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Nachrichten und Veranstaltungen in unserem Archiv

27.10.2014 Lentoskunstmuseum

GFDK - Lentos Kunstmuseum Linz

Oliver Ressler (geb. 1970, lebt in Wien) ist ein politisch engagierter Künstler.

Ausstellung in Linz

Er recherchiert weltweit vor Ort, um ökonomische Verhältnisse und politische Organisationsformen zu analysieren. Zahlreiche seiner Arbeiten fokussieren Widerstandsformen, die man in der sogenannten Anti-Globalisierungsbewegung findet. Charakteristisch für seine Arbeit ist die Darstellung von Alternativen zum Bestehenden, die in Filmen, Fotografien und Installationen als Handlungsoptionen vermittelt werden.

Die Ausstellung versammelt Arbeiten, die aktuelle Formen von Plünderung diskutieren: die Plünderung von Rohstoffen im globalen Süden sowie von knapper werdenden Erdölreserven durch transnationale Rohstoffkonzerne.

Freunde der Kunst

Sie berichtet von aggressiven Formen der Privatisierung in Georgien, der Ausschließung von Menschen aus ehemals öffentlich zugänglichen Räumen durch die Schaffung von Gated Communities und von der Plünderung der Staatshaushalte zugunsten der so genannten „Rettung“ von Banken. Gezeigt werden mögliche Widerstandspraxen als Antworten auf politische, ökonomische und soziale Missstände.

nina.kirsch@remove-this.lentos.at

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27.10.2014 Verdrängen, vergessen, vertuschen

GFDK - kino.de

Gegen alle Widerstände kämpft ein junger Staatsanwalt in den 1950er Jahren für Wahrheit und den ersten Auschwitz-Prozess.

Verdrängen, vergessen, vertuschen. Drei Begriffe, die den Umgang mit den Untaten des Dritten Reichs Ende der 1950er Jahre beschreiben. Das Nachkriegsdeutschland will nach vorne blicken, Petticoat und Rock'n'Roll repräsentieren die Zeichen der neuen Zeit. Dass die alte Zeit aber unter der Oberfläche gärt und die alten Seilschaften noch funktionieren, das wird dem jungen Staatsanwalt Johann Radmann schmerzlich bewusst. Als er sich gegen den Willen seiner Vorgesetzten mit dem Fall eines Auschwitz-Überlebenden beschäftigt, der in einem Lehrer seinen ehemaligen Aufseher erkannt hat, stößt er auf eine Mauer des Schweigens. Nur der Generalstaatsanwalt Fritz Bauer unterstützt ihn. Je mehr er sich mit der brisanten Materie beschäftigt, um so mehr fixiert er sich auf die Suche nach Wahrheit, verliert sich dabei in einem Netz aus Schuld und Lügen. Auch die Liebe leidet unter seinem Engagement.

Giulio Ricciarelli zeichnet den Wendepunkt im Umgang mit Geschichte, wenn es aufgrund von Radmanns Initiative zum ersten Auschwitz-Prozess kommt. Es geht im Film, wie auch Bauer betont, nicht unbedingt darum, prominente Nazi-Funktionäre hinter Gitter zu bringen, sondern darum, der Bevölkerung zu zeigen, dass die Gräueltaten von "ganz normalen Menschen" begangen wurden, nicht von wenigen Monstern. Die emotional packende Story ist fiktiv, spielt aber vor historisch wahren Hintergrund. Die Hauptfigur entstand aus der Verdichtung dreier damaliger, die Ermittlung durchführender Staatsanwälte, die Figur des Generalstaatsanwalts gab es dagegen, wie auch den Journalisten, der die Sache ins Rollen brachte. "Wir hatten doch keine Wahl", dieser Spruch gilt als Entschuldigung, man will keine alten Wunden aufreißen.

