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22.05.2023 Der letzte Sessellift

GFDK - Reden ist Silber - Sönke C. Weiss

Meiner Überzeugung nach gibt es keinen besseren Erzähler - und vielleicht sogar Ikone der Toleranz - in der Gegenwartsliteratur denn John Irving.

Diesem Anspruch wird der mittlerweile 81-Jährige auch und gerade in seinem jüngsten und nunmehr 15. Roman gerecht.

„Der Sessellift“, jetzt in einer brillanten Übersetzung von Anna-Nina Kroll und Peter Torberg bei Diogenes (www.diogenes.ch) erschienen, verspricht ein weiterer Weltbestseller des US-Amerikaners zu werden:

Adam Brewster wächst bei seiner Großmutter Nana in Exeter, New Hampshire, auf, die ihm schon in seiner Kindheit Moby-Dick vorliest.

Selbstverständlich wird Adam Schriftsteller, der mit einer eher unkonventionellen Familie auskommen muss und in einem fulminanten Erzählungen von über 1.000 Seiten die Schönheit von eben Toleranz und Liebe lernt,

Irvings Lieblingsthemen, auch wenn das Leben so gut wie nie bequem für ihn ist, im Gegenteil. Doch nur so lernt Adam - und wir als Leser - den Wert unseres Seins kennen.

Jeder Irving-Roman bewegt tief und ist unvergesslich. „Der letzte Sessellift“, nicht nur aufgrund der Diversität der Personen, könnte indes sein Meisterwerk und ein Blick auf unsere hoffnungsvolle Zukunft sein. 36 Euro. 

Sönke C. Weiss

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22.05.2023 Big Shots! People

GFDK - Reden ist Silber - Sönke C. Weiss

Kürzlich berichteten wir über das grandiose Lehrbuch „Big Shots! Die Geheimnisse der weltbesten Fotografen“ aus dem Zürcher Midas Verlag (www.midas.ch) von Henry Carroll.

Ebenso empfehlenswert ist seine Fortsetzung „Big Shots! People. Die Geheimnisse der Portraitfotografie“, das auf gut 130 Seiten anhand von 50 Werken zeitgenössischer und klassischer Meisterfotografen wie Richard Avedon, Cindy Sherman und Henri Cartier-Bresson ebenso kompakt wie verständlich zeigt, wie sich unvergessliche Porträtfotografien konzipieren und inszenieren lassen.

Das Buch ist unterteilt in sieben Themenbereiche wie beispielsweise Komposition sowie Kontext und bietet Einsteigern wie auch Fortgeschrittenen technische Tipps und vor allem visuelle Inspirationen für die eigene Arbeit.

Auf Klischees und Fotoclub-Jargon verzichtet der Autor zum Glück erneut und setzt seinen Schwerpunkt auf die vermutlich goldene Regel der Portraitfotografie: nämlich sich vorm Abdrücken Gedanken über das eigene Verhältnis zu seinen Mitmenschen zu machen.

Beide „Big Shots!“-Bücher eignen sich vorzüglich als Geschenk für jeden Fotoenthusiasten und kosten je 22,90 Euro. 

Sönke C. Weiss

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15.05.2023 „Steinhammer“ lautet der Titel

GFDK - Reden ist Silber - Sönke C. Weiss

„Steinhammer“ lautet der Titel des neuen Romans von Jörg Thadeusz, der in Dortmund-Lütgendortmund in der Nachkriegszeit spielt, und das bedeutet ein graues Milieu von Malochertum, Armut, Kriegstrauma und wenig Hoffnung auf eine bessere Zukunft.

Doch Edgar, der Held der Geschichte, hat große Träume und verwirklicht diese. Vom Schaufensterdekorateur führt ihn sein Weg in die Düsseldorfer Künstlerszene, die aber auch keine rosarote Welt für den unangepassten Edgar darstellt.

Hinter „Steinhammer“ verbirgt sich die Lebensgeschichte des Malers Norbert Thadeusz, der es bis zum Meisterschüler von Beuys geschafft und schließlich selbst zum Professor gebracht hat.

