hamburger-retina

Unsere Videogalerie über Musikstars und Newcomer

31.08.2014 Ein Händchen für Gastsänger

GFDK - MCS Team

Hinter dem Namen Gorgon City verbergen sich Matt und Kye, zwei junge Überflieger-Produzenten aus dem Norden Londons. Ihren Namen sollte man sich schon mal merken: In UK gilt das Duo längst als Newcomer-Sensation mit ihrem clubtauglichem Pop-Sound!



Einen ersten Vorgeschmack auf ihr kommendes Debütalbum lieferten Gorgon City bereits letzten Sommer: Mit den Singles „Real“ feat. Yasmin und „Intentions“ feat. Clean Bandit präsentierten sie den ultimativen Sommer-Soundtrack 2013 und sorgten dafür, dass ihre Fangemeinde von Woche zu Woche wuchs. Ihre Single „Ready For Your Love“ feierte schließlich sogar als „Hottest Record in the World“ im Programm von Zane Lowe bei BBC Radiopremiere; in diesem Fall war es MNEK, der sich mit seiner Stimme zu den Beats der beiden austoben durfte (und den Track zudem gemeinsam mit Matt und Kye geschrieben hat).

Wir lieben Musik… weil sie uns glücklich macht

Die Single zeigt erneut, wie unglaublich gut Gorgon City darin sind, wirklich alles aus ihren Gastsängern herauszuholen – und was für ein grandioses Händchen sie bei der Auswahl dieser Gäste haben: MNEKs Soul-Gesang passt einfach perfekt zu den Trademark-Produktionen der beiden, in denen die Leichtigkeit von Two-Step auf den massiven Tiefgang von Deep House trifft, bis der Titel – wie all ihre Kompositionen – schließlich in einem ultraeingängigen Refrain mündet...



Die Liste der geplanten Kollaborationen ist lang und macht gespannt auf die kommenden Monate und Releases: Kiesza, Bipolar Sunshine, Jess Glynne, Josh Record, George Maple, Vicktor Taiwo und Maverick Sabre stehen derzeit auf dem Zettel. Mit der Veröffentlichung ihres Debütalbums und diversen anstehenden Live- und Club-Aktivitäten von Gorgon City, verspricht 2014 in jedem Fall extrem tanzbar zu werden...






MCS Marketing & Communication Services
Marchlewskistraße 91
10243 Berlin
presse@mcs-berlin.com

mehr

24.08.2014 Überflieger mit einprägsamer Stimme

GFDK - Universal Music

Kantige Gitarrenriffs und temperamentvolle Chor-Arrangements treffen hier auf den nötigen Instinkt für Pop-Hooks.

Das Ergebnis ist eine gelungene Mischung, die Lust auf das Debütalbum des charismatischen Iren macht: Andrew Hozier-Byrne, wie Hozier mit bürgerlichen Namen heißt, eroberte in den vergangenen Wochen mit seiner Hit-Single „Take Me To Church die Herzen der Fans.

Binnen weniger Tage katapultierte sich der Überflieger mit der einprägsamen Stimme in die Charts und in die privaten Playlists prominenter Musiker. Zu den bekennenden Fans zählen unter anderem Zach Braff, OneRepublic, Bastille und Sam Smith. Was sie an Hozier schätzen? Die pulsierende Mischung von Rhythm'n'Blues, Soul und Jazz. Kollegin Kiesza coverte "Take Me To The Church".

Wir lieben Musik... weil sie uns glücklich macht

Sein selbstbetiteltes Debütalbum erscheint am 19. September und ist ab sofort vorbestellbar. Das Beste am Ganzen: Wer das Album schon jetzt bei iTunes bestellt, erhält vier Tracks direkt zum Download. Neben der Debütsingle „Take Me To Church“, gibt es die Songs „Sedated“, „Work Song“ und eine Live-Version von „Cherry Wine“ als Bonus.

mehr

18.08.2014 Das Girl mit Hit-Gespür

GFDK - Warner

Ihren ersten internationalen Nummer-1-Hit hatte Charli XCX bereits 2012 – als featured Artist und gleichzeitige Songschreiberin des Smashers "I Love It" von Icona Pop. Dass die Britin auch mit ihren eigenen Electro-Pop-Songs brilliert, wurde 2013 mit dem Debütalbum "True Romance" deutlich. Die Indie-Institution Pitchfork.com pries das Album mit 8,3 von 10 möglichen Punkten und folgerte: "Es lohnt sich, Charli XCX weiterzuverfolgen."

