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Marketing News

10.09.2020 Taboola und Outbrain sind gescheitert

GFDK - Marketing News - W&V Holger Schellkopf

Holger Schellkopf, Chefredakteur bei W&V, meldet das eine Elefantenhochzeit ausfallen wird.

Lieber Herr Böhmer,

2020 wird am Ende wohl nicht zuletzt als das Jahr in die Geschichte eingehen, in dem quasi alles anders kam, als es vorher zu erwarten war. Aktuelles Beispiel gefällig?

Im Oktober vergangenen Jahres hatten mit Taboola und Outbrain die Marktführer in Sachen Recommendation Marketing verkündet, dass sie künftig gemeinsame Sache machen wollen.

Während viele Menschen in der Branche wohl glaubten, die Fusion sei längst über die Bühne gegangen, sickert jetzt durch: die Elefantenhochzeit wird es gar nicht geben.

Offizielle Verlautbarungen dazu lassen noch auf sich warten, inoffiziell wird das Ende der Multi-Millionen-Pläne aber schon bestätigt. Eine der Ursachen: veränderte Marktbedingungen, auch durch Covid-19.

Über die tatsächlichen Auswirkungen gibt es aber durchaus unterschiedliche Ansichten. Tatsache ist: beiden Unternehmen geht es gut.

Insbesondere bei Taboola könnte dies auch daran liegen, dass bestehende Vereinbarungen mit einigen Publishern angepasst wurden, um es mal so zu nennen.

Gleichzeitig sorgten die Regulationsbehörden bei den Fusionswilligen für lang anhaltenden Stress. Während es in Deutschland ziemlich schnell ging, nahmen sich die Behörden in den USA viel Zeit für die Genehmigung, in manchen Märkten wie beispielsweise Großbritannien und Israel gibt es auch nach fast einem Jahr noch keinen Bescheid.

Das hat sich jetzt allerdings auch erledigt. Der Nutzen im Schaden: Outbrain und Taboola arbeiteten zwangsläufig weiter eigenständig. Das können die Unternehmen jetzt fortsetzen, die Pläne für die Zukunft müssen allerdings angepasst werden.

Typisch 2020 eben.

Was bedeutet das Jahr aber wirklich für die Branche, für das Marketing und für die Marketer? Dieser Frage wollen wir als W&V gemeinsam mit DVJ Insights in der ersten deutschen Brand Growth Survey auf den Grund gehen.

Im Fokus der Befragung stehen Themen wie Marketingstrategie, Positionierung, Markenbildung und Wachstumsstrategien.

Das Ausfüllen des Fragebogens wird etwa 15 Minuten in Anspruch nehmen. Die wichtigsten Ergebnisse werden bei der Munich Marketing Week im November vorgestellt und danach natürlich bei W&V.

Unter alle Umfrageteilnehmern verlosen wir außerdem zehn Tickets für die Munich Marketing Week. Die Teilnahme lohnt sich also in mehrfacher Hinsicht.

Schönen Abend

Holger Schellkopf

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10.09.2020 Jürgen Klopp ist eine begehrte Kultfigur

GFDK - Marketing News - Rolf Schröter

Rolf Schröter, Mitglied der Chefredaktion bei W&V, ist etwas erstaunt über soviel Scheinheiligkeit. Um was es geht, na nur um viel Geld.

Lieber Herr Böhmer,

wie scheinheilig! "Trotz seiner Erfolge" sei er "stets bodenständig" und verliere nie "den Blick für das Wichtige im Leben". Schwärmt Adidas-Chef Kasper Rorsted über seinen neuen Markenbotschafter Jürgen Klopp.

Wem es jetzt warm ums Herz wird, ist naiv. Das Gefasel ist kein menschliches Kompliment, sondern die nüchterne Definition einer Marke.

Jürgen Klopps Vorgänger als Trainer des FC Liverpool, José Mourinho, hatte sich einst als "The Special One" bezeichnet. Klopp wusste: Sowas kommt nicht an. Und nannte sich selbst "The Normal One".

Klopp streicht in Liverpool ein jährliches Gehalt von 18 Millionen Euro ein. Dazu kommt das Geld aus seinen Werbeverträgen.

