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Unsere Videogalerie über Musikstars und Newcomer

23.11.2013 Mit Stevie Wonder, Harry Belafonte, Janelle Monáe

GFDK - JazzEcho - 2 Bilder

In Zeiten inhaltsleeren Popgeseihers sind Stücke mit einer politischen Botschaft eine Rarität geworden. Nun belebt die singende Bassistin Esperanza Spalding die Tradition des politischen Songs in eindrucksvoller Manier wieder.

In ihrem gerade veröffentlichten neuen Musikvideo "We Are America" macht sich Spalding für die Freilassung der politischen Guantánamo-Häftlinge stark. Und erhielt dabei prominente Unterstützung von Stevie Wonder, Harry Belafonte, Janelle Monáe und Steptänzer Savion Glover. "Was in Guantánamo vor sich geht", sagt Spalding, "ist eine eindeutige Verletzung der US-amerikanischen Menschenrechtspflichten."

Wir lieben Musik... weil sie uns glücklich macht

Um mit ihrer Message ein möglichst großes Publikum zu erreichen, verpackte die junge Musikerin diese in einer zündenden Funk-Nummer, die an 1970er Aufnahmen von etwa Sly & The Family Stone, Curtis Mayfield, Gil Scott-Heron oder The Staples Singers erinnert, aber andererseits auch sehr zeitgenössische Elemente enthält. Den mitreißenden Song kann man getrost schon jetzt zu den Klassikern des Genres rechnen.

Das Musikportal auf Freunde der Künste

Weitere Videos von Esperanza Spalding gibt es hier


Quelle: www.jazzecho.de

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14.10.2013 In Erwartung auf das internationale Debütalbum

GFDK - PATTY PROMOTION - 2 Bilder

Nachdem das norwegische Indie-Pop Phänomen HIGHASAKITE mit Stippvisiten bei den Events Berlin Music Week, Iceland Airwaves, Eurosonic, SXSW, The Great Escape, Tallinn Music Week, Roskilde, SPOT Festival u.v.m. durch die USA und Europa getourt ist, gibt es nun mit „Since Last Wednesday“ den ersten Vorgeschmack auf das langersehnte internationale Debütalbum. Es wurde von dem mit diversen Preisen ausgezeichnetem Kåre Christoffer Vestrheim produziert.

Hier kann man sich den Song „Since Last Wednesday“ anhören:

https://soundcloud.com/propellerrecordings/since-last

Wir lieben Musik… weil sie uns glücklich macht

HIGHASAKITE sind Ingrid Helene Håvik (Vocals, Zither, Steeldrum), Trond Bersu (Drums), Øystein Skar (Synths), Marte Eberson (Synths) und Kristoffer Lo (Gitarre, Percussion, Flugabone). Sie haben den Mumm ihre Musik interessant und die Pop-Sensibilität sie erinnerungswürdig zu halten. Mit ihren unwiderstehlichen, mit schmackhaften Hooks und mysteriösen Geschichten gefüllten Soundlandschaften gehören die fünf norwegischen Musiker zu den originellsten und spannendsten Indie-Bands, die man seit Langem vernommen hat.



Patricia Nigiani
PATTY PROMOTION
Neuer Kamp 32
20357 Hamburg
www.patty-promotion.de

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08.10.2013 optimistisch, verzweifelt - schön, hässlich

GFDK - Rough Trade

“One Breath”, das neue Album von Anna Calvi, ist der Nachfolger von Calvis gleichnamigem Debüt (nominiert für den Mercury Price und Brit Award) und markiert ein aufregendes neues Kapitel in ihrer Karriere.

Auf ihrer bis dato intimsten Platte erweitert Calvi ihre nachdenklichen Songs um eine ganze Palette an Emotionen und Sounds, die allesamt von dem düster-romatischen Feuer geprägt sind, das bereits auf ihrem Debüt loderte und zu ihrem unverkennbaren Markenzeichen wurde. Die Tracks auf “One Breath” beschreiten dabei einen eindringlichen Mittelweg zwischen Optimismus und Verzweiflung sowie dem Schönen und Hässlichen: “One Breath is the moment before you’ve got to open yourself up, and it’s about how terrifying that is. It’s scary and it’s thrilling. It’s also full of hope, because whatever has to happen hasn’t happened yet.”