Fast wie ein Krimi entspinnt sich die Handlung, in deren Verlauf auch Horrorarzt Dr. Mengele unbehelligt nach Deutschland ein- und wieder ausreist. Die zweijährige sorgfältige Drehbuchentwicklung schlägt sich auf der Leinwand nieder wie die akribische Recherche, es zählt historische Genauigkeit, ganz besonders in der Ausstattung. Beim Innenleben der Figuren erlaubten sich die Macher erzählerische Freiheiten, lockern den Stoff durch Humor auf. Dass nicht einfach die Gerichtsprotokolle verfilmt wurden, sondern der beschwerliche Weg zu dem Prozess, entpuppt sich als guter Kniff, Empathie und Interesse zu wecken, zumal die Hauptfigur - deren spannende Entwicklung man gebannt verfolgt - in ihrem Schwarz-Weiß-Denken nicht durchgehend sympathisch gezeichnet wird. Exzellent ist auch das Schauspielensemble, angeführt von AlexanderFehling und Theaterlegende Gert Voss. mk.

Quelle: kino.de

Kinostart: 06.11.2014

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27.10.2014 Superhero

GFDK - Pinakothek der Moderne

Die Malerei von Stephan Melzl (geb. 1959 in Basel) vereint Virtuosität, Emotionalität und Sinnlichkeit – Qualitäten, die in der Gegenwartskunst auf den ersten Blick anachronistisch wirken.

Ausstellung in München

Auf eine unverwechselbare Weise jedoch überführt der Künstler klassische Bildtraditionen in eine aktuelle Ästhetik, verbindet metaphysische Fragestellungen mit sozialen Themen des 21. Jahrhunderts.
Die kleinformatigen Bildtafeln in leuchtenden Farben verschaffen zunächst ein Gefühl von Vertrautheit, doch geht von ihnen auch eine eigenartige Stille aus. Die Szenarien gleichen Bühnensituationen, wozu künstliche Lichtstimmungen beitragen. Sie lassen sich als imaginäre Schauplätze von Träumen deuten, als Metaphern für unberechenbare Gefühlslagen oder auch – in ihrer irritierenden Verbindung von Ernsthaftigkeit und Witz – als anarchische Korrekturen einer vermeintlich heilen Welt. Die Ausstellung führt rund 40 Werke, die in den vergangenen 15 Jahren entstanden, erstmals zusammen.

Freunde der Kunst

presse@pinakothek.de 

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27.10.2014 Kunstverein

GFDK - Krefelder Kunstverein e.V.

Der Krefelder Kunstverein besucht im Rahmen seiner Veranstaltungsreihe "Atelier am Montag" Künstler in ihren Ateliers und Werkstätten, ebenso Galerien, Akademien und andere Orte im Umfeld der Kunst.

Ausstellung in Krefeld

Zehn Künstler aus Krefeld, Meerbusch, Tönisvorst und Kempen sind zu einer Gruppenausstellung
vereint: Brigitte Baldauf, Frank J. Esser, Setsuko Fukushima, Peter M. Heeser, K. A.
Janßen, Bart Koning, Klaus Kubik, Johannes Trittien, Hubert Spierling und
Axel Vater. Diese Künstler hatten im Verlauf der vergangenen zwei Jahre ihre Ateliers
für den Besuch von Mitgliedern des Krefelder Kunstvereins geöffnet und über ihre Arbeit Auskunft
gegeben. Die Ausstellung ist geöffnet mittwochs und donnerstags von 16 bis 19 Uhr, sonntags
von 11 bis 13 Uhr.

Freunde der Kunst

31.10.2014 bis 11.01.2015

info@krefelder-kunstverein.de

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26.10.2014 in love with k

GFDK - Herwig Nowak

Im Rahmen des diesjährigen herbstlichen Festivals  „Musik in den Häusern der Stadt“ des Kölner KunstSalons zeigt die Kölner Künstlerin Gila Abutalebi neue Werke aus ihrer „In Love with K – K Visuals“ Serie.

