Gila Abutalebi, Ungesehen. Intensiv. Individuell. Vielschichtig!, auf dem 16. Islamic Arts Festival in Sharjah, der Kulturhauptstadt der arabischen Welt konnte sie es zeigen. Foto: Bernd Ahrens
252 Künstler waren neben Gila Abutalebi vertreten.
Ausstellungsraum von Gila Abutalebi.
Die Scheichs waren begeistert von der Ausstellung.
Das 16. Islamic Arts Festival vom 06. Januar bis zum 06. Februar 2014 in Sharjah.
In zwei Ausstellungsräumen ist Gila Abutalebi präsent mit 19 Arbeiten aus ihrer derzeitigen Serie „In love with K – K Visuals“.
K-Visual No 49 von Gila Abutalebi.
Glückliche Künstlerin.
Schöne Ausstellungsräume in Sharjah.
Großzügige Präsentation des Festivals in Sharjah.
Ungesehen. Intensiv. Individuell. Vielschichtig!
Das 16. Islamic Arts Festival vom 06. Januar bis zum 06. Februar 2014 in Sharjah, der Kulturhauptstadt in der arabischen Welt mit über 20 Museen, ist ein Spagat zwischen neu und alt. Zum einen werden moderne künstlerische Ausdrucksformen visualisiert, zum anderen wurzeln die Arbeiten in alten orientalischen Kunsttraditionen.
Diese Mischung ist es, die Erstaunen hervor ruft, Hochachtung abruft, ja frappiert.
Dabei zeigen die Ausstellungen in der Kulturhauptstadt eine umfassende Internationalität des Kulturgeschehens im Orient und dies mit über 252 Künstlern. Es stachen die Künstler Marisa Caichiolo, Mohamed Abouelnaga und Gila Abutalebi besonders hervor. Ihren Werken sind tiefgreifende Inhalte zu eigen, die in originellen und vielschichtigen Darstellungen ihren Ausdruck finden.
Die Eröffnung des Festivals am 06. Januar durch die Hoheit Scheich Dr. Sultan Bin Mohammed Al Qasimi, wurde zu einem Ereignis für die Kölner Künstlerin Gila Abutalebi und ihre Transparente Lyrik. In zwei Ausstellungsräumen ist sie präsent mit 19 Arbeiten aus ihrer derzeitigen Serie „In love with K – K Visuals“, die bereits als ein Highlight des Festivals bezeichnet worden sind. Das brachte der Scheich im Rahmen des Eröffnungsrundgangs mit den Worten zum Ausdruck: Die Kunst von Abutalebi habe ihn am meisten berührt.
Herwig Nowak, 07.01.2014
Die Künstlerin Gila Abutalebi, mit der die Gesellschaft Freunde der Künste schon mehrere Kunst und Kultur Projekte veranstaltet hat, unter anderem das Goethe-Festival 255 Jahre Goethe "Wie sehen Künstlerinen Goethe", wird Botschafter der Gesellschaft Freunde der Künste.
Wer die Deutsch-Iranerin kennt oder kennenlernt ist sogleich gefangen: Intensität, Leidenschaft, Kreativität, Gefühl und die ausgefeilte Sprachvirtuosität in fünf Sprachen rauben dem Gegenüber den Atem. Und so ist es auch mit ihrer Kunst: Einmalig.
Auf ihrer Reise zu sich und zu ihrer Kunst hat Abutalebi u.a. in den USA, Spanien, Österreich und Deutschland gelebt. Stets galt und gilt ihr besonderes Interesse dabei ebenso der Kultur, Individualität und Geschichte der Menschen wie der Sprache und Kalligrafie. Ihr bisheriger Lebensweg wird auch ergänzt durch umfangreiche Bühnenerfahrung.
Und nur aus dieser und keiner anderen Kombination der intensiven Lebenserfahrung und kulturell-künstlerischen Auseinandersetzung konnte sich das Fundament für ihre einzigartigen Werke, ihrer ganz individuellen Kompositionen aus Srache, Bild und neuartiger Tiefe und Transparenz – die „Transparente Lyrik“ - bilden.
Mit dieser kreiert sie ein vollkommen neues, revolutionierendes Kunstchambre, das in seiner Intensität nur gelingen kann, wenn ein unendliches Feuer der Liebe und der Leidenschaft zur Sprache, den Menschen und einer ganz besonderen Ausdrucksweise brennt. Gila Abutalebi lebt und arbeitet in Köln und Leipzig. Ihre Arbeiten sind vielfach in Privat- und Firmenbesitz in Italien, Spanien, USA und Deutschland.
Gottfried Böhmer
Freunde der Künste,
das Sprachrohr der Kreativwirtschaft