Wir lieben Musik... weil sie uns glücklich macht

Ein Jahr lang schrieb die Engländerin an ihrem neuen Album, das in wenigen, dafür aber umso intensiveren Wochen in den französischen Blackbox Studios aufgenommen und in Dallas, Texas gemixt wurde. Produziert wurde “One Breath” von keinem Geringeren als John Congleton, der schon für Acts wie Bill Callahan, John Grant, Erykah Baduh, Modest Mouse und Amanda Palmer hinter den Reglern stand.

www.annacalvi.com

 

 

Rough Trade Distribution GmbH
Mathias-Brüggen-Str. 85
D-50829 Köln
Germany

info@roughtrade.de

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13.09.2013 Die junge Österreicherin folgt ihrem Herzen

GFDK - MCS Team - 2 Bilder

Treffender kann man das aktuelle Album ICH HÖR AUF MEIN HERZ von CHRISTINA STÜRMER kaum beschreiben. Schon mit der ersten Single MILLIONEN LICHTER landete die Österreicherin einen willkommenen Ohrwurm, der aus diesem Sommer nicht mehr wegzudenken ist.

Mit ICH HÖR AUF MEIN HERZ (VÖ 06.09.2013) aus dem gleichnamigen Top 5-Album, legt CHRISTINA STÜRMER nun nach. Der energiegeladene Titelsong ist die ideale Begleitung für Augenblicke der Sehnsucht. Das Gefühl von Aufbruch und Fernweh spüren. Loslassen und auf sich selbst hören. Dem Herz folgen.

Wir lieben Musik... weil sie uns glücklich macht

Hier das Video zur Single:

http://www.myvideo.de/watch/921514/Christina_Stuermer_Ich_hoer_auf_mein_Herz

Der eingängige Titel verkörpert den frischen zeitgemäßen Sound des gesamten Albums, klingt jedoch nach wie vor natürlich und vertraut nach der bodenständigen Österreicherin, die nun schon seit zehn Jahren einen festen Platz in der deutschsprachigen Musiklandschaft inne hat. Auch live begeistert die neue Single und ist jetzt schon fester Bestandteil eines jeden Konzertes geworden. Alleine im Vorprogramm der „Because We Can“- Tour von Bon Jovi überzeugte CHRISTINA STÜRMER über 150.000 Zuschauer und selbst der US-Megastar war hellauf begeistert und zögerte nicht, die sympathische Musikerin zu einem Duett aufzufordern. Diesen Winter gibt es zahlreiche Möglichkeiten, CHRISTINA STÜRMER live zu erleben, bei denen ICH HÖR AUF MEIN HERZ sicherlich eines der Konzerthighlights sein wird.

Single-Veröffentlichung: 06.09.2013

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Konzerte in Deutschland

TOURDATEN:

02.12.2013 Passau, Dreiländerhalle
03.12.2013 München, Backstage Werk
04.12.2013 Nürnberg, Löwensaal
06.12.2013 Lichtenfels, Stadthalle
07.12.2013 Neunkirchen, Gebläsehalle
08.12.2013 Stuttgart, LKA Longhorn
10.12.2013 Frankfurt a. M., Sankt Peter
11.12.2013 Mannheim, Alte Seilerei
17.12.2013 Kempten, Bigbox
17.01.2014 Erfurt, Stadtgarten
18.01.2014 Coswig, Börse
20.01.2014 Rostock, Mauclub
21.01.2014 Oldenburg, Kulturetage
22.01.2014 Hannover, Capitol
24.01.2014 Münster, Jovel
25.01.2014 Attendorn/Sauerland, Festhalle
26.01.2014 Krefeld, Kulturfabrik
28.01.2014 Köln, Gloria
29.01.2014 Gießen, Kongresshalle
30.01.2014 Ingolstadt, Westpark

 

 


MCS Marketing & Communication Services
Marchlewskistraße 91
10243 Berlin
presse@mcs-berlin.com

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09.09.2013 Ein Strauß voller Talente

GFDK - Sony Music - 5 Bilder

Gerade noch ist sie als solotanzende Diva über die Bühnen von Paris und Las Vegas gewirbelt, jetzt ist sie die tollste Retro-Pop-Queen der Stunde: Marla Blumenblatt singt von heißen Boys und fruchtiger Eiskrem, von feuchten Gefühlen an sonnigen Tagen und einer rosa Badewanne im schattigen Hain, in welche sie gern sich ihre Lustknaben winkt, mit einer Geste, die keinen Widerspruch duldet.

Wollüstig schnarren die Ukulelen dazu, ein schnaufender Bass und ein hechelndes Schlagzeug liefern gemeinsam den Beat. Mit plinkernden Wimpern und wehendem Rock, mit juchzenden Huhus und konvulsivischem Kieksen kündet Marla Blumenblatt von Leidenschaften und Lüsten, am liebsten aber vom Glück des Verlassenwerdens - denn nur dann ist das Girl ja wieder frei für den nächsten Boy.