Endlich ist sie mit ihren abstrakten, gleichzeitig narrativ poetischen K Werken nun auch nach Leipzig und den Vereinigten Arabischen Emiraten in Köln angekommen. „Meine Bilder sind ohnehin enorm beeinflusst von der Musik, fast jedes Bild entsteht zu einem bestimmten Lied, einer bestimmten Stimmung…die läuft dann so lange auf Repeat, bis das Werk vollendet ist.“

Bild und Musik nun also sichtlich und hörbar als Dialog. Auf diese Weise entsteht eine provozierende Symbiose beider Künste, die den Betrachter und Zuhörer zu eigenen Reflektionen, Assoziationen und Emotionen veranlassen wird. So gibt es zu den Werken von Gila Abutalebi an drei Abenden wechselnde musikalische Beiträge:

 

-   am 8.November Harfenmusik, gespielt von der jungen polnischen Harfenistin Ewa Matejewska

-   am 9. November spanische Gitarren- und Cellomusik, gespielt von Tobias Kassung und Lena Kravets

-   am 10. November spielt das Gitarren Duo Canja mit Jan Knobloch und Christof Edelkötter

 

Der Dialog findet jeweils in der Privatwohnung von Herwig Nowak statt .

Anmeldungen unter hnowak@dialog-service.de.Für ev. Rückfragen 0173 6161564.

Über das Festival Musik in den Häusern der Stadt

Was 1998 mit Wohnzimmerkonzerten für Nachwuchskünstler begann, ist inzwischen ein Klassiker der Musikfestivals in Deutschland: „Musik in den Häusern der Stadt“ des KunstSalon. Vom 4. bis 9. November 2014 laden wieder private Gastgeber in unkonventionelle Räumlichkeiten in Köln, Hamburg und Bonn ein. Bei 84 Veranstaltungen quer durch alle Musikgenres wird aus jedem Konzert ein außergewöhnliches Erlebnis.

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26.10.2014 Oper von Giacomo Puccini

GFDK - Mainfranken Theater Würzburg

Ein Land im fernen Osten. Jahrhunderte lang hat man sich hier abgeschottet gegen die Einflüsse westlicher Kulturen und vor dem Eifer christlicher Missionare.

Theater in Würzburg

Doch irgendwann war diese selbstauferlegte Isolation nicht mehr aufrecht zu erhalten und so kamen mehr und mehr Fremde in das Land. Manche der Einheimischen sahen darin eine Chance, den als starr und zu streng empfundenen Gesetzen der heimatlichen Tradition zu entkommen. Die Vertreter der westlichen Welt hingegen sahen das unbekannte Land als eine Art Paradies, in dem exotische Frauen nur darauf zu warten schienen, ihre Reize den Männern aus dem Westen zu offenbaren.

Genau von diesem Aufeinandertreffen der unterschiedlichsten  Erwartungshaltungen und Wunschvorstellungen erzählt Giacomo Puccinis Oper Madama Butterfly. Was wie ein Spiel zwischen der japanischen Geisha Cio-Cio-San und dem amerikanischen Marineleutnant Pinkerton beginnt, wird schließlich bitterer Ernst, denn Cio-Cio-San hält bis zur letzten Konsequenz an ihrer Liebe zu Pinkerton fest, obwohl dieser sich in seiner Heimat längst eine neue Frau gesucht hat.

Freunde der Kunst

Diesen „Clash of Cultures“ werden in Würzburg zwei Künstler von hohem Rang auf die Bühne bringen, die zum ersten Mal am Mainfranken Theater arbeiten. So wird die gefeierte Choreografin und Regisseurin Arila Siegert Puccinis Oper inszenieren, während der renommierte Architekt, Buchautor und Bühnenbildner Hans Dieter Schaal für die Raumgestaltung verantwortlich zeichnen wird.

theater.presse@remove-this.stadt.wuerzburg.de

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26.10.2014 Museum Morsbroich

GFDK - Museum Morsbroich

Seine familiäre Herkunft schien lange Zeit ebenso unklar wie die Umstände seines frühen Todes: Peter Heisterkamp alias Blinky Palermo starb 1977 mit 33 Jahren. 

