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Marketing News

25.02.2021 neuer G-Klasse-Spot von mercedes

GFDK - Marketing News - W&V Verena Gründel

Verena Gründel, Chefredakteurin bei W&V. hat mal wieder einen ganzen Blumenstrauß, aus der Marketingwelt zusammengestellt.

Lieber Herr Böhmer, eine müllsammelnde Marketingleiterin bei einem weltweiten Konsumgüterkonzern hat Seltenheitswert. Aber genau das hat Christina Bulle neulich mit ihrer Tochter gemacht.

Sie haben in Cuxhaven Abfall aufgesammelt. Die CMO DACH von Procter & Gamble will mit all ihrem Handeln vermitteln, dass jeder Mensch mit noch so kleinen Dingen Änderungen in der Gesellschaft bewirken kann. Sowohl beruflich als auch privat.
 
Wichtig sei, dass das Engagement zum Markenkern passt, sagt sie im Gespräch mit meiner Kollegin Stephanie Gruber.

Deshalb wolle zum Beispiel Ariel die Verbraucher überzeugen, bei niedrigeren Temperaturen zu waschen und damit Energie zu sparen. Wie P&G außerdem Haltung beweist, lesen Sie hier.
 
Um Haltung geht es auch im neuen Spot für die Mercedes G-Klasse. Allerdings im ganz praktischen Sinn. Ein Haltegriff steht im Zentrum des Clips, der von Antoni kommt.

Diesem scheinbar nebensächlichen Detail widmet die Automarke ganze 40 Sekunden. Mit PS kann schließlich jeder werben. Schauen Sie selbst. Siehe untern.
 
Wo Sie gerade dabei sind, schauen Sie sich unbedingt auch die nächste Episode unseres W&V Chefredaktions-Talks an. Porsche-Designchef Michael Mauer und der Ausnahme-Skifahrer Aksel Lund Svindal erzählen, wie ihre Marke-Testimonial-Kooperation eine ganz besondere Dynamik entwickelte.

Außerdem wird Nina Haller berichten, wie sie die C4-Capital-Tochter MightyHive in Deutschland aufbauen will. Außerdem dabei: Canyon Bicycles und die Deutsche Telekom. Schalten Sie ein, Rolf Schröter und ich freuen uns auf Sie. 
 
Einen schönen Abend wünscht 
 
Verena Gründel

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24.02.2021 neue C-Klasse von mercedes-Benz

GFDK - Marketing News - W&V Rolf Schröter

Rolf Schröter, Chefredakteur bei W&V, ist auch von der neuen  C-Klasse von Mecedes begeistert.


Lieber Herr Böhmer,
erst vor wenigen Tagen hatte Mercedes die neue S-Klasse vorgestellt. Das Flaggschiff ist wichtig für das Image. Aber jetzt kommt die C-Klasse.

Und die ist das absatzstärkste Modell aus Stuttgart. Auch hier fährt Mercedes weiterhin eine Verjüngungstour. Chefdesigner Gorden Wagener hat optisch keinen Businesstypen geformt, sondern einen Aufreißer. 
 

In der Mercedes-Heimat Deutschland wird die Kampagne für die C-Klasse von Antoni Garage noch nicht geschaltet. Hier kommt die C-Klasse erst Mitte Juni raus.

Der wichtigste Markt für Mercedes ist China. Doch wie die Kampagne aussieht, kann man sich auf der C-Klasse-Microsite anschauen.
 
Bleib' in deiner Komfortzone – oder auch nicht” heißt es dort. Das zeigt sehr schön den Spagat, den Mercedes schaffen muss: Gediegene Geschäftswagenfahrer:innen behalten und junge Dynamiker:innen gewinnen. 
 
Einen schönen Abend noch wünscht
 
Rolf Schröter

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23.02.2021 BMW Markenkommunikation

GFDK - Marketing News - W&V Verena Gründel

Verena Gründel, Chefredakteurin bei W&V,


Lieber Herr Böhmer,
wenn Jung von Matt ein Auto wäre, wäre es ein BMW. Dieses Zitat von JvM-Chef Peter Figge ist ein echtes Commitment.

Das Herz der Hamburger gehört also den Münchnern. Keine andere Automarke hat bei ihnen eine Chance. Genau dieses Herzblut ist es, was BMW braucht.

Denn der Hersteller befindet sich mitten im größten und herausforderndsten Umbruch der Automobilgeschichte. Da sind Partner an der Seite, die für einen durch dick und dünn gehen wichtig.
 
