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Nachrichten und Veranstaltungen in unserem Archiv

01.01.2022 Mit echter Musik, echten Texten

GFDK - Kultur und Medien

Es wird DAS emotionalste Rockereignis des Jahres 2022: Erstmals können die Fans von ERIC CLAPTON und ZUCCHERO mit ihren Superstars in Deutschland am gleichen Tag auf der gleichen Bühne feiern.

Am 29. Mai 2022 werden die beiden Weltstars im Rahmen eines einmaligen Open Air Konzertes mit ihren unverwechselbaren Songs für unvergessliche Stimmung unter freiem Himmel sorgen – natürlich auf der schönsten Freilichtbühne Europas – der Berliner Waldbühne.

Beiden Songwritern geht es dabei nur um eines: um die MUSIK! Doch damit nicht genug: Ein weiterer Special Guest wird an diesem Abend performen, der zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben wird.

Es gibt Millionen Gitarristen auf der Welt, aber nur einen ERIC CLAPTON. Der britische Megastar gilt nicht nur als einer der besten und einflussreichsten Gitarristen aller Zeiten, seine Persönlichkeit prägt auch seit mehr als 50 Jahren die gesamte Popmusik.

Ein Bluesrocker der ersten Stunde mit über 280 Millionen verkauften Alben. Die Musik des legendären Songwriters berührt seit Jahrzehnten Generationen von Menschen auf der ganzen Welt.

„Wonderful Tonight“, „I Shot the Sheriff“, „Tears in Heaven“, „Cocaine”, “Layla”! 17 Grammys! Als einziger Künstler weltweit drei Mal von der Rock & Hall of Fame ausgezeichnet. Für seine Fans gibt es nur Einen:  ERIC CLAPTON – die „Slowhand“ Gottes!


Mit über 60 Millionen verkauften Alben gilt Italo-Rocker ZUCCHERO („Senza una donna“, „Baila“/Sexy Thing) zu Recht als „Vater des italienischen Blues“ und zu den größten Musikern unserer Zeit. Ob Gospel, Blues oder Rock – seine Musik hat Charakter.

13 Mal stand ZUCCHERO an der Spitze der italienischen Albumcharts, erhielt zahlreiche Platin-Auszeichnungen und performte u. a. mit den Rolling Stones, Tom Jones, BONO, Michael Jackson, B.B. King und gründete mit Luciano Pavarotti das Festival „Pavarotti & Friends“. 

Seinen Künstlernamen „Zucchero“ (Zucker) gab ihm seine Grundschullehrerin bereits als Kind. Mit dem gänsehauterzeugenden Timbre des Ausnahmekünstlers ist GRANDE EMOZIONE garantiert.

Freuen Sie sich auf zwei musikalische Superstars aus dem Olymp der Songwriter in Deutschland. Mit echter Musik, echten Texten, puren Gefühlen.

Jetzt Tickets sichern für das emotionalste Rockereignis in 2022 und ERIC CLAPTON, ZUCCHERO und einen weiteren Special Guest am 29. Mai LIVE auf der Berliner Waldbühne erleben.

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13.11.2021 Beswingte Weihnachten mit Baptiste

GFDK - Redaktion

Pünktlich zur Adventszeit möchten wir Euch auf das Düsseldorfer Violintalent Baptiste aufmerksam machen. Sein weihnachtliches Instrumentalalbum „Baptiste - My favourite Christmas Songs“ ist auf allen bekannten Downloadportalen weltweit noch immer erhältlich.
 
Mit seiner persönlichen Auswahl der schönsten Weihnachtsklassiker schlägt Baptiste Pawlik zum Jahresende sanfte Swingtöne an, die von vollmundigen Orchesterklängen begleitet werden. Das Album umfasst insgesamt zehn Titel, worunter sich auch traditionelle Weihnachtslieder wie “O Tannenbaum” oder besinnliche Klassiker wie “Oh Holy Night” befinden.

Beswingte Weihnachten mit Baptiste

Natürlich darf auch der amerikanische Swing-Hit „Santa Baby“ nicht fehlen. Das Album ist eine gemeinsame Produktion zahlreicher Künstler, die schon Musikgrößen wie Eros Ramazotti und Dante Thomas zu einem unvergesslichen Klangerlebnis verholfen hatten. Zum Ensemble zählen unter anderem der Gitarrist Riccardo Doppio sowie der Cellist und Vorspieler der „Essener Philharmoniker“ Florian Hoheisel.
 
Das Besondere an „Baptiste - My favourite Christmas Songs“: Baptiste agiert hier erstmalig nicht nur als Künstler, sondern auch als Arrangeur für das Orchester.
 