"Immer die Boys" heißt das Debütalbum von Marla Blumenblatt. Ihr Debüt als Künstlerin ist es freilich nicht, fast zehn Jahre hat sie zuvor schon getanzt. In Wien ist sie als Kind mazedonischer Eltern aufgewachsen, studierte zunächst klassisches Ballett, bis heute liebt sie auch die klassische Musik und die Oper: die große Geste, das Drama, die Leidenschaft, das hört man immer noch in ihrer Musik. Aber die Form ist ihr dann doch zu eng gewesen, das Repertoire ist zu klein, im Ballett gibt es nur Mädchenrollen, keine souveränen Frauen. Darum warf sie irgendwann alles hin, bekam ein Begabtenstipendium in New York und ging dann nach Paris.

Drei Tage war sie in der Stadt, da hatte sie schon ein Engagement im legendären Crazy Horse, für das sie wenig später auch in Las Vegas auf der Bühne stand. "Ich war ein Showgirl", sagt sie, "ich hatte alles erreicht, was ich wollte." Doch selbst die Solorollen, die sie schnell bekam, waren ihr nicht genug: "Das Tanzen war mir generell nicht genug; ich wollte mich ausdrücken, ich wusste ja, dass ich etwas zu sagen hatte." So ging sie zurück  nach New York und nahm dort Gesangsunterricht: nach der Method-Acting-Methode, den ganzen Körper benutzend und in Schwingung versetzend, ohne Rücksicht auf Vorbilder oder Dogmen, nur am besten und eigensten Ausdruck orientiert.

Und was soll man sagen: Was für ein Glück! Denn beim Singen entfaltet sie nun endlich alle ihre Talente: das Drama und die Körperlichkeit, die Ausdruckslust und den Perfektionswillen. Seit letztem Jahr lebt Marla Blumenblatt in Berlin, sie hat ein Team gefunden und ein Studio, hat fast ein Jahr mit dem Songschreiben und Arrangieren, dem Einspielen und Aufnehmen zugebracht.

Denn Marla Blumenblatt ist auch eine Perfektionistin: Mit ihrem Technikwissen blamiert sie jeden männlichen HiFi-Nerd mühelos. Wenn man sie lässt, redet sie stundenlang über antike Mikrofonmarken und den warmen Sound aus Röhrenverstärkern. Die Fünfzigerjahre-Musik, die sie so liebt – Connie Francis und Caterina Valente, aber auch Frank Sinatra, klassische Surf-Songs und den Rock'n'Roller und späteren James-Bond-Komponisten John Barry – hört sie am liebsten auf den Originalplatten. Sie hat eine große Schellacksammlung zuhause und ein Grammophon. "Man muss Musik doch bewusst hören", sagt sie, "diese schöne Umständlichkeit, dass man zum Grammophon geht und eine Platte auflegt und dann langsam die Nadel drauflegt – damit würdigt man einen Künstler am besten, der so viel Arbeit und Liebe und Leidenschaft in seine Musik gesteckt hat!"

Wir lieben Musik... weil sie uns glücklich macht

Selbstverständlich hat sie ihr Album auch nur mit dem authentischsten Vintage-Material aufgenommen – und alles in Mono! Aber das Tolle ist: "Immer die Boys" klingt dennoch total modern, nichts davon ist gestrig, alles erstrahlt im gleißendsten Licht der gegenwärtigsten Leidenschaft. Die Songs sind liebevoll detailreich und ornamental angerichtet und doch zugleich hinternkickend, hüftenbeschüttelnd und forsch, es gibt ein brünftig bollerndes Schlagzeug wie aus der Rock'n'Roll-Garage zu hören, aber auch lasziv gestopfte Trompeten, und zum "du-wi-dubi-du-ah" ihrer willig sich unterwerfenden Chor-Vasallen lässt Marla Blumenblatt auch schon mal eine Kuhglocke klötern wie in einem Chicago-House-Track.

Das Tollste aber ist, wie sie singt und was sie singt: doppeldeutig, erotisch, lasziv, aber niemals vulgär! Mal singt sie heiser mädchenhaft wie die junge Valente (wozu der krispe Mikrofonklang sein übriges tut), mal schwingt sie sich in ein helles Tremolo hinein; mal kichert und kiekst und gluckst und gurrt sie in ein und derselben Silbe, als könne sie kaum selber bannen, was da gerade aus ihr herausdrängt an unbändigster Lebensfreude und Lust. Zum Niederknien, wie sie "Boys" auf "heiß" reimt und "Vienna" auf "Renner"; herrlich, wie sie – keinen Widerspruch duldend – in ihren "Gartenpavillon" lädt, wo sie den Geliebten in einer rosa Badewanne zu empfangen geruht.
 
