Die junge Berliner Sängerin SCHMIDT verkörpert einen neuen Zeitgeist. Bild 1 +2: Schmidt live © Reto Klar
Auf der Bühne zeigt SCHMIDT sich als verführerische Femme fatale
2013 hatten wir die Berliner Sängerin SCHMIDT hier vorgestellt. Nun fragen wir uns, was ist aus ihr geworden. Ein neues deutsches Fräuleinwunder hatte wir damals vermerkt. Auf der Bühne zeigte SCHMIDT sich gerne als verführerische Femme fatale. SCHMIDT, 22, eine junge Sängerin aus Berlin, entdeckt von einem Großen der Musikszene zwischen London und LA: Guy Chambers.
Er hat in SCHMIDT die moderne junge Frau gefunden, die den neuen Zeitgeist verkörpert, der heute in London, Berlin und den großen Metropolen der Welt spürbar ist.
London 2011 – ein Cocktail elektrisiert die Clubszene: Das rauschhafte Freiheitsgefühl des Berlins der 20er Jahre verschmilzt mit Cabaret, New Burlesque und aufregenden neuen Tunes.
In London feiert die Ära des Blauen Engels Auferstehung, im Styling junger Leute, im Ambiente exklusiver Etablissements und in sündigen Nächten. Ein Trend, der dem aktuellen Zeitgeist entspringt. Und eine seiner Protagonistinnen ist eine junge Frau aus dem Berlin von heute - SCHMIDT.
Mit einem unaufgeregten "Hey, I'm SCHMIDT" eröffnete die 21-Jährige in London ihr Bühnen-Debüt in Guy Chamber`s "Orgasmatron", einem Musik-Event, das dem 21st Century Cabaret eine Bühne gibt. Seitdem bewegt sich die junge Künstlerin in der Londoner Musikszene, arbeitet u.a. mit Musikern des legendären Jazzclub "Ronnie Scott's".
Auf der Suche nach einem besonderen Sound: Jazz influenced Pop; auf eine ganz eigenständige, authentische Art und Weise. Inspiriert durch die Musik der 20iger und das Lebensgefühl von heute. Durch Carbaret, Jazz, Freiheit und Lebensfreude.
Musik, die die verborgenen Wünsche junger Frauen ausspricht. Verletzlich aber selbstbestimmt und durchaus fordernd.
SCHMIDT erzählt in ihren teils provokativen wie tiefgründigen Texten von Lebensfreude und Hingabe, singt mit scheinbar unschuldiger, zugleich erfahrener und lasziv-fordernder Stimme. Sie lebt den freiheitlichen Geist der versunkenen Epoche und inhaliert in vollen Zügen die pulsierende Kreativität der beiden Metropolen, zwischen denen sich ihr Leben derzeit abspielt.
Und sie übersetzt ihre Inspirationen und Geschichten in ein Soundgewand des 21. Jahrhunderts, gemeinsam mit Guy Chambers, ihrem kongenialen "Partner in Crime".
In dem Neujahrs-Tatort „Scheinwelten“ (Das Erste, Neujahr, 20:15 Uhr) ermitteln die Kommissare Ballauf und Schenk zu den Klängen von SCHMIDTS neuer Single „Heart Shaped Gun“, die die Atmosphäre des Films aufnimmt und hochpräzise in einen sehr eigenen, atemberaubenden und fesselnden Song überführt.
„Heart Shaped Gun“ wurde von SCHMIDT gemeinsam mit dem mehrfachen Jazz ECHO-Preisträger Martin Tingvall und dem international renommierten Songwriter Robin Grubert eigens als Titelsong für diese Episode geschrieben, mehrdeutig und bildhaft, mit großer Dynamik und teils opulenter Orchestrierung in bester Thriller-Manier.
Schon mit ihrem Debüt-Album FEMME SCHMIDT ist der Berliner Chanteuse ein solches Kunststück gelungen - leise, lustvoll und zielsicher zugleich: ein subtil-verführerischer Wirkungstreffer, mit rauchigem Timbre und betörendem Augenaufschlag.
Die Medien verkündeten unisono ein neues deutsches Fräuleinwunder, und dieses aufgeregte Rauschen im Blätterwald begleitete SCHMIDT sogleich nach London, L.A. und schließlich Australien, wo SCHMIDT jüngst mit Sir Elton John auf dessen Stadion-Tournee die Bühne teilte.
Heart Shaped Gun erschien am 14.12. auf einer um vier neue Titel erweiterten Re-Edition von FEMME SCHMIDT und am 14.12. als digitale Single bei Warner Music.
Geboren wurde SCHMIDT am 14. Februar 1990 in Koblenz als Elisa Sophia Schmidt.