Ein Buch, das der Autor auf gut 350 Seiten voller Kraft und Ruhrpott-Authentizität erzählt und das tatsächlich den Titel Heimatroman verdient, weil es ungeschminkt und voller Seele anmutet.

Kein Wunder, wuchs Thadeusz, der auf eine langjährige Karriere als Journalist, Moderator und Autor zurückblickt, in Dortmund als Sohn eines Elektrikers und einer Friseurin auf, daher die Echtheit.

Ein wirklich berührendes Buch über eine viel zu wenig beachtete Region Deutschlands. Kiepenheuer & Witsch (www.kiwi-verlag.de). 23 Euro. 

Sönke C. Weiss

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12.05.2023 Das Publikum jubelte für Trump

GFDK - Reden ist Silber

Schock-Nachricht für Joe Biden und sein Team: In der allseits geschätzten Meinungsumfrage von Washington Post und ABC sackte der Präsident von 42 % Zustimmungsrate im Februar auf aktuell nur noch 36 % ab. Das ist der niedrigste Wert, der bei dieser Umfrage je für ihn gemessen wurde.

Die Demoskopen wollten weiterhin wissen, wie der Präsident gegen seinen Herausforderer abschneiden würde, wenn Trump wieder zur Wahl stünde. Das Ergebnis: 44 % zu 38 % und damit die Niederlage von Biden.

Politico kommentiert:

BIDENS SCHLECHTE NACHRICHTEN – Es ist ein Morgen mit groben Schlagzeilen für den Präsidenten. 

Der US-Sender CNN hat Donald Trump zu einer Bürgerfragestunde eingeladen. Die Moderatorin Kaitlin Collins ging  ihn hart an, was nicht anders zu erwarten war. Es war sein erstes Interview in einem nicht konservativen TV-Medium seit 2020. Das Publikum jubelte für Trump.

Donald Trump kommt aus den Schlagzeilen nicht raus, und das ist dem Ex-US-Präsidenten recht. Denn in den Umfragen läuft es derzeit ausgezeichnet für ihn. Selbst nachdem am Dienstag eine Jury in New York entschied, dass Trump sich des sexuellen Übergriffs und der Verleumdung schuldig gemacht hat. Er soll fünf Millionen Dollar an die erfolgreiche Klägerin zahlen. Trump geht in Berufung.

Da stellt sich für uns eine Frage: Die US-Autorin Carroll hatte Trump vorgeworfen, er habe sie Mitte der 1990er-Jahre in der Umkleidekabine eines New Yorker Nobelkaufhauses vergewaltigt. Das ganze ist also fast 30 Jahre her. Zeugen gab es keine. Trumps Anwalt Joe Tacopina sprach vor Journalisten von einem "merkwürdigen" Urteilsspruch: "Das war eine Vergewaltigungsklage. Die Jury hat sie zurückgewiesen, aber kam zu anderen Ergebnissen. Die werden wir anfechten."

So wie es aussieht, könnte Trump die Wahlen 2024 wieder gewinnen.

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11.05.2023 AfD Ministerpräsidenten?

GFDK - Reden ist Silber

In Thüringen und Sachsen würden nach einer aktuellen Umfrage  AfD und Linke zusammen 50 Prozent der Stimmen erhalten. Da könnte sich eine nie geahnte Möglichkeit einer Regierung der „Ränder“ auftun. Ganz ausgeschlossen ist das nicht; in Griechenland und Italien gab es schon Koalitionen von ganz Rechten und ganz Linken.

Aber in Deutschland? Ich fürchte, dass eine Fünfparteienkoalition, nur um der AfD eine Regierungsbeteiligung zu verunmöglichen, wahrscheinlicher ist.

Nicht dass ich die Linke an der Regierung sehen möchte, aber sie wäre der kleinere Partner, und im Bundestag ähnelte ihr Abstimmungsverhalten mehr demjenigen der AfD als dem der anderen Parteien. Insofern dürfte eine solche Koalition tatsächlich ein kleineres Übel sein als ein „Weiter so!“.

