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28.11.2022 Die Gefahren des Nachtfahrens

Fakten zum Nachtfahren

von: GFDK - Kultur und Medien

Nachtfahren ist eine der gefährlichsten Aktivitäten, an denen ein Fahrer teilnehmen kann. Die Gefahren des Nachtfahrens gehen nicht nur von den anderen Fahrern auf der Straße aus, sondern auch von einem selbst.

Es wurde berichtet, dass jedes Jahr mehr als 100.000 Unfälle passieren, und 70 % davon ereignen sich nachts. Dies liegt daran, dass es nachts schwieriger wird, das Geschehen zu sehen und von anderen Autofahrern gesehen zu werden.

Nachtfahrten wirken sich auch auf Ihre Reaktionszeit aus und verlangsamen Ihren Denkprozess. Es dauert etwa doppelt so lange, bis die Reaktionszeit einer Person der ihres Tageskollegen entspricht

Nachtfahrten können ziemlich gefährlich sein. Dies liegt daran, dass das menschliche Auge bei schlechten Lichtverhältnissen nur eingeschränkt sehen kann. Es ist auch schwieriger, Geschwindigkeit, Distanz und andere Faktoren einzuschätzen.

Regen oder Schnee auf dem Boden können die Sicht der Fahrer beeinträchtigen und es ihnen erschweren, zu sehen, wohin sie fahren. Das Licht von Scheinwerfern kann auch von nassen Oberflächen wie Straßen reflektiert werden, was es für Fahrer noch schwieriger macht, zu sehen, wohin sie fahren.

Diese Art von Situation erfordert, dass Fahrer besonders wachsam auf ihre Umgebung achten und langsamer fahren, wenn sie sich Kreuzungen oder Kurven auf der Straße nähern, da diese Bereiche aufgrund von Blendung durch Scheinwerfer oder nasse Straßenoberflächen möglicherweise nicht sichtbar sind.

Auch Nachtfahrten bei starkem Nebel erfordern erhöhte Konzentration.

Die richtige Fahrzeugbeleuchtung

Die Fahrzeugbeleuchtung ist eines der wichtigsten Sicherheitsmerkmale an einem jedem Fahrzeug wie Motorrad, Pkw, Anhänger und LKW. Welche Art von Licht in einem Fahrzeug verwendet wird, hängt von der Art der Materialien ab, die für die Scheinwerfer und Rücklichter verwendet werden.

Xenon-Scheinwerfer gibt es schon seit Jahrzehnten und sie werden immer noch von vielen Autoherstellern bevorzugt, weil sie helles, weißes Licht liefern, das die Sicht bei Nacht erleichtert. Halogenlampen sind ebenfalls sehr beliebt, da sie ein ähnliches Licht wie Xenon-Scheinwerfer erzeugen können, aber nicht so lange halten.

LED-Leuchten werden auch immer beliebter, da sie eine erschwingliche Alternative zu anderen Beleuchtungsarten bieten und auch zusätzliche Vorteile wie eine bessere Kraftstoffeffizienz und eine längere Lebensdauer bieten.

Halogenscheinwerfer: Diese Scheinwerfer verwenden einen Wolframfaden in der Scheinwerferlampe, um Licht zu erzeugen. Halogenlampen haben eine gelbliche Farbe, die Licht zu geringeren Kosten als andere Arten von Scheinwerfern erzeugen kann.

Halogen-HID-Umrüstsatz: Diese Kits ersetzen die Halogenlampen im Scheinwerfer durch HID-Lampen, die teurer sind, aber ein helleres und weißeres Licht als Halogenlampen erzeugen.

H4-Scheinwerfer-Umrüstsatz: Diese Kits ersetzen die Standard-Halogenlampe in einem Scheinwerfer durch eine H4-Lampe, die heller und besser sichtbar ist als Standard-Halogenlampen, aber auch mehr Geld in der Anschaffung kostet.

Was sind Rücklichter und warum sind sie wichtig?

Rücklichter sind wichtig, weil sie das einzige Licht an einem Fahrzeug sind, welches von hinten sichtbar ist. Dies macht sie für alle Verkehrsteilnehmer so bedeutend um andere Fahrzeuge auf ihrem Weg zu sehen und so Kollisionen mit ihnen vermeiden zu können.

Rücklichter sind entscheidend für Nachtfahrten und sollten stets kontrolliert werden. Insbesondere Anhänger Rückleuchten werden oft vernachlässigt, weil ein Anhänger nicht so oft genutzt wird wie der normale PKW.

Rücklichter sind seit den 1940er Jahren für alle Fahrzeuge vorgeschrieben, als sie erstmals von Cibié, einem französischen Ingenieur, erfunden wurden.

Sie hatten ein Aluminiumgehäuse, eine Quecksilberlampe und wurden von einem Antriebsriemen angetrieben. Das erste im Handel erhältliche Auto mit Rücklichtern war 1940, als der Duplex-6 von Cadillac das erste Serienauto mit ihnen wurde. 1947 führte Ford sein Rücklichtsystem für seine Lastwagen der F-Serie ein.

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