Schon in Kindertagen schlug Baptistes Herz für Swing, Jazz, Hip Hop, House-Music und selbstverständlich für die Klassik. „Ich liebe es, die moderne Popmusik mit der instrumentalen Interpretation der Klassik zu vereinen“, so der Düsseldorfer Geiger. Gerne unterstützt Baptiste auch andere Musikstars bei ihrer Bühnen-Performance, wie zuletzt Céline Dion bei der Bambi-Verleihung 2012. In den vergangenen Jahren musizierte er ebenso mit Justin Bieber und Take That.
 
Der internationale Durchbruch gelang Baptiste im Jahr 2014 mit dem weltweit gefeierten Konzert im Vatikan vor dem emeritierten Papst Benedikt XVI. Der klassisch ausgebildete Geiger genoss seine musikalische Ausbildung bei dem weltweit renommiertesten Violinpädagogen Prof. Zakhar Bron, der schon Starmusikern wie David Garrett Unterricht erteilt hatte.
 
Baptiste Pawlik (VITA)
 
Seinen ersten Violinunterricht erhielt Baptiste im zarten Alter von drei Jahren. Bereits nach kurzer Zeit galt der junge Musiker als Wunderkind an der Geige. Diesem Titel wurde er schnell gerecht, als er als jüngster Teilnehmer im Alter von vier Jahren den Wettbewerb „Jugend musiziert" gewann. Daraufhin folgten sechs weitere Auszeichnungen und Tourneen als Solist der Jungen Philharmonie im Europa und Asien. Mit gerade einmal 16 Jahren gab der junge Musiker sein Fernsehdebüt im ZDF Sonntagskonzert.

Auf seinem Karriereweg kam es zu Begegnungen mit den größten Violinisten unserer Zeit wie Roby Lakatos und Sir Yehudi Menuhin. Den Letztgenannten beeindruckte das junge Talent derart, dass der legendäre Musikvirtuose ihm prompt seinen Dirigentenstab überreichte. Für seine besondere Darbietungskunst wurde Baptiste Pawlik zudem die Ehre zuteil, eine Meistergeige aus dem Jahre 1778 sein Eigen nennen zu dürfen.

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23.08.2021 Lost in Face, der Film

GFDK - Kultur und Medien

Der Filmemacher und Neurowissenschaftler Valentin Riedl porträtiert in seinem einfühlsamen Dokumentarfilm LOST IN FACE - DIE WELT MIT CARLOTTAS AUGEN die  Künstlerin Carlotta. Carlotta kann keine Gesichter erkennen, nicht einmal ihr eigenes, denn sie leidet unter Prosopagnosie - Gesichtsblindheit.

In der Kunst, den Tieren und der Natur findet sie auf ihrer lange Suche schließlich einen Zugang zum eigenen Gesicht und geichzeitig den Weg zu ihren Mitmenschen.

Der Münchener Filmverleih Cine Global freut sich, LOST IN FACE - DIE WELT MIT CARLOTTAS AUGEN am 30. September bundesweit in die Kinos zu bringen.

Eine bundesweite Kinotour mit dem Arzt und Regisseur Valentin Riedl und der Protagonistin Carlotta wird den Kinostart umrahmen.

Zudem sind schon jetzt zahlreiche Kooperationspartner:innen im Bereich Neurowissenschaften und Kunsttherapie dabei, den Kinostart zu unterstützen.

Synopsis zum Film:

Dieses außergewöhnliche Porträt zeigt die Künstlerin, Seglerin, Pferdetrainerin, Filmemacherin und Filmvorführerin Carlotta, die noch nie ein einziges Gesicht erkennen konnte, nicht einmal ihr eigenes oder das ihrer Mutter.

Der Neurowissenschaftler und Filmregisseur Valentin Riedl freundet sich mit der schwer fassbaren Künstlerin an und konstruiert einen Film, der es dem Publikum erlaubt, sich in das Innere eines bemerkenswerten Geistes zu begeben und einen Blick darauf zu werfen, wie Carlotta denkt, fühlt und die Welt versteht.

Ein Film über Verbindung, Erinnerung und die Magie unseres Gehirns.

Wim Wenders Stipendium :

LOST IN FACE wurde 2015 als eines von vier Projekten mit dem Wim Wenders Stipendium ausgezeichnet, das die Film- und Medienstiftung NRW in Zusammenarbeit mit der Wim Wenders Stiftung zur Entwicklung von innovativen Filmideen ausschreibt.

Gefördert werden junge Filmschaffende, deren Vision es ist, mit neuen Mitteln zu erzählen und die filmische Bildsprache zu erweitern.

„Der Hauptgedanke hinter unserem Stipendium ist, junge Filmemacher zu fördern, die innovativ an bekannte Formen und Formate herangehen, ob fiktional oder dokumentarisch.

Die Jury hat sich auch diesmal für diejenigen Bewerber entschieden, die uns sowohl mit einem außergewöhnlichen Stoff überzeugt haben, als auch auf eine Auseinandersetzung mit ihrer Bildsprache hoffen lassen“ - Juryvorsitzender Wim Wenders.