Womit wir im Jahr 2014 wären … und einem erneuten Nummer-1-Hit! Seit nunmehr sechs Wochen hält sich "Fancy" von US-Rapperin Iggy Azalea an der Spitze der US-Billboard Charts. In dem Song glänzt Charli XCX ein weiteres Mal mit der "winning combination" featured Artist und Songschreiberin – und drückt damit dem Song nicht nur ihren deutlichen Stempel auf, sondern stellt einmal mehr auch ihr herausragendes Hit-Gespür unter Beweis. Buzzfeed titelt in einem aktuellen Portrait: "Charli XCX Is The World’s Biggest Pop Star-In-Waiting".

Wir lieben Musik... weil sie uns glücklich macht

Ein weiteren Beleg gefällig? Kein Problem, denn "Fancy" ist nicht der einzige Song, mit dem Charli XCX derzeit die Charts aufmischt: Mit ihrer Single "Boom Clap" hält sich die 21-Jährige seit nunmehr fünf Wochen in den Top 10 der amerikanischen iTunes Charts, in den Billboard Charts ist der Song ebenfalls bereits auf Platz 25, Tendenz steigend, und wird diese Woche mit Gold ausgezeichnet. "Boom Clap", ein Beitrag zum Soundtrack des Kinohits "Das Schicksal ist ein mieser Verräter", ist zugleich die erste Single vom kommenden Studioalbum, an dessen Fertigstellung Charli XCX derzeit arbeitet. 

mehr

17.08.2014 Liebe, Wahnsinn, Weltverlorenheit

GFDK - Rough Trade

Zwischen Freverts Alben mögen schon mal halbe Dekaden vergehen, Stillstand gibt es bei ihm nicht. “Paradies der gefälschten Dinge”, Freverts Album Nummer fünf, markiert knapp drei Jahre nach seinem Vorgänger “Zettel auf dem Boden” eine gewaltige Veränderung.

Der Künstler wechselte Plattenfirma und Konzertagentur. Gemixt wurden die Aufnahmen diesmal von Olsen Involtini (Seeed, Peter Fox), der mehr Opulenz, aber auch gewagtere Dynamik in den Sound bringt. Großes Kino, das an Meilensteile des orchestralen Pop erinnert und Freverts Erkundungen falscher und echter Paradiese weite, lichte Klangräume öffnet.

Wir lieben Musik... weil sie uns glücklich macht

So können die Lieder musikalisch und lyrisch noch weitere Bögen schlagen, locken den Hörer noch tiefer in fremdes Terrain, um ihn dort mit angenehmsten Melodien und unangenehmsten Wahrheiten zu konfrontieren. Aber gerade darin liegt die Schönheit und Gemeinheit dieses Werks: die Akkorde führen den Weg in unverhoffte Richtungen, der Hörer wird hineingezogen in eine fremdartig schillernde Welt, in der er doch an jeder Ecke auf eigene Erfahrungen zurückgeworfen wird. Und auf einmal ist man dann mittendrin, in der Liebe, dem Wahnsinn, der Weltverlorenheit. In diesem Paradies mit doppelten Boden. Dieses Album wird Sie erst betören, dann verstören!

Album-Veröffentlichung: 22.08.2014



Rough Trade Distribution GmbH
Mathias-Brüggen-Str. 85
D-50829 Köln
Germany

info@roughtrade.de

mehr

04.08.2014 Emotionen pur

GFDK - Universal Music

Bringen wir es gleich auf den Punkt: Das dritte Album von ANGUS & JULIA STONE ist nicht nur absolut fesselnd, sondern auch das beste Album, das die Geschwister bisher gemacht haben – ein Album, das recht spontan aus der Situation heraus entstand, völlig ungeplant.