Sowohl bei Opel als auch bei Erdinger und der Deutschen Vermögensberatung spielt Jürgen Klopp den lockeren Kumpeltypen von nebenan. In speziellen Clips für Opel feiert er sogar auf sympathische Art und Weise diese, seine, zelebrierte Normalität.

Und jetzt kriegt er auch noch fett Kohle von Adidas. Denn dieses "New Normal" ist so zugkräftig, dass Rorsted sogar die Spaltung Liverpools in Kauf nimmt.

Während Trainer Klopp künftig drei Streifen trägt, läuft seine Mannschaft in der kommenden Saison unter der Marke des Erzrivalen Nike auf. Naja, man kann es auch mit der Hymne des FC Liverpool singen: You‘ll never walk alone.

Wer das "New Normal" by the way ebenfalls meisterlich beherrscht, ist Grünen-Chef Robert Habeck. Im ARD-Sommerinterview sagte Habeck :

"Was ich nicht gerne mache, sind die inszenierten Bilder von Macht und Glorismus. Ich möchte gerne Pommes auf dem Bürgersteig essen und wenn ich dabei fotografiert werde, dann ist es halt so. Wenn Sie das Inszenierung nennen, dann ist es halt so. Ich bin halt so."

Jetzt bauen die Grünen eine eigene Agentur für den Wahlkampf 2021. Ihr Name: "Neues Tor 1". Wenn diese Agentur nicht die unbändige Kraft von Habecks süßer Normalität nutzen sollte, wäre das auf jeden Fall ein Eigentor.

Einen wunderbar normalen Abend wünscht

Rolf Schröter

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09.09.2020 Image auf dem Silbertablett serviert

GFDK - Marketing News - W&V Verena Gründel

Verena Gründel, Mitglied der Chefredaktion bei W&V, singt ein Loblied auf die Deutsche Bahn

Lieber Herr Böhmer,

ich habe nie verstanden, wie die Deutsche Bahn noch immer ein so schlechtes Image haben kann – trotz der Umweltdebatte. Ist nicht die Nachhaltigkeitsbewegung die beste Bahn-Kampagne, die man sich vorstellen kann? Eine ganze Bewegung preist ihre Vorteile an. Und das kostenlos.

Die Bahn ist gleichzeitig Heilige in der Klimadebatte und Buhmann der User Experience. Wie kann das möglich sein? Das positive Image wird ihr auf dem Silbertablett serviert – und sie greift nicht zu.

Doch jetzt scheint es Hoffnung zu geben. Die neueste Aktion geht in die richtige Richtung:

Die Bahn bietet jungen Menschen unter 27 Jahren Sonderrabatte an. Bei 12,50 Euro für ein ICE-Ticket geht’s los. Na gut, das Angebot gilt nur bis Anfang November und eingelöst werden muss das Ticket bis April. Da ist also noch viel Luft nach oben. Aber immerhin.

Nachhaltigkeit hat auch etwas mit Lebensdauer zu tun. Das vergessen wir oft. Aber je länger wir ein Produkt benutzen, je seltener wir es gegen ein neues eintauschen, umso weniger belasten wir die Umwelt.

Das sagt Mercedes-Benz in der neuen Kampagne für die G-Klasse zwar nicht so direkt. Es wäre wohl auch vermessen, ein solches Gefährt als umweltschonend zu bezeichnen.

Aber die Bilanz, die die G-Klasse vorweisen kann, ist nicht schlecht: Von den fast 400.000 seit 1979 gebauten Fahrzeugen sind um die 80 Prozent nach wie vor auf der Straße im Einsatz.

Viele Hersteller sollten sich ein Beispiel daran nehmen, vor allem die, die sich selbst als nachhaltig bezeichnen. Lang lebe die Unkaputtbarkeit.

Einen schönen Abend wünscht

Verena Gründel

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04.09.2020 Zeit-Recherche über Sexismus

GFDK - Marketing News - W&V Verena Gründel

Verena Gründel, Mitglied der Chefredaktion bei W&V, berichtet über die Folgen von Sexismus bei Scholz & Friends.

Lieber Herr Böhmer,

Scholz & Friends ist im Krisenmodus. Die Zeit-Recherche über Sexismus im Agenturalltag hat offensichtlich intern große Wellen geschlagen.