Erste Pressestimmen: 
"Eine stille Annäherung an eine ungewöhnliche Frau“ Süddeutsche Zeitung 

"Ein bemerkenswerter Film“  Programmkino.de

"Als Hirnforscher und Filmkünstler öffnet uns Valentin den Blick in eine neue Welt“  Wim Wenders

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21.08.2021 im Concertgebouw Amsterdam

GFDK - Kultur und Medien

Gastspiel im renommierten Konzertsaal unter der Leitung von Tomáš Netopil am 26. August - Die sommerlichen Auftritte der Essener Philharmoniker im Amsterdamer Concertgebouw haben sich in den vergangenen Jahren zu einer Tradition entwickelt:

Bereits zum fünften Mal seit 2012 wird das Orchester nun schon in der niederländischen Metropole zu Gast sein. Die musikalische Leitung der beiden Konzerte am Donnerstag, 26. August 2021, um 19:00 und 21:15 Uhr hat Generalmusikdirektor Tomáš Netopil.

Auf dem Programm stehen die „Sommernachtstraum“-Ouvertüre von Felix Mendelssohn Bartholdy und das Violinkonzert D-Dur von Johannes Brahms.

Den Solopart übernimmt hier die niederländische Geigerin Liza Ferschtman. Das Concertgebouw gilt als eine der international renommiertesten Konzertstätten.

Eröffnet im Jahr 1888, ist das Haus nicht nur die Heimat des ebenso berühmten königlichen Concertgebouw Orchestra, sondern auch der wichtigsten internationalen Künstler und Ensembles. Bekannt ist der Saal nicht zuletzt für seine herausragende Akustik.

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17.08.2021 Segeln für die Nachhaltigkeit

GFDK - Kultur und Medien

Mit einer absoluten Weltneuheit machen die Monheimer Kulturwerke und der bildende Künstler Stefan Szczesny gemeinsam mit der YOU Stiftung und dem Düsseldorfer artstar Verlag am Sonntag, 22. August 2021, zu Wasser auf die 17 Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals / SDGs) der Vereinten Nationen (UN) aufmerksam.

17 Segel, als Kunstwerke von Stefan Szczesny gemalt, formieren sich auf Booten der Segel-Bundesliga zu einer nachhaltigen Kultur-Regatta mit Fokus auf die dringlichen Themen unserer Gesellschaft. Die Regatta startet um 11 Uhr auf dem Rhein an der Rheinpromenade zwischen Kulturraffinerie K714 und Geysir.

Der international renommierte Maler und Bildhauer Stefan Szczesny interpretierte die 17 Global Goals im Auftrag der Kampagne #Art4GlobalGoals und wird seine Werke in einer Vernissage der ganz besonderen Art auf dem Wasser präsentieren. In Form einer Segelregatta werden die Kunstwerke, die Hauptsegel sind jeweils einzeln bemalt, vom Monheimer Rheinufer aus zu sehen sein.

Unterstützt vom artstar Verlag und der YOU Stiftung wird die sogenannte Kultur-Regatta zum ersten Mal in Monheim am Rhein starten und den Rhein abwärts nach Düsseldorf segeln.

Zum 75-jährigen Geburtstag des Landes NRW setzen die verantwortlichen Monheimer Kulturwerke damit ein außergewöhnliches künstlerisches Zeichen und wollen, gemeinsam mit den Projektpartnern, in der Politik und der Zivilgesellschaft eindrucksvoll für die Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele werben und das Interesse daran wecken.

„In Monheim am Rhein entwickeln wir direkt an der Lebensader Wasser den Kulturort für alle, die Kulturraffinerie K714“, berichtet Martin WitkowskiIntendant und Geschäftsführer der Monheimer Kulturwerke, sowie Bauherr des genannten Bauprojektes.

„Mit dieser Herausforderung und Zielsetzung, allen Menschen einen Ort der Gemeinschaft zu geben, geht die Verantwortung der Umsetzung zumindest einiger der 17 Nachhaltigkeitsziele einher. Ich bin davon überzeugt, dass jeder einzelne von uns einen Beitrag leisten kann, mit dem wir gemeinsam der Agenda 2030 ein Stück näherkommen.

Die Kultur-Regatta ist für uns zugleich auch Startpunkt im konkreten Denken und Umsetzen von SDGs. Dazu möchten wir alle Menschen durch Kunst motivieren.“

Die Idee einer segelnden Ausstellung entstammt der Feder von Kurator Dirk Geuer aus Düsseldorf, der sich bereits seit vielen Jahren mit verschiedenen Künstlern für Themen wie Nachhaltigkeit, Frieden und Bildung einsetzt.