Heute zählt Palermo zu den herausragenden, oftmals mythisch verklärten Künstlerpersönlichkeiten der 1960er und 70er Jahre. Sein exzessiver Lebensstil war so schillernd wie sein an der Düsseldorfer Akademie in Anlehnung an einen US-Mafioso geprägtes Pseudonym „Palermo“. Seine Kunst kommt mit minimalen Mitteln aus und ist doch voller Dynamik und Sinnlichkeit.

Ausstellung in Leverkusen

Palermo befragte konsequent die Möglichkeiten der Malerei, das Verhältnis von Farbe und Bildträger, von Bild und umgebenden Raum. Er bezog sich nicht wie seine Künstlerfreunde Polke oder Richter auf die Welt der massenmedialen Bilder, sondern vielmehr auf die Ursprünge der Abstraktion. Die radikale Gegenstandslosigkeit der Avantgarden, geometrische Kompositionen von Malewitsch oder Mondrian, sowie die Auseinandersetzung mit amerikanischer Farbfeldmalerei und Minimal Art bildeten die Ausgangspunkte für seine Entwicklung einer ganz eigenständigen Position.

1970 begann Palermo, seine ebenso einfache wie energische Bildsprache in das „demokratische“ Medium der Druckgrafik zu übersetzen. Mit den Mitteln des Siebdrucks überführte er seine prototypischen Farb-Formen in eine andere Materialität. In Grafiken wie dem Blauen Dreieck gelingt es Palermo, die Farbe aus ihrer materiellen Abhängigkeit zu lösen, sie als autonome Kraft einzusetzen und dabei auch spirituelle Komponenten anklingen zu lassen. Als Wandmalerei hatte Palermo ein Blaues Dreieck 1975 anlässlich seiner Einzelausstellung in Leverkusen angebracht.

Freunde der Kunst

Nun präsentiert das Museum erstmals wieder einen großen Überblick über Palermos Druckgrafik aus eigenen Sammlungsbeständen, ergänzt durch Foto- und Filmdokumente sowie einige herausragende Leihgaben.

museum-morsbroich@remove-this.kulturstadtlev.de

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26.10.2014 Verzaubernde Melodien

GFDK - MLK

Emilíana Torrini nennt sich eine „zufällige Songwriterin“, die stets einen Anlass brauche, um ein weiteres Lied zu schreiben. Die italienisch-isländische Kosmopolitin, die nach einigen Jahren in England mittlerweile wieder in Island lebt, hat sich mit ihrem feinen Gespür für verzaubernde Melodien in die Herzen der europäischen Pophörer gespielt – mit Singles und Alben, die sich klanglich und produktionell stark voneinander unterscheiden.

Nachdem sie bereits 2004 eine Grammy-Nominierung erhalten hatte, gelang ihr 2009 mit „Jungle Drum“ ein europaweiter Erfolg. Vier Jahre später erschien ihr neues, mit großen Erwartungen begleitetes Album „Tookah“, für das sie klanglich in die Historie der Dance- und Club-Sounds eintauchte. Nach ihren begeisternden Deutschland-Konzerten im November letzten Jahres kommt Emilíana Torrini am 20. November noch einmal für eine exklusive Show im Kölner Luxor nach Deutschland.

Konzert in Deutschland

Die 1977 in Islands zweitgrößter Stadt Kópavogur geborene Emilíana Torrini sang zunächst in diversen Chören und besuchte ab ihrem 15. Lebensjahr eine Opernschule. Ihr großes Interesse an klassischer Musik beruhte auf ihren italienischen Wurzeln, gleichzeitig hörte sie gern Pop- und Dance-Songs. Im Alter von 17 konnte man ihre Stimme erstmals auf einem Tonträger hören: auf dem gleichnamigen Album der Band Spoon. Danach schloss sie sich für eine Weile dem isländischen Dance-Kollektiv GusGus an und nahm mit ihm das Album „Polydistortion“ auf. Außerdem veröffentlichte sie in Island ihre ersten beiden Soloalben.