Und einer dieser Partner ist ab sofort wieder Jung von Matt. Gemeinsam mit Experience One ( deren Markennamen es allerdings zweimal gibt) und der Looping Group gründen die Hamburger eine maßgeschneiderte und vorerst exklusive BMW-Agentur:

The Game Group. Das Ziel ist es, Unternehmens- und Marken-Kommunikation zu verzahnen und die gesamte Kommunikation datenbasiert auf Echtzeit-Niveau zu beschleunigen.
 
Alle Hintergründe und wer noch alles mit im Boot von BMWs Marketingzukunft sitzt, hat mein Kollege Rolf Schröter aufgeschrieben.
 
Wie schnell datenbasiertes Marketing in Echtzeit in die Hose gehen kann, hat Konkurrent VW vergangene Woche schmerzlich erfahren müssen.

Die Bannerwerbung des Autobauers auf Breitbart.com kam gar nicht gut an. Jetzt entschuldigt er sich. Die Fehlerquelle sei angeblich gefunden. Besonders konkret wird VW hierbei aber nicht – Hauptsache, so etwas passiert nicht noch einmal.
 
Zum Feierabend habe ich noch zwei kuriose Geschichten für Sie, die Ihre Welt auf den Kopf stellen könnten: In den USA fährt jetzt der erste Tesla mit Verbrennungsmotor rum.

Endlich ein Tesla, der anständig klingt – mögen manche von Ihnen jetzt vielleicht denken. Besonders öko ist das aber nicht. Deutlich nachhaltiger ist Ikeas verrückte Geschichte des Tages:

Das Möbelhaus liefert jetzt auch Anleitungen zum Zerlegen. Das ist toll. Denn zum einen kann man die Möbelstücke sorgfältig auseinandergebaut besser verkaufen – was immer die umweltfreundlichere Alternative ist.

Zum anderen ist das Demontieren deutlich frustärmer als das Zusammenbauen. Es können schließlich keine Schrauben fehlen.

Einen schönen Abend wünscht
Verena Gründel

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21.02.2021 die neuen Umverpackungen von McDonald's

GFDK - Marketing News - W&V Rolf Schröter

Rolf Schröter, Chefredakteur bei W&V, hat es die neuen Verpackungen von McDonald's angetan. Er findet sie wohl für gelungen.


Lieber Herr Böhmer,
wenn mehr als 68 Millionen Menschen weltweit täglich ein Produkt nutzen, dann muss es für alle sofort verständlich sein. So wie die neuen Verpackungen von McDonald's .

Ganz einfach: Da, wo Wellen drauf sind, ist Fisch drin. Da wo Käse drauf ist, ist der Quarter Pounder drin. 
Die Londoner Designagentur Pearlfisher hat das neue, globale Packaging für die Golden Archs entworfen. Mehrere Jahre haben sie dafür gebraucht. Tja, einfach ist schwierig. 

Oder lag es daran, dass Wellen und Käse nun ein “Gefühl von Freude und Leichtigkeit” vermitteln? 

Wie dem auch sei. Hauptsache, einfach. So wie die Botschaft “Mach’s dir selbst”. Damit wirbt das Franchise-Unternehmen Wax In The City für ein Wax-at-home-Set .

Frau darf sich schließlich im Lockdown nicht die Haare von anderen aus den Beinen reißen lassen.  Auf dem Plakat der Agentur Glow sieht man eine Frau mit einem Gesichtsausdruck, der Lust oder Schmerz ausdrückt. Vielleicht beides.  
 
Zu guter Letzt noch eine Hammer-Personalie: Christiane Wolff ist zurück im Agenturbusiness. Nach sieben Jahren bei Serviceplan und rund zwei Jahren bei Crafty checkt sie jetzt bei Dentsu als CMO ein. Alles Gute!
 
Und uns allen noch ein freudiges und leichtes Wochenende.
 
Rolf Schröter 

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19.02.2021 Nur ein Werbepatzer von VW

Verena Gründel, die neue Chefredakteurin bei W&V, meint VW habe ein Problem. Man kann aber aus jeder Mücke eins machen, meine ich.

Lieber Herr Böhmer, Scholz hat neue Freunde. Sie heißen Bernhard Lukas und Arno Lindemann. Gemeinsam werden sie zu Scholz & Friends LukasLindemann.