„Bereits zu einer Zeit, in der noch keine Motoren erfunden worden waren, wurden Segelschiffe dazu genutzt, die Welt zu erkunden, Waren zu transportieren und sogar Reisen zu unternehmen. Deshalb ist es umso schöner, dass wir nun eine Ausstellung zu Wasser haben.“ sagt Geuer.

Gemeinsam mit der YOU Stiftung und der Aktivierungskampagne #Art4GlobalGoals macht Dirk Geuer sich seit 2017 für die Bewerbung und Umsetzung der Global Goals stark.

Die YOU Stiftung ist eine Initiative der UNESCO-Sonderbotschafterin Dr. h.c. Ute-Henriette Ohoven und entwickelte #Art4GlobalGoals mit Unterstützung der UNESCO, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die 17 Global Goals künstlerisch interpretieren zu lassen. 

Ohoven weiß: „Kunst berührt jeden von uns individuell und bringt uns als Gemeinschaft zusammen, um Werte, Wünsche und Träume zu teilen.“

Eingebettet ist die Kultur-Regatta in ein zweitägiges Rahmenprogramm an der zukünftigen „Kulturpromenade“, das am Wochenende Samstag und Sonntag 21. und 22. August 2021 bei freiem Eintritt am Rheinufer zwischen Kulturraffinerie K714 und Geysir in Monheim am Rhein stattfindet.

Von künstlerischen Beiträgen über Mitmachgelegenheiten, Workshops und Informationsständen gibt es Angebote, die sich spielerisch mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigen und für Familien besonders kindgerechte Aktionen anbieten.

Beispielsweise präsentiert die Monheimer Elektrizitäts- und Gasversorgung GmbH (MEGA) gemeinsam mit dem ÖPNV-Partner Bahnen der Stadt Monheim GmbH alternative Antriebe für PKW und Busse zum Erleben.

Auch die nächste Station der Kultur-Regatta Sailing #Art4GlobalGoals ist bereits geplant.

Am 25. September 2021 startet eine 2-tägige Tour von Koblenz nach Monheim am Rhein und nimmt erneut ein Jubiläum zum Anlass: auch das Bundesland Rheinland-Pfalz begeht in diesem Jahr seinen 75. Geburtstag.

Ein Anlass, den die Verantwortlichen für einen Dialog mit den UN-Zielen nutzen möchten und dabei mit dem renommierten Museum Ludwig zusammenarbeiten. Insgesamt ist eine Laufzeit von mindestens fünf Jahren für das Projekt angedacht, mit weiteren Stationen weltweit.

Der Start der Kultur-Regatta findet am Sonntag, 22. August um 11 Uhr auf dem Rhein an der Rheinpromenade zwischen Kulturraffinerie K714 und Geysir statt.

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12.08.2021 Publikation zur Ausstellung

Erdöl – kein anderer Rohstoff durchdringt so viele Bereiche unseres Lebens: unsere Städte, unsere Körper, unsere Emotionen. An keinen sind derart weitreichende Freiheitsversprechen gebunden. Aber auch kein anderer Stoff neben der Kohle ist so sehr für Umweltverschmutzung und Klimawandel verantwortlich, für Plastikberge an Land und Mikroplastik in den Ozeanen.

Und keiner ist derart in Kriege verwickelt. Deshalb wird es höchste Zeit für eine Bestandsaufnahme dieser verhängnisvollen Beziehungen. Die Ausstellung Oil. Schönheit und Schrecken des Erdölzeitalters (4.9.2021–9.1.2022) wirft einen spekulativen, poetischen Blick zurück auf die seit rund 100 Jahren andauernde Erdölmoderne.

Aus der Distanz einer hypothetischen Zukunft wird gefragt, was typisch war an dieser unserer Zeit, was großartig und schön, was hässlich und furchtbar, und wie sich all das in Kunst und Kultur widerspiegelt.

Die Ausstellung ist die erste, historisch und geografisch umfassende Retrospektive der künstlerischen Auseinandersetzungen mit dem Erdöl und seinen Materialien.

Von einem 200 Millionen Jahre alten Ichthyosaurier bis hin zu einer Computersimulation: Komplex und vielfältig wie nie zuvor bieten rund 220 Gemälde, Skulpturen, Installationen, Videos, Fotografien, eigens für die Ausstellung geschaffene Kunstwerke sowie technische und naturwissenschaftliche Objekte einen Einblick in das globale Erdölzeitalter.

Die Ausstellung wurde von Alexander Klose und Benjamin Steininger (Kollektiv Beauty of Oil) initiiert, im Kunstmuseum Wolfsburg zunächst mit dem damaligen Direktor Ralf Beil vorbereitet und ab 2019 gemeinsam mit Andreas Beitin ausgearbeitet und kuratiert.

