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Nachrichten und Veranstaltungen in unserem Archiv

21.10.2014 im rwi4

GFDK - Düsseldorfer Künstler e.V.

Künstlern eine attraktive Präsentationsbühne. Mit Ulrike Siebel setzt der Düsseldorfer Künstler e.V. seine kuratierte Ausstellungsreihe in den rwi4 Räumen in der Völklinger Straße fort.

Ausstellung in Düsseldorf

Inspiriert vom Geschehen in der Natur, animiert von ihrer unermüdlichen Kraft, dem ständigen Wandel und der Erneuerung schafft die Künstlerin Ulrike Siebel immer wieder neue Bilder, die die Balance halten zwischen gegenständlicher und abstrakter Malerei. Im vielschichtigen Malprozess entwickeln Farben und Formen selbst Vorstellungs- und Ausdruckskräfte, die sich dem Abbild entziehen und ganz eigene Bildräume gestalten. „Das Gleichnishafte der Bilder geht über eine offensichtliche Ähnlichkeit mit gewordenen Formen immer wieder hinaus. Ein Abenteuer!“ (Prof. U. Battenberg)

Es entwickelt sich eine individuelle Bildsprache, ein Zusammenspiel von Innen und Außen. Filigrane zeichnerische Elemente, transparente zarte Farben und plakative ausdrucksstarke Farben und Formen kontrastieren und dokumentieren auf ein-drucksvolle Weise die Naturerfahrungen der Künstlerin, das Aufbewahren dieser persönlichen Erfahrungen in der Malerei.

Freunde der Kunst

Sie arbeitet projektorientiert, experimentiert, recherchiert und hinterfragt so lange bis sie einen überzeugenden „Schaffensweg“ gefunden hat. Ulrike Siebel ist Mitglied im Düsseldorfer Künstler e.V. und zuletzt beteiligt an der Jahresausstellung "Abrechnung - Kunst im Finanzamt".

Eröffnung Donnerstag, 23.Oktober, 16 Uhr

info@duesseldorfer-kuenstler.de

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21.10.2014 von Wilhelm Busch

GFDK - Kurbeltheater

Balduin Bählamm - Der verhinderte Dichter. Gelesen, gezeigt und gespielt von Georg Schütze und Tobias Herzz Hallbauer erzählt die Geschichte von Balduin Bählamm - einem Angestellter, einem Buchhalter, einem Familienvater, einem ganz normalen Mensch.

Theater in Dresden

Doch im Inneren fühlt er sich zu etwas Höherem berufen - er will Dichten, er will Künstler sein! Seiner Bestimmung folgend muss er sich mitteilen, seine Gefühle zu Papier bringen, sich mit seinen Worten in die Herzen seiner Mitmenschen bringen, mit Schöngeist in Erinnerung bleiben. Bählamm packt es an und schreitet zur Tat - allein es ist nicht auszuführen! Im Entscheidenden Moment wird er an der Ausführung gehindert: Seine Frau, seine Kinder, ein Freund, ein Reisender, ein Vogel, die Ländlichkeit, das Zahnweh ...

Sein Dichter-Leidensweg, witzig gereimt und treffend gezeichnet - eine unterhaltsame, kurzweilige Geschichte in 10 Kapiteln mit dem entscheidenden „Körnchen Wahrheit“.
 
Mit Gesang, Gitarre, Tuba, Bass, Mundharmonika, Schlagwerk und Luftorgel dargeboten, kommentiert und untermalt die eigens für das Stück komponierte Musik das Geschehen um den verhinderten Dichter. Augenzwinkernd werden allzu gewollt „lyrische“ Traditionen der Musikdarbietung auf ́s Korn genommen und selbstgeschriebene Couplets führen das Sinnen über das „Dichterdasein“ fort. Mit der Figur des Balduin Bählamm schuf Wilhelm Busch eine perfekte Karikatur des „zu Höherem strebenden“ Bildungsbürgers.

Die um 1870 sich etablierenden Kreise von Möchtegern-Dichtern und literarischen Schaumschlägern und die von ihnen verfasste Kitschliteratur kommentiert er auf bissige Weise. Und trotz der Verankerung in dieser Zeit hat der – wie stets bei Busch – grandios beobachtete und meisterhaft gezeichnete und gereimte „Bählamm“ bis heute nichts an Relevanz, Sarkasmus und Unterhaltsamkeit eingebüßt.

