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Nachrichten und Veranstaltungen in unserem Archiv

23.10.2014 Oper von Giacomo Meyerbeer

GFDK - Staatstheater Nürnberg

Eine einzige Nacht verwandelt die Stadt Paris in ein Totenhaus. In der Bartholomäusnacht 1572 ermorden die französischen Katholiken tausende ihrer Mitbürger, die als Hugenotten dem neuen Glauben der Reformation angehören.

Theater in Nürnberg

Eigentlich hatte die Hochzeit der katholischen Prinzessin Marguerite von Valois mit dem hugenottischen König Heinrich von Navarra die Zeit der religiösen Auseinandersetzungen beenden sollen. Doch die „Pariser Bluthochzeit“ in der Bartholomäusnacht macht die Hoffnung auf Frieden zunichte.

260 Jahre später bringt Giacomo Meyerbeer in seiner Oper „Die Hugenotten“ die Ereignisse auf die Bühne. Am Beispiel der Liebe zwischen dem Hugenotten Raoul und der Katholikin Valentine führt er vor, wie ein religiöser Konflikt eskaliert und schließlich zu einem Massaker führt, in dem selbst familiäre Bindungen nicht mehr zählen. Die Uraufführung von „Die Hugenotten“ am 29. Februar 1836 ist ein Schlüsselereignis der Operngeschichte. Die historischen Tableaus, die harten Kontraste zwischen Festtagsfreude und Pogromstimmung und die Beschleunigung der Handlung zur Katastrophe, all das wirkte auf die Zeitgenossen atemberaubend.

Meyerbeer gibt dem Glauben der Hugenotten mit dem Choral „Ein‘ feste Burg ist unser Gott“ ein musikalisches Zeichen und taucht die ganze Oper in unverwechselbare Orchesterfarben. Durch seine musikalische Charakterisierungskunst, die gewaltigen Chöre und die dramatischen Bögen wurden „Die Hugenotten“ zum Ideengeber für eine ganze Generation von Opernkomponisten, zu denen neben Héctor Berlioz auch Giuseppe Verdi und Richard Wagner gehören.

Freunde der Kunst

Wagners spätere, deutlich antisemitisch gefärbte Kritik an Meyerbeer als Komponist effektvoller Machwerke („Wirkung ohne Ursache“) hat die Wahrnehmung von dessen Werken in Deutschland lange überschattet. Doch in den letzten Jahren wurden die Qualitäten gerade der „Hugenotten“ neu entdeckt. Am Staatstheater Nürnberg waren in den vergangenen Spielzeiten bereits zentrale Werke der französichen Grand Opéra zu sehen (Donizettis „Dom Sébastien“, Rossinis „Moses und Pharao“ sowie zuletzt dessen „Wilhelm Tell“). Mit „Die Hugenotten“ bringen wir im Jahr des 150. Todestages von Giacomo Meyerbeer die Oper auf die Bühne, in der die Reihe der Grand Opéras unbestritten ihren Höhepunkt erreicht.

Nora.Vogt@staatstheater.nuernberg.de

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23.10.2014 von Laura Poitras

GFDK - kino.de

Faszinierender Doku-Thriller über Flucht und Enthüllungen des Whistleblowers Edward Snowden.

"Zu diesem Zeitpunkt kann ich dir nichts weiter anbieten außer meinem Wort. Ich bin ein hochrangiger Mitarbeiter der Geheimdienste". Als die für ihre Kritik an den USA und deren "Kampf gegen den Terror" bekannte, inzwischen in Berlin lebende Dokumentarfilmerin Laura Poitras diese mit Citizenfour unterzeichnete Mail erhält, ahnt sie noch nicht, dass Edward Snowden hinter dem Pseudonym steckt. Bis zur ersten Begegnung in einem Hotelzimmer in Hongkong, dauert es fast zwanzig Minuten, in denen der US-Geheimdienstchef James Clapper ohne mit der Wimper zu zucken vor Gericht beteuert, die NSA habe "nicht wissentlich" Daten von Millionen Amerikanern gesammelt, der frühere NSA-Mitarbeiter William Binney das seit 9/11 flächendeckende Ausspionieren anprangert oder ein Hacker über die Vernetzung von Daten aufklärt. Alles Geplänkel, wie auch am Ende die Vorträge von Guardian-Journalist Glenn Greenwald auf Diskussionsforen. Das Herzstück bilden die achttägigen Gespräche mit Snowden im Juni 2013.