Publikation zur Ausstellung
Oil. Schönheit und Schrecken des Erdölzeitalters hg. von Andreas Beitin, Alexander Klose und Benjamin Steininger, Verlag der Buchhandlung Walther und Franz König, Gestaltung Jan Kiesswetter, deutsche und englische Ausgabe, je ca. 400 Seiten, ca. 450 Abbildungen, mit einem Vorwort von Andreas Beitin, einer Einleitung von Alexander Klose und Benjamin Steininger und Texten von Akintunde Akinleye, Leila Alieva, Dominic Boyer, Jan von Brevern, Heather Davis, Elena Engelbrechter, Christoph Engemann, Timothy Furstnau, Eckhart Gillen, Rüdiger Graf, Helmut Höge, Bernhard Hopfengärtner, Isabel J. Piniella Grillet, Karen Pinkus, Christian Schwarke, Suwarno Wisetrotomo und Susanne Witzgall. 

Ausstellung vom 4.9.2021 — 9.1. 2022

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12.08.2021 Ausstellung „Leonismo“

GFDK - Kultur und Medien

Der erst 23-jährige Künstler Leon Löwentraut hat sich in beeindruckender Geschwindigkeit einen Namen in der Kunstwelt gemacht. Seine farbgewaltigen Arbeiten wurden bereits weltweit ausgestellt und sorgten zuletzt in der ehrwürdigen Biblioteca Nazionale Marciana in Venedig und dem Bank Austria Kunstforum Wien für Aufmerksamkeit. Nun sind die Werke des jungen deutschen Malers im Bayerischen Nationalmuseum in München zu sehen.

Unter dem Titel „Leonismo“ bietet das verschiedenen Kunstsparten gewidmete Haus, das zu den größten und bedeutendsten Museen Deutschlands zählt, mit einer Auswahl an Gemälden, Exklusiv-Editionen und Kohlezeichnungen einen beeindruckenden Einblick in das aktuelle Schaffen Leon Löwentrauts.

Dr. Frank Matthias Kammel, Generaldirektor des Bayerischen Nationalmuseums: „Ich freue mich auf eine spannende Intervention des Shootingstars der deutschen Kunstszene.

Mit den Werken des blutjungen Malers kommt nicht nur Farbe in die „heiligen Hallen“ des Bayerischen Nationalmuseums. Sie setzen auch imposante Akzente für Brückenschläge zwischen Gegenwart und Vergangenheit.“

Das Gemälde „Peace of Mind“, Leitmotiv der Ausstellung, steht mit seiner kräftigen Farbigkeit und dem pastosen Farbauftrag beispielhaft für Löwentrauts unverwechselbaren Stil, der gerade auch unter jungen Kunstliebhabern begeistert aufgenommen wird.

Während Werke wie dieses Löwentrauts Fantasie entspringen, spiegelt sich in anderen Arbeiten eine Auseinandersetzung mit der Kunstgeschichte. So werden in der Ausstellung auch „Tondi" (Rundbilder) auf eigens angefertigten Leinwänden gezeigt, ein Format, das der junge Künstler als Hommage an die Meister der Renaissance versteht.

Das seit der Antike vor allem für Porträts beliebte Rundbild erlebte eine Blüte im 15. Jahrhundert. Wie kaum ein anderes Bildformat konzentriert der Tondo den Blick auf das Gesicht der dargestellten Person und stellt eine beinah intime Beziehung zwischen Betrachter und Betrachtetem her.

In anderen Werken setzt sich der Künstler mit der barocken Formensprache des spanischen Hofmalers Diego Velázquez auseinander und interpretiert sie im Leon-Löwentraut-Stil aus leuchtender Farbigkeit und vibrierenden Formenrhythmen.

Löwentrauts Werke entstehen spontan und impulsiv, bevorzugt malt er mit vollem Körpereinsatz bei lauter Musik auf dem Fußboden seines Ateliers. Spannungsreich offenbaren die Arbeiten ihre narrativen Qualitäten und geben Einsicht in die Welt des Künstlers:

Seine Sujets sind vielseitig, beschäftigen sich mit Menschen und Zwischenmenschlichem, oszillieren zwischen Optimismus und Kritik, zeigen oftmals auch den isolierten Menschen hinter der sozialen Fassade. Dennoch verströmen Löwentrauts Werke stets unbändige Lebensfreude und Zuversicht. Damit trifft er den Nerv der Zeit.

Kürzlich wurde Leon Löwentraut von Forbes unter die „30 under 30“ (die 30 wichtigsten deutschen Persönlichkeiten unter 30 Jahren) gewählt. Dabei überzeugte er die Jury auch mit seinen Kunstaktionen wie den „Global Goals“ und seinem „Global Gate“, einer der größten mobilen Skulpturen weltweit, die bis Ende Mai 2021 am Frankfurter Flughafen zu sehen war.