Freunde der Kunst

Balduin Bählamm, eine szenisch-musikalische Lesung mit Bildern, für Erwachsene und Dichter.

am 14.11.2014

post@kurbeltheater.de

 

 
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21.10.2014 Thriller

GFDK - kino.de

Erik Skjoldbjærg, Spezialist für schleichende Thriller, begibt sich in die Tiefen der Nordsee, wo zu Beginn er Achtzigerjahre die Ölförderung kommerzialisiert wird.

Erik Skjoldbjærg, der 1997 mit "Todesschlaf" den Weg für die Renaissance des skandinavischen Krimikinos bereitete, begibt sich mit seinem Thriller zurück ins Norwegen der Achtzigerjahre. Das Nordseeöl wird das Land bald reich machen, noch sucht man nach Möglichkeiten in zig hundert Meter Tiefe eine Pipeline zu verlegen. Mutige Taucher sind gefragt, Männer wie Petter und sein Bruder Knut.

Als letztgenannter "Pioneer" unter mysteriösen Umständen stirbt, vermutet Petter, kantig gespielt von Aksel Hennie ("Headhunters"), ein neues, unerprobtes Gasgemisch als Todesursache. Er beginnt zu recherchieren und stößt auf eine Mauer des Schweigens. Die Regierung, Fachleute und auch eine am Unternehmen beteiligte US-Firma verfolgen ausschließlich wirtschaftliche Interessen; ein Menschenleben zählt da wenig. Petter, von schweren Bewusstseinsstörungen und Halluzinationen geplagt, wird Ziel eines Mordanschlags, potentielle Zeugen verschwinden oder sterben.

Obwohl die Ereignisse des auf Tatsachen beruhenden Films über 30 Jahre zurück liegen - erst 2013 bekamen die Angehörigen der ums Leben gekommenen Taucher ob ihrer Klage wegen mangelhafter Sicherheitsvorkehrungen vor dem europäischen Gerichtshof Recht - , ist die Story um rücksichtsloses Gewinnstreben aktueller denn je. Ein realistisches (Polit-)Drama erzählt Skjoldbjærg, der die Action bis hin zum unterkühlten Finale nur punktuell einsetzt und primär auf schleichenden Suspense baut. Das Meer ist feindlich, düster, grau-blau und schwarz sind die monochromen Bilder von Jallo Faber, die der nervöse Score der Kult-Elektroniker Air perfekt kommentiert.

Überaus packend ist gleich die Eröffnungssequenz - Männer versuchen in einer Dekompressionskammer wach und fokussiert zu bleiben, beobachtet von Technikern und Wissenschaftlern, die heftig diskutierend und streitend über das Schicksal der Eingeschlossenen entscheiden. Zeuge einer komplexen Verschwörung wird man hier, im gut zusammengesetzten weitgehend norwegischen Cast gefallen Wes Bentley und Jonathan LaPaglia in ihren dubiosen Rollen. Man darf gespannt auf das US-Remake des Stoffes sein, an dessen Rechte George Clooney interessiert ist. geh.

Quelle: kino.de

Kinostart: 30.10.2014

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21.10.2014 Auseinandersetzung

GFDK - Museum der Moderne Salzburg

Nach der ersten und überaus erfolgreichen Präsentation einer Auswahl von Werken der neu gewonnenen Sammlung Generali Foundation werden in der folgenden Neuaufstellung die verschiedenen Sammlungsbestände des Museums miteinander in Beziehung gesetzt.

Ausstellung in Salzburg

Dazu haben wir uns auf eine Auseinandersetzung mit der Sammlung über Systeme & Subjekte eingelassen, die vom frühen 20. Jahrhundert bis in die Gegenwart reicht. In dieser Werkauswahl wird ein thematisch ausgerichteter Dialog der verschiedenen Bestände präsentiert – Generali Foundation, Druckgrafik, Sammlung MAP sowie jüngste Neuerwerbungen. Werke von Künstlern wie Max Beckmann, Max Klinger werden in Beziehung zu Arbeiten von beispielsweise Bruno Gironcoli, Harun Farocki, Hans Haacke, Mary Kelly, Július Koller, Anna Oppermann, Allan Sekula, Franz West oder Heimo Zobernig gebracht.

Mit einer Auswahl der druckgrafischen Bestände wird den Ursprüngen des Museums nachgegangen, das 1983 aufgrund einer Schenkung des Kunsthändlers Friedrich Welz gegründet wurde. Zu den Neuerwerbungen der Sammlung Generali Foundation und kürzlich erfolgten Schenkungen von Werken von Lynn Hershman Leeson und Andreas Siekmann ist es nicht nur aus zeitlicher Sicht ein großer Sprung. Den Werken der klassischen Moderne, in denen das Menschenbild im Zentrum steht, sind konzeptuelle Arbeitsweisen von Künstlerinnen und Künstlern gegenübergestellt. In den großteils installativen Werken von den 1960er-Jahren bis zur Gegenwart bilden physikalische, ökonomische und soziale Systeme eine Klammer für die Auseinandersetzung mit dem Subjekt.

