SICK OF MYSELF von Regisseur Kristoffer Borgli aus Norwegen feierte seine Weltpremiere in der Reihe „Un Certain Regard“ bei den 75. Filmfestspielen Cannes 2022 und avancierte dort zum Kritikerliebling.
Die beeindruckende Hauptdarstellerin Kristine Kujath Thorp wurde gerade als European Shooting Star 2023 auf der diesjährigen Berlinale ausgezeichnet.
Signe und Thomas führen eine ungesunde Beziehung, in der einer immer versucht, den anderen zu übertrumpfen. Dass Thomas mit seiner Kunst – die vor allem daraus besteht, Designermöbel zu stehlen – plötzlich tatsächlich erfolgreich wird und somit mehr Aufmerksamkeit bekommt, passt Signe gar nicht.
Doch sie findet schnell eine Lösung für ihr Problem: Dubiose russische Pillen, die als Nebenwirkung seltsame Hautirritationen auslösen. „Perfekt“, denkt Signe und nimmt gleich ganze Packungen davon.
Der Plan geht auf. Sie wird mit Mitleid überhäuft, in den Medien wird von ihrer mysteriösen Krankheit berichtet, und sogar Thomas entschuldigt sich. Aber dann artet alles aus, und die Geschichte nimmt einen immer böseren Verlauf …
Die „Non-Rom-Com“ SICK OF MYSELF – ganz im Stil von Giorgos Lanthimos oder Ruben Östlund – zeigt mit einer guten Portion schwarzem Humor die Abgründe unserer egozentrischen Gesellschaft auf.
„Borglis brillantes schwarzhumoriges Drehbuch ist die perfekte Vorlage für Kristine Kujath Thorp, die in der Hauptrolle eine teilweise beängstigende Performance liefert.“
Epd Film
„Eine wunderbar scharfsinnige schwarze Komödie, die ein vernichtendes Licht auf die zunehmende Selbstbesessenheit der Gesellschaft wirft.“ – Time Out
Kinostart: 23.03.2023
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