Es brauchte erst den Anstoß eines legendären amerikanischen Produzenten: Von Jay Z bis zu den Beastie Boys, Johnny Cash und den Red Hot Chili Peppers – Rick Rubin kennt sich mit guter Musik aus. Als er auf der Party einer Freundin die Musik von Angus und Julia hörte, beschloss er, sich mit ihnen in Verbindung zu setzen. Julia erhielt eine Email von den Partnern des bekannten Produzenten und früheren Def Jam-Chefs. Sie besuchten eines ihrer Solokonzerte in New York und baten sie um ein Treffen. Einige Wochen später traf Julia in L.A. auf Rick Rubin. “Irgendwann sagte ich ihm, dass ich gar nicht mit meinem Bruder zusammen Musik mache”, erinnert sich Julia. “Und Rick antwortete, ‘Okay, Angus würde ich auch gerne kennenlernen’.”

Ihre Geschichte ist bekannt: Die Geschwister wuchsen im Norden Sydneys am Wasser auf und sorgten nach ein paar frühen EPs und Mundpropaganda 2007 mit ihrem DebütalbumA Book Like This” für Aufmerksamkeit. Produziert wurde es in London von Fran Healy (Travis). Drei Jahre und zahlreiche Tourneen durch Europa, Nordamerika und Australien später lieferten Angus & Julia das mehrfach mit Platin ausgezeichnete AlbumDown The Way” mit dem ruhigen Hit “Big Jet Plane” ab. Es war ein durchschlagender Erfolg: #1-Album, Spitzenposition der von Zuhörern gewählten Triple J Hottest 100, Single und Album des Jahres, gekürt von den offiziellen ARIA-Charts – und Einladungen zu Festivals wie Splendour In The Grass, Coachella, Bonnaroo, Austin City Limits, usw. Nach Jahren on the road spielten sie nun in ausverkauften Hallen in ganz Europa, in Paris z.B. vor 10.000 Menschen.

Wir lieben Musik... weil sie uns glücklich macht

Samtige Textur, staubige Träume, strahlende Melodien – zu sagen, dass dieses Album ihre erwachsenste Veröffentlichung ist, wäre durchaus kein billiges Kompliment. Es ist Angus & Julia in Reinkultur. Aber es kommt auch eine ganz neue Kraft zum Vorschein, eine Fülle und Reichhaltigkeit, die nicht zu überhören ist. Die Songs sind atmosphärisch dicht und haben eine Aussage. Die kreative Einheit Angus & Julia hat ihre bisher beste Arbeit hervorgebracht. Es ist ein Album voller Emotionen und mit einem durchweg spürbaren Eindruck von Freiheit und Selbstbewusstsein.

Im November 2013 waren die Aufnahmen beendet und bis März 2014 hatte Billy Bush das Album fertig abgemischt. Vier Jahre nach ihrer letzten gemeinsamen Veröffentlichung legen Angus & Julia ein Album vor, das jede Erwartung übertrifft. Man könnte es ein Coming-of-Age Album nennen oder eine Neuerfindung, aber die neue Platte von Angus & Julia ist das bisher aufregendste und natürlichste.

Rubin: “Dieses Album ist außergewöhnlich. Angus und Julia sind wirklich einzigartige Künstler. Sie sind authentisch und ehrlich und alles, was sie tun, kommt von Herzen. Ich habe noch nie zuvor mit solchen Menschen gearbeitet.”

mehr

29.07.2014 Erhältlich ab 8. August 2014

GFDK - Peter Göbel

Hieße sie nicht tatsächlich so, wäre es der perfekte Künstlername: „Ravn“ bedeutet auf Norwegisch Rabe und wurde zum internationalen Verständnis nur um ein „e“ ergänzt. Das ergibt Sinn, denn international geht es bei Marion Raven schon zu, seit sie neun Jahre alt ist und mit Freundin Marit Larsen den ersten Plattenvertrag bekommt.