Aber auch bundesweit tut sich etwas:

Jahrelang habe ich mich gefragt, was denn noch alles geschehen muss. Offenbar ist es der Wahnsinn des geplanten Öl- und Gasheizungsverbots, von dem die meisten Wohneigentümer direkt, aber auch die meisten Mieter (Kostenumlage!) indirekt betroffen sind, der das Fass zum Überlaufen bringt.

Gleichzeitig wird immer deutlicher, dass die Massen an bereitwillig aufgenommenen Migranten, die sich dafür u.a. durch tägliche Messerangriffe bedanken, weder zu finanzieren noch unterzubringen sind, und die Inflation aufgrund der Schuldenorgien spürt auch jeder Bürger.

Nicht zu vergessen, dass die Corona-Verbrechen langsam aber sicher aufgedeckt werden. Und schließlich: Je länger der Krieg in der Ukraine andauert, um so mehr Deutsche werden sich fragen, ob Sanktionen, die in erster Linie ihnen selbst schaden, sowie Waffengeschenke auf Kosten der deutschen Steuerzahler – gerade hat man beschlossen, weitere Milliarden in dieses Fass ohne Boden zu kippen, wirklich eine so gute Idee waren.

Es hat den Anschein, dass die meisten AfD-Positionen inzwischen mehrheitsfähig sind – nur hat es die Mehrheit noch nicht gemerkt.

Und vor allem müssen sich die Wähler noch daran erinnern, dass es die CDU war, die in 16 Jahren falscher Politik unter der trojanischen Stute die Grundlage für die aktuelle Misere gelegt hat.

Das scheint nach anderthalb Jahren schon wieder vergessen zu sein. Die Massenmigration ist ebenso Erbe der CDU wie der Atomausstieg und der Euro (noch unter Kohl, der sich damit die Einheit erkauft hat) mit all seinen für unser Land negativen Folgen.

Allmählich scheint das deutsche Schlafschaf die Tiefschlafphase zu verlassen. Das Licht der Realität fällt auf die noch geschlossenen Lider und stört die süßen Träume von den grünen (!) Weiden ...

Eines werden die neuen Umfrageergebnisse auf jeden Fall bewirken: Die Regierungsparteien können nicht so weitermachen wie bisher, denn andernfalls wird die AfD langsam aber stetig weiter an Zuwachs gewinnen.

Vielleicht gibt es eines nicht fernen Tages dann das, wovor die Klimaalarmisten immer warnen: einen „Kipppunkt“, an welchem ein plötzliches kollektives Erwachen stattfindet.

Dann werden schlimmstenfalls die wegen Strommangels abgeschalteten Straßenlaternen einer neuen Verwendung zugeführt. Menschen, die erkennen, dass sie über Jahre und Jahrzehnte belogen und betrogen wurden, dass man ihnen ihren Wohlstand oder ihre Hoffnung auf zukünftigen Wohlstand gestohlen hat.

 Ich hoffe, wir kommen noch auf rechtsstaatlichem Weg aus der Sache heraus.

Das auch noch: Im Herbst 2020 mussten Gaststätten, Hotels und Sportanlagen als Maßnahme gegen Corona schließen. Das war hoch umstritten – aber rechtens, urteilte jetzt das Bundesverwaltungsgericht. Nun gut, auch dieses Urteil wird der AfD in die Hände spielen.

„Habeck hat beschlossen, den Osten mit Windkraftanlagen zuzubauen“ titelt Welt-Online am 16.Mai 2023

Zwei Prozent der Landesfläche Deutschlands sollen für die Stromerzeugung mit Windkraft genutzt werden. In der Uckermark zeigt sich, was das für Bürger auf dem Land bedeutet. Im Dorf Blankenburg ist das Ziel erreicht. Trotzdem soll weitergebaut werden. Die Bürger fühlen sich betrogen. Nun gut auch das wird nur der AfD helfen.