Spätestens an solchen Stellen hört man natürlich, dass auch die heitere Unschuld nur gespielt ist; unter der Oberfläche schlummert ein schlimmes Ding. Freut sie sich, wenn man Angst vor ihr hat? "Angst? Vor mir? Wie kommst Du denn darauf? Ich bin doch ein ganz liebes Mädchen!" Na klar, darum lässt sie sich auch am liebsten mit spitzen Vinylplattenscherben in der Hand fotografieren, die sie wie ein Messer hält.

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Marla Blumenblatt ist es egal, ob ihre Hörer Angsthasen sind oder nicht: "Die Leute sollen Spaß haben! Und sie sollen tanzen! Am besten sollen sie auf den Tischen tanzen!" Hat sie einen Tanzstil, den sie bevorzugt? "Ach was, jeder Tanzstil ist recht. Hauptsache, die Leute schütteln, was sie haben!" Und dazu schüttelt sie so leidenschaftlich angsteinflößend keck und ebenso opern- wie ballett-, aber auch Crazy-Horse-haft ihren Oberkörper, dass man sich sofort mitschütteln möchte.

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20.08.2013 Tipp der Redaktion

GFDK - Neuland Concerts

Newcomerin Alex Hepburn beeindruckt mit rockigem Soul-Noir und wahnsinns Stimme

Nicht nur ihr Nachname erinnert uns an einen der großen Filmstars aus den 60ern, auch ihre volle,  raue Stimme an großer Sänger der US-Geschichte wie zB die US-Sängerin Janis Joplin.

Dabei ist die von BILD als „Lady in Black der Soulmusik“ betitelte Künstlerin durch ihre geheimnisvolle Schönheit und ihrem rockigen Auftreten bereits selbst eine Erscheinung, die für glänzende Augen im Publikum sorgt. In Frankreich triumphierte die Londonerin mit schottischen Wurzeln schon mit ihrem Debütalbum “Together Alone“, das hierzulange Mitte Juni (Warner Music) erschienen ist und in Zusammenarbeit mit Jimmy Hogarth, Gary Clark und Ian Barter entstand.

Sängerinnen wie ALEX HEPBURN trifft man selten. Sehr selten sogar. Und genauso selten hört man solch eine faszinierende Stimme, wie die der 27-jährigen Singer-Songwriterin. Eine erste Kostprobe dieser tiefen Emotionen gab ALEX HEPBURN mit ihrer Gänsehaut-Performance in der ARD-Sendung „Ina’s Nacht“ und überzeugte die Musikfans auf ganzer Linie. Dort präsentierte die Sängerin in Begleitung eines Pianisten ihre Erfolgs-Single „Under“ in einer Akustik-Version – ein Song über die Liebe, die so stark ist, dass sie die Brücke zwischen Leben und Tod für die verzweifelt Liebenden bildet.

Konzerte in Deutschland

Große Gefühle und ein ganzes Spektrum authentischer Songtexte tief reichender Balladen sind auf dem Album zu finden, das ALEX HEPBURN im Oktober bei drei Konzerten live und zum ersten Mal in Deutschland präsentiert.

Der exklusive Vorverkauf bei Eventim beginnt am Freitag, den 2. August. Ab Montag, den 5. August sind Tickets unter www.eventim.de sowie an allen bekannten VVK-Stellen erhältlich.

Konzerte in München, Hamburg und Köln

ALEX HEPBURN

präsentiert von Event und Kulturnews
 

21.10.2013  München / Backstage Halle

24.10.2013  Hamburg / Mojo Club

27.10.2013  Köln / Gloria-Theater

 

Foto: Alex Hepburn Quelle: Neuland Concerts
                                                                              
www.alex-hepburn.com
www.neuland-concerts.com

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15.08.2013 Geheimtipp in sozialen Netzwerken

GFDK - Leila Benameur

Die fabelhafte Welt der MADELINE JUNO - Direkt, vertraut, verletzlich - Aktueller Song "The Unknown". Die 17-Jährige Madeline Juno mausert sich  gerade zum absoluten Geheimtipp in sozialen Netzwerken.

Die Singer/Songwriterin wuchs in einer Musikerfamilie auf - in einem 1000-Seelendorf nahe des Schwarzwalds. Ihre Songs bezeichnet sie selbst als Heart-Core. Wohl weil jeder Ton, jede Silbe wahre Empfindung ist und bis in die letzte Herzkammern ausgefühlt wurde. Direkt – Vertraut – Verletzlich, klingen sie.

Hör dir einfach ihren aktuellen Song "The Unknown" auf Soundcloud an. Das akustische Video dazu gibt's auf Youtube. Madeline hat es  eigenhändig in Norwegen aufgenommen.

Wir lieben Musik... weil sie uns verzaubert

PS: So bringt die digitale Welt junge Künstler zusammen. Die Fotos von Madeline stammen von der polnischen Fotografin Nishe. Sie haben sich über Tumblr kennen gelernt und hatten gerade ein Shooting  zusammen in der Nähe von Warschau.