Die Gründer und führenden Köpfe der Kreativagentur Lukas Lindemann Rosinski steigen bei Scholz & Friends Hamburg ein und leiten ab sofort als Geschäftsführer die neue Unit mit dem umständlichen Namen.

Ihre vorrangige Aufgabe: Sie kümmern sich nach dem gestern vermeldeten Pitchgewinn um den Neukunden Volkswagen. 

Die Mitarbeiter:innen von LLR und auch die Kunden nehmen sie zum großen Teil mit. Was bleibt dann eigentlich von der bisherigen Agentur übrig?

Das ist angeblich noch nicht klar. Nur eines ist sicher: Viel ist es nicht.   Die erste große Aufgabe bei VW wartet bereits auf Scholz‘ neue Freunde. Denn die Automarke hat offensichtlich ein Problem mit Brand Safety.

Wie Mediaprofi Thomas Koch aufgedeckt hat, wirbt sie auf der rechtspopulistischen Webseite Breitbart.com . Für Volkwagen ist es nicht der erste Werbepatzer.

Sie erinnern sich sicherlich noch an den unsäglichen Instagram-Film " Petit Colon". Nach diesem Fauxpas hatte CMO Jochen Sengpiehl ein Experten-Board für Diversity eingerichtet – das muss offensichtlich noch üben. 
 
Besonders divers ist die Spitze der neuen Agenturtruppe aus dem Hause Scholz & Friends zwar nicht. Aber wie sie Probleme mit Diskriminierung angehen, wissen die Hamburger seit letztem Jahr. 
 
Apropos Diversität: Beiersdorf treibt es mit der Vielfalt auf die Spitze. Der Kosmetikkonzern führt eine neue Gesichtspflegelinie ein, bei der jedes Produkt individuell auf die einzelne Person abgestimmt ist.

O.W.N. heißt die neue Marke. 380 000 Formelkombinationen soll es geben. Da ist wirklich für jede:n was dabei.
 
Einen schönen Abend wünscht
 
Verena Gründel

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19.02.2021 Lena Jüngst ist Kopf und Gesicht von Air up

GFDK - Marketing News - W&V Rolf Schröter

Rolf Schröter, Chefredakteur bei W&V, schreibt mir, das Saarland hat sein umstrittenes Werbeverbot für Produkte, die nicht zum täglichen Bedarf gehören, verhängt, und stellt uns Lena Jüngst vor.


Lieber Herr Böhmer,
wie man heute arbeitet? So: „Wir versuchen, extrem transparent zu sein. Wir kommunizieren Sales-Zahlen, unsere Finanzierungen und was wir vorhaben.

Wir liefern unseren Mitarbeiter:innen Kontext. So, dass jeder versteht, was vor sich geht. Wir versuchen einfach durch Transparenz und nicht nach Hierarchien und Autorität zu führen.“
 
Sagt Lena Jüngst, 28, Kopf und Gesicht hinter der Marke Air up . Das Münchner Startup hat gerade PepsiCo als Investor an Land gezogen.

Ihre Idee: Eine Kunststoff-Flasche mit einem wechselbaren Aromaring am Ausguss. Man trinkt Wasser, aber man riecht – zum Beispiel – Pfirsich, und hat deshalb den Eindruck, Pfirsichwasser zu trinken.
 
Genial einfach. So, wie die Arbeitsweise des jungen Unternehmens, das im vergangenen Jahr seinen Umsatz auf 20 Millionen Euro verzehnfacht und die Mitarbeiterzahl von 30 auf 80 gesteigert hat.
 
Das ist ein Beispiel für gute Führung. Ein schlechtes Beispiel liefert heute die Politik. Das Saarland hat tatsächlich ein Werbeverbot beschlossen. 
 
„Ein Bewerben über das Betriebsgelände hinaus von Warenarten oder Sortimenten, die nicht zum in der Verordnung definierten täglichen Gebrauch zählen, ist verboten“, heißt es im Behörden-Deutsch. Die neue Verordnung bleibt zunächst bis 28. Februar in Kraft.
 
Warenhäuser, die trotzdem für ihr Angebot werben, müssen mit einem Bußgeld zwischen 1000 und 10.000 Euro rechnen.
 
Das hätte man besser anders geregelt. 
 
Einen schönen Abend noch wünscht
 
Rolf Schröter

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17.02.2021 Verlag Werben & Verkaufen

GFDK - Marketing News - W&V Verena Gründel

Verena Gründel, Mitglied der Chefredaktion bei W&V, hat heute etwas in eigener Sache, aber nicht nur, zu verkünden.


