Ein solides Gesamtkunstwerk. Genau das spiegelt „Die Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart, die zur Zeit an der Oper Dortmund zu genießen ist. Die Handlung in einem Satz: Prinz Tamino wird auf eine Heldenreise geschickt, an deren Ende die große Liebe auf ihn wartet. Punkt.
Seine gut dreistündige Odyssee wird vom Publikum mit tosendem Applaus belohnt, schließlich stimmt in der Inszenierung von Nikolaus Habjan alles.
Das Orchester unter der grandiosen Leitung von Motonori Kobayashi, die Schauspieler, allen voran Morgan Moody als Vogelfänger Papageno, eine der berühmtesten Figuren der Opernwelt, die fulminante Kulisse, das bildschöne Licht und die brillanten Kostüme, nicht zu vergessen.
Ein hinreißendes Puppendesign, verschmelzen vom ersten Ton an zu superber Magie und sagenhaften Bühnenzauber, wie es sich für „Die Zauberflöte“, die berühmteste Oper aller Zeiten in deutscher Sprache - vielleicht sogar der Welt - gehört.
Wohl verdient, dass die Oper Dortmund in der Kategorie „Opernhaus des Jahres“ des Fachmagazins Opernwelt bei einer Kritikerumfrage zweitmeist genannt wurde. Opernintendant Heribert Germeshausen:
„Ich freue mich gemeinsam mit meinem Ensemble und Team über die außerordentlich positive Resonanz für unsere Arbeit.“
Mozart sagt es in seinem Meisterwerk: es sind Musik und Liebe, was uns Menschen unbezwingbar macht. „Die Zauberflöte“ kann in der Spielzeit 22/23 regelmäßig bewundert werden. Karten unter: https://www.theaterdo.de/karten-abo/kartenvorverkauf/
Sönke C. Weiss
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