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Unsere Videogalerie über Musikstars und Newcomer

27.03.2010 MADONNA live! She is not me!

Warner Music

Diese Tour schrieb Geschichte: Sagenhafte dreieinhalb Millionen Menschen sahen 2008 Madonna auf ihrer „Sticky & Sweet“-Tour – soviel wie noch bei keinem Solokünstler-/in zuvor. Die Reise führte Madonna insgesamt in 32 Länder, darunter auch nach Argentinien. Dort performte die Queen Of Pop im Dezember 2008 an vier Tagen vor insgesamt 256.000 Menschen. Die Auftritte, Krönung und Abschluss der „Stick & Sweet“-Erfolgsgeschichte, erscheinen jetzt endlich auf CD/DVD, CD/Blu-Ray und als Download. Auf dem am 26. März erscheinenden Werk sind Hits aus der langen Karriere Madonnas wie „4 Minutes“, „Like A Prayer“, „Hung Up“ und „Ray Of Light“ enthalten, dazu gibt es Gänsehaut-Momente wie die Darbietung der Hymne „ Don’t Cry For Me Argentina“ vor einem restlos begeisterten argentinischen Publikum.
Zusätzlich zum Konzert-Mitschnitt enthalten die CD/DVD und die CD/Blu-Ray etwa 30 Minuten langes, exklusives Footage, das während der Tour hinter der Bühne gedreht wurde. Ein absolutes Must-Have für Madonna-Fans also.

Erscheint am 26.3.2010 bei Warner Music www.warnermusic.de

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19.03.2010 Erfahrungen der letzten Jahre zu einem großen ganzen verschmolzen

Warner Music

Vor allem in den letzten Jahren hat BRAD MEHLDAU, seines Zeichens einer der bedeutendsten Jazz-Pianisten seines Genres, ungewöhnliche Wege eingeschlagen. Immer auf der Suche nach Neuem, legt der an Jazzgrößen und klassischen Komponisten geschulte MEHLDAU nun eine Doppel-CD mit dem Titel Highway Rider vor, welche die Erfahrungen der letzten Jahre in insgesamt 15 Stücken zu einem großen Ganzen verschmilzt.
 
Produziert von Jon Brion, der sich als Arrangeur und außergewöhnlicher Film-Musikkomponist profilierte, spielte MEHLDAU Highway Rider zusammen mit den Mitgliedern seines Trios, Jeff Ballard (dr) und Larry Grenadier (b) ein, und engagierte zusätzlich Drummer Matt Chamberlain, Saxophonist Joshua Redman und ein Kammerorchester, das unter der Leitung von Dan Coleman agierte. MEHLDAU selbst orchestrierte alle 15 Stücke und übernahm auch selbst das Arrangement.
 
Obwohl MEHLDAU seit etlichen Jahren vor allem als innovativer Jazzkomponist und Improvisator bekannt ist, schrieb er in den vergangenen Jahren auch einige größere Werke, etwa das Orchesterstück The Brady Bunch Variations für das Orchestre d’Île-de-France sowie zwei Carnegie Hall-Stücke: Love Songs für die schwedische Mezzo-Sopranistin Anne Sofie von Otter und Love Sublime für die Sopranistin Renée Fleming.
„Es ist eine aufregende Sache, etwas aufzuschreiben, das zunächst nur im eigenen Kopf existiert, und es dann zum ersten Mal von diesen außergewöhnlichen Musikern gespielt zu hören“, erklärt MEHLDAU. „Es ist eine wirklich emotionale Erfahrung, die mich noch immer bewegt.“
 
„Für mich war die größte Herausforderung dabei die Orchestrierung, die Frage, welche Noten welchem Instrument zugeordnet werden. Ich habe in der vergangenen Zeit eine ganze Reihe von Partituren studiert - Strauß, Brahms, Tschaikowski - besonders viele der großen romantischen Sachen. Aber während ich selbst schrieb, hörte ich auch moderne Arrangeure, und es gibt zwei von ihnen, die eine besondere Wirkung auf mich hatten: Francois Tauber mit seinem Werk über Jacques Brel und Bob Alvicar mit seiner Arbeit für Tom Waits.“
 
Jon Brion produzierte bereits MEHLDAUs 2002 entstandenes Largo, und seither hatte MEHLDAU gehofft, wieder mit Brion arbeiten zu können. „Seit ich mit Jon an Largo gearbeitet hatte, wusste ich, dass er derjenige wäre, der einen Weg finden würde, alle Teile dieses Projekts zusammenzufügen. Vom Klangaspekt her war es an einigen Punkten wirklich ein Monster - zwei Schlagzeuger, die zugleich spielen, Bass, Saxophon und Piano, und dann noch das Orchester dazu. Ich wollte soweit wie möglich alles live aufnehmen und war mir nicht sicher, ob es auch funktionieren würde. Für Jon war es beim ersten Gespräch eine abgemachte Sache: Es musste live sein und Orchester und Jazzgruppe sollten zusammen spielen. Jon besaß während der Aufnahmen genug Vorausschau und verfügt auch beim Mixen über großes handwerkliches Können, sodass alles zusammenkam und schließlich so klang, wie man es jetzt hört. Und wir waren in der Lage, das zu vermeiden, was Dirigent Dan Coleman scherzhaft ‘Disco-Streicher’ nannte, also das Orchester einfach nur dem Spiel der Jazzgruppe aufzustülpen.”
 
Largo stellte für den Pianisten seinerzeit einen Schritt in eine ganz neue Richtung dar, indem er zum ersten Mal Bläser, Streicher und elektronische Instrumente integrierte, zu denen sich überdies Brions einzigartige Produktionsweise gesellte. Zu Highway Rider stellt Brion fest: „Dieses Mal handelte es sich um eine vollkommen andere Geschichte. Diese klassischen Sachen, die wir gemacht hatten und all die verschiedenen Teile, die BRAD schreiben musste. Es war die Feststellung: ‚Ok, ich weiß, was ich aus dem letzten Projekt gelernt habe. Dieses Mal habe ich einen spezifischen Ansatz.’“

erscheint am 19.3.2010 bei Warner Music 
 
www.my-artist.net www.warnermusic.de
 
© WMGG/tbe 1-10

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15.03.2010 neues Album "My Best Friend Is You"erscheint am 16.4.2010

Universal Music

Im Juli 2007, vier Wochen bevor ihr Debütalbum „Made of Bricks“ schon zwei Monate früher als geplant in England in die Läden kommen sollte, weil ihre Fans einfach nicht länger warten konnten, nahm sich Kate Nash einige Minuten Zeit, um über ihr neues und überaus hektisches Leben als Popstar nachzudenken: „Ich fühle mich ganz normal. Alles cool eigentlich. Ich fühle mich wie eine Außenseiterin, die sich gerade irgendwo reingeschlichen hat...“

Damals war Kate gerade zwanzig geworden, und was ihre Karriere betraf, befand sie sich schon längst auf der Überholspur: Im Sommer 2006, ein Jahr zuvor, war sie bereits zu einem der größten Myspace-Phänomene avanciert, und das ohne einen Plattenvertrag; im Februar 2007 waren die 2.000 Exemplare ihrer ersten Single „Caroline’s a Victim“ im Handumdrehen ausverkauft; im April wurde der Vertrag mit Fiction Records unterzeichnet, zwei Monate später ging „Foundations“ auch schon auf Platz #2 der britischen Singlecharts – und im August konnte sie schließlich auf die Erstplatzierung in den britischen Albumcharts anstoßen.