Kuratorinnen: Sabine Breitwieser, Direktorin, mit Beatrice von Bormann, Kuratorin, Museum der Moderne Salzburg

Freunde der Kunst

Künstlerinnen und Künstler: Robert Barry, Max Beckmann, Maria Eichhorn, Harun Farocki, Morgan Fisher, Bruno Gironcoli, George Grosz, Hans Haacke, Lynn Hershman Leeson, Mary Kelly, Anselm Kiefer, Max Klinger, Július Koller, Eustachy Kossakowski, Edward Krasiński, David Lamelas, Dorit Margreiter/Anette Baldauf, Anna Oppermann, Karl Rössing, Martha Rosler, Allan Sekula, Andreas Siekmann, Franz West, Stephen Willats und Heimo Zoberni

25.10.2014 - 3.5.2015

christine.forstner@mdmsalzburg.at

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20.10.2014 bedeutende, hauseigene Sammlung

GFDK - Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern

Das Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern stellt  in einer konzentrierten Ausstellung ihre bedeutende, hauseigene Sammlung an Graphik der Neuen Sachlichkeit vor.

Ausstellung in Kaiserslautern

Die Neue Sachlichkeitist als Stilform zwischen Expressionismus und Informel im Kern ein Phänomen der 1920er Jahre und beschreibt das Hauptinteresse ihrer Vertreter an der distanzierten Wiedergabe kühl formulierter Wirklichkeit. 

Eine Beschreibung der Stilgegebenheiten neusachlicher Kunst kommt kaum ohne Adjektive wie klar, sachlich, nüchtern, glatt oder objektiv aus. Bezeichnungen wie Magischer Realismus oder Verismus benennen daneben andere Spielarten der realistischen Kunst dieser Zeit. Tatsächlich richten die Künstler den Fokus auf stringente Sachwirklichkeit und formulieren damit eine radikale Absage an die revolutionierenden Ideale des vorangegangenen Expressionismus. Damit einher geht eine Wiederaufnahme des tradierten, klassischen Formenkanons gültiger künstlerischer Gesetzmäßigkeiten, die in einen fast manieriert ruhigen Zug des Formalen mündet.

Ganz allgemein muss die Neue Sachlichkeit auch als Gegenbewegung zu den sich während der 20er Jahre langsam emanzipierenden Tendenzen der Konkretion verstanden werden. Denn neusachliche Kunst transportiert Inhalte und ist über weite Strecken auch politisch engagierte Kunst als Spiegel ihrer Zeit.

Zum Verständnis muss die historische Situation kurz umrissen werden: Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg ist geprägt von wirtschaftlicher Not und großer sozialer Zerrissenheit. Das Elend der Hungernden und Besitzlosen kontrastiert mit Reichtum und Lebenslust der aufkommenden roaring twenties. Besonders treffend künstlerisch kommentiert und in Szene gesetzt ist diese Atmosphäre mit dem Aquarell des Zeitungsträgers von Georg Scholz, das zu den bedeutendsten Zeugnissen der Graphik der 20er Jahre zählt und als Ikone der Neuen Sachlichkeit gilt.

Die Ausstellung bietet anhand des hervorragenden Bestands der Graphischen Sammlung im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern einen breit angelegten Überblick über das Stilpänomen der Neuen Sachlichkeit: Im Fokus stehen neben Hauptvertretern wie Otto Dix, George Grosz und Georg Scholz auch weniger bekannte Künstlerpersönlichkeiten wie Xaver Fuhr, Wilhelm Heise, Karl Holtz, Alexander Kanoldt, Karl Michel, Karl Rössing, Rudolf Schlichter, Hans Otto Schönleber oder Georg Schrimpf.

Freunde der Kunst

info@mpk.bv-pfalz.de

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20.10.2014 von Pierre Palmade und Christophe Duthuron

GFDK - Volkstheater Rostock

Nachts auf der Straße treffen sich zwei Damen, um per Anhalter das Weite zu suchen. Claude ist ausgerissen aus dem Altersheim, in das sie ihr Sohn verfrachtet hat.

