„Meine Vision ist, das Beste der klassischen Orgel zu behalten – ihre emotionale Größe, ihr Klangspektrum, ihren Farbenreichtum," so Carpenter. Foto: Album "If You Could Read My Mind" © Sony Classical
Bild 2+3 © Thomas Grube / Sony Classical
“A smasher of cultural and classical music taboos” Los Angeles Times
“Extravagantly talented… everything he touches turns fantastical and memorable…” New York Times
Im April erscheint „If You Could Read my Mind“, das erste Album des jungen amerikanischen Organisten Cameron Carpenter bei Sony Classical. Entschlossen, klassische Normen auf den Kopf zu stellen, präsentiert dieser virtuose, unverfrorene, idealistische Musiker hier eine handverlesene Auswahl an Stücken aus Klassik und Pop, die er mit seinem unvergleichlichen Flair, Verve und Elan vorträgt.
Carpenter stellt das Instrument seiner Träume vor: eine „Touring Organ“, die nach seinen eigenen Vorstellungen in Zusammenarbeit mit den amerikanischen Pionieren der Digital-Orgel, Marshall & Ogletree, gebaut wurde. Wie Carpenter selbst steht es für eine fundamentale Veränderung in der Welt der Orgel! Dieses speziell angefertigte Instrument kommt ohne traditionelle Pfeifen aus, stattdessen werden digitalisierte Klänge von Instrumenten aus der ganzen Welt verwendet und erlauben es Carpenter, seine Kunst eindrucksvoll in alle Richtungen zu entfalten.
Das Album enthält Werke von Bach (Cello-Suite Nr. 1, Präludium), Bernstein (Ouvertüre zu „Candide“),Dupré („Variations sur un Noël“), Piazzolla („Oblivion“), Rachmaninow (Vocalise) und Skrjabin (Klaviersonate Nr. 4) neben Paraphrasen von Songs aus der Feder von Burt Bacharach („Alfie“), Leonard Cohen („Sisters of Mercy“) und Gordon Lightfoot („If You Could Read My Mind“). Darüber hinaus enthält das Album die Weltersteinspielung von Carpenters eigener, mit großer Spannung erwarteter Orgelkomposition „Music for an Imaginary Film“ (2013).
Zusätzlich zu der Audio-CD enthält die Veröffentlichung auch eine DVD mit verschiedenen Musik-Clips und Auszügen aus einem Dokumentarfilm über Cameron Carpenters Arbeit, seinen Traum von der „Touring Organ“ und den Weg von der Vision zur Wirklichkeit. (Die Ankündigung zu diesem Dokumentarfilm und den Fernsehpartnern erfolgt gesondert).
Carpenter selbst sagt über seinen Ansatz: „Meine Vision ist, das Beste der klassischen Orgel zu behalten – ihre emotionale Größe, ihr Klangspektrum, ihren Farbenreichtum –, aber diese Eigenschaften von der Unbeweglichkeit der Pfeifenorgel, von den beweglichen Bauteilen, den Kosten, der Institutionalität zu befreien. Ich möchte die ‚klassische amerikanische Kirchenorgel“ mit ihrem Gegenpart, der Kinoorgel, kombinieren und beide in einem einzigen Instrument zusammenbringen. Dieses Instrument soll die Ausdehnung der Kirchenorgel haben und die Klarheit, Schnelligkeit und Kühnheit der Wurlitzer Orgel. Es wird einerseits himmlisch und rhythmuslos sein können – und andererseits von einer rhythmischen Intensität, die jede Pfeifenorgel dieser Welt übertrifft.“
1. Cello Suite Elaboration
(nach Cello-Suite Nr. 1 G-Dur BWV 1007: Präludium, 2013)
Johann Sebastian Bach/Cameron Carpenter
2. Ouvertüre zu „Candide“ (1956)
Leonard Bernstein
3. Vocalise op. 34 Nr. 14 (1912)
Sergej Rachmaninow
4. Music for an Imaginary Film (2013)
Cameron Carpenter
5. Oblivion (1982)
Astor Piazzolla
Variations sur un Noël pour orgue op. 20 (1922)
Marcel Dupré
6. 1. Moderato
7. 2. Variation I: Larghetto
8. 3. Variation II: Poco Animato
9. 4. Variation III: Canon à l'octave
10. 5. Variation IV: Vif
11. 6. Variation V: Vivace
12. 7. Variation VI: Canon à la quarte et à la quinte
13. 8. Variation VII: Vivace
14. 9. Variation VIII: Canon à la seconde
15. 10. Variation IX: Animé
16. 11. Variation X: Non troppo vivace
17. 12. Presto
18. If You Could Read My Mind (1970)
Gordon Lightfoot
19. Alfie (1965)
Burt Bacharach
20. Sisters of Mercy (1967)
Leonard Cohen
21. Pure Imagination (1971)
Anthony Newley/Leslie Bricusse
22. Back in Baby’s Arms (1963)
Bob Montgomery
Klaviersonate Nr. 4 Fis-Dur op. 30 (1903)
Alexander Skrjabin
23. 1. Andante
24. 2. Prestissimo volando
Sonate für Orgel Nr. 6 G-Dur BWV 530 (1727–1732)
Johann Sebastian Bach
25. 1. Vivace
26. 2. Lento
27. 3. Allegro
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