Lieber Herr Böhmer,
bei W&V ist immer was los. Doch heute war es ganz besonders spannend für uns. Denn heute startet W&V in die Zukunft.

Mit neuer Geschäftsleitung und neuer Chefredaktion schaffen wir die Voraussetzungen für die Transformation der W&V zum digitalen Coach für die Marketing-, Agentur- und Commerce-Branche.
 
Wir, das sind meine Kolleg:innen Susanne Tacke und Patrick Schmitt, die die Geschäftsleitung übernehmen, sowie das neue Chefredakteur:innen-Team Rolf Schröter und ich – und natürlich das wunderbare W&V-Team.

Wir wollen die W&V voranzubringen, weiterentwickeln, transformieren, neue Impulse setzen – und dabei der großartigen Traditionsmarke treu bleiben.
 
W&V will Macher:innen wie Ihnen Wissen, Weiterbildung und Insights bieten. Wir wollen Sie begeistern, inspirieren und voranbringen. Damit Sie erfolgreicher in ihrem Business sind – und ihre Kunden erfolgreicher in deren Business machen.

Gemeinsam mit unserer neuen Mutter, der Ebner Media Group, wollen wir die zentrale Anlaufstelle für Wissen für die Marketing- und Commerce-Branche werden.

Was sich dabei sicher nicht ändern wird, das versprechen wir; wir stehen weiter für journalistische Qualität, Substanz und Nutzwert – mit der richtigen Portion Unterhaltung.
 
Wir freuen uns, den Weg mit Ihnen gemeinsam zu gehen, denn Sie als Partner, Kund:in und Leser:in stehen bei uns im Mittelpunkt.

Der Austausch mit Ihnen liegt uns besonders am Herzen. Kommen Sie auf uns zu, sprechen Sie mit uns und dem gesamten W&V-Team. Es wird eine spannende Zeit.
 
Einen schönen Abend wünscht
Ihre Verena Gründel

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16.02.2021 umstrittenes Werbeverbot

GFDK - Marketing News - W&V Rolf Schröter

Rolf Schröter, Mitglied der Chefredaktion bei W&V, im Saarland soll ab 22. Februar ein Werbeverbot für Artikel "außerhalb des täglichen Bedarfs" in Kraft treten. Die Maßnahme, die Supermärkte und Discounter betrifft, sieht Strafen bis zu 10.000 Euro vor.

Lieber Herr Böhmer,

das Saarland plant ein Werbeverbot für Artikel, die nicht zum täglichen Bedarf gezählt werden. Daran gibt es heftige Kritik.

Eine freiwillige Selbstverpflichtung, nicht für Non-Food-Produkte zu werben, habe nicht funktioniert, kritisiert die Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger.  

Die aktuelle Sieben-Tages-Inzidenz im Saarland lag gestern bei 71,9. Bundesweit liegt sie aktuell bei 58,9.  Noch ist das Werbeverbot nicht endgültig beschlossen – das soll morgen, am 16. Februar, geschehen.

Wie die Händler darauf reagieren und ob die Maßnahme überhaupt rechtlich Bestand hätte, ist offen. Allein die Definition des “täglichen Bedarfs” ist nicht klar.

Sind beispielsweise Kaffeetassen oder -löffel Dinge des alltäglichen Bedarfs? Ist es ein Badezusatz?   Die Politik handelt womöglich aus ehrenwerten Motiven:

Gesundheitsschutz, Solidaritätsgedanke. Aber gut gedacht ist nicht gut gemacht. Man hört jetzt schon den Amtsschimmel wiehern. Was fehlt, sind nicht Verbote, sondern Perspektiven.  

Einen schönen Abend noch wünscht  

Rolf Schröter

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13.02.2021 Share Something New

GFDK - Marketing News - W&V Verena Gründel

Verena Gründel, Mitglied der Chefredaktion bei W&V, macht sich einige Gedanken über das Reisen. Ich mache mir dabei andere Sorgen. Lauterbach und seine Kumpane wollen uns jetzt sogar wieder den Osterurlaub versauen:

„Wir müssen die Osterwochen nutzen, mit möglichst geringen Kontakten die noch immer drohende dritte Welle mit den gefährlichen Mutationen abzuwenden“, sagt SPD-Gesundheitspolitiker Lauterbach der "Welt". Zuvor hatte Sachsens Ministerpräsident Kretschmer (CDU) Urlaub in Deutschland über Ostern ausgeschlossen.