Zu guter letzt auch noch das: Grüne liegen in Forsa-Umfrage hinter der AfD

Wäre am Sonntag Bundestagswahl, könnte die Union nach einer Forsa-Umfrage mit 30 Prozent der Stimmen rechnen. Die SPD steht laut den Meinungsforschern bei 17 Prozent – knapp vor der AfD mit 16 und den Grünen mit 15 Prozent.

Klaus Miehling

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01.05.2023 Wird unsere Freiheit bedroht?

GFDK - Reden ist Silber

Am Mittwoch wurde verkündet, dass der Verfassungsschutz die „Junge Alternative“, das „Institut für Staatspolitik“ und den Verein „Ein Prozent“ nun als „rechtsextremistisch“ einstuft.

Im Gegensatz dazu hatte Verfassungsschutzpräsident Haldenwang im vergangenen November erklärt, die „Klimakleber“ seien nicht als extremistisch einzustufen, obwohl sie Straftaten begehen.

Deutlicher könnte man nicht zeigen, dass der sogenannte Verfassungsschutz nicht die Verfassung, sondern den Linksextremismus schützt. Er kämpft nicht gegen Feinde des Grundgesetzes, sondern gegen die friedliche parlamentarische und außerparlamentarische Opposition. In einer echten Demokratie gibt es sowas nicht.

Ich habe mir jetzt endlich die Zeit genommen, diese entlarvende Dokumentation über Wikipedia anzusehen. (siehe unter) Hier wird, insbesondere am Beispiel von Daniele Ganser, nachgewiesen, wie Menschen, die politisch unerwünschte Thesen vertreten, diffamiert, Korrekturen in den Artikeln gelöscht und unerwünschte Schreiber gesperrt werden. 

Denken wir auch an Clemens Arvay, der sich deswegen das Leben nahm! Auch zu dessen Diffamierung bei Wikipedia gab es schon vor zwei Jahren ein ausführliches Video.

Den Autoren gelang es sogar, einen der eifrigsten Wikipedia-Zensoren, der unter Pseudonym schreibt, zu identifizieren. Wenig überraschend: Ein Linksextremist, ehemaliger Antifa-Aktivist, der 2019 für die Partei ÖkoLinX bei der Europawahl kandidierte. Überraschend:

Heute ist er Klavierlehrer. Wiederum wenig überraschend: offenbar mit einem Hang zu Gewaltmusik, denn er nennt sich selbst „Exzellenter Pianist, Keyboarder und Organist - von Klassik bis Blues, Swing, Jazz und Latin.“

Die vielen Stunden, die er täglich mit dem Schreiben und Umarbeiten von Wikipedia-Artikeln verbringt, lassen allenfalls vermuten, dass er sein dortiges Konto mit anderen Schreibern gleicher Gesinnung teilt.

Die Universität Osnabrück, an welcher er tätig ist oder war, kann man übrigens als das deutsche Zentrum der Gewaltmusikapologetik bezeichnen.

Dort wirkte auch der Musikwissenschaftler Wolfgang Martin Stroh, von dem zuletzt im GMNB 701 die Rede war. Fachgebiete: Avantgarde und Gewaltmusik.

Er betätigte sich auch als Autor bei einer marxistischen Zeitschrift und schrieb über „Grundkategorien einer marxistischen Musiksoziologie“. 

An vorderster Front dabei stehen die Grünen. Da überrascht es, dass Hannes Hofbauer Grün alsdas neue Rechts bezeichnet.

„Überall, wo es darum geht, dem eigenen eng gefassten Wertekanon entgegenstehende Positionen auszuschalten, stehen Grüne in vorderster Reihe.“ Völlig richtig! Doch entspricht das nicht dem Vorgehen linker Diktaturen?

Für Hofbauer scheint „links“ soviel wie „freiheitlich“ zu bedeuten. Linken Bewegungen ging es aber erkennbar nie um Freiheit.