MADELINE JUNO

Facebook www.facebook.com/MadelineJuno

Soundcloud soundcloud.com/madelinejuno

Tumblr goo.gl/MS6kp

Twitter twitter.com/MaddySetGo

Youtube youtube.com/user/madelinejuno

 

NISHE

Madeline Juno © Nishe

BENAMEUR PROMOTION - music & entertainment PR
Leila Benameur
Moltkestr. 82-84
50674 Köln
Facebook: www.facebook.com/BenameurPromotion
leila@benameur-promotion.de
www.benameur-promotion.de

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04.08.2013 Lakonisch, frech, schwarzhumorig

GFDK - Kino.de

Kinonews: Bayerngaudi von Rita Falk - Dampfnudelblues - Der Eberhofer Franz hat den Blues. In der Beziehung mit der feschen Freundin kriselt's, der Arbeitsalltag in Niederkaltenkirchen - nomen est omen - verlangt dem Polizisten wenig ab: viele Leberkäs-Semmeln, noch mehr Routine. Aus München strafversetzt wurde er, nachdem sein Kollege einem Kinderschänder "die Eier weggeschossen hat".

Lakonisch, frech, schwarzhumorig ist "Dampfnudelblues", ein "Eberhoferkrimi" nach dem gleichnamigen Bestseller von Rita Falk, den "Polizeiruf 110"-Routinier Ed Herzog nach einem Drehbuch von Christian Zübert ("Lammbock") mit viel Gespür für Land und Leute adaptiert hat. Zunächst verschwindet der allseits unbeliebte Schuldirektor Höpfl - "Stirb du Sau" hat jemand ein paar Tage zuvor an die Hauswand seines Eigenheims gesprayt -, dann wird er tot aufgefunden. Vom Zug überrollt. Mord oder Selbstmord?

Eberhofer, gut besetzt mit dem sympathischen Sebastian Bezzel, beginnt zu ermitteln. Zum Ärger seines Vorgesetzten Moratschek, grantig-kauzig gespielt vom Ausnahme-Kabarettisten Sigi Zimmerschied, dem gern der Schnupftabak - "Alpen-Koks" weiß der Franz - an der Nase klebt. Nur einer von vielen eigenwilligen, abgründigen Typen. Der Papa (Eisi Gulp) baut Gras an, die (bei Bedarf) schwerhörige Oma (Ilse Neubauer) glänzt als Köchin, der verblichene Pädagoge hat im Keller ein S/M-Studio eingerichtet...

Rock'n'Roll - unter anderem "Breaking the Law" von Judas Priest - tönt vom Soundtrack, im Wirtshaus wird bei Jack Daniels und AC/DC der Liebesschmerz weggedröhnt. Kameramann Sebastian Edschmids ("Ein russischer Sommer") idyllische Bilder stehen im harten Gegensatz zum Provinzalltag: häusliche Gewalt, neugierige Nachbarn, zerbrochene Familien, harte Drogen. Ton und Tonalität stimmen, das Tempo ist der Mentalität entsprechend bedächtig, das Ende von logisch-bitterer Konsequenz. Dazu Schauspieler der Extraklasse: Simon Schwarz, Nina Proll, Lisa Maria Potthoff, Ernst Hannawald, Maria Hofstätter... Bayerische Provinz jenseits von Lederhosen und Dirndl. geh. Quelle: kino.de

Regie: Ed Herzog

Cast: Ilse Neubauer, Simon Schwarz, Sebastian Bezzel

Laufzeit: 90 min.

 

Pressestimmen und weitere Links:

Offizielle Homepage:

http://www.dampfnudelblues.de/

Focus:

http://www.focus.de/kultur/vermischtes/dampfnudelblues-dampfnudelblues-autorin-voll-des-lobes-fuer-kino-adaption_aid_1052283.html

Mittelbayerische:

http://www.mittelbayerische.de/nachrichten/panorama/artikel/mz-verlost-tickets-fuer-dampfnudelblues/942697/mz-verlost-tickets-fuer-dampfnudelblues.html

 

Im Verleih von Constantin.

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27.07.2013 eindringlich

GFDK - Peter Goebel

Elif veröffentlicht nun ihr erstes Album – ein Album, von dem erzählt wird, dass bereits die ersten Demosongs diese enorme emotionale Kraft hatten, die nun musikalisch vollendet zu hören ist. Ina Müller zumindest schien davon überzeugt zu sein, als sie Elif bereits im Jahr 2011 zu ihrer Show „Inas Nacht“ einlud, um die junge Künstlerin der Welt vorzustellen.