Und wie das in einer akuten Krise so ist, bewegt sich die Agentur auf einmal ganz schnell. Während – dem Zeitungsbericht zufolge – Mitarbeiterinnen früher lange Zeit mit ihren Problemen auf taube Ohren stießen, hat die Agentur nun in Windeseile einen Aktionsplan angekündigt.

Ein ganzer Strauß an Maßnahmen soll Sexismus und Diskriminierung nun ein für alle Mal aus der Agentur verbannen. Der ganzheitliche, fast schon radikale Ansatz hat auch mich überrascht. Das muss ich zugeben.

Doch bisher ist der Plan nicht mehr als eine lange Liste warmer Worte, die erst noch in die Tat umgesetzt werden wollen. Spätestens im nächsten Jahr muss die Agentur erstmals abliefern. Sie wird sich an dem Gesagten messen lassen müssen.

Wenn sie ihre Versprechen aber tatsächlich einlöst, dann könnte sie sogar zum großen Vorbild für die Branche und darüber hinaus werden. Dann werden andere Unternehmen unter Druck geraten nachzuziehen.

Was überaus wünschenswert wäre. Die Enthüllungsgeschichte ist also eine große Chance für Scholz & Friends, sich besser aufzustellen und ein Exempel zu statuieren.

So ist das ja oft mit Krisen. Man muss sie nur richtig zu nutzen wissen.

Einen schönen Abend wünscht

Verena Gründel

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04.09.2020 Hommage an die Williams-Schwestern

GFDK - Marketing News - W&V Holger Schellkopf

Holger Schellkopf, Chefredakteur bei W&V, berichtet heute über eine Hommage an die Williams-Schwestern.

Lieber Herr Böhmer,

manchmal sind es die kleinen, fast unscheinbaren Dinge, aus denen etwas Großes erwächst. Wie so etwas vor sich geht, kann man gerade bei C&A bewundern.

#Wearthechange war zunächst Markenzeichen für die nachhaltige Linie, in Zukunft soll der Slogan für das Modeunternehmen C&A in Gänze stehen.

Mit der neuen Identität, dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit wurde auch das Logo der Marke angepasst.

Richtig unscheinbar waren die beiden Williams-Schwester wahrscheinlich nie. Trotzdem hätte wohl kaum jemand am Anfang der Karriere von Serena und Venus darauf gewettet, dass dieses Duo entgegen aller Widerstände die Tenniswelt (und ein wenig mehr) aus den Angeln heben wird.

Nike feiert jetzt die Geschichte dieses speziellen Sister Acts, der die Sportwelt nachhaltig beeinflusst hat.

Wenn wir schon bei Nachhaltigkeit sind, muss ich dringend eine Empfehlung aussprechen: Am 10. September steigt unter dem Motto Nachhaltig.Glaubwürdig.Geliebt.

der Green Marketing Day von W&V - aus bekannten Gründe als digitales Event. Prominente Speaker, interessante Cases, viel Inspiration und die Moderation durch meine Kollegin Verena Gründel sind viele sehr gute Gründe, um dabei zu sein.

Schönen Abend

Holger Schellkopf

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03.09.2020 Deutschlands kleinste Ikea-Filiale

GFDK - Marketing News - W&V Verena Gründel

Erst einmal eine Nachricht vorweg, die Erstaunen auslöst. Lidl steht wieder mal ohne Chef da - An der Spitze des Discounters Lidl gibt es wieder Stühlerücken: Ignazio Paternò verlässt das Unternehmen, dessen Leitung er erst vor wenigen Monaten übernommen hatte. Einen Nachfolger präsentierte das Unternehmen nicht.

Verena Gründel, Mitglied der Chefredaktion bei W&V,

Lieber Herr Böhmer,

OMG, es gibt keine Teelichter. In der neuesten Ikea-Filiale in Berlin sucht man Kerzen, Bilderrahmen und anderen Krimskrams vergebens.

Denn es ist die kleinste Filiale der Welt und Ikea musste sich auf das Wesentliche konzentrieren. Deshalb fährt man dort nicht mit dem Kombi vor, um den Kofferraum mit Pax, Billy und Poäng vollzuladen und danach Köttbullar zu essen.