Sie haben sich zwar „Gleichheit“ auf die Fahnen geschrieben, doch da Menschen von Natur aus ungleich sind, nicht in ihren grundlegenden Rechten, aber in Bezug auf ihre genetische Ausstattung, ihre Ansichten und ihr Verhalten, kann der Versuch, Gleichheit zu erreichen, nur auf gewaltsamem Weg und durch die Einschränkung von Freiheiten erfolgen und muss unweigerlich zu Ungerechtigkeiten führen.

Die Geschichte bestätigt es: Überall da, wo Linke an die Macht kamen, hinterließen sie Armut, Zerstörung und Tod. Aber er wurde ja schon verschiedentlich festgestellt, dass das alte Links-Rechts-Schema unlogisch, da nicht wirklich gegensätzlich ist.

In einer freiheitlichen Gesellschaft kann jeder „nach seiner Façon selig werden“; in einer Diktatur hingegen muss man sich der Ideologie der Herrschenden unterordnen; bei uns heißt das beispielsweise Wärmepumpen einbauen, Gendersprache verwenden, sich den USA unterordnen, Migranten sowie die Ukraine mit unbegrenzten Summen unterstützen, auf Wohlstand verzichten und den Untergang der eigenen Kultur beklatschen. Ist das links oder rechts?

Klaus Miehling

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25.04.2023 hat der Handschlag ein Imageproblem

GFDK - Reden ist Silber

Spätestens seit Corona hat der Handschlag ein Imageproblem. Dabei galt er lange Zeit weltweit als universelle Geste der Begrüßung schlechthin, bevor wir ihn im März 2020 kollektiv verbannten.

Geht eine der ältesten Gesten der Menschheit nun in die Annalen der Geschichte ein? Die Paläoanthropologin - das ist die Wissenschaft der ausgestorbenen Arten - und Komikerin Ella Al-Shamahi weigert sich, in den Abgesang auf den Handschlag mit einzustimmen.

Was sicher mit daran liegt, dass sie selbst 26 Jahre ihres Lebens nach den Scharia-Regeln ohne Handschlag für Frauen leben und ihn sich mühsam erarbeiten mußte.

Mit ihrem Buch „Der Handschlag - Die neue Geschichte einer großen Geste“ nimmt sie uns mit auf eine Entdeckungsreise: von den Ursprüngen des Handschlags vor mindestens sieben Millionen Jahren, seinen politischen Höhe- und Tiefpunkten, bis zu seinem globalen Verschwinden wegen Covid-19.

Wird der Handschlag eine Renaissance erleben? Auf 200 intensiven Seiten steht die Antwort. Eine faszinierende Lektüre. Erschienen bei Harper Collins (www.harpercollins.de). 20 Euro. 

Sönke C. Weiss

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24.04.2023 Glücksorte in Karlsruhe

GFDK - Reden ist Silber - Carolin Mallmann

"Glück ist kein Ziel, sondern ein Nebenprodukt des Lebens." - Eleanor Roosevelt

Kennst du das Gefühl, dass dir das Glück oft durch die Finger rinnt? Du weißt einfach nicht, was dich glücklich macht und wo du es finden kannst?

Keine Sorge, du bist nicht allein! Viele von uns suchen nach dem Glück und manchmal scheint es so schwer zu finden zu sein. Aber keine Sorge, denn in Karlsruhe gibt es viele Glücksorte, die dich auf deiner Suche begleiten können.

Was ist Glück? Glück ist ein Gefühl, das jeder Mensch anders empfindet und definiert. Im Allgemeinen beschreibt es jedoch einen Zustand des Wohlbefindens und der Zufriedenheit.

Es kann durch verschiedene Faktoren wie Beziehungen, Karriereerfolge oder persönliche Leistungen ausgelöst werden. In der Wissenschaft wird das Glück oft als Kombination aus positiven Emotionen, sozialen Beziehungen, Sinnhaftigkeit im Leben und persönlichem Wachstum definiert.

Es gibt auch eine Vielzahl von Studien, die untersucht haben, wie das Glück beeinflusst werden kann, und welche Faktoren dazu beitragen können, ein glückliches Leben zu führen.