George Orwell würde sich bestätigt fühlen. Da sitzt der schmale Mann wie verloren auf einem Hotelbett, und schockiert mit seinen Enthüllungen über die totale geheimdienstliche Überwachung der Welt, gibt Greenwald und dessen Kollegen Ewan MacAskill die ungeheuerlichsten Informationen über PRISM, das geheime U.S. Programm, mit dem die Regierung ungeniert in Nutzerdaten von Google, Yahoo, Facebook & Co. oder Telefongesellschaften herumschnüffelt. Die Veröffentlichungen im Guardian, Washington Post und auf CNN schlagen ein wie eine Bombe.

Trotz räumlicher Nähe kommt Poitras in ihrem dritten Teil der Trilogie über die USA nach 9/11 dem Protagonisten nicht nahe. Wer dieser Snowdon wirklich ist, der betont "I am not the story" und konstatiert "Privacy is dead", bleibt ein Rätsel. Nur manchmal ist hinter dem coolen Auftreten Unsicherheit zu spüren - beim sehnsuchtsvollen Blick vom 10. Stock auf die Stadt, beim Schrecken durch einen Feueralarm-Test, beim hektischen Hantieren an Telefon oder Laptop. Nach der Flucht in Putins Reich kommt der Hammer: In einem Moskauer Hotelzimmer kommunizieren Snowden und Glenn aus Vorsicht ganz altmodisch mit Papier und Zettel. Die News sind heiß, die Spur eines neuen Whistleblowers scheint direkt ins Weiße Haus zu führen. In diesem brisanten Kontext wird Merkels Handy nur zu einer kleinen Fußnote. mk.

Quelle: kino.de

Kinostart: 06.11.2014

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22.10.2014 klassische Todsünden

GFDK - Lena Voss

„Die Todsünden des klassischen Konzerts“ – das ist der Titel des Sonderkonzerts mit Roger Willemsen, welches am Sonntag, den 26. Oktober 2014 um 18 Uhr in der Historischen Stadthalle zu hören sein wird. Eingebettet ist das Konzert in das erste Familienmusikfest, veranstaltet vom Sinfonieorchester Wuppertal in Zusammenarbeit mit der Bergischen Musikschule.

Konzert in Deutschland

Der Titel des Sonderkonzerts darf gerne mit einem Augenzwinkern verstanden werden, denn es ist alles andere als gewöhnlich: Zum ersten Mal konzertiert das Sinfonieorchester Wuppertal mit einer Persönlichkeit, welche nicht in erster Linie für ihr musikalisches Wirken bekannt ist. Mit Roger Willemsen gastiert nun ein weit über die Grenzen Wuppertals hinaus bekannter Schriftsteller und Moderator. Aus dem Blickwinkel des Orchesters zeigt Willemsen im Verlauf des Abends, welche Merkwürdigkeiten und Eigendynamiken sich hin und wieder im Konzertsaal entwickeln können.

Konzert in Wuppertal

Denn nicht nur die Etikette macht im klassischen Konzert zu schaffen, auch inhaltlich bedarf es so manches Mal einer Erklärung. Allein die Frage Wann darf eigentlich geklatscht werden? beschäftigt Jung und Alt. Amüsant und geistreich weiß Willemsen diese „Todsünden“ für das Publikum aufzudecken. Musikalisch begleitet werden die einzelnen Sünden mit verschiedenen Werken von Wolfgang Amadeus Mozart.

 

So, 26. Oktober 2014, 18:00 Uhr

Historische Stadthalle, Großer Saal

 

Die Todsünden des klassischen Konzerts

Roger Willemsen, Moderation

Sinfonieorchester Wuppertal

Johannes Klumpp, musikalische Leitung

 

Mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart

 

Karten:

Einzelkarten: 13,50 EUR – 39,50 EUR / erm. 6,75 – 19,75 EUR

Kulturkarte Ticket-Hotline (0202) 5 63 76 66

CityCenter Schlossbleiche 40, 42103 Wuppertal

und alle bekannten KulturKarte-Vorverkaufsstellen


Lena Voss
Konzertpädagogik & Öffentlichkeitsarbeit
Sinfonieorchester Wuppertal
l.voss@sinfonieorchester-wuppertal.de

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22.10.2014 hottest Irishmusic band

GFDK - Sabine Körner

Cara ist ohne Zweifel eine der international erfolgreichsten Irish Folk-Bands und wird vom „Irish Music Magazine“ zu den „hottest Irishmusic bands on the international circuit“ gezählt. Kein Wunder, mit traditionellen irischen Instrumenten, einem heraus ragenden Gesang, der unter die Haut geht und einer einzigartigen Bühnenpräsenz entsteht ein unverwechselbarer Sound, der höchsten musikalischen Genuss und beste Unterhaltung verspricht!