Mit ihrem ersten international veröffentlichten Soloalbum „Love In The Time Of Science“ machte die attraktive Künstlerin mit der unverwechselbaren, glasklaren Stimme 1999 europaweit auf sich aufmerksam. Sie expandierte ihre Erfahrungen, indem sie zahlreiche Kollaborationen einging, darunter mit dem britischen Star-DJ Paul Oakenfold und dem Elektronik-Projekt Thievery Corporation. Außerdem sang sie mit „Golumn’s Song“ die Titelmelodie zum Blockbuster „Herr der Ringe“. Eine Fremdarbeit als Songwriterin für Kylie Minogue brachte ihr globale Anerkennung ein: Die von Torrini komponierte und produzierte Minogue-Single „Slow“ entwickelte sich nicht nur zum Welthit, 2005 wurde sie für diesen Song für einen Grammy nominiert.

Konzert in Köln

Mit „Fisherman’s Woman“ (2005) und „Me And Armini“ (2008) erschienen zwei weitere Soloalben, die sich klanglich stark voneinander unterschieden. Das erste ist ein rein akustisches Werk, auf dem Torrini häufig nur von einer Akustik-Gitarre begleitet wird, für „Me And Armini“ öffnete sie ihre Songs den großen Pop-Entwürfen. Und dies mit gewaltigem Erfolg: Die Single-Auskopplung „Jungle Drum“ entwickelte sich 2009 in vielen Nationen zu einem gewaltigen Sommerhit und bescherte ihr unter anderem in Deutschland einen ersten Platz in den Charts sowie eine Platin-Schallplatte für mehr als 300.000 verkaufte Einheiten.

Nachdem Emilíana Torrini 2010 erstmals Mutter wurde, näherte sie sich ihrem kommenden Album behutsam. Den Kern von „Tookah“, das im September 2013 erschien, bilden zwei altgediente Synthesizer – darunter der legendäre Oberheim – auf deren Basis sie Songs zwischen Pop, Clubmusik und großen Melodie-Entwürfen schrieb. Gemeinsam mit dem Produzenten Dan Carey (Bat For Lashes, Santigold, Lily Allen) erfand sich Torrini auf diesem Album ein weiteres Mal neu. Die Künstlerin zieht es weiter und man kann ihr nur gespannt folgen.

 

Marek Lieberberg presents

Emilíana Torrini

 

Do. 20.11.14 Köln Luxor

 

Bundesweite Ticket Hotline: 01806 – 57 00 00

(0,20 Euro/Anruf aus dem dt. Festnetz, max. 0,60 Euro/Anruf aus dem dt. Mobilfunknetz)

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26.10.2014 Mit neuer Jury

GFDK - Kai Manke

Erstmalig wird in diesem Jahr der Hamburger Musikpreis HANS in der Markthalle verliehen. Auch die Jury, die über die Vergabe der Auszeichnungen entscheidet, ist neu besetzt. Musiker und Produzenten sind hier ebenso vertreten wie Veranstalter, Manager und Radiomacher. Götz Bühler moderiert die Verleihung am Mittwoch, 26. November. Neuer HANS-Sponsor ist die TownTalker Media AG.

"Die Jury spiegelt die umfangreiche Hamburger Musikszene wider. Der Input, das Wissen und die Erfahrungen, die die einzelnen Mitglieder einbringen, sind großartig“, freut sich der Jury-Vorsitzende und HANS-Ideengeber Alexander Maurus. Zur Jury gehören Christoph Becker (Studio Bass HH/Constantin Musik), Eric Burton (Hardbeat Promotion/Schubert Music Publishing GmbH/Schubert Music Agency GmbH), Sven Bünger (Musiker und Produzent), Max Domma (Reeperbahn Festival), Oliver Frank (Künstlermanagement), Norbert Grundei (N-JOY Programmchef), Pia Hoffmann (Musicsupervising.com), Mike Keller (Markthalle), Christian Kellersmann (Edel:Kultur), Feven Kiflom (Warner Music), Ole Kirchhoff (Town Talker), Andrea Rothaug (Rockcity), Egbert Rühl (Hamburg Kreativgesellschaft) und Holger True (Hamburger Abendblatt).

