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Wir lieben gutes Essen... weil es uns happy macht

24.11.2014 Fine Dining

GFDK - Sabine Hackl

Mit der aktuellen Ausgabe des Guide Michelin kann Deutschland 282 Sterne-Adressen verzeichnen, darunter leuchtet auch das Fine Dining Restaurant a.choice des 4-Sterne Superior andel’s Hotel Berlin. Insbesondere Küchenchef Alexander Koppe (33), freut sich über den erstmaligen Erhalt eines Michelin-Sternes und dankt den kritischen Köpfen der französischen Genusswelt.

„Eine sehr gute Küche, welche die Beachtung des Lesers verdient“ – so die Auszeichnung, derer sich Koppe als gebürtiger Berliner mit großem Stolz annimmt. „Wir freuen uns alle wahnsinnig und haben schon kräftig gefeiert, denn das ist schließlich das, was sich jeder Koch wünscht. Als Restaurant im Osten der Stadt sind wir in Lichtenberg das einzige Restaurant mit dieser Auszeichnung“, so Alexander Koppe, der mit Beginn seines Wirkens im November 2012 bereits mehrere Auszeichnungen für die Fine Dining Oase in der Landsberger Allee erkochte. Dazu gehören 6 Pfannen im GUSTO 2014, 13 Punkte im Gault Millau 2014, 2 Bestecke im Guide MICHELIN 2014 sowie 2,5 Kochlöffel für das Restaurant a.choice im Schlemmer Atlas 2014.

Essen in Deutschland

Besonderes Highlight: Die Auszeichnung gibt dem geplanten Umzug des Restaurants in die 12. Etage des Designhotels mit phänomenalem Blick über die Hauptstadt mächtig Aufwind. Jetzt wird das a.choice-Team erst recht den nächsten Schritt nach oben in eine neue Top Location gehen, die bereits heute verspricht ein neuer Hotspot auf der Berliner Genusskarte zu sein.

andel’s Hotel Berlin
Das 4-Sterne Superior Designhotel gehört zur Gruppe Vienna International Hotels und Resorts und zählt mit 557 Zimmern und Suiten auf zehn Etagen sowie einer großzügigen Konferenz- und Eventfläche von 3.800 Quadratmetern zu einem der attraktivsten Kongresshotels mitten im Herzen von Berlin. Ein 570 Quadratmeter großer Ballsaal, eine voll verglaste sky.bar im 14. Stock des 60 Meter hohen Turms – mit einer 360° Panorama-Aussicht über die Dächer Berlins – sowie das gehobene Fine Dining Restaurant a.choice mit begehbarer Weinkammer runden das Ensemble ab. Darüber hinaus stehen den Hotelgästen ein 550 Quadratmeter großer Wellness-Bereich sowie 550 Stellplätze in der hoteleigenen Tiefgarage zur Verfügung.

Essen in Berlin

Vienna International Hotelmanagement AG
Die 1989 gegründete Hotelgruppe Vienna International Hotelmanagement AG betreibt und entwickelt auf Basis von Management und Pachtverträgen insgesamt 38 erstklassige Hotels & Resorts. Das Portfolio besteht aus Stadt-, Resort-, Kur- und Kongresshotels, darunter elf Business-Designhotels der Marke andel’s und angelo. Die Hotels befinden sich in den europäischen Ländern: Österreich, Tschechien, Polen, Kroatien, Frankreich, Deutschland, Rumänien, Slowakei und Russland. Neben internationalen Freizeitprodukten wie z.B. Disneyland® Paris, Loipersdorf, Salzburg, Karlsbad, Opatija liegt der Fokus auf Businesszentren wie Berlin, München, Prag, Krakau, Lodz, Bukarest und Ekaterinburg. Aktuell sind insgesamt 2.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Gruppe beschäftigt.



Vienna International Hotelmanagement AG

Sabine Hackl
Dresdner Straße 87, 1200 Vienna, Austria
presse@vi-hotels.com

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17.11.2014 Hmmh lecker...

GFDK - Juliane Hordenbach

"Wärmende Smoothies", "Weihnachts-Smoothies", "Vegane Smoothies" und "Vitaminreiche Smoothies" - Smoothies in allen Schattierungen. Ernährungsexpertin Dr. Barbara Rias-Bucher zeigt sich auch zur kalten Jahreszeit kreativ und inspiriert uns zu leckeren, vitaminreichen Cocktails.

