Eilmeldung, 24.02.2022 - Eine Analyse von Millionen Versichertendaten der Betriebskrankenkassen BKK kommt bei den Nebenwirkungen auf erheblich höhere Zahlen als das Paul-Ehrlich-Institut. Die neuen Daten seien ein „Alarmsignal“, sagt BKK-Vorstand Andreas Schöfbeck.
Bis zu 3 Millionen Impfschäden
Wenn diese Zahlen auf das Gesamtjahr und auf die Bevölkerung in Deutschland hochgerechnet werden, sind vermutlich 2,5-3 Millionen Menschen in Deutschland wegen Impfnebenwirkungen nach der Corona Impfung in ärztlicher Behandlung gewesen, schreibt die BKK an den GKV Spitzenverband, an die Bundesärztekammer, an die Kassenärztliche Bundesvereinigung, an die Ständige Impfkommission, und den BKK Dachverband.
Der GKV Spitzenverband erhält ebenso eine Abschrift dieses Schreibens mit der Bitte entsprechende Datenanalysen bei sämtlichen Krankenkassen einzuholen. Da Gefahr für das Leben von Menschen nicht ausgeschlossen werden kann, bitten wir Sie um eine Rückäußerung über die veranlassten Maßnahmen bis 22.2.2022 18:00 Uhr. Mit freundlichen Grüßen Andreas Schöfbeck Vorstand. Bis heute liegt keine Antwort vor.
Ist Karl Lauterbach ein Volksverhetzer?
Deutschlands Gesundheitsminister Karl Lauterbach unterstützt weiter eine allgemeine Impfpflicht deutlich. Dass es hierzulande noch keine schnellen Lockerungen gibt, läge vor allem an den vielen Ungeimpften, behauptete er am 9. Februar 2022. Damit hetzt er die Geimpften weiter gegen die Ungeimpften auf. Das ist nach unserer Meinung, eine ganz klare Volksverhetzung.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) dringt auf die baldige Einführung einer allgemeinen Impfpflicht. „In Deutschland reicht es nicht, den Ungeimpften nur auf die Nerven zu gehen, da muss man mehr tun“, sagte Lauterbach in einem AFP-Gespräch vor einem Treffen der europäischen Außen- und Gesundheitsminister. „Ich bin ein ganz klarer Befürworter einer allgemeinen Impfpflicht“, betonte der Minister. Die entsprechenden Gesetzesanträge unterstütze er.
Kommentar eines "Welt-Lesers" Gesundheitsminister Prof. Lauterbach hat den Nutzen einer Impfung gegen Covid-19 in den Rang eines Dogmas erhoben. Die unbedingte und unabänderliche Wahrheit eines Dogmas läßt eine rationale (wissenschaftliche) Diskussion nicht zu. Wer nicht blind glaubt, läuft Gefahr, als "Leugner" und "unsolidarisch" qualifiziert zu werden.
Wenn die AMPEL unter Bundeskanzler Scholz "Respekt" vor den Grundrechten zeigen und eine rationale (evidenzbasierte) Gesundheitspolitik betreiben will, sind zwei Entscheidungen dringend geboten:
1. Entlassung des Gesundheitsministers Prof. Lauterbach.
2. Abkehr vom "Impfzwang".
Wie Mark Twain zu sagen pflegte:
"Tatsachen muss man kennen, bevor man sie verdreht.“
Der Verzicht auf schnelle Lockerungen in Deutschland habe mit der großen Gruppe der Ungeimpften zu tun, erklärte der Minister. Ethikratsmitglied Stephan Rixen sagte dem Portal ZDFheute.de am Mittwoch, dass „Bedrohungsszenarien ins Blaue hinein Grundrechtsbeschränkungen nicht rechtfertigen“ könnten. Hamburgs CDU-Vorsitzender Christoph Ploß nannte Lauterbach bei „Bild“ einen „Angstminister“.
Im Interview lästert Entertainer Schmidt über Gesundheitsminister Lauterbach. Dessen „rheinischer Jammersound“ werde ihm „lästig“.
„Der Mensch im freiheitlichen Verfassungsstaat ist ein Bürger, nicht ein gängelungsbedürftiger Untertan“, schreibt Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki (FDP)
FDP-Vize Wolfgang Kubicki äußert scharfe Kritik an den Beschlüssen von Bund und Ländern zur Corona-Politik in den kommenden Wochen. „Das, was die Ministerpräsidenten vorgelegt haben, ist die Verschleierung der Fortsetzung der meisten Corona-Maßnahmen über den 19. März hinaus“, sagte er am Donnerstag dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.