Konzert in Deutschland

Cara schreibt mittlerweile 11 Jahre Erfolgsgeschichte. Was als "deutsche Irish-Folk Band" begann, hat sich zu einer der gefragtesten modernsten Bands des Genre mit fast ausschließlich selbst geschriebenem Material, internationalem Line-Up und weltweitem Renommée entwickelt. Zwei Irish Music Awards holte die Band, 2010 als "Best New Irish Artist" und 2011 als "Top Group". Sieben Mal tourte die Band schon durch die USA, u.a. als einer der Top-Acts beim Milwaukee Irish Fest 2009 (130.000 Besucher) und beim Dublin Irish Fest 2014, dem weltweit größten Irish Festival.
Das Publikum huldigt der Band mit Standing Ovations bei Konzerten in Irland, England, Dänemark, Holland, Frankreich, Belgien, der Schweiz, Italien, Österreich und Deutschland.

Konzert in Koblenz

Das aktuelle Line-Up bringt Musiker aus Schottland und Deutschland zusammen und verbindet die reichen Musiktraditionen ihrer Heimatländer mit der Irlands zu einem aufregenden und einzigartigen Bandsound. Ihr aktuelles Album "Horizon" wird weltweit von der Fachpresse gefeiert und als die beste CD der Gruppe gehandelt. Das "Irish Music Magazine" erkennt an, dass Cara inzwischen zu den "hottest Irish music bands on the international circuit" gerechnet werden müssen, und nennt die Band gar in einem Atemzug mit den besten irischen Bands der letzten Dekade "Cara have joined the ranks of Solas, Dervish and Altan".
Cara steht für die gelungene Verbindung von Gesang gleich zweier herausragender Sängerinnen mit den rasanten irischen Instrumentalstücken auf allerhöchstem Niveau. Darüber hinaus haben sie durch ihre Eigenkompositionen und Arrangements einen eigenen Stil geschaffen. BBC Scotland Radio-Ikone Bruce MacGregor staunte: "Cara sound like a whole festival wrapped into one band". Virtuose Soli auf dem irischen Dudelsack, rasante Geigenpassagen, ergreifende traditionelle Balladen, Singer-Songwriter, meisterhaftes Spiel auf Gitarre und Bodhrán - die Liste könnte noch lange weitergehen.


Abgerundet durch die charismatische Bühnenausstrahlung und die charmant-humorvolle Präsentation garantiert ein Abend mit Cara höchsten musikalischen Genuss und beste Unterhaltung.

 

Dienstag, 28. Oktober 2014, 20 Uhr

Eintritt 14,- Euro VVK zzgl. VVK-Entgelte / 18,- Euro AK

Förderverein Eintrtt frei!

 

 

Sabine Körner
Café Hahn GmbH
Neustr. 15
56072 Koblenz
sabinekoerner@cafehahn.de

 

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22.10.2014 FRANKFURTER HOF

GFDK - Andreas Fauser

Mit ihrem aktuellen Album ›Convergence‹ hat die Malia neue Wege eingeschlagen; produziert hat sie es zusammen mit Boris Blank in Zürich; die Musik ist eindeutig elektronisch, die Stimme der Souldiva organisch. Wir freuen uns, jetzt weitere Termine mit der Preisträgerin des ECHO Jazz (›Internationale Sängerin des Jahres‹) bekannt geben zu können.

»Vielleicht ist es Soul, in dem Sinne, dass diese Musik aus der Seele kommt«, sagt Malia. »Für mich gehen die Wurzeln dieser Stücke sogar noch etwas weiter zurück, zu Gospel und Blues – sie sind ebenso direkt wie ehrlich«.

Konzert in Deutschland

Vor allem steckt viel Spiritualität in dieser Musik und eine »tiefe Verehrung für das Leben und die Menschheit«, wie die in Malawi geborene und in London aufgewachsene Songwriterin es ausdrückt.