Theater in Rostock

Die andere, Margot, hat ihre Familie verlassen, um das Hausfrauendasein ein für alle Mal zu beenden. Beide vereint, dass sie wissen was sie verlassen, aber nicht was sie suchen. Was am Anfang schwierig erscheint, wird letztendlich zu einer großen Frauenfreundschaft. Gemeinsam wagen sie den Schritt in das neue, unbekannte Leben und lassen es dabei so richtig krachen. Die Diskrepanz zwischen dem ersehnten Platz in der Welt und der Lebensrealität da draußen, wird von ihnen auf einzigartige, humorvolle Weise gefüllt mit einem Feuerwerk aus Sarkasmus, Lachen und Melancholie. Ein Abend der getragen wird von den Träumen, Enttäuschungen und Sehnsüchten zweier Frauen, die noch einmal auf der Straße des Lebens so richtig durchstarten.

Freunde der Kunst

service.volkstheater@rostock.de

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20.10.2014 Ho Ho Ho!

GFDK - Sandra Schmitz

Bad Wörishofen stimmt sich mit zahlreichen Attraktionen für Groß und Klein auf die Vorweihnachtszeit ein. Den Anfang macht ab Freitag, 28. November 2014 der Adventsmarkt auf der „Neuen Mitte“ im Stadtteil Gartenstadt. Ab Samstag, 6. Dezember 2014 öffnet der traditionsreiche Weihnachtsmarkt am und im Kurhaus mit Kunsthandwerkermarkt seine Pforten. Neben dem speziell für die kleinen Besucher eingerichteten „Zwergerlbergwerk“, dem großen Weihnachtsgewinnspiel und der aufwendigen Weihnachtsdekoration im Kurhaus, laden Aktionen der Einzelhändler und Sonderöffnungszeiten zum Bummeln im Glanz der Weihnachtslichter ein. Ein weiterer Höhepunkt ist der „6. Bad Wörishofener Krippenweg“, der ab Samstag, 29. November 2014 bestaunt werden kann.

Über 20.500 Lichter, sowie eine prachtvolle Dekoration aus duftenden Tannenbäumen und Sternenkränzen, hüllen die Stadt Bad Wörishofen in einen vorweihnachtlichen Zauber. Einen besonderen Glanz strahlt dabei der Weihnachtsmarkt mit Kunsthandwerkermarkt, der in Bad Wörishofen eine lange Tradition hat und wegen seines abwechslungsreichen Programms bei Kurgästen wie Einheimischen besonders beliebt ist, aus. Auf dem Weihnachtsmarkt stimmen die liebevoll gestalteten Buden mit ihren Auslagen, wie Bastelarbeiten, Dekorationsartikel, Schmuck, Kerzen und vielem mehr, auf die Adventszeit ein. Am Samstag, 6. Dezember 2014 um 18 Uhr, wird der Weihnachtsmarkt am Musikpavillon vor dem Kurhaus offiziell durch das Christkind eröffnet.

Weihnachten in Deutschland

Mitten in der märchenhaften Vorweihnachtsatmosphäre kommt das leibliche Wohl der Besucher nicht zu kurz: Von Kinderpunsch, Glühwein oder Likör bis hin zu Schokofrüchten, Bratwürsten, Maroni oder Crêpes – in Bad Wörishofen finden sich alle Weihnachtsmarkt-klassiker. Um den Weihnachtsmarkt in seiner ganzen Pracht genießen zu können, werden auch in diesem Jahr wieder romantische Kutschfahrten angeboten. Ein stimmungsvolles Musikprogramm, das in bewährter Weise von heimischen und regionalen Musikkapellen gestaltet wird, sorgt für eine passende Untermalung. Auch die kleinsten Besucher erwarten verschiedene Angebote. In diesem Jahr gibt es für sie ein „Zwergerlbergwerk“, das Kinderkarussell sowie ein eigene „Bastelwerkstatt“. Begleitet von den musikalischen Klängen der Blaskapelle zieht der heilige Sankt Nikolaus mit seinem Gefolge am Sonntag, 7. Dezember 2014 um 17 Uhr, zu Fuß vom Luitpold-Leusser-Platz zum Rondell vor dem Kurhaus ein.

Weihnachten in Bad Wörishofen

Winterliche Dekoration zum Träumen

Beeindruckendes erwartet die Besucher mit dem Weihnachtsmarktbeginn im Kurhaus: Dort gestalten die Stadtgärtner Bad Wörishofens Jahr für Jahr eine außergewöhnliche Weihnachtsdekoration mit 2.000 Weihnachtskugeln, 1.100 Lichtern und 1.200 Strohsternen. Erneut findet auch ein großes Weihnachts-Gewinnspiel im Kurhaus statt, bei dem es viele tolle Preise zu gewinnen gibt und in dessen Rahmen in diesem Jahr zusätzlich die am schönsten dekorierte Weihnachtsmarkthütte prämiert wird. Außerdem laden Aktionen der Einzelhändler und Sonderöffnungszeiten zum Weihnachtsbummel in die Kneippstadt ein. Verlängerte Öffnungszeiten an den vier Adventssamstagen sowie kostenfreies Parken in den Parkhäusern in der Innenstadt an allen Adventswochenenden bis zum Sonntag, 21. Dezember 2014 machen den Weihnachtseinkauf in Bad Wörishofen perfekt.

