. Insgesamt zeichnet Reiner Lehberger das Bild einer starken und selbstbewussten Frau, die die Chancen, die sich ihr in ihrem außergewöhnlichen Lebenslauf boten, genutzt hat und die sich den Herausforderungen des Lebens immer wieder neu gestellt hat.


Ab 8. Oktober 2014 im Buchhandel

Reiner Lehberger, 1948 in Bochum geboren, ist Professor für Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg und Mitbegründer des Hamburger Schulmuseums sowie pädagogischer Leiter des Bildungsprogramms der Zeit-Stiftung. Reiner Lehberger verband eine langjährige Freundschaft mit Loki Schmidt. Aus ihren gemeinsamen Gesprächen entstand unter anderem der Bestseller Auf einen Kaffee mit Loki Schmidt.

HOFFMANN UND CAMPE VERLAG GmbH

kristin.voigtlaender@hoca.de

 

 


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02.10.2014 das siebten Soloalbum

GFDK - Patricia Dietz

Vier lange Jahre sind verstrichen, seit Annie Lenox ihr außergewöhnliches Weihnachtsalbum “A Christmas Cornucopia” veröffentlichte. Jetzt meldet sich die charismatische Sängerin mit einem neuen Album zurück. Und so wie hier hat man sie nie zuvor gehört.

Denn Lennox taucht auf ihrem siebten Soloalbum “Nostalgia” in die Tiefen des Jazz und Blues der 1930er und 1940er Jahre hinab. Indem sie Songs interpretiert, die durch Billie Holiday, Nina Simone, Ella Fitzgerald, Jo Stafford, Louis Armstrong, Duke Ellington und die Andrews Sisters bekannt wurden. Und das tut sie natürlich wieder auf ihre ganz eigene, unverwechselbare Art.

Wir lieben Musik... weil sie uns glücklich macht

Es sind Stücke, die sie laut eigener Aussage mit großer Begeisterung in ihrer Jugend gehört hat. Um das Repertoire für “Nostalgia” zusammenzustellen, verbrachte Lennox viele Stunden damit, sich durch alte Platten zu hören und historische Videos anzuschauen. Dabei suchte sie in den Archiven des “Great American Songbook” vor allem nach Titeln, die ihre Wurzeln im frühen Blues haben. Gefunden hat sie bei ihrer Suche populäre Klassiker wie “Summertime”, “I Put A Spell On You”, “Strange Fruit”, “Mood Indigo”, “Georgia On My Mind”, “God Bless The Child” und “September In The Rain”, aber auch ein paar weniger bekannte Standards wie “Memphis In June” oder “I Can Dream, Can’t I?”. 

Produziert wurde das Album, das zunächst exklusiv in einer Vinyl-Edition erscheinen soll,  von Lennox’ langjährigem musikalischen Partner Mike Stevens und Blue Note-Präsident Don Was.

 

 

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Patricia Dietz
Haseldorfer Chaussee 45
D-25489 Haselau
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