Gar nicht übel für ein junges Mädchen aus dem Londoner Stadtbezirk Harrow, dessen erste Gehversuche als Musikerin darin bestanden hatten, ihre Eigenkompositionen als Kind auf einem Kassettenrecorder zu dokumentieren, „bei dem man noch die Play- und die Aufnahme-Taste gleichzeitig gedrückt halten musste.“ Heute, inzwischen stolze 22 Jahre alt, setzt Kate sofort ihr breites Grinsen auf, wenn man sie auf diese ersten Erfahrungen im Popzirkus anspricht: „Das alles war so unfassbar verrückt und hektisch und einfach nur extrem. Im August 2008 war ich daher ganz schön ausgebrannt. Ich musste mir erst mal ein Jahr frei nehmen.“

In erster Linie wollte sie die freie Zeit nutzen, um „ganz normale Dinge“ zu tun. Sprich: einfach nur im Morgenmantel auf dem Sofa faulenzen und schauen, was tagsüber so im Fernsehen läuft. Oder mal wieder die alten Freunde treffen, ins Kino gehen, ins Theater, ein Buch aufschlagen. Und natürlich: Viel Zeit ihrem allerersten festen Freund verbringen, einem gewissen Ryan Jarman, bekannt als Sänger von The Cribs. Nun ist es aber so, dass Kate überhaupt nicht der Typ ist, der lange stillsitzen und nichts tun kann: Es gibt da diese Rastlosigkeit, eine Arbeitsmoral, die sie sicherlich auch von ihrer Mutter geerbt hat, einer Krankenschwester, die in einer Sterbeklinik arbeitet, und dazu kommt die Tatsache, dass sie einfach unwahrscheinlich große Energiereserven hat – so viel Energie, dass man sie besser nicht zu lange in einem Raum einsperrt.

Lange Rede, kurzer Sinn: Letztendlich verbrachte Kate ihr „freies Jahr“ dann doch nicht auf der Couch, sondern z.B. damit, gemeinsam mit Billy Bragg, Dave Rowntree von Blur und anderen Künstlern die Featured Artists Coalition ins Leben zu rufen, die sich für die Rechte von Musikern in Zeiten des Umbruchs in der Musikindustrie einsetzt. Dann wurde sie für die V-Day-Bewegung aktiv, eine globale Initiative, deren Ziel es ist, der Gewalt gegen Frauen ein Ende zu setzen: So arbeitete sie beispielsweise im Wish Centre in Harrow, einem Zentrum für Missbrauchsopfer, mit jungen Mädchen, die sich selbst Gewalt antun. Laut eigener Aussage nahm sie all diese Dinge letztlich nur darum in Angriff, um sich ihre Nachmittage nicht mehr mit der „Jeremy Kyle Show“ um die Ohren schlagen zu müssen. „Und um endlich wieder etwas zu unternehmen, damit ich nicht vollkommen wahnsinnig werde.“

Man vergisst leicht, dass Kate – bekanntermaßen eine, die ohne Punkt und Komma redet und das auch gerne mal zehn Minuten lang ohne Luftholen – gerade mal 22 Jahre alt ist. Sicherlich ist da immer noch dieser fast schon kindliche Enthusiasmus, diese übersprudelnde Lebenslust, aber sie steht zugleich mit beiden Beinen fest auf dem Boden der Tatsachen, wodurch sie schon sehr viel reifer wirkt, als die Zahl 22 es erwarten lässt. „Das ist gar nicht so schwer“, sagt sie und zuckt mit den Achseln. „Man muss nur darauf achten, dass man sich nicht wie ein Vollidiot verhält.“

Kate ist laut eigener Aussage äußerst streng mit sich selbst. Sie lässt es nicht zu, dass ihre Songs als Werbemelodien für irgendwelche Marken eingesetzt werden; sie hat kein Interesse an derartigem Ausverkauf, und wichtiger noch: Sie will harte Arbeit leisten und sich ihr Geld auch wirklich verdienen. Sie ist „voll die“ Feministin. „Ich glaube an Gleichberechtigung, also bin ich Feministin – so einfach ist das. Ich schaue in die Gesichter der Mädchen, die bei meinen Konzerten in den vorderen Reihen stehen, und ich sehe förmlich wie sie bei sich denken: ‘Sie ist ganz normal! Sie sieht ausnahmsweise nicht magersüchtig aus! Sie scheint sich in ihrer Haut wohl zu fühlen! Das ist cool!’“

Man kann ohne den geringsten Zweifel sagen, dass Kate Nash ein „girl’s girl“ ist: Es gibt da eine ganz besondere Bindung zwischen ihr und ihren weiblichen Fans. Und doch geht es in einigen ihrer besten Textpassagen um dieses an Paranoia grenzende Eifersuchtsgefühl, das jeden von uns heimsuchen kann. Auf „Do Wah Doo“, der ersten Singleauskopplung von ihrem zweiten Album, singt sie über ein namenloses Mädchen, das einfältige Jungs an der Nase herumführt und ihnen schöne Augen macht. Dann fasst das Mädchen den Entschluss, sich einfach nicht mehr darum zu scheren – Zitat: „I’ll just read a book instead/I’ll hang out with myself“ –, doch der Song endet mit einer überraschenden Wendung: „I think she’s a bitch“, knurrt Kate ins Mikrofon und verurteilt sie. Das Timing und die Pointe könnten nicht besser sein.

Obwohl sich Kate ja eigentlich eine einjährige Auszeit genommen hatte, legte sie den Stift dann doch nicht wirklich zur Seite: Schon vergangenen Sommer hatte sie so viel neues Material geschrieben, dass sie es für angebracht hielt, die ersten Demos Bernard Butler vorzuspielen, dem einstigen Gitarristen von Suede. Und wie immer ist ihre Ehrlichkeit einfach nur entwaffnend: „Zunächst war ich ein bisschen skeptisch, weil ich nicht wollte, dass die Leute hinterher sagen ‘Der Duffy-Produzent arbeitet jetzt mit Kate Nash’, aber wir trafen uns schließlich und haben uns sofort super verstanden. Mit Bernard im Studio zu sein bedeutet, dass man die Sache richtig anpackt und keinen Quatsch macht: Er ist genau wie ich ein Arbeitstier.“

Kate schreibt ihre Songs bekanntermaßen selbst – sie spielt Klavier, Gitarre, Bass und Schlagzeug –, doch war es Butler, der wusste, wie man sie richtig inszenieren muss, ohne den persönlichen Kate-Touch zu verlieren. Wie das zweite Album von Kate Nash nun eigentlich klingt? Bunt gemischt, abenteuerlustig und vor allem ehrlich. Und dazu auch ganz schön experimentell. Beispiele gefällig?