Sie nehmen Kinderlieder auf, werden für einen Grammy nominiert und verkaufen als „M2M“ insgesamt zwei Millionen Tonträger in den USA, Südamerika, Asien und Skandinavien. – So klingt die Biografie eines veritablen Kinderstars. Wie verliert man als Tochter eines Lehrers und einer Sozialarbeiterin dabei nicht die Bodenhaftung? »Zwischen 14 und 18 war ich eigentlich nur zu Weihnachten zuhause. Zum Glück habe ich ein stabiles Umfeld und mein Vater hat mich auf Reisen immer begleitet. Ohne die Unterstützung meiner Familie hätte ich diese unglaublichen Eindrücke zu einem so frühen Zeitpunkt vielleicht nicht so gut verkraftet.«

Marion hat also ein festes Fundament als sie schließlich nach New York zieht und 2005 ihr erstes Solo-Album „Here I Am“ veröffentlicht. Die Platte steigt in ihrer Heimat souverän in die Top 5 der Charts ein und steht mit der Single „Break You“ in Japan wochenlang auf Platz 1. Im Jahr darauf arbeitet sie mit Musiklegende Desmond Child an neuen Songs, als er sie Meat Loaf vorstellt. Der Superstar ist auf der Suche nach einer Duettpartnerin und begeistert von der jungen Künstlerin. Nach den Aufnahmen zur späteren Hitsingle „It’s All Coming Back to Me Now“ legt Marion ihre Karriere auf Eis, um Meat Loaf auf seiner Tour zu begleiten. Mit zarten 22 eröffnet sie ein halbes Jahr lang vor bis zu 15.000 Zuschauern seine Shows im Vorprogramm und ist quasi ein ‚Stadion-Profi’ als sie 2007 mit P!nk in Deutschland tourt. Dennoch packt sie in der bisweilen oberflächlichen US-Metropole irgendwann das Heimweh und als sich 2010 TV-Produzenten melden, um sie als Jurorin für die lokale Edition von „X Factor“ zu gewinnen, sagt sie kurzentschlossen zu und kehrt nach Norwegen zurück.

Wir lieben Musik... weil sie uns glücklich macht

Der richtige Schritt. In den nächsten Jahren legt Marion nicht nur eine erstaunliche Fernsehkarriere hin, sondern findet im vertrauten Umfeld auch ihren inneren Frieden wieder. Sie ergreift die Chance, sich ins Gedächtnis zu rufen, warum sie Musikerin wurde: »Ich hatte mich eine Weile lang zu viel mit den Business-Aspekten der Musik beschäftigt und in Oslo endlich den Freiraum, meinen eigenen Sound zu entdecken.« Und der stellt sich als eine wohltuend organische Spielart des Pop heraus, die das Songwriting der 60er und 70er Jahre zelebriert und es mit authentischer Instrumentierung und viel Gefühl leichtfüßig in die Moderne übersetzt. Acht Jahre nach ihrem Solo-Debüt entsteht so Marion Ravens sehr persönliches zweites AlbumSongs from a Blackbird“.

»Es ist schwierig, einzelne Songs herauszustellen, sie sind ja alle meine ‚Babys’. Aber auf dieser, speziell für Deutschland zusammengestellten Version des Albums, nimmt die erste Single „The Minute“ eine Sonderstellung ein. Sie handelt vom ‚perfekten Moment’ und ist für mich so etwas wie ein ‚perfekter Popsong’. In „Home“ geht es um zutiefst empfundenes Heimweh – ein Gefühl, das ich definitiv erlebt habe und auch „Never Leave Me“ erzählt von einer Sehnsucht, die in meinem Leben eine große Rolle gespielt hat.« Auch wenn sie ein paar der Geheimnisse hinter den Songs für sich behalten möchte, verrät Marion was sie inspiriert: »Wenn mir etwas Bewegendes passiert oder mich ein Buch oder ein Film sehr berühren, halte ich das sofort mit meinem Telefon fest oder setze mich ans Klavier, das mich begleitet seit ich acht bin. Live spiele ich mittlerweile beides: Klavier und Gitarre.«

Songs from a Blackbird“ ist das faszinierende Album einer jungen Musikerin mit einer alten Songwriter-Seele, die seit über 20 Jahren im Geschäft ist. „Songs from a Blackbird“, das nach ihrer selbst designten Gitarre benannt ist, ist aber auch das aufrichtige, unaufgeregte Werk einer hochbegabten Künstlerin, die über die großen Bühnen dieser Welt zu sich selbst gefunden hat. „Songs from a Blackbird“ kommt am 8. August 2014.

