Holger Schellkopf, Chefredakteur bei W&V, bekommt einen neuen Arbeitgeber.
Lieber Herr Böhmer,
die letzte Abendpost in diesem Jahr. Der richtige Zeitpunkt, um nach vorne zu schauen. Für uns alle ganz besonders nach diesem Jahr, für uns als W&V vor allem auch in eigener Sache.
Wie heute vermeldet, wird W&V – sofern das Bundeskartellamt nichts dagegen hat - künftig Teil der Ebner Media Group (EMG) sein.
Die Übernahme haben die Gesellschafter des Süddeutschen Verlags gemeinsam beschlossen. Die EMG ist einer der Gesellschafter des Süddeutschen Verlags.
Am 29. Dezember wurde der Kauf- und Abtretungsvertrag über die Geschäftsanteile der Verlag Werben & Verkaufen GmbH mit der Ebner Media Group GmbH & Co. KG formal beurkundet. Er tritt in Kraft, sobald das Bundeskartellamt die Freigabe erteilt.
Hintergrund der geplanten Übergabe der W&V an die EMG ist die konsequente, wachstumsorientierte Fokussierung auf bestimmte Branchen im Unternehmensbereich Fachinformationen der Südwestdeutschen Medienholding (SWMH), zu der der Süddeutsche Verlag gehört.
Die W&V ist der einzige Fachverlag im Branchencluster Kommunikation. Mit der Integration der W&V in die EMG mit ihren Marken und Teams soll ein noch attraktiveres Portfolio von Branchen-Medien, Branchen-Events und Service-Angeboten entstehen, welches für Kommunikations-Communities maßgeschneidert ist.
Marco Parrillo, Geschäftsführer der Ebner Media Group, sagt zur Übernahme von W&V: "Die W&V passt perfekt zur Wachstums-Strategie der Ebner Media Group.
Wir möchten das zentrale Wissens- & Networking-Hub für die Kommunikationsbranche sein und damit unser Brand-Portfolio logisch um ein weiteres Themenfeld entlang der digitalen Wertschöpfungskette ergänzen."
Zum umfangreichen Portfolio der EMG gehören unter anderem Publikationen wie Internet World Business, Page oder Deutscher Drucker.
Karl Ulrich, Geschäftsführer des Süddeutschen Verlags, ergänzt: "In der Ebner Media Group wird die W&V ihre Marke und ihre Produkte noch schlagkräftiger zur Geltung bringen können.
Mit unseren eigenen Fachservices konzentrieren wir uns auf ausgewählte Marktsegmente, in denen wir mit leistungsstarken Angeboten, kritischer Größe und Wachstum jeweils Best-Owner bleiben oder werden."
Ich wünsche Ihnen ein möglichst erfreuliches Ende dieses an vielen Stellen nicht so erfreulichen Jahres. Ich wünsche uns allen, dass die wirklich guten Dinge, die dieses Jahr eben auch gebracht hat, in 2021 die volle Wirkung entfalten können.
Es liegt an uns. Machen wir das Beste draus.
Wir sehen uns im neuen Jahr.
Holger Schellkopf
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