Da wäre zum Beispiel ein Song wie „Kiss That Girl“, mit dem Kate ganz klar an die Tradition der großen Sixties-Girl-Groups anknüpft (und im Text gibt’s noch mehr selbstironische Anflüge dieser paranoiden Eifersucht: „She’s instantly more pretty and interesting than me“, singt sie), oder auch das sanfte und wunderschöne „You Were So Far Away“, das in Richtung Folk-Song geht. Dann wären da Texte, die überraschend minimalistisch gehalten sind, z.B. auf dem ansonsten knallharten „I’ve Got A Secret“ (hier wiederholt sie die Zeile „I’ve got a secret I can’t tell you“ in bester Punk-Manier immer und immer wieder) wie auch auf „I Just Love You More“: In diesem Fall geht es musikalisch in Richtung Sonic Youth mit viel Feedback, während sie zwischen jaulendem Gesang die Zeile „I just love you more than anything“ singt, um am Ende des Stücks vollkommen außer Atem zu sein.

Ihr Debüt „Made of Bricks“ handelte von einer Sache: dem sehnsüchtigen Wunsch nach Liebe. Kate Nashs zweites Album hingegen handelt von vielen Dingen; von Vertrauen, Sexismus, Homophobie und Ehrlichkeit – und davon, wie ihre erste richtige Beziehung ihr Leben verändert hat: Sie ist heute weniger egoistisch und fühlt sich viel erwachsener. „Ich will jetzt nicht zu sehr ins Schwärmen geraten und das soll jetzt auch nicht schräg klingen, aber es stimmt: Ich bin bis über beide Ohren verliebt! Und ich habe keine Angst, zu viele Gefühle zu zeigen und dadurch vielleicht angreifbar zu werden. Schließlich habe ich mein Herz als Sängerin schon immer auf der Zunge getragen. Wer das nicht tut, muss innerlich schon längst tot sein.“

So handelt „I Hate Seagulls“, der letzte Song des Albums, von dem Moment, „an dem man zugibt, dass man in einen anderen Menschen verliebt ist.“ Sie präsentiert in diesem Fall Listen, die wie Bewusstseinsströme aus ihr heraussprudeln: Einerseits von Dingen, die sie hasst (Möwen, Krankheiten, am Toaster verbrannte Finger, Nissen), sowie von Dingen, die sie mag (Tee mit Kuchen, Lesen, „deine Hand in meiner“). „Im Grunde genommen will ich damit zum Ausdruck bringen, dass ich diesen ganzen Mist nicht ausstehen kann, mit dem man sich im Leben gezwungenermaßen herumschlagen muss, aber dass alles eigentlich auch nicht so schlimm ist, weil ich jemanden liebe und dieses Gefühl auch erwidert wird.“

Bleibt nur die Frage, ob Kate nun, da sie verdientermaßen auf ihr zweites Album stolz ist – O-Ton: „Wir haben nichts überstürzt, und als Songschreiberin bin ich viel besser geworden“ –, sich immer noch wie eine Außenseiterin fühlt? „Oh ja, ich werde mich wahrscheinlich immer wie eine Außenseiterin fühlen, weil ich nun mal nicht in die klassische Sängerinnen-Schublade passe. Aber darüber mache ich mir ehrlich gesagt gar keine Gedanken. Das käme mir niemals in den Sinn! Ich habe die Dinge schon immer auf meine Art gemacht, und allein deshalb bin ich glücklich.“

Das zweite Album von Kate Nash wird am 23. April 2010 auf Fiction Records/Universal erscheinen

Die erste Singleauskopplung „Do Wah Doo“ ist bereits ab dem 16. April 2010 erhältlich

 

Quelle: Universal Universal  www.universal-music.de

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10.03.2010 Ehemalige Frontfrau von Texas

Universal Music

Die Stimme der Band Texas, Sharleen Spiteri, veröffentlicht ihrem letzten Solodebüt "Melody" in 2008. Dem Soul der Sechziger, dem Rock'n'Roll und dem Doo-Wop der fünfziger Jahre verpflichtet, war "Melody" ein Album, das zugleich klassisch und absolut zeitgemäß klang. Während in Großbritannien in den letzten Jahren eine ganze Generation von "Retro-Sängerinnen" herangewachsen ist – Amy Winehouse, Duffy und Adele sollten als Beispiele genügen –, unterstrich "Melody" gerade im rechten Moment, dass Sharleen schon vor über zehn Jahren noch bei Texas mit derartigen Einflüssen experimentiert hat. Jetzt überrascht Sie mit Ihrem neuen Album "The Movie Songbook", welches sie in L.A mit dem berühmten Produzenten Phil Ramone aufgenommen hat, in dem sie etliche Filmklassiker covert von "Xanadu" und den Bee-Gees' "If I Can't Have You" bis zu interessanteres Songs wie: Tom Wait's "This One's From the Heart",  David Bowie´s "Cat People (Putting Out Fire)", Elliot Smith's "Between the Bars" (von Good Will Hunting) und dem Billie Holiday Klassiker "God Bless The Child". 

 

Erscheint am 2.3.2010 bei Mercury/ Universal Music, auch erhältlich bei www.amazon.de

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05.03.2010 Erste Single-Auskoppelung aus Ihrem neuen Album A curious thing

Universal Music

Amy Macdonald steht vor einem Problem: Sie kann nicht genau sagen, was denn nun das absolute Highlight der vergangenen zwei, drei Jahre war, die seit der Veröffentlichung ihres Debütalbums „This Is The Life“ ins Land gegangen sind. Waren es vielleicht die ersten Auftritte im Vorprogramm von Paul Weller, die schon 2007 in Deutschland stattfanden? „Er und Steve Cradock, sein Gitarrist, waren einfach wahnsinnig nett zu mir, und wir haben uns richtig gut angefreundet“, erinnert sich die schottische Sängerin. „Als ich dann 2008 im Shepherd’s Bush Empire in London ein großes Konzert gegeben hab, war Paul ebenfalls mit von der Partie – das war der absolute Hammer!“

Oder war es vielleicht jener Abend, an dem ihr hier in Deutschland der ECHO als beste internationale Newcomerin verliehen wurde, womit sie mal eben Duffy, Leona Lewis und Gabriella Cilmi geschlagen hatte? Oder vierfach Platin für fast 900.000 verkaufte Alben in Deutschland und damit mehr als im Heimatland UK? Oder dabei zuzuschauen, wie der Titelsong des Albums in zehn Ländern auf Platz #1 der Singlecharts ging? Fühlte es sich nicht vielleicht noch einen Tick besser an, in Deutschland das erfolgreichste Debütalbum einer Engländerin der letzten 10 Jahre abgeliefert zu haben? Selbst Amy Winehouse kann hier mit ihrem Debüt „Frank“ nicht  mithalten. Oder doch eher der Fakt, mit „This Is The Life“ zu den 20 erfolgreichsten Alben der letzten Dekade (2000-2009) in Deutschland zu gehören. Mit Größen wie Robbie Williams, Herbert Grönemeyer, Nelly Furtado, Ich + Ich und Rosenstolz.