Auf Autofahren haben Großstädter ohnehin keine Lust mehr. In das neue Planungsstudio fährt man mit dem Rad, um sich dort seine Küche zusammenstellen zu lassen und das neue Sofa zu bestellen – die dann bequem nach Hause geliefert werden.

Wer seine Samstage trotzdem gern weiter bei Ikea verbringen möchte, für den hat das Einrichtungshaus einen Außenbereich.

In ihm sollen Ausstellungen, Events oder sogar Flohmärkte stattfinden. Dort gibt es dann bestimmt auch Kerzen, Kochlöffel und Wandbilder.

Auch der Lebensmittelhandel wandelt sich. Weil sich die Verbraucher mehr Öko wünschen, finden Biomarken und -produkte immer häufiger den Weg in klassische Supermärkte oder Drogerien.

Man muss heute nicht mehr in den Biohandel gehen, um Demeter oder Bioland zu kaufen. Der Weg zum Vollsortimenter oder sogar zum Discounter reicht völlig.

Der Schritt der Biomarken, sich gegenüber den Mainstream-Vertriebskanälen zu öffnen, bringt ihnen auf der einen Seite deutlich mehr Reichweite und sorgt für eine gewisse Demokratisierung von Bio.

Auf der anderen Seite ist er mit Risiken verbunden, wie meine Kollegin Lena Herrmann analysiert . Zumindest sind gewisse Bedingungen zu erfüllen, wenn der Markt die Qualität und den Nachhaltigkeitsanspruch halten will, den der anspruchsvolle Biokunde fordert.

Einen schönen Abend wünscht

Verena Gründel

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02.09.2020 User-Erfahrung und Bewertung

GFDK - Marketing News

Microsoft hat schon seit seinem Bestehen darauf gewartet, dass die Kunden mit neuen Updates in aller Regelmäßigkeit versorgt werden. Dadurch hat sich das Unternehmen einen breiten Stamm an Kunden aufbauen können, die bis heute dem Unternehmen treu geblieben sind.

Besonders der Verkauf von praktischen Abos hat dazu geführt, dass das Unternehmen aus den USA viele Stammkunden hat.

Es gibt besondere Gründe, warum man sich für das aktuellen Windows 20 update entscheiden solle. Zumindest wollen wir einige der wichtigsten Argumente von Experten im Netz an dieser Stelle dokumentieren.

Viele Händler bieten das Windows 10 Update bereits im Handel bzw. im Internet zum Verkauf an. Beim Windows 10 kaufen bei Software-Eule zum Beispiel findet man dazu auch eine umfassende Beschreibung.

Bewertungen im Netz – wie wird Windows 10 beurteilt

Händler, die über eine gute User-Erfahrung und Bewertung im Netz erhalten haben, werden auch weiter oben bei Google gereiht.

Allerdings wehren sich vor allem die jüngsten Windows 7 Anhänger zum Teil noch vehement gegen den Kauf eines Updates.

Man kann mit dem alten Betriebssystem noch immer etliche Anwendungen durchführen und merkt nach dem Update auch keinen Unterschied zu den klassischen Anwendungen.

Wenn man das Update aber durchführt erklärt man sich durch bestimmte Vorteile. Vor allem wird immer wieder gerne erwähnt, dass auch die Sicherheits-Updates ein willkommenes Plus bei der Verarbeitung darstellen.

Will man zum Beispiel die vielen Sicherheitsupdates mit einem Support erhalten, kann man dies auch über die Webseite bekommen. Im Anschluss gehen wir noch auf die Vorteile ein.

Welche Vorteile bietet Windows 10 seinen Benutzern

Zu den wichtigsten Erneuerungen zählen auch Dinge, wie zum Beispiel eine praktische Gesichtserkennung, wodurch man sich in ein System einwählen kann. Ebenso ist die Zwischenspeicherung durch praktische Tools erweitert worden.

Dies fördert die Leistung des gesamten PCs. Eine weitere Unterstützung hat das System auch durch die Touchscreen-Unterstützung erfahren.

Damit schafft man auch mehrere virtuelle Vorteile, indem man zum Beispiel Desktops miteinander verbinden kann. Die verbesserte Datenauswertung mit Windows 10 wird häufig ebenso als Vorteil in Blogs zitiert.