Eine junge, besondere Frau. Hübsch und apart, mit schrägem Humor und funkelnder Schüchternheit, bescheiden und mit der Gabe, zu berühren. Eine, der man zuhören möchte wie sie wächst, erlebt, liebt und verliert, versucht und vergibt. Eine Berlinerin, deren Lieder aus kleinen Momenten und großen Träumen entstehen, in denen wir uns wiederfinden. Eine Künstlerin, eine Persönlichkeit, die so besonders ist, und dennoch so nah. Man wundert sich eigentlich warum es so eine Künstlerin bisher nicht gab. Bisher. Denn es gibt sie: Sie heisst ELIF.

Wir lieben ihre Musik!


Elif bastelt ihre Welt – und sie erlebt sich selbst in den Liedern, die sie schreibt. Lieder für den unbekannten Jungen im Fahrstuhl, der die Rettung ihrer Welt sein könnte („Ein Wort“). Lieder für das Fernweh und den Abschied („Feuer“), für das kleine Glück („Regenstadt“) und für die Liebe. Immer wieder für die Liebe. Elifs Lieder erzählen Geschichten von Begegnungen, Gefühlen und Momenten, die ihr selbst tief unter die Haut gegangen sind. Und wenn Elif singt, schafft sie es immer wieder, dass diese Emotionen auch uns tief berühren. Und so geht es uns auch bei dem Lied „Unter Meiner Haut“, welches dem Album seinen Namen verleiht. Elif besingt hier ein Erlebnis, das uns vielleicht alle einmal so berührt, beflügelt und verletzt hat: Zum, ja, erneuten Mal trifft sie „Ihn“. Denjenigen, der so viel zu versprechen scheint. Dessen Nähe auf einmal alles erhellt. Mit dem sie wach ist und wach bleibt, über zwei Tage „Panic at the Disco Songs“ singend – nur um ihn dann nie wieder zu sehen. Elif war verliebt – „aber mehr in die Idee. In das, was er sein könnte. In meine Träume, die ich in ihm gesehen habe.“ Eine Mücke, die zum Elefanten wurde, und die doch so nah und ehrlich ist. Weil wir sie alle kennen.

Auf „Unter Meiner Haut“ hören wir eindringlich und deutlich, dass Elif keine Angst kennt, wenn es darum geht, ihr Inneres musikalisch nach Außen zu kehren. Und wir  spüren, dass hier Dinge ausgesprochen werden, die nicht aus Elifs lächelnder Seite stammen, sondern aus einer weitaus ernsteren Welt kommen. Das sind Geschichten, die ihren Ursprung im Herzen Berlins haben und von Erlebnissen berichten, die manchmal weniger mit einer heilen Welt zu tun haben. Elif will nichts erfinden. Sie will bei der Wahrheit bleiben. Bei einer Wahrheit, die sie selbst durchlebt und gefühlt hat. Dinge passieren. Ereignisse, die sie prägen. Darüber spricht sie nicht – aber sie singt.  Und das tut sie sehr pur, sehr eindringlich. Nicht nur zu hören, sondern zu spüren ist dieses ungeschminkte, rohe Wesen Elifs, vor allem auch in Liedern in denen sich die dunkle, schwierige Seite ihrer Welt findet. Manche Erlebnisse haben die Kraft, unsere Sicht nachhaltig grau zu färben. Und gerade in diesen Liedern hört man auf „Unter Meiner Haut“ die außergewöhnliche Reife einer Künstlerin, deren emotionaler Tiefgang uns mitnimmt und berührt. Ohne zu belasten. Doch mit einem bleibenden Eindruck.

Doch Elif weiß: „Nichts Tut Für Immer Weh“ - denn sie liebt das Leben, ihr Leben. Sie liebt es so sehr, dass sie immer wieder dahin zurückkehrt, wo sie sich zu Hause fühlt: Zu ihrem Herz. Und so ist „Nichts tut für immer weh“ das Motto dieses jungen Lebens, und es ist auch der Song von dem Elif sagt: „Der hat mir echt von allen am meisten weh getan. Ich war doch zum ersten Mal verliebt! Da gibt es keine Grenzen, keine Erfahrungen, auf die man zurück greift – da gibt es nur das Eine!“. Und weiter: „Genau diesen Song musste ich „groß“ machen. Groß in der Musik, groß von der Stimme her“. Immer wieder wird klar, was „Unter Meiner Haut“ ist: Hier geht es um Liebe, offene Liebe, Versprechen, Träume und Zukunftspläne, gescheiterte und neugemachte, immer-noch-dran-geglaubte, und vollen Herzens gelebte. Elif ist nicht abgeklärt. Oft ist sie romantisch. Doch was sie sagt, sagt sie ehrlich. Aus dem Bauch, und eben aus dem Herzen. Ist das nicht genau das, was wir in dieser oft so ernüchternden Welt brauchen.