Romantische Stimmung auf dem „Himmlischen Adventsmarkt“

Den Anfang des abwechslungsreichen Vorweihnachtsangebots macht jedoch der „Himmlische Adventsmarkt“ im Stadtteil Gartenstadt, der heuer wieder auf der „Neuen Mitte“ stattfinden wird. Ab Freitag, 28. November 2014 stimmt der Markt auf die „stade Zeit“ ein und sorgt bis zum 30. November 2014 für eine heimelige Atmosphäre.

Besinnlicher Blickfang - der 6. Bad Wörishofener Krippenweg

Bei einem gemütlichen Spaziergang durch die Innenstadt können Besucher auf einer Länge von ca. 2,5 Kilometern einen weiteren Höhepunkt in den festlich geschmückten Schaufenstern entdecken: Den „6. Bad Wörishofener Krippenweg“. Der Reigen reicht dabei von orientalischen und modernen über alpenländische bis hin zu Holz- und Hummel-Krippen. In diesem Jahr sorgen ca. 60 Krippen für eine stimmungsvolle Weihnachtsatmosphäre. Dabei weisen leuchtend gelbe Schweifsterne den Weg zu den Ausstellungsstücken. Ein kostenloser Flyer mit Stadtplan informiert ausführlich über die einzelnen Krippen sowie deren Standorte und ist an der Gäste-Information im Kurhaus sowie bei den teilnehmenden Ausstellern erhältlich. Der Krippenweg wird am Samstag, 29. November 2014 um 18.30 Uhr am Luitpold-Leusser-Platz feierlich eröffnet und kann bis einschließlich 6. Januar 2015 besichtigt werden.

 

Die Öffnungszeiten im Überblick:

Öffnungszeiten des Adventsmarktes der Pfarrei St. Ulrich auf der „Neuen Mitte“, Gartenstadt:

Fr., 28.11. von 16.00 Uhr bis 19.00 Uhr

Sa., 29.11. und So., 30.11., jeweils von 14.30 Uhr bis 19.00 Uhr

 

Eröffnung des 6. Bad Wörishofener Krippenweges:

Sa., 29.11.14 um 18.30 Uhr am Luitpold-Leusser-Platz

Der Krippenweg kann bis einschließlich 06.01.2015 besichtigt werden.

 

Öffnungszeiten des Weihnachts- und Kunsthandwerkermarktes am und im Kurhaus:

Sa. / So., 06. / 07.12.14, jeweils 13.00 bis 20.00 Uhr

Sa. / So., 13. / 14.12.14, jeweils 13.00 bis 20.00 Uhr                   

Sa. / So., 20. / 21.12.14, jeweils 13.00 bis 20.00 Uhr

 

 

Sandra Schmitz
FUCHS PR & CONSULTING
Bahnhofstraße 18
87435 Kempten

info@fuchspr.de

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20.10.2014 Klassikfestival

GFDK - Karsten Füllhaase

Der „Heidelberger Frühling“ gehört mit seinem innovativen Programmkonzept zu den führenden deutschen Klassikfestivals. Jetzt (17. Oktober 2014) ist das Gesamtprogramm 2015 erschienen, das sich unter dem Titel „Freiheit wagen“ die aktuelle Debatte um die Chancen und Gefahren des digitalen Wandels aufgreift und in diesem Kontext insbesondere nach der Verantwortung der Künste und Künstler in Zeiten gravierender gesellschaftlicher Umbrüche fragt. Weit über 100 Veranstaltungen stehen vom 21. März bis zum 25. April auf dem Programm, darunter Konzerte mit dem Pianisten András Schiff, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und dem Cellisten Gautier Capuçon sowie eine Eigenproduktion gemeinsam mit John Neumeiers Bundesjugendballett.

Auch zwei Kompositionsaufträge hat das Festival vergeben: Der polnische Komponist und Pianist Frederic Rzewski, dem ein Schwerpunkt bei der Festival Akademie gewidmet ist, schreibt ein Klavierwerk, das Igor Levit uraufführt. Rzewski selbst wird auch selbst als Mentor für junge Komponisten und Interpret bei mehreren Konzerten in Heidelberg zu Gast sein. Marko Nikodijević aus Serbien komponiert ein Werk für Klarinette und Orchester, das von Sabine Meyer und der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen uraufgeführt wird.