Preisverleihung in Hamburg

Moderator Götz Bühler führt durch die Veranstaltung in der Markthalle. Der 46-Jährige ist Autor, Redakteur, Songtexter, Übersetzer, Sprecher und Moderator. Beiträge erstellte er unter anderem für Tempo, Stern, NDR 2 und das ZDF. Seine Sendungen "Jazz thing Mixtape" und "Die runde Stunde" sind aktuell beim Onlineradio ByteFM zu hören. Darüber hinaus ist Götz Bühler seit 2010 Mitglied der künstlerischen Leitung des ELBJAZZ Festivals.

Der Hamburger Musikpreis HANS wird in diesem Jahr bereits zum sechsten Mal verliehen. Seit der ersten Verleihung 2009 engagiert sich der Norddeutsche Rundfunk als Medienpartner für Hörfunk, Fernsehen und Internet für den HANS. Weiterhin unterstützen die Hamburg Kreativgesellschaft mbH und die Hamburger Volksbank die Verleihung. Bisherige Veranstaltungsorte waren das Gruenspan und der Mojo Club.

Die Preisvergabe erfolgt in insgesamt acht Kategorien – vom "Hamburger Künstler des Jahres" bis hin zum "Hamburger Song des Jahres". Alle Auszeichnungen sind undotiert. Einzige Ausnahme ist der von der TownTalker Media AG präsentierte HANS in der Kategorie "Hamburger Nachwuchs des Jahres". TownTalker wurde bereits vor 30 Jahren im Proberaum der Toten Hosen gegründet und ist noch immer einer der größten Partner der Musikindustrie im Bereich der Plakatwerbung. "Wir freuen uns sehr, mit der TownTalker Media AG einen starken Partner für den HANS gewonnen zu haben", sagt Uriz von Oertzen, Vorsitzender des Vorstands der IHM und HANS-Mitinitiator.

Bisherige HANS-Preisträger sind unter anderen Tocotronic, Gisbert zu Knyphausen, Boy, Ina Müller, Jan Delay, Tonbandgerät und Bosse.

 

 

Kai Manke
networking Media - Hamburg / Berlin
Bei der Lutherbuche 30 A, 22529 Hamburg / Germany
info@networking-media.de

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26.10.2014 seltene Leihgaben

GFDK - Museum der bildenden Künste Leipzig

Die Ausstellung Bernini. Erfinder des barocken Rom präsentiert erstmals im Medium der Zeichnung die thematische Breite von Berninis OEuvre und zeigt, wie nachhaltig der Künstler Rom prägte.

Ausstellung in Leipzig

Im Besitz des Museums der bildenden Künste Leipzig sind über 200 Zeichnungen Berninis und seiner Werkstatt, die einen einmaligen Einblick in Ursprung und Entstehung seiner Werke ermöglichen. Für die Ausstellung werden sie ergänzt um seltene Leihgaben u. a. aus den römischen und vatikanischen Sammlungen und der Albertina in Wien. So wird es möglich, Berninis schöpferische Prozesse von der frühen Idee bis zur endgültigen Findung zu zeigen. Die Genialität, mit der Gian Lorenzo Bernini (1598–1680) und seine kirchlichen wie weltlichen Auftraggeber Religiosität und Herrschaftsanspruch mit Kunst und Architektur verbunden haben, ist bis heute weitgehend einmalig.

Tätig unter sechs Päpsten, wurde Bernini zu Lebzeiten als Bildhauer, Archi tekt, Maler, Autor, Theaterregisseur und als äußerst begabter Zeichner geschätzt. Sein langjähriges Wirken als Erfinder und Gestalter des barocken Rom war vorbildhaft für die Entwicklung der Barockkunst in ganz Europa. Zu Berninis berühmtesten Werken zählen der Peters platz, das Hoch altar-Ziborium im Petersdom, die Piazza Navona mit dem Vier-Ströme-Brunnen. Die Leipziger Ausstellung zeigt hierzu die maßgeblichen Ideen, Skizzen und Vorarbeiten.

Freunde der Kunst

9. November bis 1. Februar 2015

mdbk@leipzig.de

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