Oder: War es doch eher jener triumphale Auftritt auf der Hauptbühne des schottischen „T In The Park“-Festivals, zu dem sie früher immerhin selbst alljährlich gepilgert ist, zumindest seit sie das Alter erreicht hatte, in dem es ihr von Rechts wegen erlaubt war, ein eigenes Zelt aufzuschlagen?

Oder war es vielleicht der Tag, an dem sie selbst das „In Rainbows“-Album von Radiohead im Januar 2008 vom ersten Platz der britischen Albumcharts verdrängte? „Das fühlte sich allerdings großartig an“, gesteht die Schottin, die gerade mal 19 war, als „This Is The Life“ in die Läden kam (jetzt ist sie immerhin 22). „Um Weihnachten lag das Album die ganze Zeit ziemlich weit vorne. Da war es in England schon ein halbes Jahr im Handel, und direkt nach der Veröffentlichung war es ja schon auf Platz #2 gewesen. Als dann die Weihnachtssaison anbrach, war ich schon ultraglücklich darüber, dass es irgendwo um die Top-20 lag. Nach Weihnachten kletterte es dann noch weiter nach oben: Am Freitag Platz #3, ein paar Tausend Einheiten hinter Take That, aber immer noch meilenweit von Radiohead auf Platz #1 entfernt. Ich denke mal, dass die ganzen Leute, die samstags ihre Einkäufe erledigen, etwas damit zu tun hatten: Muttis im Supermarkt kaufen nun mal keine Radiohead-Alben, und so hab ich sie dann doch noch überrunden können.“ Als sie von der Erstplatzierung erfuhr, griff sie sofort zum Telefon und rief ihre Mutter an. „Es war einfach nur der Hammer.“

Aber zurück zum eigentlichen Thema: War das nun das absolute Highlight dieser ganzen Höhepunkte? Nein, war es nicht. Nichts von alledem war es. 

„Ich liebe es einfach, auf der Bühne zu stehen, und ich bin am glücklichsten darüber, dass ich in dieser Hinsicht so viel auf die Beine gestellt habe“, sagt sie und bezieht sich damit auf die Welttournee, in deren Rahmen sie bis letzten Herbst unterwegs war. „Das ist für mich persönlich das Wichtigste überhaupt, was auch daran liegt, weil ich mich noch genau daran erinnern kann, wie es damals als Teenagerin für mich war: Wenn ich mir eine CD gekauft hatte und sie richtig, richtig gut fand, sagte ich mir irgendwann: ‘Genau jetzt würde ich diese Band gerne live sehen.’ Und ich kann es kaum glauben, dass ich heute selbst auf Festivalbühnen stehe und in aller Welt in großen Clubs auftrete.“ 

Monate, Meilen, Club-Gigs, Kneipen-Shows, ausverkaufte Hallen, Theater, Festivals, Zugaben, noch mehr Zugaben: Dank einem stets randvollen Tourkalender – absolut klassisch also –, einer ordentlichen Portion Mundpropaganda und jeder Menge Airplay (besonders mit den beiden internationalen Mega-Hits „Mr. Rock and Roll“ und „This Is The Life“, die wirklich überall rauf und runter liefen) ist Amy Macdonald, zuvor eine unbekannte Teenagerin, die ihre eigenen Songs sang, zu einem internationalen Star geworden. Und da die Songwriterin heute noch genau so rastlos ist wie damals, hat sie die Erfahrungen der letzten Monate und Jahre in den Sound ihres zweiten Albums verwandelt: „A Curious Thing“. Das Resultat klingt einfach nur groß, mutig und dramatisch. Intim, zärtlich und bewegend. Kurzum: Es klingt nach Amy Macdonald. Mit neuer Energie, brandneuen Songs und unglaublich satter Stimme. Dazu hat sie ein hämmerndes Klavier als neues Element in ihren Sound integriert. Und Paul Weller ist gleich mehrfach auf dem neuen Longplayer zu hören.

Fragt man sie nach dem Titel des Albums, erklärt sie, dass der auf einer Zeile aus dem neuen Stück „No Roots“ basiert. Sie singt: „this life I lead, it’s a curious thing but I can’t deny the happiness it brings“. Ihr geht es also um diejenigen Dinge, die in den vier Jahren seit der Unterzeichnung ihres ersten Plattenvertrags geschehen sind. Was vieles sein kann (siehe oben). Aber gut zu wissen, dass sie glücklich ist.

Allerdings soll das nicht heißen, dass Amy dieses Mal von den Schattenseiten eines Lebens berichtet, das unzählige Hotelübernachtungen und Flugstunden mit sich bringt; auch nicht, dass sie in irgendwelche sonnigeren, eleganteren Gefilde umgezogen wäre. Oh nein: Sie ist nach wie vor in einer schottischen Kleinstadt zu Hause, ganz in der Nähe von Glasgow, um genau zu sein. Inspiration findet sie nach wie vor in ihrer eigenen Gefühlswelt, und noch immer geht sie am liebsten in das mickrige, stickige, ja sogar ziemlich muffige Studio im Haus ihres Managers und Produzenten Pete Wilkinson, um an neuen Ideen zu arbeiten. Und das, obwohl der in Surrey lebt. „So machen wir das nun mal: So fühlen wir uns gut bei der Arbeit und genau so mögen wir’s halt“, sagt sie.

Die ersten neuen Songs für ihr zweites Album komponierte sie bereits im Frühjahr letzten Jahres, als sie gerade eine kurze Tourpause einlegte. Erstmals holte sie also die alten Notizbücher hervor und durchforstete sie nach Songideen – während sie zuvor immer alles sofort erledigt hatte: Wenn ein Song nicht im Handumdrehen fertig war, wurde die Idee erst mal ad acta gelegt. Darum waren die Stücke ihres Debüts auch so unfassbar eingängig und catchy. Und: genau darum waren in diesen Büchern auch noch so viele gute Ideen versteckt, dass man früher oder später einfach noch einen Blick wagen musste.

