Fotografie wird schließlich zu ihrem persönlich gewählten Medium, mit dem sie die facettenreichen Umwelten, die ihr auf ihren Reisen begegnen einfängt. Fotos (c) Stefanie Tendler
Swirlways: Treppen sind der Inbegriff dieses Konzepts.
Ihr Dasein gilt vordergründig der Verbindung verschiedener Stockwerke.
Stefanie Tendler
Stefanie Tendler hat sich nach ihrer schulischen Laufbahn zunächst der Tourismusindustrie zugewandt, denn Reisen ist seit ihrer Kindheit, die sie in Marokko verbracht hat, eine ihrer größten Passionen.
Kulturelle und künstlerische Bewegungen, Subkulturen, Vielschichtigkeit haben für die gebürtige Heidelbergerin einen sehr hohen Stellenwert in ihrem Leben eingenommen, daher zog es sie 2011 nach Berlin.
Die Kreativ-Hauptstadt ermöglicht einen unkomplizierten Austausch mit Gleichgesinnten und bietet Stefanie die Möglichkeit Kollaborationen einzugehen, die von Experimentaltheater zu ersten eignen Fotografieprojekten reichen.
Für den transatlantischen Blog www.station-station.com fängt Stefanie die Welt der kreativen Szene ein und porträtiert Künstler, Musiker, Mode-Designer und Kreativschaffende, die in Berlin ähnlich wie sie selbst ein neues Zentrum für ihr schaffen gefunden haben.
Mit der "Ich bin für Straßenmusik"-Kampagne, schafft sie als Mitgründerin der Inititiative Berlin Street Music ein seit 2011 andauerndes Foto-Projekt, dass die Straßenmusikszene in Berlin unterstützen soll.
Fotografie wird schließlich zu ihrem persönlich gewählten Medium, mit dem sie die facettenreichen Umwelten, die ihr auf ihren Reisen begegnen einfängt.
Ihre Reihe Swirlways wird das erste Mal in der Eventreihe What the Frau ausgestellt und umfasst eine kunstvolle Zusammenstellung von architektonisch einzigartigen Treppen, die eine besondere Faszination auf die Fotografin ausüben.
Swirlways:
Auch wenn sich Gebäude in ihrem oberflächlichen Erscheinungsbild unterscheiden, teilen sie die Gemeinsamkeit ihrer Funktionalität.
Treppen sind der Inbegriff dieses Konzepts. Ihr Dasein gilt vordergründig der Verbindung verschiedener Stockwerke.
Der Betrachter kann jedoch zwischen Funktion und expressiver Freiheit des Architekten differenzieren und aus ganz unterschiedlichen Winkeln verschiedene Assoziationen für sich selbst erfinden. Das Design des Architekten illustrieren seinen individuellen kunstvollen Einfluss auf das Bauwerk.