Gerade dann, wenn wir die gesunden Kräfte der Natur besonders brauchen, liefern die leckeren Mix-Getränke aus frischen Zutaten eine ganze Reihe der wichtigen Stoffe, die unser Organismus täglich benötigt. Dieser kompakte Ratgeber über die fruchtigen Powerdrinks beschreibt wie man sich zur kalten Jahreszeit mit Smoothies ausreichend mit Vitaminen, Vital- und Ballaststoffen und viel Flüssigkeit versorgt und sich dank der verwendeten wärmenden Zutaten, wie Nüssen, Mandeln, Weihnachts- und scharfen Gewürzen, gleichzeitig ordentlich "einheizen" kann.

Frisch und fruchtig gegen den Frost

Was im Sommer für gesunde Erfrischung sorgt, kann auch im Winter nicht falsch sein: "Wenn es draußen kalt und nass ist, müssen wir unser Immunsystem ja erst recht mit Vitaminen und Bioaktivstoffen aus Gemüse und Obst versorgen, damit wir ohne Erkältung durch die kalte Jahreszeit kommen", weiß die Ernährungsexpertin und Kochbuch-Autorin Dr. Barbara Rias-Bucher. In ihrem zweiten Buch über die frisch gemixten Energiespender stellt sie wärmende, weihnachtliche, vegane und vitaminreiche Smoothies vor, die mit typischen Zutaten und Aromen der Gesundheit nützen und dabei auch noch lecker schmecken.

Wärmende und weihnachtliche Smoothies

Sobald der Herbst kommt, beginnt das große Frösteln. Innerlich und äußerlich sehnt man sich nach Wärme, die nicht unbedingt von heißen Getränken kommen muss. Viele Lebensmittel geben dem Organismus Wärme, und einige davon passen ausgezeichnet zu Smoothies. Dazu gehören Nüsse, Mandeln und die typischen Weihnachtsgewürze Zimt, Nelken, Anis und Muskat. Auch scharfe Gewürze wie Chili oder Ingwer heizen ordentlich ein, weil sie physiologische Prozesse beschleunigen. Kombiniert man sie mit saftigem Obst oder Gemüse, stellt sich das Gleichgewicht ein, das als angenehm empfunden wird: Ein guter Winter-Smoothie vertreibt die klamme Kälte, ohne dass es zu unangenehmen Hitzewallungen kommt.

Das Büchlein stellt aber nicht nur "kalte Smoothies" vor, es beinhaltet ebenfalls Rezepte für Smoothies, die warm getrunken werden. Und auch für die gemütlichen Momente der Vorweihnachtszeit empfehlen sich Smoothies, die Punsch oder Glühwein wunderbar ersetzen können. Sie werden mit den sanften Gewürzen gemixt, die zur Jahreszeit gehören - und schmecken auch Kindern, weil fast alle ohne Alkohol zubereitet sind. Neben Obst enthalten sie Zutaten wie Lebkuchen und Makronen, Nüsse und Schokolade. Alle diese Weihnachts-Smoothies passen genau wie Tee oder Kaffee zu süßen und herzhaften Delikatessen.

Vegane und vitaminreiche Smoothies

Nach den Feiertagen hingegen ist weniger Üppiges angesagt. Da sind vegane Smoothies genau richtig. Denn vegane Ernährung verzichtet auf alle Nahrungsmittel, die in irgendeiner Verbindung mit Tieren stehen. Da auch Fett und Süßes hier nur in Maßen verwendet werden, sind vegane Smoothies wegen ihrer Grundzutaten besonders leicht bekömmlich: Gemüse, Obst, Kräuter, Nüsse, Samen, Wasser und Gewürze. Eier gehören ohnehin nicht dazu, Milchprodukte ersetzt man durch Soja und/oder Kokos.