„Love, Love“ zählt zu diesen „älteren Songs“: ein Track, der absolut nach vorne geht und den Amy treffend als „einen ziemlich durchgeknallten Song“ bezeichnet, „der für den Flow der LP verdammt wichtig ist“. Es ist einer von mehreren Songs auf „A Curious Thing“, bei denen das Tempo deutlich höher ist; zugleich ist er charakteristisch, weil schon hier deutlich wird, dass der Sound dieses Mal sehr viel satter ist. „Das alles hängt damit zusammen, dass ich pausenlos auf Tour war“, erklärt sie, „denn ich war dadurch ja so gut wie immer mit meiner Band zusammen, alles supergute Musiker übrigens, und die haben selbst in ihrer Freizeit noch irgendwelche Jam-Sessions auf der Bühne veranstaltet. Ehrlich gesagt sind dabei die schrägsten Sachen herausgekommen: Wir haben zum Beispiel eine halbe Ewigkeit damit verbracht, das komplette erste Album in Reggae-Versionen zu verwandeln. Dadurch kam ich auf die Idee, mit mehr Instrumenten zu arbeiten und dafür zu sorgen, dass das neue Album einfach nur groß und massiv klingt.“

Ein paar dieser Instrumente fand sie schließlich in Wellers sonst recht simpel ausgestattetem Aufnahmestudio namens „Black Barn“, das nur wenige Kilometer von Wilkinsons Studio entfernt liegt. Genau hier wurde „A Curious Thing“ schließlich aufgenommen, unter anderem also auch die Songs „Love, Love“ (auf dem der „Modfather“ Gitarre spielt) und das knallharte „This Pretty Face“, auf dem Weller Bass spielt und Amy ein absolut vernichtendes Statement über „diesen ganzen kaputten Celebrity-Kult“ macht: „Ich hasse diesen Aspekt der Musikwelt: Mich interessiert nur die Musik der Leute und nicht, was für Klamotten sie tragen.“

Aufgeblasene Popstars bekommen auch auf dem Track „Don’t Tell Me That It’s Over“ ordentlich ihr Fett weg: Zugleich die erste Singleauskopplung, gibt’s hier nicht nur echte Streicher zu hören, sondern auch einen Refrain, der einfach nur gewaltig ist. Dabei handelt ihre erste Single keinesfalls vom Ende einer Beziehung – Amy ist nach wie vor mit dem Fußballprofi Steve Lovell zusammen, der momentan für den schottischen Erstligisten Partick Thistle spielt –, und auch das Ende irgendeiner Karriere ist damit nicht gemeint. Stattdessen kam ihr die Idee während der Verleihung eines großen europäischen Musikpreises, „und da war dieser bekannte Musiker, der gerade einen der Preise in Empfang genommen hatte und nun vor den Leuten seine Predigt hielt“, erinnert sich Macdonald, die sich in dem Song „Poison Prince“ zuvor schon über ihren einstigen Helden Pete Doherty und dessen Probleme ausgelassen hatte. „Auf jeden Fall war das Ganze einfach nur unfassbar peinlich. Kann ja sein, dass du gerade einen Award bekommen hast, weil deine Songs irgendwie toll sind, aber die Leute haben einfach keine Lust, deine persönliche Meinung zu all diesen Themen zu hören! Und nein: Es war weder Bono noch Kanye West...“

Am anderen Ende des klanglichen Spektrums findet man dann einen Song namens „What Happiness Means To Me“. „Am besten daran finde ich, wie ruhig der Track klingt, wie natürlich er rüberkommt. Wir haben meine Stimme ganz ohne Effekte aufgenommen. Ich fand, dass es der perfekte Song ist, um das Album damit ausklingen zu lassen.“

Geschrieben hat Amy „What Happiness Means To Me“ übrigens auf dem Klavier ihres Freunds, und überhaupt taucht der Fußballer indirekt gleich mehrfach auf „A Curious Thing“ auf: Den Song „Troubled Soul“, ein druckvolles Stück mit harten Drums und keltischen Anklängen, hat sie zum Beispiel für ihn geschrieben, als der Stürmer gerade mit seinem damaligen Team Aberdeen eine tor- und damit glücklose Phase durchmachte und selbst zu Weihnachten in Aberdeen bleiben musste. Das aufmunternde „Your Time Will Come“, das schon längst zu den Highlights ihrer Konzerte gehört, schrieb Amy ebenfalls für Lovell, auch wenn sie in diesem Fall ein Thema behandelt, mit dem sich jeder identifizieren kann: „Ich schätze mal, dass jeder Mensch irgendwann an den Punkt kommt, wo man einfach nicht weiter weiß – an dem man plötzlich Zukunftsängste hat. ‘Your Time Will Come’ ist ein optimistischer Song, der einem versichert, dass alles schon wieder werden wird.“ 

Mit dem Song „An Ordinary Life“ bezieht sich Amy hingegen auf ihr eigenes Leben; und wieder macht sie einen Seitenhieb – dieses Mal gegen diejenigen Groupies, die sich um den in Schottland geborenen Hollywood-Schauspieler Gerard Butler versammelt hatten, als er eine Party anlässlich des Kinostarts von „Gesetz der Rache“ veranstaltete. Amy legte es gar nicht erst drauf an, mit ihm ins Gespräch zu kommen, obwohl er ihr bereits persönlich versichert hatte, wie grandios er doch ihr Debütalbum fand. „Ich dachte mir: Ist echt schräg, dass dieser Hollywood-Typ zu mir kommt und mir erzählt, dass ich so cool bin und so coolen Sound mache. Aber das war wieder so eine Nacht, in der es alle nur darauf abgesehen hatten, etwas von diesem Ruhm abzubekommen. Nur darum wurde er die ganze Zeit von all diesen Leuten belagert...“

„Sprich: Dieser Song handelt genau genommen von ihm“, sagt sie weiterhin. „Er steht da und alle Augen sind auf ihn gerichtet. Bei mir ist das anders: Ich führe immer noch ein ganz normales Leben, und das soll auch so lange wie möglich so bleiben.“

Was das betrifft, sollte Amy Macdonald allerdings vorsichtig sein. Denn mit „A Curious Thing“ wird sie definitiv noch mehr Menschen in ihren Bann ziehen.

 

Quelle: Universal Music www.universal-music.de

Erscheint ab 12.3.2010 bei Mercury/Universal

Auch erhältlich bei www.amazon.de


Jascha.Farhangi@remove-this.umusic.com

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01.03.2010

Sony BMG

Im Jahre 2006 gelang dem Sänger und Songwriter mit dem Plattenlabel 3p der Sommerhit: 'Sommer unseres Lebens' hielt sich wochenlang in den Charts, ebenso wie das Album 'Der fliegende Mann'. Für sein neues Album, das mit Produzent Marvin Glöckner entstand, hat er sich viel Zeit genommen - was sich gelohnt hat! Die sechzehn zeitlosen, emotionalen Songs auf "Flugplan 2" gehen unter die Haut. Mit einer Mischung aus anspruchsvollen Popsongs, eindrucksvoller Filmmusik und romantisch einfühlsamen Balladen stellt er einmal mehr auf beeindruckende Weise seine Stimmgewalt unter Beweis.
Eine limitierte Digipack-Version bietet außerdem den Zugang zu drei Bonus-Songs, die über seine Homepage zum Download stehen.