 

»And in the minute you let go, well, that’s the minute you will know –

you will find you’re nothing like before, you rather die, then let it go.«

 

 

PRESSE PETER

Peter Goebel

M: goebel@presse-peter.de

W: www.presse-peter.de

mehr

26.07.2014 Aufgefrischt

GFDK - Indigo

Lange hatte man nichts mehr von Spoon gehört.

Vier Jahre nach dem Erscheinen von "Transference" (2010, Platz zwei der US-Billboard-Charts) meldet sich die Indie-Rock-Band aus Austin mit ihrem achten Album zurück.

Wir lieben Musik... weil sie uns glücklich macht

"They Want My Soul" erscheint in den USA auf Loma Vista, dem Label des ehemaligen Warner-Chefs Tom Whalley, und wird in Europa via Anti angeboten. Der vorab veröffentlichte Track "Rent I Pay" verspricht ein vertrautes, aber merkbar aufgefrischtes Wiederhören mit der 1994 gegründeten Band. Die LP-Version erscheint mit einer CD.

 

 

Indigo Musikproduktion + Vertrieb GmbH
Schlachthofstr. 36 a
D-21079 Hamburg
mail (at) indigo.de

mehr

24.07.2014 kreative Leichtigkeit

GFDK - Rough Trade

"Hard Believer" wurde in 17 Tagen im legendären Sound Factory Studio in Hollywood aufgenommen, erneut in Zusammenarbeit mit Produzent Billy Bush (Garbage, Beck, Foster the People).

Urban, bluesy und lebendig ist das Album, eine meisterhafte Sammlung von Songs eines Künstlers auf dem Gipfel seiner kreativen Energie. "We wanted to go deeper this time, and be more ambitious with the music to move the sound forward without losing touch of where we're from.", Fin Greenall.

Nachdem Fink von Ninja Tune unter Vertrag genommen wurde, sich vom gefragten Club-DJ und Electronic-Produzenten zum Songschreiber für Acts wie Amy Winehouse, John Legend oder Professor Green mauserte, bestieg er selbst die Bühnen dieser Welt mit seinen Bandkollegen Guy Whittaker und Tim Thornton, um seine eigenen Songs zu spielen und verbuchte für seine Live-Qualitäten, als auch seine ersten vier Studioalben, allseits das Lob der Kritiker und Fans.

Wir lieben Musik... weil sie uns glücklich macht

Sein neues Album "Hard Believer" erscheint auf Greenalls frisch gegründetem Label R'COUP'D in enger Kooperation mit Ninja Tune. Fink sind Fin Greenall (Vocals/Guitar) zusammen mit Tim Thornton (Drums/Guitar) und Guy Whittaker (Bass). Das neue Album erscheint als CD inklusive Bonus Disc mit vier Akustikversionen ausgewählter Albumsongs, als Standard Mini Gatefold CD (ohne Bonus Disc), 2LP inklusive MP3 Downloade Code und digital.



mehr

17.07.2014 "You Owe Nothing"

GFDK - Warner Music

Dass sich junge britische Musiker in den amerikanischen Blues verlieben, hat eine lange Tradition. Alles begann in den Sechziger Jahren, als Bands wie The Rolling Stones, Eric Clapton, Led Zeppelin oder auch ein Jeff Beck vom Sound aus dem Hinterholz und den Bayous des amerikanischen Südens völlig hin und weg waren.   

Sänger und Gitarrist Chris Turpin, der für Robert Johnson und Blind Willie McTell brennt, setzt dieses unausgesprochene Ritual fort. Nachdem er Johnsons Namen in einem White Stripes-Interview las, machte er sich prompt auf den Weg in die Londoner Berwick Street. Dort durchkämmte er jede Kiste mit Sonderposten um letztlich Zugang zu diesem wertvollen musikalischen Erbe zu erhalten. 

