Ist „Alzheimer“ eigentlich eine Krankheit? Oder doch nur eine Alterserscheinung, von der jeder irgendwann betroffen wäre, würde er nur alt genug?
Demenz, der Verlust vorher vorhandener geistiger Fähigkeiten mit der Folge, dass die Bewältigung des Alltags nicht mehr wie gewohnt gelingt, ist jedenfalls keineswegs gleichbedeutend mit einer irreversiblen Alzheimer-Erkrankung.
In seinem neuen Buch „Alzheimer und Demenz“ zeigt Prof. Dr. Hans Förstl - Arzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie an der TU München - Grundlagen, Diagnosen und Therapievorschläge auf, weil er die Verantwortung für Alzheimer und/oder Demenz weder dem Staat noch der Medizin oder gar der Pharmaindustrie abgeben will:
„Auch wenn die Voraussetzungen nicht gleich und gerecht verteilt sind, kann jeder Einzelne die Chancen und Risiken für ein langes und gesundes Leben beeinflussen.“
„Alzheimer und Demenz“, erschienen bei C.H. Beck (www.chbeck.de), ist leicht verständlich und geht darüber hinaus auch auf neue Versuche ein, nicht allein Symptome zu kurieren, sondern die Probleme von der Wurzel her ursächlich zu behandeln.
Ein ganz neuer Ansatz eben. 128 Seiten. 9,95 Euro.
Sönke C. Weiss
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