Wir werden seit Ausbruch der Krise in der Urkraine und der Krim von den "Meinungs- Bildenden - Medien" in eine apokalyptisch anmutende Russen – Hetze getrieben, wie es sie seit dem kalten Krieg nicht mehr gegeben hat.
Zu ihrer Erinnerung:
In den Medien macht ein neues Schlagwort seine Runde. Kritiker der USA und EU-Politik, die eine andere Meinung als die von den Medien propagierte Russland-Ukraine-Krim Berichterstattung vertreten, werden mittlerweile als "Putin-Russland-Versteher" diffamiert.
Auf Facebook gibt es sogar schon eine Liste von Personen, denen man unterstellt, sie würden eine Pro-Russische Meinung vertreten und das ist barer Unsinn. Wer sich die Mühe macht, die von uns veröffentlichten Artikel auf freundederkuenste-reden-ist-silber-schreiben-ist-gold, zu lesen wird leicht feststellen, dass keiner der Autoren das Vorgehen von Putin rechtfertig oder beschönigt.
Die Facebook Liste:
"Alexander Rahr, Konstantin Wecker, AfD-Gauland, Antje Vollmer, Jürgen Todenhöfer, Jakob Augstein, Sabine Schiffer, Sevim Dagdelen, Alice Schwarzer, Gerhard Fritz Kurt Schröder, Sahra Wagenknecht, Friedensforum Kassel, Peter Scholl-Latour, Egon Karl-Heinz Bahr Roger Köppel, Gottfried Böhmer, das Gaza-Frauendeck der Linkspartei, Günter Verheugen, Peter Gauweiler, Friedrich Küppersbusch, Rainer Kahni, Gabriele Krone-Schmalz, Jörg Baberowski, Gregor Florian Gysi und nun auch Helmut Schmidt
Nachdem die Ost – Beauftragte der Bundesregierung, die Grüne Bundestagsabgeordnete Marieluise Beck, im Netz gegen die Russen trommelt und eine absurde Wortschöpfung für die Ukraine mit ihrem immer wiederkehrenden „Euro - Maidan“ geschaffen hat, meldet sich, natürlich völlig unvermeidlich, nun auch der Metzgerbub aus Fellbach bei Stuttgart, Joschka Fischer, in der Süddeutschen Zeitung zu Wort, als ob man darauf im allgemeinen Medienrummel gegen die bösen Russen nicht getrost hätte verzichten können.
Übrigens: zur Zeit ist er wieder so aufgedunsen und so unförmig, wie sein krudes Gedankengut. Er wäre besser bei seinem manischen Marathon – Sport geblieben, obwohl das zu Zeiten des Aussenministers Fischer auch keinen klareren Blick für die Geschichte erbracht hatte. Aber immerhin war er damals noch kein Lobbyist bei allen möglichen Konzernen, die sich der Zerstörung der Umwelt zum Geschäftszweck erhoben haben.
Joschka Fischer und seine Ex – Freunde von den Grünen gefallen sich in der Rolle der Menschen – und Völkerrechtler und verspielen gerade ihre letzten Sympathien im Volk. Die Bürger sind gar nicht so dumm und so geschichtsvergessen, wie die Politiker sie eigentlich gerne haben wollen. Die Mehrzahl des deutschen Volkes hält dem Druck der Medien und dem politisch korrekten Geschwätz der CDU/CSU/SPD/GRÜNEN durchaus stand und will ums verrecken nicht glauben, dass die Russen alleine die Bösen sind.
Da helfen auch die Elogen des Riesenstaatsmanns Fischer nicht. Vom Metzgerbub zum Taxifahrer, vom Polizisten – Verprügler zum hessischen Umweltminister, von den Turnschuhen in feinstes Armani - Zwirn gepresst, ist dieser „Grösste Staatsmann aller Zeiten“ als Bundesaussenminister zum Falken der deutschen Aussenpolitik mutiert! Einmal im Weissen Haus dinniert, auf dem Schoss von Madeleine Albright gesessen, mit den Präsidenten der ganzen Welt konferiert und Klein – Joschka wird zum Völkerrechtler.
Er hat sich ganz klar in einer Kolumne der Süddeutschen Zeitung, die an Lächerlichkeit und Geschichts – Verzerrrung nicht mehr zu übertreffen war, auf die Seite der Russenbasher geschlagen. Hat das die sonst so ausgewogene SZ zum Spott gemacht, um den Herrn einmal richtig vorzuführen, oder um der Welt zu zeigen, wes Geistes Kind der Mann ist? Man kann es sich als geneigter Leser der Süddeutschen Zeitung eigentlich gar nicht anders erklären.
