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05.09.2021 Putzfrau ohne Rechnung beschäftigt?

Die Grünen wollen Neid und Missgunst, die schlechtesten Eigenschaften im Menschen

von: GFDK - Reden ist Silber - Gottfried Böhmer

Auf den Weg in die grüne Diktatur - Mit Verboten, Strafen und Ausgrenzungen machen die Grünen Politik und keiner scheint es zu bemerken. Diese Art von Konsorten vertreten mich nicht, müßte der freie Bürger sagen, nur tut er es nicht. Putzfrau ohne Rechnung beschäftigt, Nebeneinkünfte verschleiert oder Miete schwarz kassiert, Denunzianten sollen für die Grünen Abhilfe schaffen.

Der grüne Finanzminister in Baden-Württemberg hat ein Online-Portal gestartet, auf dem man andere anonym des Steuerbetrugs bezichtigen kann. So appelliert der Staat an das Schlechteste im Menschen: Neid und Hass. Es überrascht wenig, dass die Idee von den Grünen kommt, schreibt Anna Schneider, Chefreporterin bei "Welt-Online". 

Baerbock und Habeck jubeln schon

Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock und Robert Habeck können sich eine anonyme Meldeplattform zur Ermittlung von Steuerbetrügern wie in Baden-Württemberg auch auf Bundesebene vorstellen. „Wir müssen Orte schaffen, wo auch gemeldet werden kann, wenn man weiß, dass es zu heftigem Steuerbetrug kommt“, sagte die Grünen-Kanzlerkandidatin am Mittwochabend bei der „Bundestagswahl-Show“ im Fernsehsender ProSieben. Annalena hat wohl schon vergessen, dass sie mehr als 25.000 Euro Einkünfte nicht gemeldet hatte.

Der Dichter und Hochschullehrer August Heinrich Hoffmann von Fallersleben hat dazu das Wesentliche gesagt:

"Der größte Lump im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant."

Gabor Steingart schrieb dazu: "Danyal Bayaz, bekannt aus dem Wirecard-Untersuchungsausschuss, ermittelt in einem neuen Fall: Diesmal gegen die Bürger seines eigenen Bundeslandes. Als Finanzminister von Baden-Württemberg – das Amt bekleidet er seit Mai ‘21 – knüpft er sich Steuerstraftäter vor. Allein im vergangenen Jahr summierten sich die festgestellt hinterzogenen Steuern bundesweit auf fast 1,25 Milliarden Euro. Weitere 50 Milliarden würden Bayaz zufolge dem Fiskus entgehen – mangels strafrechtlicher Verfolgung.

Jetzt will das Cleverle den Ermittlern auf die Sprünge helfen. Seine Idee dazu: Er ließ eine Webseite programmieren, über die jeder Bürger anonyme Hinweise zu möglichen Steuerstraftaten seines Nachbarn oder Kollegen melden kann. Dadurch werde man für mehr Steuergerechtigkeit sorgen und könne die Kommunikation zwischen Steuerverwaltung und Bürger vereinfachen, glaubt der Minister."

Also ich schließe daraus, es gibt in Deutschland verdammt viele megareiche Putzfrauen und Handwerker. Meine Putzfee gehört wohl auch dazu. Muß sie morgen mal fragen.

Blockwart-Mentalität und Denunziantentum

CSU-Generalsekretär Markus Blume beispielsweise twitterte, die Grünen wollten „Denunziantentum fördern und Misstrauen unter Nachbarn säen. Auf was muss man sich noch einstellen, wenn die Grünen an die Regierung kommen?“ Und schon fragen sich die Leser von "Welt-Online", wann kommt das Meldeportal für Klimasünder? Was folgen könnte, wäre eine App für Umweltsünder, Fleischesser, Nicht-Genderer usw.

Und noch treffender: Was wir noch viel dringender brauchen, ist eine Meldeplattform für Plagiatoren, Nebeneinkünfte-Verschweiger und akademische Aufschneider, die ihr Gehalt vom Steuerzahler beziehen. Die Forderung nach einem bundesweiten Portal ist beste deutsche Tradition. Schon bei den Nazis und später auch in der DDR galt es als gutes, staatsbürgerliches Verhalten, Familie oder Nachbarn anzuzeigen.

Umkehrschluss der Denunzianten, wer dagegen ist, ist für Steuerbetrug. Weiter denkt der Bürger nicht. Ludwig Börne hatte schon feststellte:

"Drückender als die Zensur der Regierung ist die Diktatur der öffentlichen Meinung."

Die Deutschen besitzen kein sehr ausgeprägtes Gefühl für die Freiheit – und diejenigen, die sich für gebildet und progressiv halten, am allerwenigsten. In Deutschland nimmt man gern Haltung an, schaltet man sich am liebsten selbst gleich – und das mit Stolz auf das immense eigene moralische Vermögen. Ordnung und ein gutes moralisches Gewissen gelten in Deutschland allemal mehr als die Freiheit, die man sich als eine Art Luxusgegenstand vorstellt, konnte man auf tichyeseinblick lesen.

Genau das ist es, was es den Grünen so leicht macht, das Denuziantentum für sich zu gewinnen. Ihre erklärten Gegner sind Klimasünder, Impfverweigerer und alte weiße Männer, die es zu gängeln gilt und die man umzuerziehen muß. Man will die Andersdenkenden bis in ihre Haushaltsführung und in ihren Sprachgebrauch hinein verfolgen.

Wie sich das Denuziantentum in Deutschland wieder breit gemacht hat, konnten wir ja alle in der Corona-Zeit erleben. Da haben "brave Bürger" ihre Nachbarn angezeigt, weil die zu fünft in ihrer Wohnung feierten oder sich zum essen getroffen hatten.

Damit ihr wisst, was auf euch zukommt. Scholz will mit den Grünen regieren - Angesichts steigender Umfragewerte hofft SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz auf eine Mehrheit für eine rot-grüne Koalition nach der Bundestagswahl. „Ich möchte gerne mit den Grünen zusammen regieren“, sagte der Bundesfinanzminister und Vizekanzler dem „Tagesspiegel“. Na dann, ab in den Abgrund.

Wehret den Anfängen

Und diese Deppen solltet ihr auch schnell vergessen

Diverse Künstler aus Deutschland haben dazu aufgerufen, bei der Bundestagswahl die Grünen zu wählen. In einem Posting auf Facebook heißt es: "Unsere Gründe sind: Klimaschutz, Menschenrechte, Umweltschutz". Zu den Unterzeichnern gehören unter anderem Musiker Bela B ("Die Ärzte"), Schriftsteller Frank Schätzing, Musiker Wolfgang Niedecken, Sängerin Judith Holofernes und viele weitere.

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