Konzert in Mainz

Das Album ist randvoll mit Momentaufnahmen, die wie für die Ewigkeit gemacht sind. So modern wie zeitlos hat diese elektronische Soulmusik das Potential tiefgründig glücklich zu machen. »Ich tauche in diese Musik ein wie in einen Tanz«, erklärt Malia. »Wenn man sich zu viele Sorgen oder Gedanken beim Tanzen macht wird man steif – und es wird kein guter Tanz. Nur hier zu sein, heute und im Moment zu leben – das bedeutet mir alles.« Diese Haltung spürt man vor allem bei ihren eindrucksvollen Konzerten.

Samstag, 25.10.2014 um 20:00 Uhr - Frankfurter Hof

Eintrittspreise €:
(Alle angegebenen Preise im Vorverkauf zzgl. VVK-Gebühr)
VVK 24,50 / 26,70 / 28,90 / 31,10

 
Veranstaltungsort:  
FRANKFURTER HOF MAINZ
Augustinerstrasse 55
55116 Mainz

Tickethotline: 06131-220438 

 

Andreas Fauser
NuzzCom Music Office
Gwinnerstr. 5
60388 Frankfurt
andreas@nuzzcom.com

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22.10.2014 Fotografie

GFDK - Dr. Friederike Zimmermann

„Gemischte Gefühle“ erzeugen die „unsachlichen, einseitigen und emotionalen“ Bilder des Stuttgarter Fotografen Götz Wintterlin, die ab 18. November im Evangelischen Diakoniekrankenhaus zu sehen sind.

Ausstellung in Freiburg

Sein Ansatz ist ein subjektiver und ich-bezogener Blick auf die sogenannte Realität. „Jedes Bild zeigt etwas von meiner Person“, verrät der Künstler und fordert die Betrachter auf, „den Gefühlen freien Lauf zu lassen“. Die Formulierung der Bilder zielt auf die Auslösung von „Stimmungen und Urgefühlen“: Resignation und Hoffnung, Wünsche, Sehnsüchte, aber auch Momente des Glücks, Wohltat für die Augen.

Und doch ist auf ihnen meist Alltägliches zu sehen, dem man sich aufgrund seiner intensiven Wirkung aber kaum entziehen kann. Götz Wintterlin nennt seine Fotografie auch „hyperrrealistisch“; – die Aussage des Bildes entsteht in Kopf und Herz des Betrachters, während der Bildgegenstand selbst eher der banalen Alltagswelt entstammt.

Freunde der Kunst

Evangelisches Diakoniekrankenhaus, 18. November 2014 - 15. April 2015

info@frizi.de

 

 
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22.10.2014 Choreografie von Stijn Celis

GFDK - Saarländisches Staatstheater

Peer Gynt ist eine der großen Heldengestalten der Weltliteratur.

Theater in Saarbrücken

Den Eintritt in diesen illustren Kreis, zu dem auch Faust, Hamlet, Odysseus oder Orpheus gehören, schuf im Jahr 1867 der norwegische Dichter Henrik Ibsen mit seinem gleichnamigen dramatischen Gedicht. Auf die Bühne kam »Peer Gynt« 1876 in einer eigens von Ibsen eingerichteten Fassung, für die der norwegische Komponist Edvard Grieg die Schauspielmusik schrieb. Das erste Werk, das Stijn Celis für Saarbrücken kreiert, ist jenem nordischen Taugenichts und Phantasten gewidmet, der seiner Mutter die unglaublichsten Geschichten auftischt, auf der Flucht vor der bäuerlichen Gesellschaft unter liebeshungrige Frauen und besitzergreifende Trolle gerät und sich viele Jahre später in Afrika wiederfindet.

Als Peer Gynt schließlich in seine Heimat zurückkehrt, wartet der Tod auf ihn, um ihn einzuschmelzen: weil er niemals er selbst gewesen sei. Vor diesem Schicksal kann ihn Solveig retten, die all die Jahre auf ihn gewartet hat. Stijn Celis wird in seinem Handlungsballett Peer Gynt mit all seinen Facetten präsentieren. Ist dieser Kerl ein Narziss, ein Tagträumer oder ein Trottel? Oder von allem etwas?