Am 19. Februar veröffentlicht Sebastian Hämer die Singleauskopplung “Wieso bist Du weg von mir” aus dem im März 2010 erscheinenden Album “Flugplan 2

 

Erscheint am 26.2.2010 bei www.sonymusic.de

Sony Music Entertainment Germany GmbH
Neumarkter Str. 28
81673 München
Germany
Telefon: +49-(0)89-4136-0

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25.02.2010 Popsternchen

Sony BMG

Sheri ist der neue Star aus Skandinavien aber keine zweite Agnés Carlsson oder ein schwedischer Lady Gaga-Verschnitt, weil das gerade'in' sein mag. Sheri ist anders Sheri ist authentisch.

Das 24-jährige Wunderkind Sheri aus Enköping, Schweden, schreibt ihre ersten Texte im Alter von neun Jahren und weiß schon in diesem Moment, dass Musik ihre Berufung ist. 2009 hat Sheri ihren Durchbruch auf schwedischen Bühnen, nun ist das schöne Talent auf dem Weg, auch international durchzustarten.
Mit 15 unterschrieb Sheri ihren ersten Vertrag als Songwriterin mit Sony-ATV Publishing. Seit zwei Jahren ist sie beim Label Mamia Music unter Vertrag. In Deutschland, Österreich und der Schweiz wird Mamia Music vertrieben durch NEO / Sony Music Entertainment (Germany).

Als erste Single 2010 erscheint der Song 'U Got Me Good', der auf Anhieb auf Platz 2 der schwedischen Charts einsteigt. Die hübsche Sängerin hängt Agnes, Rihanna und Co damit locker ab. Der Song ist außerdem der offizielle Soundtrack zum Blockbuster 'Easy Cash' der Film basiert auf dem schwedischen Bestseller Snabba Cash .

Ihr Debütalbum „First Sign“, das am 26. März erscheinen wird, entstand in Zusammenarbeit mit den Top-Producern Jörgen Elofsson (Britney Spears, „Pop Idol“ & „American Idol“, Celine Dion, Westlife) Andreas Carlsson (Carrie Underwood, Backstreet Boys, N´Sync), JC Chasez, Richard Fortus, Gitarrist und Member von Guns N´Roses und Jack Splash (Alicia Keys, Missy Elliott, John Legend).

Erschienen bei Sony BMG am 26.2.2010 www.sonymusic.de/Sheri

Auch erhältlich bei www.amazon.de

 

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21.02.2010 ein echtes schauspiel

EMI

"This Is War", der Titel des neuen Albums von Thirty Seconds To Mars, ist weit mehr als lediglich eine Referenz an die inneren Kämpfe, die die Band im Zuge der Albumproduktion ausgefochten hat, mehr als eine Referenz an die globalen wirtschaftlichen und klimabedingten Krisen und mehr als nur eine Hommage an den berüchtigten Rechtsstreit mit Virgin Records um 30 Millionen Dollar. "This Is War" ist vor allem das Ergebnis einer 18 Monate währenden kreativen Schlacht, die die Band mit aller Heftigkeit, aber in der privaten Abgeschiedenheit eines Studios geführt hat, das sie sich in einem Haus in den Hollywood Hills eingerichtet hatte. Am Ende zählt nur das Resultat: ein triumphales und machtvoll klingendes Epos, das ihre Visionen konsequent fortsetzt, die mit ihrem Debütalbum aus dem Jahr 2002 und dem mehrfach mit Platin ausgezeichneten Folgewerk "A Beautiful Lie" bereits zwei beeindruckende Werke hervorbrachten.

"This Is War" markiert für Thirty Seconds To Mars einen Riesenschritt nach vorn, einen, der das Trio (Leadsänger und Gitarrist Jared Leto, Schlagzeuger Shannon Leto und Gitarrist Tomo Milicevic) endgültig zu einer der weltbesten stadionfüllenden Rockbands unserer Zeit macht. Die L.A. Times bezeichnet "This Is War" als "kämpferisches...düster und bedrohliches...und bis dato souveränstes Werk der Band". In der Alternative Press, die dem Album vier Sterne gibt und es als "künstlerischen Triumph von Thirty Seconds To Mars" bejubelt, herrscht eine ähnliche Meinung, und auch das Kerrang! Magazine würdigte es als das "bislang stärkste und vollkommenste Opus" der Band.

Jared Leto: "Zwei Jahre hat es uns gekostet, wir sind durch die Hölle gegangen und wieder zurückgekommen. Einmal waren wir an einem Punkt, wo ich dachte, das wird unser Tod sein, aber es war eher ein Wandlungsprozess - mehr noch eine richtige Revolution als bloß eine Evolution. Wir sind daran richtig gewachsen."

Als Führer auf ihrer Reise engagierten Thirty Seconds To Mars zwei der einflussreichsten Produzenten der Welt: Flood (U2, Nine Inch Nails, Depeche Mode, Smashing Pumpkins) und Steve Lillywhite (U2, The Rolling Stones, Peter Gabriel).

Jared Leto: "Flood hat karmische Fähigkeiten, wenn es gilt, mit Bands in solch intensiven Wandlungsperioden ihrer kreativen Laufbahn zu arbeiten. Wir wussten, dass wir bereit für etwas Neues waren, etwas Anderes, etwas Unerwartetes. Flood war die perfekte Person, um uns auf diesem Weg unterstützend zu begleiten."

Tomo Milicevic: "Rein vom Klang her ist dies ein Neubeginn, eine Wiedergeburt. Und als Songwriter war Jared diesmal gnadenlos. Er drang in Bereiche vor, die ich so noch nie erlebt habe."

Flood und Lillywhite schenkten der Band die Freiheit und das Selbstvertrauen, ganz andere Sounds, Strukturen und Ideen zu erkunden. "Das ist ein Prozess, der Wahrheit, Ehrlichkeit und eine Menge harter Arbeit erfordert", erklärte Flood, als er der Presse erzählte, dass die Band sich zum Ziel gesetzt hatte, einen Albumklassiker zu schaffen und sich dabei bis über die Grenzen des bisher Erreichten hinaus zu verausgaben. "Das sind genau die Dinge, die ich als bereichernd empfinde", fügte er hinzu. Im Laufe dieses Prozesses übernahm zunächst Flood das Ruder und am Ende nahm Lillywhite das Zepter in die Hand, enthüllten Themen wie Glauben, Moral, Rechtfertigung, Freiheit und Wiederauferstehung in Aufnahmen, die zu ihren wohl persönlichsten und politisch am stärksten motivierten Projekten bislang gehörten.

Shannon Leto: "Flood begab sich mit uns auf eine lange Reise und es wurde eine unvergessliche Erfahrung. Er half uns bei der Suche, genauer herauszufinden, wer wir wirklich sind als Band und als Musiker. Steve half uns, die Sache zu Ende zu bringen, was oft der schwierigste Teil am Aufnahmeprozess ist. Wir sind an ihrer Seite in den Krieg gezogen und empfanden am Ende nur noch Liebe und Respekt für die beiden."