Konzert in Deutschland 

Heidelberg gilt als Stadt des Liedes – nicht zuletzt durch Clemens Brentanos und Achim von Arnims Liedsammlung „Des Knaben Wunderhorn“. Deshalb hat sich der „Heidelberger Frühling“ zur Aufgabe gemacht, die von vielen als hermetisch empfundene Gattung des Kunstliedes wieder einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Neben der Lied Akademie unter der Leitung von Bariton Thomas Hampson stehen zahlreiche klassische Liederabende auf dem Programm, unter anderem mit dem Tenor Ian Bostridge und der Sopranistin Hanna-Elisabeth Müller. Auch Thomas Hampson gibt ein Konzert mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, und mit dem Vokalensemble Amarcord und der Germanistin Veronika Haas kann man einen musikalischen Spaziergang durch die Liedstadt Heidelberg unternehmen. Ein besonderes Anliegen ist es dem Festival, Ansätze zu herauszuarbeiten, was die Tradition des Liedes in seiner mannigfaltigen Gestalt uns heute und in Zukunft noch zu sagen hat. Dies schlägt sich nieder im neuen Format „Lied.Lab“, bei dem jungen Sängerinnen und Sängern konzeptionellen Freiraum erhalten, ihre persönliche Vision davon zu entwickeln, wie für sie der Liederabend der Zukunft aussehen sollte. Ein Experiment mit neuen Formen, ungewöhnlichen Orten, überraschenden Kombinationen, Grenzaufhebungen. Auch das Projekt „Amo“ des Künstlerduos Schönherz & Fleer denkt gemeinsam mit der Schauspielerin Anna Thalbach und dem Schauspieler Peter Lohmeyer das Kunstlied weiter. Die Synthese aus Dichtkunst und Klang kreiert ein musikalisch-poetisches Hörerlebnis, bei dem Lyrik von Peter Handke, Dschalal Ad-Din, Leonard Cohen, Walt Whitman u. a. auf Klassik, Jazz, Pop und Weltmusik trifft.
 
Zum dritten Mal vergeben wird der mit 10 000 Euro dotierte Musikpreis des „Heidelberger Frühling“, diesmal an den österreichischen Pianisten und Kulturmanager Markus Hinterhäuser. Die vom Gründungspartner HeidelbergCement gestiftete Auszeichnung geht jährlich im Wechsel an einen Kulturschaffenden oder einen Kulturjournalisten, der sich substanziell und nachhaltig für die Vermittlung von klassischer Musik einsetzt. Übergeben wird die Auszeichnung am Sonntag, den 12. April im Rahmen eines Rezitals mit dem Pianisten Igor Levit, der in Heidelberg erstmals Bachs berühmte „Goldberg-Variationen“ auf einem modernen Flügel öffentlich aufführt.

Konzert in Heidelberg

Der fünfte Jahrgang der Festival Akademie bringt einige Neuerungen mit sich. Neben den Bereichen Lied (Künstlerischer Leiter: Thomas Hampson), Kammermusik (Künstlerischer Leiter: Igor Levit) und Komposition (Künstlerischer Leiter: Matthias Pintscher) gibt es erstmals auch eine Akademie für Kulturjournalismus unter der Leitung der Musikjournalistin Eleonore Büning. Zu den Open Classes in den Bereichen Lied und Kammermusik kommen unter dem Titel „Akademie Forum“ öffentliche Gesprächsrunden hinzu, bei denen hochkarätige Gäste musikalische Themen mit den Mentoren und Stipendiaten diskutieren.
 
Das Reflektieren und Diskutieren über Kunst und deren Wirken in der Gesellschaft gehört zu den Charakteristika des „Heidelberger Frühling“. Daher sind neben viel Musik auch zahlreiche Gesprächsformate geplant, häufig mit Bezug zum diesjährigen Themenschwerpunkt. Neben den erwähnten Akademie Foren gibt es das Symposium „Dialektik der Freiheit“, zwei Lesungen in Kooperation mit dem Kulturhaus Karlstorbahnhof sowie eine gemeinsam mit SPIEGEL-Journalist Georg Dietz konzipierte Gesprächsreihe, deren Teilnehmer noch bekanntgegeben werden. Auch die mittlerweile dritte Heidelberg Music Conference am 16. und 17. April greift das Festivalthema auf. Unter dem Titel „Die Kunst ist frei – aber wie lange noch?“ geht es um das Spannungsfeld von Ökonomisierungsdruck von Künstlern, Veranstaltern, Verlagen und Distributoren auf der einen Seite und künstlerischer Freiheit auf der anderen.
 