Beide Kunstaktionen setzen sich mit dem Thema „Nachhaltigkeit“ auseinander, interpretieren es künstlerisch und tragen es in die Welt. Damit gehört der Düsseldorfer laut Forbes zu den jungen Deutschen, die 2020 Herausragendes geleistet haben und daran arbeiten, die Gesellschaft zum Besseren zu verändern.*

Manfred Möller, Kunstexperte, Verleger und Kurator der Ausstellung, ergänzt: „Leon Löwentraut hat in kurzer Zeit eine Stimme in der kontemporären Kunstszene bekommen und es ist ihm gelungen, eine neue Generation überhaupt erst für Kunst zu begeistern.

Die jungen Kunstfans folgen ihm auf Facebook und Instagram, besuchen seine Ausstellungen und sammeln seine Werke, weil er die gleiche Sprache spricht wie sie.“

Zur Ausstellung erscheint in der Edition Minerva, die auf hochwertige Kunstpublikationen spezialisiert ist, ein Katalog zur Ausstellung sowie eine aufwendige, auf 50 Stück limitierte „LL“-Portfoliomappe mit jeweils drei von Hand nachbearbeiteten, nummerierten und signierten Editionen von Leon Löwentraut. Für Ende 2021 ist ein umfassender Bildband in Arbeit.

Das Bayerische Nationalmuseum zählt zu den großen europäischen Museen, die sowohl der Bildenden Kunst als auch der Kulturgeschichte gewidmet sind. Das Bayerische Nationalmuseum wurde 1855 von König Maximilian II. von Bayern gegründet.

Nach fünf Jahrzehnten in der Maximilianstraße erfolgte ein vergrößerter Neubau in der Prinzregentenstraße, der 1900 von Prinzregent Luitpold eröffnet wurde. Seit dem Amtsantritt von Dr. Frank Matthias Kammel als Generaldirektor des Bayerischen Nationalmuseums im Sommer 2018 befindet sich das Haus in einem sichtbaren Erneuerungsprozess.

Mit der Ausstellung „Leon Löwentraut – Leonismo“ öffnet sich das Bayerische Nationalmuseum nun auch der zeitgenössischen Kunst

28. August bis 26. September 2021

Bayerisches Nationalmuseum

Prinzregentenstraße 3

80538 München

www.bayerisches-nationalmuseum.de

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag sowie an geöffneten Feiertagen 10 – 17 Uhr

Donnerstag 10 –    20 Uhr (feiertags 10 – 17 Uhr)

Montags geschlossen

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06.08.2021 Golden Age of Hiphop

GFDK - Kultur und Medien

Hiphop-Tanztheaterstück "back to the roots" und Tanzworkshops der Kompagnie Renegade bei „FREISTIL - Oberhausener Kultursommer“  -  Kostenlos & Open Air - „Don't push me 'cause I'm close to the edge…“ (aus „The Message“ von Grandmaster Flash)

Lässige Klamotten, stampfende Beats und provokanter Sprechgesang: Hiphop gehört zur internationalen Jugendkultur wie YouTube oder spotify. Jetzt erinnert die „Renegade-Kompanie“ mit ihrer fulminanten Tanzperformance „back to the roots“ an die Geburtsstunde der Szene in Deutschland vor mehr als 40 Jahren.

Zurück zu den Wurzeln und direkt ins Golden Age of Hiphop – so lautet das Motto am Samstag, dem 07.08. und Sonntag, dem 08.08. in der Open Airea im Kaisergarten Oberhausen, wenn die Tanzkompagnie Renegade zu ihrer aktuellen Produktion einlädt. 

Choreograf des Tanztheaterstücks ist  Niels „Storm“ Robitzky, Weltmeister im Breakdance und als lebende Legende gefeiert. Nach der Online-Premiere im Rahmen der RUHR GAMES 21 wird das Stück beim FREISTIL – Oberhausener Kultursommer das erste Mal live vor Publikum gespielt. 

„back to the roots“ begibt sich mit sechs internationalen Tänzer*innen (Viola Luise Barner, Souhail Jalti, Kleson Silva Moreira, Solomon Quaynoo, Wilhelmina Stark, Rymon Zacharei) auf Zeitreise zurück zu den Hiphop-Wurzeln in Deutschland.

Genauer gesagt zum Anfang der 80er, als Breaking mit spektakulären Moves in den Fußgängerzonen der Großstädte für Furore sorgt und der Ghettoblaster zum Markenzeichen und Rap zum Soundtrack für eine kulturelle Bewegung werden. 

Nach dem ersten Boom verschwindet der Tanz aus den Medien und von den Straßen. Lässt sich der Spirit der Anfangsjahre wiederbeleben oder war er nie verschwunden?

Als besonderes Special geben die Tänzer*innen des Ensembles am Tag der Aufführungen Workshops in verschiedenen urbanen Tanzstilen – für Tanzinteressierte ab 10 Jahren.