Zusätzlich zu Jareds schneidender, kompromissloser Stimme, treibenden und melodiösen Bass, Gitarren und Keyboards, Shannons mächtiger und einfallreicher Percussion sowie Tomos durch Mark und Bein gehenden Gitarrenkaskaden verblüfft "This Is War" mit phantasievollen Effekten und Klangschichten altmodischer Synthesizer. Echte tibetanische Mönchsgesänge eröffnen auf "Escape" das Album und beenden es auf "L490", die Stimme eines französischen Mädchens führt durch "The Night Of The Hunter" und mit dem Schrei eines Falken beginnt die erste Single "Kings & Queens", die die Band in genau jenem Haus in Südafrika geschrieben hat, in dem sie auch ihren Modern-Rock-Charts-Smash-Hit "The Kill" aufgenommen hatte. Und der Falke ist alles andere als ein Studiotrick. "Der Falke lebte über dem Haus", so Jared. "Wir verbrachten Stunden damit, auf ihn zu warten, um dann aufs Dach zu klettern und ihn live aufnehmen zu können."

Aber das vielleicht atemberaubendste und tiefgreifendste Instrument auf dem Album ist der euphorische Klang tausender Fans von Thirty Seconds To Mars - eine mehr als 100.000 starke Legion namens The Echelon - die in Einklang singend auf dem ganzen Album zu hören sind. "The Summit" (Das Gipfeltreffen) war ursprünglich lediglich ein Aufnahmeexperiment, als sich im April 2009 in Hollywoods Avalon Club ungefähr 1.000 Fans respektive Echelons aus aller Welt eingefunden hatten, um zu den Aufnahmen ihr Stampfen, Rufen, Schreien, Klatschen und Summen aufzeichnen zu lassen. Es war ein unüberhörbarer Erfolg und Buzznet nannte dieses 1000-köpfige Orchester "field recordings of fandom", die nahezu maßgeschneidert seien, sie auch live zu spielen.

Der Erfolg dieses ersten Gipfeltreffens führte schnell zu acht weiteren solcher Summits rund um den Globus ((Australien, Italien, Deutschland, Frankreich, Japan, Mexiko, England, Kanada) mit Zehntausenden von Teilnehmern. Hinzu kam, dass die Band über Twitter eine Nachricht eines Fans aus dem Iran bekam, der zu keinem der Gipfeltreffen kommen konnte, so dass Jared, Shannon und Tomo das Experiment erweiterten. Da die digitalen Möglichkeiten ohnehin seit Jahren den weltweiten Erfolg der Band forciert hatten, initiierten Thirty Seconds To Mars im August 2009 den "Digital Summit" und luden jeden ein, der über einen Computer, Aufnahmemöglichkeiten und Internetverbindung verfügte, ihnen Sounds und Stimmen über TwitVid zu schicken. Das Resultat waren Beiträge aus den USA, aus Australien, Italien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Japan, Mexiko, Kanada und Iran, die Thirty Seconds To Mars ermöglichten, ihre riesige internationale Fangemeinde an dem neuen Album teilhaben zu lassen.

Jared Leto: "Der Summit war ein wesentlicher Bestandteil bei der Entstehung dieses Albums. Es war ein interaktives Aufnahmeexperiment, dessen Erfolg unsere Hoffnungen weit übertroffen hat, und avancierte zu einem prägenden Element der Aufnahmen. Es war eine so spannende wie einzigartige Möglichkeit für uns, diese Erfahrung mit unserer weltweit verstreuten Familie zu teilen."

"Kings & Queens", die erste Single aus "This Is War", wurde von Billboard als "epischer Rock in seiner bewegendsten Art" bezeichnet und hat den Kurzfilm "The Ride" inspiriert, der unter der Regie von Bartholomew Cubbins ("The Kill", "From Yesterday") entstand, einem der Stammregisseure von Thirty Seconds To Mars. Der Film zeigt eine zeitkritische Massenbewegung, einen sogenannten crank mob, der mit fortschrittlichen und umweltbewussten Absichten gegründet wurde. Hier präsentiert sich eine bewundernswerte Gruppe von Radfahrern auf einer nächtlichen Tour von Downtown L.A. nach Santa Monica, eine Liebeserklärung an Los Angeles, der Stadt, die in der Geschichte der Band eine ebenso bedeutende Rolle spielt wie für die Entstehung von "This Is War". Die Single "Kings & Queens" schoss in den USA bereits in die Top 3 des Alternative Radio, nicht einmal einen Monat, nachdem sie erstmals zu hören war. Ein vielversprechender Auftakt für das, was in nächster Zeit noch kommen mag.

Quelle: EMI Music


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16.02.2010

Universal Music

Mit der Pop-Gruppe Girls Aloud hat sie unzählige Musikpreise gewonnen, ueber 20 Top 10 Hits gehabt, Millionen von Tonträgern verkauft und sich zu den absoluten Lieblingsstars des Königreichs entwickelt. Cheryl Cole gilt laut FHM momentan als die heißeste Britin und die neue Fashion-Ikone (gewählt vom Tatler). Jetzt startet Cheryl Cole mit ihrem u.a. von will.i.am produzierten Album solo durch und präsentierte gestern in München einen ersten Vorgeschmack beim „Digital Lifestyle Design“-Event von Burda Media.

Der Promi-Blogger Perez Hilton himmelt sie an, L’Oreal hat sie als Werbestar unter Vertrag genommen und in Grossbritannien hat sie Victoria Beckham vom Thron gestoßen: Über keine andere wird in den UK-Medien so viel berichtet wie über Cheryl Cole! Das renommierte Tatler Magazin wählte sie zur neuen Stil-Ikone Englands und FHM kürte sie 2009 zur Sexiest Woman der britischen Insel! Die Times erklärte Cheryl Cole zum „Nationalheiligtum“ und „nationalen Obsession“. Die britische Vogue ist sich sicher, dass Cole neue Premierministerin werden könnte, wenn sie nur möchte. Das Königreich ist ganz verrückt nach der schönen Sängerin!

In Großbritannien hat Cheryl Cole's Solodebüt bereits einen neuen Rekord aufgestellt: „Fight For This Love“ wurde zur „am schnellsten verkauften Single und Debüt des Jahres“ und eroberte direkt Platz#1 der UK-Charts. Zudem stand der Song sechs Wochen an der Spitze der Airplaycharts. Das Album „3 Words“ debütierte ebenfalls auf Platz#1 und wurde mittlerweile mit Doppelplatin ausgezeichnet. 

Jetzt startet Cheryl Cole mit ihrem Soloalbum auch in Deutschland durch! „3 Words“ wurde u.a. von Black Eyed Peas-Chef will.i.am und Syience (u.a. Beyoncé) geschrieben und produziert. Gestern Abend stellte Cheryl Cole beim „Digital Lifestyle Design“-Event zum ersten Mal in Deutschland ihre Debütsingle „Fight For This Love“ (VÖ: 19. Februar) und den Titeltrack „3 Words“ feat. will.i.am vor. Der grandiose Auftritt – u.a. war will.i.am als Hologramm zu sehen – wurde vom Publikum frenetisch gefeiert. 