Wenn dann endlich der Frühling kommt, fühlen sich viele Menschen regelrecht ausgepumpt. Der Grund ist einerseits Vitaminmangel und andererseits ein Zuviel an Schlacken, die der Organismus in den lichtarmen Monaten angesammelt hat und die ihn nun belasten. Es geht also um eine gesunde Balance, die mit Smoothies ganz einfach erreicht wird: Erstens regulieren sie den Säuren-Basen-Haushalt, indem sie wieder ein gesundes Gleichgewicht herstellen. Zweitens sichern Smoothies den Nachschub an Vitaminen und Mineralstoffen. Drittens geben sie dem Organismus die Flüssigkeit, die er beim Entschlacken braucht. So bekommt der Körper auch im Winter und danach den Frischekick direkt aus dem Mixer.

Buch-Tipp:

Barbara Rias-Bucher: Winter-Smoothies. Kompakt-Ratgeber. Gesunder Genuss in der kalten Jahreszeit. Mit den besten Weihnachts-Smoothies. Mankau Verlag 2014, 1. Aufl. Oktober 2014, Klappenbroschur, durchgehend farbig, 11,5 x 16,5 cm, 127 Seiten, 7,99 Euro (D) / 8,20 Euro (A), ISBN 978-3-86374-181-5.

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12.11.2014 Kulinarisches Erlebnis

GFDK - High Food

Let's Change the Culinary World – so war der Leitspruch der bereits sechsten Auflage der Chef-Sache. Am 26. und 27. Oktober 2014 versammelte sich das „who is who“ der internationalen Gastronomiebranche im Palladium in Köln. Das Ambiente der neuen Location bildete den perfekten Rahmen für Ausstellungen und das Programm.

Mehr als 10 Mitglieder der kochenden Avantgarde - insgesamt 23 Michelinsterne - eroberten die Showbühne und setzten deutliche Trends. 60 hochkarätige Aussteller präsentierten ihre Produkte und verwöhnten die mehr als 2.800 Besucher. Die Veranstalter Port Culinaire und Fleet Events verbuchen dieses Jahr einen erneuten Besucherrekord.

Das Programm war so umfangreich wie noch nie: Mit HotOrNot und Cru de Cao fanden auf der Chef-Sache zwei hochdekorierte Wettbewerbe statt, auf der Bühne kochte es zwei ganze Tage – zwei Partys, Verkostungen und Catering mit erlesenen Produkten sorgten zusätzlich für Unterhaltung und boten den Besuchern und Ausstellern die optimale Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen, Netzwerke zu pflegen und Neues zu erfahren. Obendrein hatten die Veranstalter noch einige City-Events organisiert.

Top-Shows mit Top-Stars

Zwei Tage lang rockte es auf der Bühne. Nationale und internationale Top-Köche präsentierten in ihren Shows neueste Trends und Techniken und zeigten, was in der internationalen Kochkunst hoch im Kurs steht.

Kreativität ist Arbeit. Die Zuschauer konnten ihre Vorstellungen vom Kochen ablegen und sich auf ein Spektakel der Sinne einlassen – Tasten, Sehen, Riechen, Schmecken. Die Stars an den Töpfen brachen Tabus und stellten das Gewohnte immer wieder in Frage. Dabei standen nicht nur die Kreationen im Vordergrund, sondern auch der Weg von der Inspiration bis zur fertigen Idee.

Ein Koch, bei dem der virtuelle und auch der reale Auftritt funktioniert, ist der Sternekoch Kobe Desramaults aus Belgien, der als erster Koch der beiden Symposiumstage das Publikum beeindruckte. Eine Kartoffel, die in einer steinharten und mehrere Zentimeter dicken Salzkruste gegart wird und somit keine Geschmacksebene verliert, ist ein schönes Beispiel für seine derzeitige Arbeit.

In der gesamten Geschichte der Chef-Sache war Joachim Wissler lediglich ein einziges Mal verhindert, sonst begeisterte er die Zuschauer in jedem Jahr mit seiner avantgardistischen Kochkunst und ließ sie an seinen Überlegungen teilhaben. Diesmal waren es Dinge wie: Was ist eigentlich mit Schweinskopfsülze und wie bekomme ich jemanden dazu, der Schnecken eigentlich kategorisch ablehnt, diese zu probieren und davon begeistert zu sein? Vor eine solche Aufgabe gestellt kann ein Koch nicht nur mit Aromen arbeiten, dann muss er das Optische voll mit einbeziehen. Ab einer gewissen Klasse funktioniert das eine nicht ohne das andere.