Freunde der Kunst

drama@theater-saarbruecken.de

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22.10.2014 wichtigste finnische Künstlerin

GFDK - Schirn Kunsthalle

Die wichtigste finnische Künstlerin der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, Helene Schjerfbeck (1862–1946), wird von der SCHIRN in einer Einzelausstellung präsentiert.

Ausstellung in Frankfurt

Ihre Arbeiten zeugen von einer beeindruckenden Intensität. Während ihrem malerischen Werk in Skandinavien eine breite Aufmerksamkeit zuteil wird, ist es im Ausland bisher wenig beachtet. Die Ausstellung konzentriert sich auf Aspekte der Wiederholung des Motivs und auf das Arbeiten nach Bildvorlagen, die Schjerfbecks gesamtes OEuvre durchziehen und sowohl die Ende des 19. Jahrhunderts in realistischer Manier gemalten Bilder als auch die zu einer vereinfachten und abstrahierten Formensprache gelangten späten Werke einschließen.

Freunde der Kunst

Dabei spielen die eindrucksvollen Selbstporträts, die sie von den 1880er-Jahren bis zu ihrem Tod 1946 schuf, ebenso eine zentrale Rolle wie die Arbeiten, in denen die Künstlerin eigene Motive wiederholt oder prominente Arbeiten anderer Künstler wie El Greco oder Hans Holbein aufgreift und sich motivisch aneignet. Die Ausstellung entsteht in Zusammenarbeit mit dem finnischen Nationalmuseum, dem Ateneum Art Museum. Sie zeigt mehr als 80 Arbeiten aus dem Ateneum sowie aus zahlreichen anderen öffentlichen und privaten Sammlungen.

Kuratorinnen: Carolin Köchling (SCHIRN); Anna-Maria von Bonsdorff, (Ateneum)

WELCOME (AT) SCHIRN.DE

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21.10.2014 Talente gesucht

GFDK - Petra Wagner

Talentierten Späteinsteigern möchte der österreichische Maler Franco Thamér die Gelegenheit geben, sich in der ART thamér Gallery einem großen Publikum zu präsentieren. Interessierte Künstler im Alter ab 50 Jahren sind somit aufgerufen, sich mit ihren Exponaten bei der Galeristin Susanne Mengele vorzustellen. 

Franco Thamér weiß, wie steinig der Weg zum anerkannten Künstler sein kann. Ihm ist es gelungen, zu internationalem Ruhm und Erfolg zu gelangen. Heute als angesehener Maler und Bildhauer möchte er aufstrebenden Kunstschaffenden eine Plattform bieten.

Dabei denkt Franco Thamér aber nicht an junge Menschen, die schon von anderer Seite Förderung erfahren, sondern vielmehr an „junge“ Talente – speziell Personen ab 50+, Späteinsteigern also oder solche, die noch am Anfang ihrer künstlerischen Entwicklung stehen.

„Gerade in den vergangenen Monaten sind mir bei meinen Spaziergängen am See immer wieder Menschen mit ihrer Staffelei aufgefallen, die ganz wunderbare Bilder malten“, erzählt der gebürtige Kärntner, der seit rund zehn Jahren seinen Hauptwohnsitz in den Chiemgau verlegt hat. Ihnen und ihren gleichgesinnten Künstlerkollegen möchte er einen Raum eröffnen, ihre Kunst einem größeren Kreis zu präsentieren.

Aufgerufen sind somit alle interessierten Künstler über 50 Jahre, sich bei der Galeristin Susanne Mengele mit ihrer Kunst vorzustellen – ganz gleich, ob es sich um Fotokunst, Kunsthandwerk, Aquarell-, Öl- oder Acrylmalerei handelt. Die Ausrichtung der Vernissage übernimmt der Künstler Franco Thamér. Selbstverständlich wird Franco Thamér seine Anwesenheit – als Ehrengast und Kunstförderer – bei der jeweiligen Vernissage ermöglichen

Bewerbungen bitte an:

ART thamér Gallery

Susanne Mengele

Traunsteiner Straße 11

83093 Bad Endor

E-Mail info@art-thamer.com

Mobil  0162 39 09 505

wagner@text-fabrik.de

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21.10.2014 Ausnahmecellisten

GFDK - MLK

2CELLOS! Dahinter verbergen sich die Ausnahmecellisten Luka Sulic und Stjepan Hauser. Die beiden kroatischen Musiker begeistern weltweit ihr Publikum mit furiosen Konzerten. Sie überraschen mit unvergleichlichen Interpretationen verschiedenster Genres. So verzaubern sie den Zuhörer im klassischen Bereich,  während sie im Rock- und Pop-Bereich mit fulminanten Duetten beeindrucken. Vom 13. bis 16. Juni 2015 spielt das Duo vier ausgewählte Deutschlandkonzerte in Frankfurt, München, Berlin und Hamburg.