Bei uns erscheint die Debütsingle „Fight For This Love“ am 19. Februar.

Das Debütalbum „3 Words“ erscheint am 05. März 2010

KONTAKTE:

Universal Music Deutschland
Stralauer Allee 1
10245 Berlin
Fon +49 30 52007 01
Fax +49 30 52007 09

Presse: Giang.Truong@umusic.com

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12.02.2010 Zuckersüß und talentiert

Posthof Linz

Wir kennen sie alle, die Märchen in denen der schöne Prinz die noch schönere Prinzessin rettet … Nur dieses Märchen, das wir erzählen, ist wahr. Auch wenn der Prinz die Prinzessin nicht retten muss, ist unsere Prinzessin doch sehr froh, dass er da ist. Schließlich handelt es sich um Lenny Kravitz, eigentlich längst kein Prinz mehr, sondern König des Pop-Rock-Funk-Soul. Und Anna F., die österreichische Popprinzessin, die sich unaufdringlich und klammheimlich in die Ohren des österreichischen Volkes sang, ist zur rechten Zeit am rechten Ort.

Anna F. ist Musikerin, Sängerin, Sportjournalistin und gelegentlich Model – und gerade erst mal 24 Jahre jung. Und Anna F. ist mehr. Kein am Reißbrett entworfener Popstar, sie hat sich selbst erfunden. Independent, unverwechselbar und authentisch sucht Anna F. nicht nach Jemandem, sie lässt sich finden. Ohne Plattenvertrag und ohne vorprogrammierter Marketingmaschinerie ist sie genau da, wo viele träumen hinzukommen: In den österreichischen Charts und fulminanter Opening Act für Lenny Kravitz' Europatour. Ja und selbst das war keineswegs geplant, auch das passierte einfach so - und Anna F. lässt auch das einfach so wieder passieren ...

1. Kapitel: Sprungbrett Fernsehwerbung
Eine junge Steirerin liebt es Musik zu machen und träumt von einer großen Karriere auf den Bühnen dieser Welt. Raiffeisen ist auf der Suche nach einem passenden Song für die neue Image-Kampagne. So hat alles begonnen. Und so geht's weiter. Die Bank wurde fündig und Anna F.'s Song „Time Stands Still” ist seither mehr als nur Hintergrundmusik für die neuen Spots. So schafft es Anna F., sich durch die Werbung in die Ohren der Österreicher zu singen. Spätestens da wusste man, dass die Zeit keinesfalls still steht.

2. Kapitel: Aus der Werbung in die Charts
Keine CD im Handel und doch werden die Charts gestürmt. Obwohl es den Song „Time Stands Still” nur als Download-Version gibt, schafft Anna F. den Sprung in die Austria Top 40, in die Ö3-Hörercharts und wird sowohl beim Radiosender FM4 als auch bei allen anderen österreichischen Radios rauf und runter gespielt. Parallel dazu laufen in Innsbruck die Vorbereitungen für das Lenny Kravitz-Konzert am 12. Juni 2009. Die Idee, Anna F. & Her Ex Boyfriends als Vorgruppe für den 4-fachen Grammy-Gewinner zu engagieren, keimt auf und beginnt zu wachsen. Anna F. und Lenny Kravitz müssen sich kennen lernen, beschließt der Raiffeisen Club als Konzertveranstalter und nimmt Anna – unter dem Motto „Talente gehören gefördert!” – zum offiziellen Start von Lenny's Europa-Tournee mit nach Paris. Erste Tuchfühlung, Anna kann beim Management ein Demoband abgeben – geschafft! Anna findet es „an' Wahnsinn” und ist vom Privatkonzert mächtig beeindruckt.

3. Kapitel: Der Musikvideo-Dreh in Tirol
Rund zwei Monate später. „Time Stands Still” startet voll durch und Anna F. klettert in den Charts weiter nach oben, sie nimmt ihr erstes Album auf und feilt daran, ehe es im Herbst 2009 erscheinen wird. Ihre Fans wollen auch endlich das Gesicht zur Musik sehen. Anna F. macht sich auf den Weg nach Tirol und dreht dort auch ihr erstes Musikvideo.

4. Kapitel: Opening Act im letzten Moment, doch dann entdeckt Lenny Anna
Erst wenige Tage vor dem Lenny-Kravitz-Konzert in Innsbruck bestätigt Lennys Management: Anna F. ist als Vorband mit dabei. 12. Juni: Die Aufregung bei ihr ist jetzt riesengroß. Noch vor ihrem Soundcheck lernt Anna F. den eigentlichen Star des Abends, Lenny Kravitz, kennen. Magie liegt in der Luft, Lenny ist während des gesamten Soundchecks von Anna höchstpersönlich dabei, verfolgt ihren ersten ganz großen Auftritt vor sechstausend Zuschauern. Und auch wenn Lenny's Konzert ein musikalisches Feuerwerk wird, ist eines allen klar: Anna hat das Publikum von den Socken gerissen und hat vor allem einen begeistert, der selbst im Publikum war – Lenny Kravitz! Denn während für die meisten der Konzertabend zu Ende ist, fängt „Let Love Rule” erst so richtig an. Auf eigenen Wunsch des Superstars soll Anna F. auch in Wien als Vorband auftreten.

5. Kapitel: Das Unglaubliche wird für Anna F. wahr – mit Lenny on the road
Wien, 13. Juni 2009. Anna F. begeistert auch in Österreichs Hauptstadt und da nicht nur die zahlreichen Fans, sondern einen ganz besonders. Was ist es, das Lenny zu neuerlichen Überraschungen veranlasst? Hat Lenny Anna F.'s Musik für sich entdeckt, sieht sich Lenny in Anna F. wieder oder sind es vielleicht gar die berühmten Flugzeuge im Bauch? Fakt ist, Lenny ändert alle Pläne der groß angelegten Europatournee. Mister Kravitz krempelt die Tourplanung und Promotionstrategie um, will Anna F. bei den verbleibenden Gigs unbedingt mit dabei haben. Und so passiert das schier Unglaubliche: Anna F. begleitet Lenny Kravitz auf seinen Konzerten in U.K.! Sie schreibt das Märchen also ein Stückchen weiter, ganz nach dem Motto:„"Träume sind da, um gelebt zu werden.”

Wie alles weitergeht, wird man sehen, wir halten Sie am Laufenden … oder sie recherchieren selbst, besuchen die Konzerte und schreiben diese unglaubliche Story einfach weiter.

 

Tourneedaten 2010 unter:
 http://www.myspace.com/annaf6

http://www.annaf.com/

 

LIVA / POSTHOF- Zeitkultur am Hafen www.posthof.at
Posthofstrasse 43, A-4020 Linz

Pressekontakt Karl Zabern: zabern@posthof.at

 

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