Von diesem Prinzip ist auch Andree Köthe überzeugt, der im Anschluss an Joachim Wissler auf die Bühne stieg. Zu Anschauungszwecken begleitete ihn ein großer Blumentopf, in dem sich einige Gemüsesorten in dem Zustand befanden, so wie der Zwei-Sterne-Koch sie verarbeitet. Zumeist ist es die gesamte Gemüsepflanze und nicht nur kleine Teile. Zum Beispiel sind auch die Wurzeln von Sellerie nicht zu unterschätzten, und auch die jungen Blätter von der Rosenkohlpflanze schmecken ausgezeichnet. Das erfährt man nur, wenn man sich traut neue Dinge auszutesten und bereit dazu ist, die Natur auf die Probe zu stellen und gezielt Menschen sucht, die dabei helfen können. Daraus entsteht im Essigbrätlein keine vegetarische Küche aber eine absolut vegetabile Küche, die auch ohne Fleisch oder Fisch auskommt. Ganz bewusst hatte Andree Köthe für die Zuschauer solche Gerichte im Gepäck.

Nachdem sich alle am abwechslungsreichen Catering gestärkt hatten und während sich Aussteller, Partner und Besucher angeregt über Neuigkeiten und Bemerkenswertes austauschten kündigte sich auf der Hauptbühne schon der nächste Star-Koch an. Eneko Atxa nahm zunächst alle mit auf die Reise in sein Restaurant, das in der Nähe von Bilbao in Spanien liegt. Die Bilder, die an die große Leinwand über der Showküche projiziert wurden zeigten sein Restaurant, das nach den höchsten ökologischen Bedingungen funktioniert, die es derzeit gibt. So ist auch seine Küche, die genau wie das Gebäude in direkter Verbindung mit der umliegenden Natur steht. Gewächshäuser und Gärten, die sich dort befinden, dienen nur den eigenen Pflanzversuchen, denn der Koch möchte weiterhin die Produzenten seiner Region unterstützen und niemals ein autarkes Restaurantmodell verfolgen. Seine Gerichte verblüffen durch ihre nachvollziehbare Raffinesse, wie zum Beispiel das Eigelb, das durch eine injektierte warme Trüffelemulsion leicht durchgart.

Das Staunen riss im Zuschauerraum nicht ab und das änderte sich auch nicht als Quique Dacosta die Bühne betrat. Als plötzlich alle Lichter erloschen und ein philosophischer Film von und mit dem spanischen Koch startete, hielten alle den Atem an. Worin liegt seine Inspiration, was bringt ihn zum Nachdenken und wie versteht er sich als Koch? Als es wieder hell wurde flogen plötzlich schwarze Steine von der Bühne direkt vor das gebannte Publikum. Vielen war dieser Klassiker des Chefs schon bekannt und sie wussten, dass die Brocken essbar sind und diesmal nach Parmesan schmeckten. Darauf durften einige Neugierige Rosen essen, oder besser das Innere einer Rose, das Quique Dacosta täuschend echt durch in Rosenwasser konfierte Apfelstreifen ersetzt hatte. Damit sind nur zwei Gerichte seiner beeindruckenden Vorführung genannt, doch sie übertrafen sich an Innovation und Inspiration.

Dann rockte Jonnie Boer die Bühne. Der Holländer ist nicht nur durch seine Schwesterveranstaltung Chefsrevolution in Zwolle ein alter Bekannter auf der Chef-Sache und zeigte nicht zum ersten Mal wie radikal ursprünglich seine Küche sein kann. Seit Jahren widmet er sich schon dem alten neuen Thema Fermentation und ist immer auf der Suche nach außergewöhnlichen Zutaten. In diesem Jahr bewies er, dass die Zwiebeln von Tulpen kein kulinarisches Schreckgespenst sein müssen, wenn der Koch es richtig anstellt. Immer geht er davon aus, dass aus Essbarem etwas Wohlschmeckendes entstehen kann, man muss nur wissen wie und wo die beste Form von allem zu finden ist. Dafür ist er viel in der Natur, die unmittelbar um seine Heimat herum liegt, und er erntet in seinem eigenen Gewächshaus hunderte Pflanzen und testet immer wieder neu aus, was wann und wie am besten schmeckt.

