Rainer Kahni will nicht mehr an den Rechtssaat glauben.
An ihren Urteilen verdienen Richter mindestens doppelt. Nicht zuletzt verdienen Richter an der Vermarktung ihrer Urteile kräftig mit. Diese werden dank einer exklusiven Partnerschaft verschlagwortet und kommentiert an juris weitergeliefert, die wiederum zahlt dafür an den ansässigen Richterverein oder – am Bundesgerichtshof – an eine eigens dafür gegründete Herausgebergemeinschaft.
Dahin fließen auch die Verkaufserlöse der Entscheidungssammlungen, die nicht etwa von den Gerichten, sondern den Richtern in privater Nebentätigkeit herausgegeben werden. Die Wirtschaftswoche vermutet ein „Millionengeschäft“ dahinter.
Dies ist aber nicht der einzige Nebenverdienst der Richter! Auch Amtsrichter verdienen oft an den von ihnen verhängten Geldstrafen, sie verteilen Listen an die Verurteilten mit "Gemeinnützigen Vereinen", an die die Straftäter ihre Geldstrafen bezahlen "dürfen".
Es kommt nicht selten vor, dass eben jene Richter in eben jenen "Gemeinnützigen Vereinen" in gutbeahlten Vorstandsposten sitzen. Deutschland soll angeblich ein Rechtsstaat sein? Wer soll denn das noch glauben?
Rainer Kahni, besser bekannt als Monsieur Rainer, ist Journalist und Autor von Polit - und Justizthrillern. Er ist am Bodensee aufgewachsen, lebt jedoch seit vielen Jahren in Paris und bei Nizza. Seine Muttersprache ist deutsch, seine Umgangssprache ist französisch. Er ist Mitglied von Reporters sans frontières und berichtet für Print - Radio - und TV - Medien aus Krisengebieten.
Zwischen den Reisen recherchiert er für seine Polit - und Justizthriller, die meist auf historischen Ereignissen beruhen. Der Stil seiner Reportagen und Thriller wird wegen seiner exacten Recherchen, sehr guten Ortskenntnissen und einer unverwechselbaren Sprachgewalt bei seinen Lesern geschätzt.
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