ELIF -  "Unter meiner Haut" erscheint am 30.08.2013 bei Urban /Vertigo/Universal Music.

Bild Elif © Hannes Caspar

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21.07.2013 mehr als eine band

Dieter Schienhammer

WE ARE TONY ist ein 5-köpfiges Bandkollektiv aus Profi-Musikern und Songwritern, angeführt von dem in Seattle geborenen Gesangstalent Tony Potts. WE ARE TONY ist mehr als eine Band - WE ARE TONY ist ein Lebensgefühl, daß diese Urban-Sound-Section stellvertretend für eine ganze Generation repräsentiert. Bei dem bewußt reduziert erzeugten Klangbild von WE ARE TONY zählt das Songwriting mehr als eine High-Tech-Produktion.

Die Band ist nicht eine weitere beliebige Retro-Truppe, sondern ein clever arrangiertes Zusammenspiel, das im Sinne des Vintage-Sounds vor allem Nachhaltigkeit anstrebt. Mit Wurzeln in Seattle, Berlin und Hamburg hat die Band 2011 die Hansestadt zu Ihrem Heimat-Hafen ernannt, bespielt von dort aus die Clubbühnen in der gesamten Republik und wird seither in Fankreisen und bei ihren Live-Konzerten gefeiert.

„SEVEN KINDS OF CRAZY“

Die sieben Todsünden waren gestern. Heute regieren die sieben Arten des Wahnsinns – seven kinds of crazy.
We Are Tony transportieren in ihrer Musik wie selbstverständlich dieses Gefühl von originärer Musikqualität, mit einem eigenen, direkt ansprechenden Sound, so authentisch wie ausgefallen. Jetzt präsentieren die fünf Musiker sich und ihre unverwechselbare Klangwelt mit den 13 Stücken des Debut-Albums „Seven Kinds of Crazy“. Eindringlich erschaffen sie einen faszinierenden musikalischen Kosmos zwischen modernem Pop und vintage Soul, „Urban Pop“, wie sie es in Ermangelung einer besseren Bezeichnung nennen. „Alle Genre-Schubladen mal bei Seite gelassen: was unsere Musik meiner Meinung nach ausmacht ist eine gewisse Dringlichkeit, die allen Stücken des Album innewohnt“, sagt Chris. „Es geht ums Leben“, sagt Martin, der Bassist – und die ganze Band stimmt zu.

Wir lieben Musik

„Das Leben ist nun mal Gut und Böse, schön und schlimm, aufregend und entspannt – warum sollte unsere Musik das nicht reflektieren?“
 Keine Frage: die Musik von We Are Tony übt einen enormen Reiz aus. Ein Reiz dem offensichtlich auch Stimmwunder Kim Sanders unterlag. Mit dem Duett „Come My Way“, das sie zuletzt mit Tony Potts im Studio für das Album geschrieben und eingesungen hat, erfüllt sich für die Band und für Kim selbst der Wunsch nach etwas Wahrhaftigem in dieser oft oberflächlichen Musik-Business-Welt und so resumiert Kim Sanders nach der Recording-Session. „... es ist etwas Herzhaftes es ist Nahrung für die Seele!“


Alle dreizehn Songs des Album sind von der Band selbst geschrieben und entwickelt. Sie breiten dem Hörer einen flauschigen Teppich aus. Gewoben aus dicken Grooves, perlenden Fender-Rhodes, je nach Stimmung diskreten, fast klangmalerischen oder tanztreibenden Gitarren, Bassläufen wie aus der besten Funk-Familie – und darüber und drumherum diese samtweiche, angenehm angeraute Soulstimme des Leadsängers.

„Ich heiße Tony“, sagt dieser, ein Amerikaner aus Seattle, der seit langem in Deutschland lebt. „Aber das ist zweitrangig. „Tony“ ist ein Lifestyle, es ist ein Gefühl – manchmal sieht dein Haar „Tony“ aus, manchmal geht es dir einfach „Tony“. Tony ist mehr als die Summe unserer Teile, deshalb heißen wir als Band auch „We Are Tony“. „Wer glaubt wir überidentifizieren uns alle mit unserem Sänger, der irrt. Für uns steht der Bandname synonymisch für ein Lebensgefühl. „Tony“ kann dabei als Begriff manches bedeuten. etwa einen Lifestyle oder eine Haltung oder ein feeling, dass sich nur durch Musik ausdrücken lässt“, entzieht sich Martin elegant einer zu genauen Beschreibung. „Ein bisschen steckt darin auch: einer für alle, alle für einen.“