Das hat er mit Virgilio Martinez gemein, der das Finale auf der großen Hauptbühne bestritt. In seiner Heimat Peru hat er alle Gelegenheit dazu, denn nirgends bietet die Natur vielfältigere Produkte, von denen sogar viele weitestgehend unerforscht sind. Immer im Auftrag seines Landes und einer ehrlichen, nachhaltigen und regionalen Küche, unternimmt Virgilio Martinez zusammen mit wissenschaftlichen Experten Exkursionen und begibt sich zum Beispiel in schwindelnde Höhen der peruanischen Anden. Die Zuschauer der Chef-Sache waren am Montagnachmittag für einen kleinen Trip mit dabei. Es ging unter anderem an den Titicacasee, dessen Umgebung anhand eines Gerichts mit seinen ganz spezifischen Aromen dargestellt wurde. Ganz erstaunlich war auch ein Gericht mit Teichpflaumen, die zu den Cyanobakterien zählen und in Europa eine gefährdete Art darstellen und wohl auch in Sterne-Restaurants auf der ganzen Welt eher selten sind.

Gleich zwei Awards

Wenn so viele Köche zusammenkommen wie auf der Chef-Sache, werden natürlich auch Wettbewerbe ausgetragen. Beim „Cru-de-Cao“-Award ging es mit innovativen Desserts von Nachwuchs-Patissiers unter der Schirmherrschaft von der Schokoladen Manufaktur Coppeneur süß zur Sache. In der Kategorie „Cru-deCao-Award 2014 Master“  kristallisierte sich Philipp Schmitz, du Chateu, Erlangen, mit seinem Dessert „Family Knots“ als Sieger der drei Besten heraus. Unter den „Cru-deCao-Award 2014 Junior“ Teilnehmern überzeugte Kelly-Amélie Alpers von Schröters Chocolaterie und Patisserie, Bremen mit ihrem „Goldbirnchen à la Coppeneur“ die hochkarätige Jury.

Rauer wurde es beim „HotOrNot“-Award, der von Norge - Fisch aus Norwegen veranstaltet wurde. Hier zeigten junge ambitionierte Köche auch dieses Jahr wieder, wie vielfältig die Fjordforelle sein kann. Als Sieger vom Platz ging Matthias Bernwieser, Sous Chef, Ylajali, Oslo – Norwegen. Mit seinem Gericht „Flora und Fauna“ überzeugte er die mit insgesamt 10 Michelin-Sternen ausgezeichnete Jury. Er präsentierte eine am Salzstein gegarte Fjordforelle mit Røros Rømme und norwegischer Auster. Der Nebel stammt von Trockeneis auf erwärmter Fichte.

3 Winzer – 3 Köche

Ein ganz neues Format auf der Chef-Sache, gemeinsam mit Christina Fischer von der Genuss Werkstatt Köln erdacht. Jeweils ein Winzer und ein Chef entwickelten gemeinsam in enger Kooperation ein Gericht zu einem gemeinsam ausgewählten Wein.

Neben Tim Raue als internationalem Star und geübtem Entertainer bekamen zwei Newcomer die Chance, sich erstmals einem großen Publikum zu stellen: Thomas Macyszyn und Sebastian Prüßmann. Beiden Köchen steht eine große Karriere bevor. Die Winzer Cecilia Jost, Franz Wehrheim und Paul Weltner zählen zur jungen aufstrebenden Generation und sind alle Mitglieder des VDP.

Einst kümmerte der Koch sich einzig um das Gericht. Heute wird Genießen mehr und mehr als Gesamtkunstwerk gesehen. Das Geschirr, das Ambiente, die begleitende Musik und das Styling werden in die Komposition einbezogen. Trend ist auch das korrespondierende Getränk in die Aromawelt des Tellers näher als bislang einzubeziehen.

Der Bühnen-Slot auf der Chef-Sache drehte die klassische Situation – zum Gericht wird der Wein gewählt – um. Hier wurde erst das Weinaroma analysiert und dann ein Gericht dazu kreiert. Ein Teller, wie ihn die Brüder Roca vor gut 10 Jahren entwickelt haben, war für dieses neue Genre wegweisend. Zu Ehren des seinerzeit verstorbenen Winzers “Riesling Breuer” servierten sie eine Tafel mit Bouchotmuscheln. Diese waren jedoch nur Träger der Weinaromen eines Breuer Rieslings, jede Muschel stand für eines bis zum Destillat vom Schieferboden.