Er könne lediglich noch „Basismaßnahmen zum Schutz der vulnerablen Gruppen in entsprechenden Einrichtungen akzeptieren“. Für weitergehende Maßnahmen finde er „keine Rechtfertigung mehr.“
Denn selbst ohne die Zahlen des RKI-Wochenberichtes müssen wir feststellen, dass die Grippewelle 2017/18 ohne Impfpflichterwägungen, ohne 2G, ohne Maskenpflicht pro Tag mehr als doppelt so viele Todesopfer verursachte als die aktuelle Corona-Welle – wie es WELT-Redakteur Olaf Gersemann jetzt bei Twitter vorrechnete.
14 Monate nach der ersten Impfung sind Biontech und Moderna noch immer ohne ordentliche Zulassung – weil essenzielle Studien fehlen. Der Vorgang ist ungewöhnlich. Mediziner und Pharmazie-Experten haben Fragen. 14 Monate nach Eröffnung der ersten deutschen Impfzentren liegen vor allem wichtige Studien zu Sicherheit und Wirksamkeit noch nicht vor.
Angelique Coetzee war die Medizinerin, die auf die Omikron-Variante des Coronavirus stieß, erste Patienten behandelte – und Entwarnung gab. Aber in Europa habe das niemand hören wollen, sie sei von Regierungen unter Druck gesetzt worden. Im Exklusiv-Interview mit der "Welt" spricht sie über ihre Erfahrungen.
Hier einige Auszüge aus dem Gespräch
WELT: Es heißt, Sie wurden angehalten, Omikron als genauso schwerwiegend darzustellen wie die vorherigen Varianten. Stimmt das?
Coetzee: Mir wurde gesagt, ich solle öffentlich nicht erklären, dass es eine milde Erkrankung sei. Ich wurde gebeten, von derartigen Äußerungen Abstand zu nehmen und zu sagen, es sei eine ernste Erkrankung. Das habe ich abgelehnt.
WELT: Aus welchem Grund hat man verhindert, dass Sie die Wahrheit sagen?
Coetzee: Sie haben es versucht, aber sie haben es nicht geschafft. Was ich irgendwann einmal gesagt habe – weil ich es einfach leid war –, war: In Südafrika sei dies eine milde Erkrankung, aber in Europa sei es eine sehr ernste. Das war es ja, was Ihre Politiker hören wollten.
WELT: Woher kam dieser Druck?
Coetzee: Es ist doch nur eines wichtig: Ich habe mich geweigert. Man wird mich nicht zum Schweigen bringen. Ich hatte recht. Hätte ich unrecht, würde ich um Verzeihung bitten.
WELT: Kam der Druck von westlichen Regierungen oder südafrikanischen Behörden?
Coetzee: Nicht von südafrikanischen Behörden.
WELT: Also von Staaten der westlichen Welt?
Coetzee: Ich beteilige mich nicht an politischen Kämpfen.
Das sind die Folgen der Impfpflicht
Tausende Pflegekräfte melden sich vor Einführung der Impfpflicht arbeitssuchend
Droht in Seniorenheimen ein Pflegenotstand? Zumindest ruckelt es vor Einführung der Coronaimpfpflicht in der Branche. Rund 12.000 Pflegekräfte mehr als üblich haben sich arbeitssuchend gemeldet.
Tausende Menschen verlassen vor der bevorstehenden einrichtungsbezogenen Impfpflicht die Gesundheitsbranche. Das hat die Bundesagentur für Arbeit (BA) mitgeteilt. Am Tag der Vorlage zur Arbeitsmarktstatistik für Januar sprach die Behörde von derzeit ungefähr 12.000 Pflegekräften mehr als üblich, die sich zuletzt arbeitssuchend gemeldet hätten.
Insgesamt haben sich laut Arbeitsagentur im Dezember und Januar im Gesundheits- und Sozialsektor 25.000 mehr Menschen arbeitssuchend gemeldet als üblich. Eine Impfpflicht im Gesundheits- und Sozialwesen soll am 16. März in Kraft treten. Wir können davon ausgehen, das noch zig tausende dazu kommen.