„Ich habe damals für ein paar Pfund ein Robert Johnson Sammelalbum erstanden“, erinnert er sich. „Ich konnte einfach nicht fassen, was ich da hörte. Es war die mächtigste und intensivste Gitarre und Stimme, die ich jemals gehört habe. So etwas hatte ich noch nie zuvor gehört. Das war der Grund, warum ich eine Band gründete. Ich wollte einfach den Geist dieser Musik einfangen.“

Also schnappte sich Turpin seine akustische Gitarre, um ganz in der Tradition eines Bluesman, bei jeder Gelegenheit aufzutreten. Nachdem er dreimal die Woche bei Open Mic-Abenden für ein Bier als Entlohnung auftrat, machte er beim Singen und Gitarrespielen schnell Fortschritte. So dauerte es nicht lange und es bekamen auch andere Musiker von ihm Wind. Es schlossen sich ihm schnell Drummer Marc Jones und Sängerin und Pianistin Stephanie Ward an. Ab 2008 firmierten sie schließlich unter dem Namen Kill It Kid, nach einem Lied von Blind Willie McTell.  

„Was ein britisches Kid mit Blues zu tun hat? Tja, zu dieser Zeit war die Musikszene so auf diese Hipster-Bands und diesen albernen Pop versteift“, stöhnt Turpin. „Wir hatten die Nase davon gestrichen voll. Worüber sie sangen war für uns weder relevant, noch berührte es uns in irgend einer Weise. Es war so opulent und ausdruckslos. Als wir uns fanden, wollten wir intuitiv sein. Dem Blues entspring diese bodenständige Poesie, die gnadenlos ehrlich und authentisch ist. Das haben wir versucht zu verinnerlichen.“

Turpin gab sich bei Veranstaltern als Manager eines Labels oder als Promoter aus und stellte im Alleingang eine schier selbstmörderische, monatelang währende Tour durch das Vereinigte Königreich auf die Beine. Sie traten Tag um Tag auf, bis sie regelrecht auf dem Zahnfleisch daherkrochen. Während einer Zeitspanne von vier Jahren tourten sie hart und konnten so eine solide Fanbase um sich scharen. Zeitgleich veröffentlichten sie ihre Musik über das Londoner Indielabel One Little Indian Records, welches niemand geringeren als Sir Paul McCartney unter Vertrag hat. In dieser Zeit wurde auch die Band um den Bassisten Dom Kozubik ergänzt. Im Jahre 2012 sah sich die A&R Legende von Sire Records, Seymour Stein eine Liveshow von ihnen an und signte sie gleich. Im Jahr darauf ging das Quartett nach Los Angeles um ihr eigenbetiteltes Debütalbum mit dem Producer Julian Raymond (Delta Rae, The Wallflowers, Fastball, MUTEMATH) aufzunehmen. Kill It Kid stehen nun für eine eigentümliche Mischung aus unverfälschtem Blues, tightem Rock ’n’ Roll Songwriting, folkig-nachdenklichen Texten und gitarrenverzerrter Grunge-Attitüde. Hier trifft inbrünstiger Gesang auf fast fingerbrechende Gitarren-Bendings und kompromisslos gefühlsbetonte Riffs.

Wir lieben Musik... weil sie uns glücklich macht  

„Nenne es meinetwegen ‚New British Blues‘ mit einer gewissen ‚Heavyness’ und einem Schuss Americana, Folk und Country“, sagt er mit einem Lächeln. Wir folgten dem Ethos, es für uns zu tun und für keinen anderen sonst. Die oberste Prämisse dieser Band ist es, etwas Einfaches und zugleich Ehrliches zu erschaffen.“ 

Das ist es, was besonders die Lead Single Caroline repräsentiert – mit ihren druckvollen Gitarren-Grooves, die in einen galoppierenden Refrain übergehen. Die Fackeln werden für den Blues und Rock gleichermaßen hochgehalten. „Es ist das klassische Thema“, gibt Turpin zu. „Das Stück beschreibt die Liebe und den Verlust. Es entstand buchstäblich in drei Minuten, während zwei Telefongesprächen und der Grundtenor umreißt ziemlich gut, worum es auf der ganzen Platte geht: Der Song wandert auf einem schmalen Grat zwischen hingebungsvollem Schmachtfetzen und einem herzzerreißenden Lied über das Verlassenwerden. Es kommt ganz darauf an, wie du ihn hörst.“