Besonders trägt die tägliche Datenverarbeitung zu einem Vorteil bei. Der größte Vorteil bei Windows 10 ist vermutlich in Zusammenhang mit der verbesserten Heimunterhaltung auf dem Windows Media Center gegeben.

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02.09.2020 Die Corona-Pandemie fordert Opfer

GFDK - Marketing News

In New York schließt nun die größte Musikeragentur der Welt. Die weltbekannte Künstlervermittlung für klassische Musik ist insolvent. Die wohl wichtigste Agentur für klassische Künstler muß wegen der Corona-Krise nach 80 Jahren aufgeben.

"Nach langen Erwägungen und mit tiefer Trauer haben die Eigentümer verkündet, dass Columbia Artists mit sofortiger Wirkung schließt", heißt es nun auf der Webseite der Agentur. Die Entscheidung sei schmerzhaft, aber nun unvermeidbar gewesen. Die Konzertausfälle durch die Corona-Pandemie seien zu gravierend gewesen.

Weltweit sind Solisten und Orchester von der Schließung der in der Szene oft "Cami" (von Columbia Artists Management Inc.) genannten Vermittlung betroffen. Auch die Münchener Philharmoniker müssten sich nun neue Partner in den USA suchen, berichtet die Süddeutsche Zeitung. 

Das ist ohne zweifel eine Signalwirkung für den weltweiten Musikmarkt, und auch in Deutschland droht ein Sterben der Musikvermittler. Von den betroffenen Künstlern, ist garnicht zu Reden. Bittere Zeiten kommen auf die zu.

Und noch ein Corona-Opfer, die Polycore Werbeagentur

Joko Weykopf und Jannes Vahl geben auf, wie W&V berichtet. Vor fünf Jahren haben die beiden die Polycore Werbeagentur GmbH gegründet. "So richtig mit Füllfederhalter und Notar", wie sie sich heute in einem Post auf Facebook wehmütig erinnern. Fortan kümmerte sich Polycore darum, in Unternehmen den sozialern, ökologischen und ökonomischen Nachhaltigkeitsgedanken zu verankern.

Pitches wurden auf Eis gelegt, Verträge nicht unterzeichnet, Aufträge nicht erteilt. Am Ende, so Weykopf, sei einfach kein Geschäft mehr dagewesen. Dabei mussten sie in all den Jahren nie Akquise betreiben. "Wir sind durch die Coronakrise hart getroffen und haben beschlossen, den Betrieb einzustellen", schreiben sie auf Facebook:

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01.09.2020 Dauerbrenner Homeoffice

GFDK - Marketing News - W&V Verena Gründel

Verena Gründel, Mitglied der Chefredaktion bei W&V, glaubt auch das wir aus dem Homeoffice nicht so schnell rauskommen. Erst einmal kommen wir zu der Altersdiskriminierung bei WPP. In einem Interview hatte der WPP-CEO erklärt, zum Glück gebe es in seinem Haus kaum Mitarbeiter über 30. Das sorgte auf Twitter für einen Shitstorm - und ein schnelles Zurückrudern von Read.

Lieber Herr Böhmer,

Tisch, Stuhl, Notebook, Smartphone. Daraus bestand für viele lange Zeit ihr Arbeitsplatz. Während der Lockdownphase, in der wir allesamt Hals über Kopf ins Homeoffice geschickt wurden, war das ok.

Denn es sollte nur übergangsweise sein. Doch wir haben uns geirrt. Inzwischen wissen viele, dass sie in Zukunft deutlich mehr Zeit an ihrem heimischen Schreibtisch verbringen werden als früher.

Deshalb sollten wir es uns dort nett machen, empfiehlt Zoom-Deutschlandchef Peer Stemmler, der mit seinem Beruf quasi automatisch Homeoffice-Experte ist.

Ein geeigneter Bürostuhl zum Beispiel oder Boxen zum Verstauen von Arbeitsutensilien, die sich nach Feierabend leicht wegräumen lassen.

Ich habe zum Beispiel immer Blumen auf dem Tisch stehen und einen dicken Stapel W&V-Magazine neben mir liegen.