Der Titel-Song “Seven kinds of crazy” wirft einen Blick auf die Welt aus unserer Perspektive. „Wenn man bestimmte Phänomene wahrnimmt, wundert man sich schon über bestimmte Entwicklungen. Nimm die Medienwelt, ich sage nur ein Stichwort: „Snookie“. da darf man sich schon fragen wer hier verrückt ist, die vielen Menschen die hier Fan sind, oder man selbst, der diese Tatsache nicht nachvollziehen kann“, erklärt Tony und fügt an, „als Künstler, so denke ich, gehört es zur Verantwortung, die Welt zu kommentieren, sie zu beschreiben. Durch die Musik wird ein solcher Kommentar verstärkt und wiederum in etwas anderes verwandelt. Auch wenn nicht jedes von uns beleuchtete Thema heiterer Natur ist, so ist doch der Prozess ein positiver. Wichtig ist nur hier nicht die Haltung einzunehmen man wüsste die Dinge von vorne herein besser. Ich bin definitiv nobody ́s Guru!. Musikalisch ist „Sevens Kinds Of Crazy“ für unsere Arbeitsweise ungewöhnlich, weil sich zwischen der Version im Proberaum und der hier auf dem Album realisierten Version kaum ein Unterschied besteht. Normalerweise wandeln sich die Stücke bei uns außerordentlich, weil wir sie immer wieder überarbeiten, hier aber hatten wir gleich den Sound und die Struktur gefunden, die sich durchgesetzt hat“.

Dass die Musik universell funktioniert, zeigt sich schon nach kurzem Hören: mal elegant, mal angriffslustig und funky, immer selbstbewusst und intensiv, treffen die Melodien, die Arrangements, ja die Songs an sich immer direkt ins Schwarze, ins Herz und in die Seele. „Es ist manchmal anstrengend mit so vielen Individuen mit so starker Leidenschaft gemeinsame Sache zu machen“, sagt Shield, der Gitarrist. „Aber wir wollen es nur so und nicht anders. Und wir schulden es den Songs: Sie haben eine Wahrhaftigkeit, die man ernst nehmen muss. es geht um das große Ganze, das komplette Bild.“

Egal ob im funky Beziehungs-Abgesang „Off With Your Head“ oder im Disco-shuffligen „Rise“, immer gibt es eine tiefe Ebene hinter oder unter der brodelnden Oberfläche, einen Spaßfaktor, der jenseits von einfachem Witz anhaltend glücklich machen kann – wie es gute Popmusik sollte. „Rise ist inhaltlich sehr gerade heraus. Wir hatten dieses Bad-Ass-Lick, auf dem schlussendlich der ganze Song fußt. Daraus ergab sich der Groove, der zackige Rhythmus, einfach alles. Und diese Direktheit ist es sicherlich auch, warum wir das Stück als Single ausgesucht haben. Wir sind nicht dazu da jedem zu gefallen. Wir müssen niemands Vorstellungswelt bedienen. Entweder du kannst dich auf das was wir machen beziehen, oder nicht. Letzteres wäre nicht so schlimm. Jedem gehört seine eigene Welt“, fasst Olaf den Song „Rise“ zusammen.

Der Song „Billy“ gibt Eindrücke aus den USA wieder. Sänger Tony verarbeitet darin seine Gedanken zur radikalen Gewalt in der amerikanischen Kultur: „für mich hat es vor ein paar Jahren angefangen, dass sich die Dinge nochmals zugespitzt haben. Viele Städte haben sich gewandelt, eine neue Armut fasst in den Staaten fuß. Und die Gewaltverherrlichung im Gangsta-rap ist natürlich eine Reaktion darauf, wenn gleich keine gute. ich verstehe dieses ganze Hard-Guy sein um des Hard-Guy-Seins-Willen einfach nicht. Respekt und Ehre sind mehr Wert als ein Menschenleben? Man gibt um keinen Preis nach? Lieber begegnet man sich mit einem „I will shoot you in the head“? Insofern habe ich mir die Geschichte um Billy als Reaktion auf diese Entwicklung ausgedacht. Für unseren Arbeitsprozess bei diesem Track ist es ungewöhnlich dass der Text vor der Musik da war. Normalerweise läuft es andersherum. Wir komponieren ein Stück und durch dessen Vibes fliegt mir ein Text, eine Geschichte zu.“


Seven kinds of crazy – eine Möglichkeit alle sieben Wahnsinnsarten zu umgehen wäre, dieses Album anzuhören. Und es zu lieben. Aber das ist ohnehin der konsequente nächste Schritt.

VÖ: Album 02.08.2013
VÖ: Single 28.06.2013 

 

Dieter Schienhammer
BALLYHOO MEDIA
Spanische Allee 108
14129 Berlin
ds@ballyhoomedia.de
www.ballyhoomedia.de

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