Liebe Freunde, ich erwarte, dass sich alle Politiker, die vor hatten, irgendwann einmal mit der ukrainischen Politikerin Julia Timoschenko politisch an gemeinsamen Strängen zu ziehen, sich öffentlich von dieser zwielichtigen Polkitikerin zu distanzieren.
Es geht um den Mitschnitt eines Telefonats des 18. März. Auch wenn es eventuell zusammengeschnitten wurde - Frau Timoschenko hat sich zu dem Gespräch bekannt. Insofern kann man annehmen, dass es auch so stattgefunden hat.
Wer "dem Drecksack (Putin) in die Stirn schießen will" und "die verdammten Russen abknallen" will, hat in der Politik nichts zu suchen. So jemand gehört in Therapie. Vor allem der folgende Ausschnitt aus dem Gespräch sollte uns zeigen, dass man sich mit Frau Timoschenko nicht gemein machen darf:
Der Mann fragt: "Was machen wir jetzt mit den acht Millionen Russen, die in der Ukraine geblieben sind? Sie sind doch Ausgestoßene." Darauf die weibliche Stimme: "Man sollte sie mit Nuklearwaffen erledigen." Wo bitte bleibt der entrüstete Aufschrei unserer Politiker, die sich doch so schnell und gerne entrüsten, wenn irgendwer entgleist, der ihnen ideologisch nicht in den Kram passt?
Und ist das nun meine einseitige Wahrnehmung, wenn ich das Gefühl habe, die Meldung über diese Ungeheuerlichkeit war zwar kurz online in allen Medien, ist aber sehr bald darauf auch wieder in den Tiefen des Netzes verschwunden.
Vielleicht täusch ich mich ja und es wird noch so groß aufgemacht, wie es notwendig wäre.
Also meine Damen und Herren Politiker in Berlin. Empören Sie sich gefälligst.
Und zeigen sie dieser Frau die rote Karte.
München 11. Januar 2013 - Julia Timoschenko soll den Friedensnobelpreis bekommen. Der außenpolitische Arbeitskreis der Bayern-CSU möchte damit ein internationales Zeichen setzen. Der stellvertretende Parteivorsitzende Christian Schmidt wird den entsprechenden Antrag bereits Anfang kommender Woche an die Vergabekomission in Norwegen schicken, kündigte er an.
Anmerkung der Redaktion GFDK
Getreu nach dem Motto: "Putins Feind ist mein Freund" ziehen die deutschen Medien und Kriegsliteraten schon seit Wochen in den verbalen Krieg. Unliebsame Berichterstattung ist nicht erwünscht.
Schon vergessen? Dmitrij Jarosch, Führer des militant rechtsextremistischen Rechten Sektors rief zum"nationalen Befreiungskrieg" für die "Entrussifizierung der Ukraine" auf. Die braune Swoboda-Partei stellt im Kiewer Kabinett mehrere Minister, einen Vizepremier und den Generalstaatsanwalt Oleg Machnitzkij".
Konstantin Wecker "Es war ja auch selten das Blut der Journalisten, das in Kriegen vergossen wurde".
ZAPP-Bericht im NDR enthüllt die Manipulation der deutschen Bevölkerung durch die hiesigen Medien im Ukraine-Konflikt. Aufwachen! Es geht schon lange nicht mehr um neutrale Berichterstattung. Deutsche Medien beteiligen sich nachweislich an Propaganda zum Nutzen der deutschen Bundesregierung.