Beim abendlichen Wegräumen von Laptop, Kabeln, Notizbuch und Stiften müsste ich aber noch disziplinierter werden. Und wie halten Sie es mit der Einrichtung ihres Büros zu Hause?

Wenn Sie Peer Stemmler live erleben möchten, dann lade ich Sie hiermit zur kostenlosen W&V-Konferenz #MachenWirDasBesteDraus am morgigen 1. September ein.

Dort gibt er Antworten auf die Fragen, was dauerhaftes Homeoffice für die Belegschaft bedeutet, was einen guten Führungsstil aus der Ferne ausmacht und welche Fähigkeiten ein Mitarbeiter mitbringen sollte, der remote arbeitet?

Mit dabei sind unter anderem auch der Deutschlandleiter von R/GA Sascha Martini, Michael Willeke, Marketing-Direktor für Coca-Cola Deutschland und W&V-Kolumnist Jochen Matzer, der erst am Freitag den "Krümel-über-der-Tastatur-Tag" feierte.

Dem Tag ihres Aus geht dagegen die App Tiktok entgegen, zumindest in den USA. Neue Regeln der chinesischen Regierung für den Technologie-Export könnten den Verkauf in den USA verhindern.

Damit droht der Bytedance-Tochter dort Mitte September das Aus – so will es Donald Trump. Das ist nicht nur traurig für die Betreiber und die vielen begeisterten Nutzer.

Es ist ein Rückschritt für die ganze Welt. Allen voran Trump schaufelt fleißig am Graben zwischen der östlichen und der westlichen Welt – und Millionen von Teenagern mittendrin.

Einen schönen Abend wünscht

Verena Gründel

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29.08.2020 #WirSindEinBerlin

GFDK - Marketing News - W&V Verena Gründel

Verena Gründel, Mitglied der Chefredaktion bei W&V, berichtet heute über einen Aufreger in Berlin.

Lieber Herr Böhmer,

wenn ich als Nicht-Berlinerin die Hauptstadt als Marke charakterisieren müsste, dann fielen Adjektive wie: bunt, international, weltoffen, unangepasst, ungeschminkt.

Im neuen Markenauftritt, den die Stadt jetzt gelauncht hat , finde ich all das aber nicht wieder. Na gut, vielleicht ‚unangepasst‘. Denn offenbar gefällt das Logo vielen Berlinern nicht. Auch die Farbwahl schwarz-weiß-rot kommt nicht gut an.

Ich kann die Kritik verstehen, die die Einheimischen an der Arbeit von Jung von Matt üben. Denn der Auftritt sieht nicht nach Wohlfühlen aus, nicht nach Zuhause, nicht nach einem Ort, an dem man gern ist.

Er wirkt kantig und hart – und erinnert manche sogar an die Mauer, andere an die Nazizeit. Nach außen will sich Berlin doch von der besten Seite zeigen.

In einem Logo, das Touristen anziehen und den inneren Zusammenhalt stärken soll, haben all diese Assoziationen nichts verloren.

Das Wir-Gefühl vermisst auch Karsten Gessulat, CD und Inhaber von Average Sucks. Schuld ist die Isolation im Homeoffice. Denn vieles, was eine Agentur ausmacht, geht dort verloren.

Das Gefühl, morgens die schicken Büroräume zu betreten, in der offenen Küche den ersten Espresso zu trinken, Teil einer eingeschworenen Gang zu sein – und täglich den Stallgeruch einzuatmen.

Durch Homeoffice wird Agenturarbeit rational. Warum er sogar die doofen Kollegen vermisst, schreibt er in seiner Hommage an den Agenturalltag.

Pudding ist nicht die Lösung, das ist mir bewusst. Weder für Berlin noch für einsame Kreative. Aber warmer, cremiger, süßer Vanillepudding lässt einen zumindest kurz dem Alltag entfliehen.

Er ist das dessertgewordene Trostpflaster. Und weil alle ihn lieben, steht nun die erste Pudding-Restaurantkette in den Startlöchern, die die Welt erobern soll.

Wer dahinter steckt? Na, raten Sie mal.

Ein wunderbares Wochenende wünscht Ihnen

Verena Gründel

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