Unabhängig von der Definition und den Faktoren, die das Glück beeinflussen, ist es eine universelle Sehnsucht des Menschen. Wir alle möchten glücklich sein und ein erfülltes Leben führen.

Glück im Alltag Studien belegen, dass das Glücklichsein eng mit unseren täglichen Gewohnheiten und Routinen zusammenhängt.

Eine aktuelle Studie von Psychologen der Universität Karlsruhe zeigt, dass positive Emotionen und Aktivitäten im Alltag das Glücksempfinden steigern können.

Dazu gehören beispielsweise das Ausüben von Hobbys, Zeit mit Freunden und Familie verbringen oder auch ein Spaziergang in der Natur. Karlsruhe bietet hierfür zahlreiche Möglichkeiten.

Wie wäre es zum Beispiel mit einem Picknick im Schlosspark, einer Fahrradtour entlang des Rheins oder einer Yoga-Stunde im Grünen? Glücksorte in Karlsruhe Karlsruhe ist bekannt für seine zahlreichen Parks, Gärten und Grünflächen.

Diese Orte sind nicht nur wunderschön, sondern können auch dazu beitragen, dass du dich glücklicher und ausgeglichener fühlst. Hier sind einige Orte, die du besuchen solltest, wenn du dein Glück in Karlsruhe finden möchtest:

Der Schlosspark: Hier findest du nicht nur eine beeindruckende Schlossanlage, sondern auch zahlreiche Grünflächen, Seen und Wege zum Spazieren oder Joggen. 

Der Botanische Garten: Hier kannst du dich von der Vielfalt der Pflanzenwelt verzaubern lassen und dabei gleichzeitig etwas für deine Gesundheit und dein Wohlbefinden tun. 

Der Hardtwald: Hier kannst du die Natur und die Ruhe genießen und dabei den Alltag hinter dir lassen. - Die Alte Feuerwache:

Dieses Kulturzentrum bietet eine Vielzahl von Aktivitäten und Veranstaltungen wie Konzerte, Theateraufführungen und Workshops. Es ist ein großartiger Ort, um neue Leute kennenzulernen und deine kreativen Fähigkeiten zu entfalten. -

Das Zentrum für Kunst und Medien: Dieses Museum für zeitgenössische Kunst bietet eine einzigartige und interaktive Erfahrung für Besucher. Es gibt regelmäßig wechselnde Ausstellungen und Veranstaltungen, die dir helfen können, deine Sinne zu schärfen und neue Perspektiven zu gewinnen. 

Der Turmberg: Dieser Berg ist ein beliebtes Ausflugsziel in Karlsruhe. Du kannst entweder zu Fuß oder mit der Seilbahn zum Gipfel fahren, um einen atemberaubenden Blick auf die Stadt zu genießen.

Oben angekommen kannst du in einem Restaurant mit Blick auf die Stadt speisen oder eine Wanderung auf einem der vielen Wanderwege unternehmen.

Die Majolika-Manufaktur: Diese traditionsreiche Manufaktur produziert handgefertigte Keramik in einer Vielzahl von Farben und Designs. Hier kannst du eine Führung durch die Werkstätten machen und dabei zusehen, wie die Kunstwerke hergestellt werden.

Die Karlsruher Fächer: Die Karlsruher Innenstadt ist berühmt für ihr einzigartiges Straßenmuster in Form eines Fächers. Hier kannst du durch die vielen kleinen Gassen schlendern und dabei die historische Architektur der Stadt bewundern. 

Das Naturkundemuseum: Dieses Museum bietet eine interaktive und informative Erfahrung für Jung und Alt. Hier kannst du die Natur von ihrer faszinierenden Seite erleben und mehr über die verschiedenen Tier- und Pflanzenarten lernen.

Insgesamt gibt es viele Möglichkeiten, das Glück zu finden und zu erhalten. Manchmal ist es ein Prozess und erfordert ein wenig Geduld und Selbstreflexion. Aber wenn du aktiv auf die Suche gehst und dich umgibst von positiven Emotionen und Orten, kann das Glück viel schneller bei dir anklopfen als du denkst.