Konsequent setzt der „Heidelberger Frühling“ auch seine Beschäftigung mit unkonventionellen Präsentationsformen fort. Ein Beispiel ist die „MLP Late Night Lounge“, die die ritualisierte Atmosphäre klassischer Konzerthäuser bewusst aufbricht und den Konzertbesucher überrascht: mit dem Programm, an dem Ort, zu der Zeit. Die kreative Kraft des Hybriden, das mehr ist als die Summe seiner Einzelteile, ist Gegenstand der Reihe „off-spring“. Sie ist eine Einladung an Künstler, Räume abseits des klassischen „Frühling“ auszuloten, vor allem auch das künstlerische Potential des „Dazwischens“, der Unschärfe an den Rändern, und ist so vielleicht Geburtsstätte einer neuen Generation von Musikerfahrung. Zu hören sind in dieser Reihe unter anderem der Jazz-Bassist Avishai Cohen mit dem Stuttgarter Kammerorchester und ein Composer Slam.
 
Bereits vom 22. bis zum 25. Januar findet das Streichquartettfest in Heidelberg statt. Seit über zehn Jahren schafft das kleine Festival eine Atmosphäre der konzentrierten Entschleunigung, des Miteinanders von Künstlern und Besuchern, des Eintauchens in die Beschäftigung mit der Gattung Streichquartett. Von morgens bis in die Nacht gestalten herausragende Ensembles das anspruchsvolle Programm aus Workshops, Vorträgen und Konzerten. 2015 sind drei etablierte Streichquartette zu erleben, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Während das JACK Quartet mit Aufführungen von Werken zeitgenössischer Komponisten international Beachtung findet – in Heidelberg spielen sie eine deutsche Erstaufführung von Simon Holt –, hat sich das Modigliani Quartett u. a. mit einer Einspielung der großen Quartette ihrer Landsleute Debussy, Ravel und Saint-Saëns einen Namen gemacht. Heimatbezüge stellt auch das Pavel Haas Quartett mit Smetanas „Aus meinem Leben“ her. Zu entdecken gilt darüber hinaus als junge, aber bereits hochdekorierte Ensembles das Parker Quartet aus den USA und Quatuor Van Kuijk aus Holland. Workshops mit Radiomoderator, Regisseur und Drehbuchautor Daniel Finkernagel und dem Geiger Oliver Wille setzen sich erneut mit Fragen der Gestaltung und Interpretation auseinander.

 

Karten sind ab Montag, den 20. Oktober 2014 unter Tel. (06221) 584 00 44 und deutschlandweit an allen bekannten Vorverkaufskassen erhältlich, unter anderem bei allen Geschäftsstellen der Rhein-Neckar-Zeitung.

 

Internationales Musikfestival Heidelberger Frühling
Karsten Füllhaase
Leitung Marketing & Kommunikation
E-Mail: karsten.fuellhaase@heidelberg.de

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20.10.2014 Gesundheitsprogramm bis 23. November 2014

GFDK -Redaktion

Das Ferienland Kufstein am Übergang zwischen schroffen Bergriesen, bewaldeten Kuppen und den Niederungen des bayerischen Alpenvorlandes ist geschaffen für Gesundheit, Bewegung und Entspannung.

In den naturbelassenen und ruhigen Landschaften des Naturschutzgebietes zwischen Wildem und Zahmem Kaiser ist die Kraft der Natur allgegenwärtig. Auch im idyllischen Thierseetal, am Riedenberg oder auf der Aschingeralm fließen die Energien spürbar leichter.

Die klaren Bäche und Seen, sattgrünen Wälder, energiegeladenen Kraftplätze sind wahre „Tankstellen“ für Körper und Geist. Die von Natur aus guten Voraussetzungen packt das Ferienland Kufstein in den Sommermonaten in ein gecoachtes Fit- und Energieprogramm (diverse Programmpunkte von bis 23.11.14). Für Inhaber der FerienlandCard ist die Teilnahme am gesamten Balance & Lebensenergie-Gesundheitsprogramm kostenlos.

Unter fachkundiger Begleitung werden Energie- und Wildkräuterwanderungen, Wasser- und Moortreten oder ein Almtag zum aufbauenden Urlaubserlebnis. Richtig Durchatmen ist auf der energetischen Heilwanderung mit einem Energetiker im Thierseetal angesagt, bei der es auch um die richtige Atemtechnik beim Wandern geht. Eine Einheit Energie-Coaching, Yoga oder Pilates mitten in der Natur steigert das Wohlbefinden zusätzlich.