Open Air & kostenlos: Tanztheaterstück „back to the roots“ und Tanz-Workshops
Open Airea, Am Kaisergarten 28, 46049 Oberhausen

SA 07.08.2021
Urban Dance Workshop, Teilnahme ab 10 Jahre: 13.00 – 15.00 Uhr
Vorstellung: back to the roots, 19.00 – 20.00 Uhr

SO 08.08.2021
Urban Dance Workshop, Teilnahme ab 10 Jahre: 13.00 – 15.00 Uhr
Vorstellung: back to the roots, 18.00 – 19.00 Uhr

Wichtig:

Es gelten die Maßnahmen der Corona-Schutzverordnung des Landes NRW. Aktuell gilt auch am Platz eine Maskenpflicht.

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04.08.2021 150'000.– Schweizer Franken

GFDK - Kultur und Medien

Der Stiftungsrat der Roswitha Haftmann-Stiftung hat beschlossen, dass der mit 150'000.– Schweizer Franken dotierte Roswitha Haftmann-Preis 2021 an die türkische Künstlerin Gülsün Karamustafa verliehen wird.

Die Künstlerin, deren Werk verschiedene Gattungen wie Malerei, Installation, Video und Performance umfasst, gehört zu den bedeutendsten Kunstschaffenden der Türkei.

Ihr Werk ist von der Ästhetik byzantinischer Ikonen und der Hinterglasmalerei inspiriert, bricht aber mit den Traditionen der kanonischen Kunst. "Als eine der künstlerisch und gleichzeitig politisch überzeugendsten Stimmen unserer Zeit", so der Stiftungsrat der Roswitha Haftmann-Stiftung, «hat Gülsün Karamustafa den Roswitha Haftmann-Preis mehr als verdient."

VITA UND AUSZEICHNUNGEN

Geboren 1946 in Ankara, studierte Gülsün Karamustafa an der Staatlichen Kunstakademie in Istanbul, wo sie auch heute noch lebt und arbeitet.

Ihre Karriere begann in den 1970er-Jahren und stellt einen frühen Beitrag zu den heute mehr denn je aktuellen gesellschaftlich diskutierten Themen Migration, Feminismus, Gender und der Aufarbeitung des Kolonialismus dar.

Mit ihrer Haltung, die auch durch autobiografische Erlebnisse geprägt ist, provozierte Karamustafa die türkische Regierung.

Man entzog ihr den Pass und damit während 16 Jahren die Möglichkeit, ins Ausland zu reisen. 1981 promovierte sie über die Interaktion zwischen Malerei und Poster» an der Staatlichen Kunstakademie Istanbul, wo sie seit 1975 als Dozentin tätig war.

Nach ihrer Promotion widmete sie sich voll und ganz dem künstlerischen Schaffen. Mit Erfolg: Renommierte Institutionen wie die Tate Modern, London, das Guggenheim, New York, das Musée d’Art Moderne de la Ville de Paris, das Museum Ludwig in Köln, das mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien und namhafte Privatsammlungen erwarben ihre Werke.

Durch Einzelausstellungen in Europa und den USA und der Teilnahme an Biennalen von Istanbul, Sao Paulo, Singapur, Kiev und Sevilla gewann die Künstlerin weiter an Aufmerksamkeit.

Inzwischen inspiriert Gülsün Karamustafa eine ganze Generation von Kunstschaffenden, die seit der Jahrtausendwende mit eigenen Arbeiten an einem sozio-politischen Diskurs teilnehmen.

Ihr eigenes sozio-kulturelles Engagement wurde u.a. mit dem Prinz Claus Preis der Niederlande ausgezeichne

STIFTUNG UND VERGABE IM KUNSTHAUS ZÜRICH
Gülsün Karamustafa ist die zwanzigste Künstlerin, der Europas höchstdotierter Kunstpreis zuteil wird. Der Haftmann-Preis wird ihr am 3. Dezember 2021 vor geladenen Gästen im Kunsthaus Zürich verliehen.

Die Auszeichnung geht auf die Initiative von Roswitha Haftmann (1924–1998) zurück. Seit 2001 vergibt ihre Stiftung den Preis an lebende Künstlerinnen und Künstler, deren Werk von überragender Bedeutung ist.

Wer den Preis erhält, wird vom Stiftungsrat bestimmt. Ihm gehören die Direktorinnen und Direktoren des Kunstmuseums Bern, des Kunstmuseums Basel, des Museum Ludwig in Köln und des Kunsthaus Zürich an. Hinzu kommen Mitglieder, die vom Stiftungsrat berufen werden.