Lieber Herr Böhmer,
ich fühle mich ertappt. Ich gebe hiermit ganz offen zu, dass auch ich vor gut einem Jahr zu diesen vermeintlich phantasielosen Instagram-Touristen Neuseelands gehörte. Tourism New Zealand prangert uns in der neuesten Kampagne an.

Auch ich stand in der Fotoschlange am Roys Peak, suchte den Wanaka Tree zwischen asiatischen Reisebussen und quetschte mich durch die Menschenmassen in Hobbiton.

Um es auf Fotos möglichst so aussehen zu lassen, als wäre niemand sonst dort. Zu meiner Verteidigung: Ich habe auch immer wieder die Menschenmassen dokumentiert.
 
Die vielen Reisenden auf der Welt sind ein Dilemma. Für die Reisenden selbst, für die Natur und für die Einheimischen.

Das dokumentieren die Spots ganz herrlich humorvoll und ohne erhobenen Zeigefinder. Sie machen nachdenklich und regen an, die ausgetretenen Pfade mal zu verlassen.

Obwohl man das beim Wandern ja eigentlich nicht soll, um die Umwelt nicht zu zerstören. Gleichzeitig ziehen die Spots wahrscheinlich noch mehr Touristen an. Das sollen sie irgendwie ja auch. Oder nicht? Es ist kompliziert.
 
Genauso kompliziert wie der Beziehungsstatus vieler Paare, die in der Pandemie Tag und Nacht aufeinander hocken. Die Frauen scheinen noch etwas genervter als die Männer.

Trotzdem, oder gerade deswegen sind Frauen und Männer dieses Jahr zum Valentinstag spendabler als gedacht. Offensichtlich gibt es beziehungstechnisch einiges gutzumachen. Bei den Werbungtreibenden übrigens auch, wie die Analyse zeigt.
 
Sie haben noch kein Geschenk für Sonntag? Laden Sie ihre Liebste oder Ihren Liebsten doch zu einer Spritztour mit dem Cabrio ein.

Schlechte Idee bei den Temperaturen? Stimmt! Trotzdem geistert gerade diese Cabrio-Werbung für Sixt durchs Netz .

Vielleicht liegt das Motiv, das auf Anton Hofreiters schnittbedürftige Frisur anspielt, schon eine Weile in der Schublade. Jetzt musste es jetzt schnell raus, weil wir bald wieder zum Haareschneiden dürfen. Unser Flop der Woche.
 
Halten Sie durch, bis zum Frisör ist es nicht mehr lang. Und Cabriofahren können wir bald wieder.
 
Ein schönes Wochenende wünscht
 
Verena Gründel

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12.02.2021 Corona-Krise erfasst Bierbranche

GFDK - Marketing News - W&V Rolf Schröter

Rolf Schröter, Mitglied der Chefredaktion bei W&V, schreibt mir, Bier wandert in den Gully und Heineken entlässt tausende Mitarbeiter.

Lieber Herr Böhmer,
Corona killt Bier-Kultur. Es ist traurig: Geschlossene Kneipen und keine Volksfeste – das macht den Biermarken schwer zu schaffen. Millionen Liter Bier wandern in den Gully und Heineken entlässt tausende Mitarbeiter.
 
Kommen wir zu Themen, die Mut machen. Ich empfehle einen Text von Irmgard Hesse. Die Markenstrategin schreibt über die Schwierigkeit im Umgang mit Nachhaltigkeit.

Hesse zitiert die amerikanische Psychologin Wendy Wood. In deren Buch „Good Habits, Bad Habits“ beschreibt die Professorin, wie unglaublich oft wir eine neue Handlung über einen gewissen Zeitraum wiederholen müssen, bis sie in unser tägliches Verhalten übergeht und vom Gehirn nicht mehr hinterfragt und so zur unangestrengten Gewohnheit wird. Trotzdem:  

„Gehen wir es an“, appelliert Irmgard Hesse, „auch auf die Gefahr hin, dass es erst mal kleine Schritte sind.“   Einen kleinen Schritt für ein Unternehmen, aber einen großen Schritt für die Menschlichkeit, hat Twitter getan.

Der Dienst gab bekannt, dass er Donald Trump endgültig sperrt. Ohne Comeback-Möglichkeit.

Und Instagram hat den Verschwörungstheoretiker Michael Wendler gesperrt.

Uns allen noch einen schönen Abend!  

Rolf Schröter

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