Der drei Kilometer lange Bad Häringer Kraft- und Quellweg lädt zum „Erlebnis der Sinne“ ein: Hier stehen Düfte, die Wirkung von Moorbädern, Kneippkuren oder Schwefelwasser im Mittelpunkt – ganzheitliche Therapien, mit denen man in Tirols einzigem Kurort und seinem heilsamen Quellwasser über Jahrhunderte Erfahrung hat.

Gesund leben, neue Energien tanken und bewusst entschleunigen fällt in den ausgesuchten Wellness- und Ayurveda-Hotels des Ferienlandes Kufstein besonders leicht: Diese bieten spezielle Wohlfühl- und Verwöhnangebote, hochwertige Wellnessbereiche, belebende Behandlungen und sanfte Anwendungen, um Balance & Lebensenergie wiederzufinden.

Gesundheitsprogramm „Balance & Lebensenergie“ (bis 23.11.14)

Mo: E-Bike-Testen in Thiersee, E-Bike-Testen in Kufstein, Wildkräuter und Naturprodukte – Tiroler Kulinarik (leichte Wanderung) in Ebbs, Modalwanderung - Kraftplätze, Qigong & mythische Sagenwelt treffen hier aufeinander (bis 10 Personen) in Thiersee, Wildkräuterwanderung in Bad Häring

Di: AlmTag am Riedenberg in Riedenberg/Landl/Thiersee, „Stressfrei mit der Kraft des Herzens“ in Thiersee, Erlebnis der Sinne – Kraft- und Quellweg in Bad Häring

Mi: Wanderung durch die Glemmbachklamm in Thiersee/Landl, Energetische Heilwanderung mit Energie Coaching in Thiersee, Kräutermeditation mit Pflanzensignatur in Erl, Qigongwanderung und Kraft tanken im Kräutergarten (nach Hildegard von Bingen) in Hinterthiersee, Nachtwanderung in Hinterthiersee

Do: Wanderung ins Naturschutzgebiet des Kaisergebirges - Auf den Spuren des Adlerwegs in Kufstein, Kundalini YOGA - „Yoga für Alle“ in Thiersee, AlmTag auf der Aschingeralm am Fuße des Zahmen Kaisers in Ebbs, „Tiroler Kräuterkochbuch“: Wilde Kräuter in Thiersee, Pilates (ersatzweise Qigong) in Thiersee

Fr: Tai Chi – Wanderung (ersatzweise Qigong-Wanderung) in Thiersee, Energieweg (* max. 15 pax) in Kufstein, Magische Momente – Kraftplatz Wald in Vorderthiersee, Faszination Baum… Der Wald unsere Energiequelle in Ebbs.

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20.10.2014 GEDOK

GFDK - GEDOK Freiburg e.V.

Kunst-Stoffwechsel – Kunststoff-Wechsel – KUNST.STOFF.WECHSEL … Der Titel der Ausstellung ist nicht nur Programm. Gleichwohl initiiert er Assoziationen unterschiedlichster Art. Wie kann sich die Kunst einem unserer größten Umweltprobleme nähern, ohne zu dogmatisch oder gar verharmlosend zu sein?

Ausstellung in Freiburg

Diese Frage stellt sich die GEDOK Freiburg in ihrer kommenden Ausstellung KUNST.STOFF.WECHSEL, die ab dem 14. November im Karl-Rahner-Haus zu sehen sein wird und in der sich die teilnehmenden Künstlerinnen visuell mit dieser Thematik auseinander setzen:

Sei es die Materie Kunststoff selbst mit ihren schier unendlichen Möglichkeiten der Form und Verarbeitung, die sie für den täglichen Gebrauch so unentbehrlich machen; jene Materie, die nicht vergänglich ist und deshalb unsere Umwelt immer mehr zu zerstören droht.

Freunde der Kunst

Sei es die Grenze zwischen Kunst und Natur, in deren Kontext die Gefahr der Künstlichkeit für den Organismus aufscheint – es ist gerade diese Ambivalenz, die in den ausgestellten Kunstwerken ihren Niederschlag findet. Sie führen uns die Ästhetik des Absurden vor Augen, die bei aller Schönheit im Betrachter einen schalen Beigeschmack hinterlässt, und machen zugleich die auf den Kunststoff projizierte Gier unserer Konsumgesellschaft geradezu haptisch greifbar.

14. November 2014 – 28. Februar 2015

info@frizi.de


 

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