Ärzte gegen Impfpflicht
700 Ärzte und 6000 Pflegekräfte wollen die Teil-Impfpflicht stoppen. In einem offenen Brief haben sich 700 Ärzte, Zahnärzte und Therapeuten gegen die Covid-19-Impfpflicht für medizinisches Personal gerichtet.
Die Unterzeichner stammen aus dem gesamten Bundesgebiet und fordern Andreas Gassen, den Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, auf, „sich für eine Aufhebung der nach Paragraf 20a geplanten Impfpflicht in Krankenhäusern, Praxen und Pflegeeinrichtungen und vielen weiteren Einrichtungen einzusetzen“, berichtet die „Berliner Zeitung“.
„Wir befürchten, unsere Praxen schon in Kürze schließen oder unsere Tätigkeit in der Klinik beenden zu müssen“, heißt es in dem Brief der Initiative „Freie Ärzte Rhein-Main“. „Entweder weil wir selbst uns dem Impfzwang nicht unterwerfen wollen oder weil unserem nicht geimpften oder nicht weiter impfwilligen, für uns unentbehrlichen Praxispersonal vom Gesundheitsamt ein Betreuungsverbot ausgesprochen wird.“
Gibt es einen guten oder schlechten Rechtsbruch?
Rechtsbruch für die gute Sache Klimaschutz ist okay – aber Demonstrationen gegen die Corona-Politik nicht? Diesen Eindruck kann man leicht gewinnen, wenn man Reaktionen aus der Regierung zu Autobahn-Blockaden und „Spaziergängen“ vergleicht. Das ist dem Bürger kaum vermittelbar, schreibt Nikolaus Doll Ressort Politik bei "Welt".
Es ist der absolute Wahnsinn: „Die Bundesregierung hat seit Beginn der Pandemie insgesamt mehr als 660 Millionen Dosen Corona-Impfstoff bestellt, die bis 2023 ausgeliefert werden sollen. […] Die bestellten Vakzine haben nach Angaben der Bundesregierung einen Gesamtwert von rund 12,5 Milliarden Euro.“
Anstatt auch nur einen Teil dieser Riesensumme in das marode Gesundheitssystem zu investieren, damit es zu keinen „Engpässen“ kommen kann, wird das Geld für kaum wirksame und offenbar sogar schädliche Impfstoffe verschleudert – umgerechnet sind es ACHT Impfdosen für JEDEN Einwohner Deutschlands, einschließlich Babys und Kinder.
Wer aber von einem „Impf-Abonnement“ spricht, wird als Verbreiter von Falschnachrichten diffamiert. Wenn nicht fast jeder Einwohner diesen Wahnsinn mitmacht, sei es mit oder ohne Impfpflicht, wird sich das Gleiche wie bei der Schweinegrippe wiederholen, nur in noch größerem Maßstab:
Die teuren Impfstoffe werden vernichtet oder an das Ausland verschenkt. „Ist ja nicht unser Geld“, sagt sich die Regierung. Die Schamlosigkeit ist unglaublich, schreibt uns Klaus Miehling.
Insgesamt hat die Bewältigung der Pandemie bis Ende 2021 rund 522 Milliarden Euro - also mehr als eine halbe Billion - staatliche Gelder verschlungen, Konjunkturpaket und Kurzarbeitgeld inklusive.
Die Impfpflicht wackelt. Bei „Hart aber fair“ (ARD) am Montag waren von fünf Gästen sogar drei dagegen, wobei der Moderator freilich wieder Sympathien dafür zeigte, aber nicht so offensiv wie beim letzten Mal. Die Zuschauerreaktionen waren indes wieder einseitig pro Impfpflicht ausgesucht.
Offenbar zeigen sich zwei unterschiedliche Strategien bei den Corona-Verbrechern: Die einen ziehen weiterhin ihre Pläne durch, während die anderen kalte Füße bekommen und versuchen, durch allmähliches Zurückrudern ihren Hals aus der Schlinge zu ziehen. Zu diesen gehören etwa Markus Söder, Boris Johnson und Pedro Sánchez. Großbritannien und Irland heben alle Maßnahmen auf, Spanien will Corona nur noch „wie eine Grippe“ behandeln.
Wir müssen noch Geduld haben, aber die Zeit arbeitet für uns. Die demagogische Moralisierung der Pandemie-Politik muss enden, wenn wir weiter friedlich zusammenleben wollen.
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