Dann gibt es da noch die erste Single I´ll Be The First, die aus Handclaps in treibendes, kraftvolles Drumming übergeht, das wiederum den Weg für einen hymnenhafte Hook bereitet. Weiter fährt er fort, „Du musst dich dazu bewegen, es hat einfach den ‚Rhythm‘. Die Herangehensweise war dabei wie bei frühen Bluessachen. Die Substanz des Liedes ist dabei nicht ganz klar deutbar, aber das muss auch nicht sein. Es wurde geschrieben um nach einem alten Mississippi Fred McDowell Song zu klingen.

Auf Don´t It Feel Good und Blood Stop Run ergreift Ward das Mikrofon und gibt somit der Musik eine sehr sinnliche, weibliche Note, die während den heavy Parts, einer Verbeugung vor den ‚Southern sirens‘ Ma Rainey und Bessie Smith gleichkommt. „Es ist ziemlich aufregend für Stephs Stimme zu schreiben“, sagt Turpin. „Sie ist wie ein Spiegelbild meiner Stimme. Sie ist nicht nett und nicht süß – sie ist gefährlich.“

Letztlich muss das Debüt Kill It Kid, wie jedes zeitlose Werk, als durchgehendes Gesamtwerk verstanden werden. „Wir wollen nur, dass die Leute sich daran erfreuen und es schätzen“, schlussfolgert Turpin. „Ich hoffe es kickt euch richtig. Es ist schlussendlich Rock ’n’ Roll. Wir haben es als Ganzes aufgenommen, also muss es auch als solches gehört werden. Das ist die einzige Art, in Musik etwas Tröstendes und zugleich Erlösendes zu finden.“

mehr

15.07.2014 Vorgeschmack auf Debüt

GFDK - MCS Team Berlin

Hinter dem Namen Gorgon City verbergen sich Matt und Kye, zwei junge Überflieger-Produzenten aus dem Norden Londons. Nachdem beide zuvor schon individuell als RackNRuin (Matt) bzw. Foamo (Kye) für Furore gesorgt hatten, stehen sie nun mit ihrem Gorgon City Debütalbum in den Startlöchern. Ihren Namen sollte man sich schon mal merken: In UK gilt das Duo längst als Newcomer-Sensation mit ihrem clubtauglichem Pop-Sound!

Einen ersten Vorgeschmack auf ihr kommendes Debütalbum "Sirens" lieferten Gorgon City bereits letzten Sommer: Mit den Singles „Real“ feat. Yasmin und „Intentions“ feat. Clean Bandit präsentierten sie den ultimativen Sommer-Soundtrack 2013 und sorgten dafür, dass ihre Fangemeinde von Woche zu Woche wuchs. In UK wurden beide Tracks von BBC Radio 1 als „Record of the Week“ abgefeiert, während sich „Real“ zudem allein in England stolze 47.000 Mal verkaufen sollte.

Wir lieben Musik... weil sie uns glücklich macht

Nach ihrer Erfolgssingle "Ready For Your Love" feat. MNEK präsentiert das Londoner Produzenten-Duo jetzt seine neue Single "Here For You" feat. Laura Welsh . In UK stieg "Here For You" feat. Laura Welsh in der ersten Woche auf Platz 7 der Singlecharts. Die emotionale Housenummer wurde auf Soundcloud bereits 1,3 Mio Mal angehört, 750.000 Mal auf Youtube und über 1 Mio Mal auf VEVO geklickt. Im Video zu "Here For You" erzählt der für einen Grammy nominierte Regisseur Tony T Datis eine moderne und gleichsam mystische Geschichte um eine Vater-Kind-Beziehung.

 

 

MCS Marketing & Communication Services
Marchlewskistraße 91
10243 Berlin
presse@mcs-berlin.com

mehr
Treffer: 442
Top