Bereits in ihrer Kindheit entdeckten sie ihre Leidenschaft für das Cello. Beide genossen eine hervorragende klassische Ausbildung: Sulic an der Royal Academy of Music in London, Hauser am Royal Northern College of Music in Manchester. Sulic wurde über die Jahre mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet, zahlreiche davon erwarb er bei international angesehenen Wettbewerben wie zum Beispiel den ersten Platz bei der European Broadcasting Union „New Talent“ Competition (2006). Hauser hat mit gefeierten Klassikgrößen wie Mstislav Rostropovich, Bernard Greenhouse oder Ivry Giltis gearbeitet. Zudem gewann er nicht weniger als 21 nationale und internationale Wettbewerbe und spielte zweimal vor Prinz Charles. Beide traten in den wichtigsten klassischen Veranstaltungsstätten weltweit auf wie der Royal Albert Hall, der Wigmore Hall oder dem Wiener Musikverein und Konzerthaus.

Konzerte in Deutschland

2011 erlangten 2CELLOS mit ihrer Interpretation des Michael Jackson-Hits „Smooth Criminal“ internationale Berühmtheit. Ihr dazugehöriges YouTube-Video verbreitete sich in Windeseile und führte zu einem Plattenvertrag mit Sony Masterworks sowie der Einladung, Sir Elton John auf seiner Welttournee zu begleiten. Hier fungierten sie gleich zweifach: als Vorprogramm und gemeinsam mit Elton John als Teil seiner Band - künstlerisch und musikalisch stets auf höchstem Niveau, geprägt von technischer Perfektion und exzellentem fachlichen Anspruch. „Man muss sie live erleben! Ich kann mich nicht erinnern, seit dem Live-Auftritt von Jimi Hendrix in den 60ern etwas vergleichbar Aufregendes gesehen zu haben“, schwärmt Elton John.

Im Lauf der Tour eroberten 2CELLOS die ganze Welt und ihre Fangemeinde wächst nach wie vor stetig. So wurde auch der im Frühjahr 2014 veröffentlichte Clip ihrer Version von AC/DCs „Thunderstruck“ seither über 25 Millionen Mal angesehen. Neben Elton John arbeiteten sie mit namhaften Bands wie den Red Hot Chili Peppers, Queens Of The Stone Age und George Michael.

Das Hauptaugenmerk von 2CELLOS lag von Anfang an auf Live-Auftritten, auch wenn sie nach wie vor eine hohe Internetpräsenz zeigen. Zusätzlich zu ausverkauften Solotourneen in den USA, Japan und Europa treten sie immer wieder in relevanten TV-Shows auf, beispielsweise in Jay Lenos Tonight Show, der Ellen Degeneres Show oder hierzulande bei Stefan Raabs TV Total.

Das deutsche Publikum kann sich endlich auch von ihren High Class-Auftritten überzeugen und sich neue Horizonte klassischer Instrumentenkunst erschließen lassen. Bei ihren Konzerten werden 2CELLOS, die mittlerweile zwei Alben herausgebracht haben, auch mit ihrem neuen Programm wieder ein sensationelles Rockspektakel präsentieren.

 

Marek Lieberberg presents

 

2CELLOS

On the Road – LIVE 2015

 

Sa.       13.06.2015        Frankfurt         Alte Oper

So.      14.06.2015        München         Circus Krone

Mo.      15.06.2015        Berlin               Friedrichstadt-Palast

Di.       16.06.2015        Hamburg         CCH2

 

Tickets sind ab 15.10.14 exklusiv unter eventim.de und ab 17.10.14 bei allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

 

Bundesweite Ticket Hotline: 01806 – 57 00 00

(0,20 Euro/Anruf aus dem dt. Festnetz, max. 0,60 Euro/Anruf aus dem dt. Mobilfunknetz)

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Treffer: 5000
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