Hat Klein – Joschka schon vergessen, wie er damals die völkerrechtswidrige Bombardierung von Serbien begründet hat? Gut, damals fand ein Massacker an der kroatischen und kosovarischen Bevölkerung statt! Doch ein Beschluss des Weltsicherheitsrates und der UNO zur Bombardierung von Serbien lag nicht vor.
Das war völkerrechtswidrig, Herr Fischer und die Abgeordneten der Grünen! Und deshalb haben gerade Joschka Fischer und seine Ex – Freunde von den Grünen jedes moralische Recht verloren, nun die Russen wegen ihrer übrigens unblutigen Annexion der Krim einen Bruch des Völkerrechts vorzuwerfen. Vielmehr ist richtig, dass die Russen es waren, die die deutsche Wiedervereinigung erst möglich gemacht haben, in dem sie ihre Truppen aus der EX - DDR abzogen.
Richtig ist auch, dass daraufhin das Weltreich der Sowjetunion zusammen gebrochen ist. Die ach so heiss geliebte NATO hat keine Zeit verstreichen lassen und Russland durch die Aufnahme der ehemaligen Länder des Warschauer Paktes in ihre Organisation, strategisch einzukreisen. Russland fühlt sich zu recht betrogen vom Westen!
Auch die Ukraine gehörte zur Sowjetunion. Schon vergessen Herr Fischer? Und auf der Krim sind die überwiegende Mehrheit russischer Abstammung. Das scheint dem Herrn entfallen zu sein. Was aber ein Ex – Aussenminister in seinem Repertoire noch präsent haben müsste, ist die Tatsache, dass auf der Krim die gesamte russische Schwarzmeerflotte stationiert ist, der einzige eisfreie Weg ins Mittelmeer für die russischen Flotte. Wir hätten gerne das Gezeter des Riesenstaatsmannes Joschka Fischer hören mögen, wenn die Russen den gepachteten amerikanischen Stützpunkt in Guantanamo – Bay in Kuba blockiert hätten?
Der Mann und seine grünen Müsli – Fresser haben sich erledigt! Niemand nimmt ihnen ihr Gutmenschentum und ihr Gefasel von Menschenrechten mehr ab, seit sie Serbien und Afghanistan legitimiert haben. Analog zu Günter Grass rufen wir Joschka Fischer zu: „Halt’s Maul und trink Deinen Rotwein.“
Letzte Meldung:
Die Deutschen haben ihren eigenen Kopf. Fast alle Umfragen belegen: Die meisten Leute glauben nicht an die Mär von der russischen Alleinschuld an der Eskalation in der Ukraine.
Anmerkung der GFDK Redaktion
Fischer traut sich nicht in die Schweitz: Weil man damit gedroht hat, Joschka Fischer anlässlich eines Vortrags in Winterthur mit Tomaten, Eiern, Torten, Schuhen und allem Möglichen zu bewerfen, kommt er nicht in die Schweiz. Das Anti- kapitalistische Bündnis Winterthur hatte 2012 zum Protest gegen Fischer aufgerufen.
Hier weiterlesen: Alles Schall und Rauch: Joschka Fischer in der Schweiz nicht willkommen http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2012/03/joschka-fischer-in-der-schweiz-nicht.html#ixzz2xYkq2u2P
Jürgen Todenhöfer zu der Fordernung von Joachim Gauck dass Deutschland mehr Verantwortung in der Welt übernimmt. Auch militärisch.
"Mir ist ein Präsident lieber, der sich auf dem Oktoberfest von Freunden einladen läßt, als einer der schon wieder deutsche Soldaten ins Feuer schicken will. Von seinem sicheren Büro aus. Fast bekomme ich Sehnsucht nach Wulff. Der wollte Menschen integrieren, nicht erschlagen".
Rainer Kahni, besser bekannt als Monsieur Rainer, ist Journalist und Autor von Polit - und Justizthrillern. Er ist am Bodensee aufgewachsen, lebt jedoch seit vielen Jahren in Paris und bei Nizza. Seine Muttersprache ist deutsch, seine Umgangssprache ist französisch. Er ist Mitglied von Reporters sans frontières und berichtet für Print - Radio - und TV - Medien aus Krisengebieten.
Zwischen den Reisen recherchiert er für seine Polit - und Justizthriller, die meist auf historischen Ereignissen beruhen. Der Stil seiner Reportagen und Thriller wird wegen seiner exacten Recherchen, sehr guten Ortskenntnissen und einer unverwechselbaren Sprachgewalt bei seinen Lesern geschätzt.
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