Also, warum nicht mal eine Fahrradtour entlang des Rheins machen oder ein gutes Buch über Glück lesen? Die Glücksorte in Karlsruhe warten auf dich, um dich auf deiner Suche zu begleiten.

Also, lass uns zusammen das Glück finden und die Schönheit von Karlsruhe genießen!

Autorin: Life Coach & Trainerin Carolin Mallmann, mehr Informationen unter https://www.carolinmallmann.de/

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15.04.2023 Deutschland dunkles Kapitel

GFDK - Reden ist Silber - Sönke C. Weiss

Dieses Buch ist seit Jahren überfällig und sollte als Pflichtlektüre an allen Schuleinrichtungen eingeführt werden: „Zucker, Schnaps und Nilpferdpeitsche - wie hanseatische Kaufleute Deutschland zur Kolonialherrschaft trieben.“

Auf gut 350 Seiten erzählt Dietmar Pieper, wie im Zusammenspiel von Kaufleuten, Bankiers und Reedern, für die der außereuropäische Handel seit Langem eine ihrer wichtigsten Einnahmequellen war, das deutsche Kolonialreich entstand.

Von der Politik, was bis heute kaum in die Öffentlichkeit gedrungen ist, verlangten sie 1880 gemeinsam, ihre afrikanischen wie pazifischen Niederlassungen müssten im deutschen Interesse notfalls auch militärisch geschützt werden, zumindest aber als sogenannte Schutzzonen.

Reichskanzler Otto von Bismarck knickte 1884/85 schließlich ein, was folgte, waren Jahrzehnte von Zwangsarbeit, Folter und Todesstrafen bis hin zum Genozid in den von Deutschen besetzten Überseegebieten, bis sie diese 1918 im Rahmen des Versailler-Vertrages abgeben mussten.

Aber nicht nur, weil Deutschland den 1. Weltkrieg verloren hatte, sondern weil die Deutschen in den Kolonien sich so unbeschreiblich grausam verhalten hatten, dass es selbst den Franzosen und Engländern zu viel war.

„Zucker, Schnaps und Nilpferdpeitsche“ beleuchtet ein düsteres Kapitel der deutschen Geschichte, dessen Auswirkungen bis heute spürbar sind.

Kein leichter Lesestoff, aber umso bereichernder in seiner Wirkung aufs kollektive Gedächtnis. Erschienen bei Piper (www.piper.de), 24 Euro. 

Sönke C. Weiss

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01.04.2023 Kunst am Hochofengelände

GFDK - Reden ist Silber - Sönke C. Weiss

Was die Herren Klimt und Hundertwasser wohl dazu gesagt hätten? Noch bis zum 31. Dezember diesen Jahres präsentiert die Ausstellung „Phoenix des Lumiéres“ in einer ehemaligen Glasbläsehalle des berühmten Dortmunder Hochofengeländes Phoenix West digitale Werke der beiden Künstler, die mithilfe aufwendiger Technik großflächig auf Wände projiziert und von klassischer Musik untermalt werden.

Was sich zunächst kitschig anhören mag, entpuppt sich, so sich der Betrachter darauf einläßt, als ein ganz neues Kunsterlebnis.

Man taucht ein in die Welt des Gustav Klimt und entdeckt das kaiserliche Wien des späten 19. Jahrhunderts, wie anschließend im darauffolgenden Jahrhundert die umtriebigen Gemälde des Friedensreich Hundertwassers.

Zum Abschluss des etwa 45-minütigen Spektakels zeigt der Künstler Nohab noch sein Werk „Journey.“ Karten kosten zwischen zehn und 15 Euro, die Familienkarte 40 Euro.

Weitere Informationen gibt es unter www.phoenix-lumieres.com. Die digitalen Kunstzentren gibt es weltweit unter anderem auch in Paris, Amsterdam und New York.

Eine wirklich ganz famose Idee, auch für nicht Kunstbegeisterte. 

Sönke C. Weiss

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