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28.07.2021 am 29. Juli wird er 75 Jahre alt

GFDK - Kultur und Medien

 „Lernen macht glücklicher als Können. Das Lernen bringt dich weiter, das Können nicht“, so lautet ein Credo des Cellisten David Geringas, der aufgrund seines spielerischen Könnens und seiner Repertoirekenntnis als einer der Meister unter den Cellisten dieser Welt gilt.

Das Usedomer Musikfestival würdigt vom 19. September bis 9. Oktober den aus Litauen stammenden Musiker. Am Donnerstag, den 29. Juli wird er 75 Jahre alt.

„Zu sagen, dass David Geringas einer der besten Cellisten der Welt sei, ist stark untertrieben. Denn seine Begabung wird damit nicht ausgeschöpft“, so Dr. Jan Brachmann, der Dramaturg des Usedomer Musikfestivals.

„Er ist zugleich einer der erfolgreichsten Pädagogen Europas, der fast alle deutschen Spitzenorchester mit Solocellisten aus seinen Klassen an den Musikhochschulen in Lübeck und Berlin versorgt hat.“

Seit dem Jahr 2000 ist David Geringas dem Usedomer Musikfestival verbunden, seit 2006 gibt er regelmäßig Meisterkurse auf Schloss Stolpe, in dem vom Usedomer Musikfestival, dem Tonkünstlerverband Mecklenburg-Vorpommern und dem Norddeutschen Rundfunk initiierten Ostsee-Musikforum.

Während des 28. Usedomer Musikfestivals wird er als Artist in Residence sieben Konzerte u.a. mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester in einem großen Peenemünder Konzert mit Richard Strauss' „Don Quixot“ zum Abschluss des 28. Usedomer Musikfestivals am 9. Oktober geben, ein Werk, das den Cellisten seit seinem Studium bei Mstislaw Rostropowitsch begleitete.

Zur Eröffnung am 19. September konzertiert er u. a. mit dem Kammerorchester Klaipeda im Kaiserbädersaal in Seebad Heringsdorf.

Besucher können David Geringas in weiteren Konzerten erleben, u. a. mit „Pop im Dom“ in der Ev. Kirche Wolgast und dem New Ideas Chamber Orchestra aus Litauen, Freunden und Wegbegleitern auf Schloss Stolpe und im Dom Kultury in Swinemünde.

Das Glück des Lernens

David Geringas wurde am 29. Juli 1946 in Vilnius, der Hauptstadt der damaligen sozialistischen Sowjetrepublik Litauen in eine jüdische Familie geboren. Im September 1963 kam er zum prägenden Lehrer seines Lebens: zu Mstislaw Rostropowitsch nach Moskau.

1970 gewann David Geringas die Goldmedaille beim Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau. Schon drei Jahre zuvor hatte er die Pianistin Tatjana Schatz geheiratet und mit ihr seitdem im Duo konzertiert.

Beide waren eng involviert in das Engagement von Rostropowitsch für den Dissidenten Alexander Solschenizyn. Nachdem Rostropowitsch 1974 infolge der sowjetischen Schikane gegen ihn das Land verlassen hatte, emigrierte 1975 auch das Ehepaar Geringas mit seinem kleinen Sohn gen Westen.

Ein Jahr später wurde David Geringas Erster Solocellist des damaligen NDR-Sinfonieorchesters (heute: NDR Elbphilharmonie Orchester) in Hamburg und zugleich der jüngste Hochschulprofessor Deutschlands.

Eine Reihe der bedeutendsten Komponisten hat mit David Geringas zusammengearbeitet: Dmitri Schostakowitsch in Moskau, György Ligeti in Hamburg, Henri Dutilleux in Paris, Ernst Krenek bei den Salzburger Festspielen, Krzysztof Penderecki in Jerusalem.

Rodion Schtschedrin machte mit ihm CD-Aufnahmen, Sofia Gubaidulina schrieb ihr zweites Cellokonzert für ihn.

Der Einsatz des Ehepaars Geringas für das Werk von Alfred Schnittke wurde vom Land Schleswig-Holstein mit dem „Kultur heute”-Preis ausgezeichnet, was David Geringas in die Lage versetzte, fünf neue Werke bei Komponisten im wieder unabhängig gewordenen Litauen in Auftrag zu geben.

Die sieben Konzerte, die er in diesem Jahr beim Usedomer Musikfestival gibt, stehen nicht nur für seine Vielseitigkeit, sondern auch für seine Haltung als Mensch und Musiker:

„Man muss neugierig, wissensdurstig und ehrgeizig bleiben, um immer Neues zu entdecken“, sagt er. „Lernen macht süchtig, und das ist eine gesunde Sucht:

Du willst, wenn du etwas entdeckst, weitergehen und mehr herausfinden. So erging es mir schon als Kind, so geht es mir jetzt, mit Mitte siebzig, immer noch. Ich habe das große Glück des Hineingezogen-Werdens in einen Lernprozess nie verloren.”

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