Für alle die tiefer in die VDP Thematik einsteigen wollten, gab es an beiden Tagen die Möglichkeit, im VDP.Weinparcours in verschiedene Themen in flüssiger Form einzusteigen. Die Besucher erlebten in einem interaktiven Wein-Entdeckungsraum unterschiedliche, aufeinander aufbauende Themenbereiche, die das Prinzip der VDP-Klassifikation und der großen Deutschen Terroirs systematisch veranschaulichten und nachschmeckbar verdeutlichten.

What the Hell is Networking: Talkrunde mit Ralf Bos

Auch in diesem Jahr durfte die bekannte Talkrunde mit Ralf Bos nicht fehlen. Der beliebte Food Scout und Unternehmer empfing Gäste auf der Bühne, um mit ihnen über die Möglichkeiten des Network-Marketings für Restaurants zu diskutieren. Sie sprachen über Netzwerke, Marketingstrategien und international gehypte Restaurants – und darüber, wie die richtigen Kontakte und Medienaktionen den eigenen Bekanntheitsgrad weltweit steigern.

Der Moderator Ralf Bos brachte immer neue Aspekte in die hitzige Debatte zwischen Thomas Bühner, Dr. Ingo Scheuermann, Seabstian Wussler und Marco Zanetti ein. Am Ende einigte man sich darauf, dass Facebook & Co. unbedingt behilflich sein können, dass aber die Qualität, die an den Kunden geht, immer zu einhundert Prozent stimmen muss. Auch das beste Netzwerk hilft nur dem weiter, der gute Arbeit abliefert.

iSi Hommage an die Köche

Um die Köche zu feiern, stieg am ersten Abend die Chef-Sache After Show Party. „iSi Hommage an die Köche“, eine Mega-DJ-Party mit Rapid Infusion Bar und einem inspirierenden Catering zum Trendthema Fermentation, ausgearbeitet von Heiko Antoniewicz und Christoph Moser. Aber auch die Getränke waren Chef-Sache: So gab es zum Beispiel die Fusionchef-Variante der Bloody Mary mit Absolut Pepper sous vided mit getrockneten Tomaten, Sellerie, Gewürzen und Tomatensaft.



High Food
Sanja Šošo
Neue Gröningerstr. 10
20457 Hamburg
soso@highfood.de

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10.11.2014 kulinarisches fest

GFDK - Clara Krulich

Gibt es einen Platz auf der Erde, an dem die Weltküche ein einzigartiges kulinarisches Fest feiert? Monat für Monat entstehen neue Sensationen, wenn die Gastköche des Ikarus im Hangar-7 mit ihren besonderen Zutaten in Salzburg eintreffen und ihre außergewöhnlichsten Kreationen auf die Teller zaubern.

„Chefs‘‘ aus Frankreich, Spanien, Großbritannien, Belgien, den Niederlanden, Skandinavien, den USA, Südamerika,Afrika, Asien und allen anderen Ecken und Enden der Welt -- die Besten, Aufregendsten, Kreativsten, die Wildesten und Altmeister des gesamten Kochuniversums. Das Restaurant Ikarus mit seinem Patron und Jahrhundertkoch Eckart Witzigmann sowie Executive Chef Martin Klein ist viel mehr als ein Restaurant mit wechselnden Köchen und Menükarten, es ist ein Epizentrum von Geschmack und Kulinarik, eine Inspiration für alle Sinne.

Kochbuch des Restaurant Ikarus

Das Kochbuch des Restaurant Ikarus erschien am 4. November 2014 im Pantauro Verlag und ist der erste Band der neuen Reihe „Die Weltköche zu Gast im Ikarus‘‘. Unter dem Titel „Maibock mit Bete und Schokolade‘‘ werden zwölf verschiedene faszinierende Welten der jeweiligen Gastköche, ihre unterschiedlichen Leidenschaften, Vorlieben und besondere Produkte präsentiert. Und natürlich kreative und geschmackvolle, speziell für das Restaurant Ikarus kreierte, Menüs.

Das neue Hangar-7 Kochbuch ist ab jetzt auf Deutsch & Englisch im Hangar-7 Merchandising Shop und Hangar-7 Online-Shop sowie im Buchhandel erhältlich.

 

Öffnungszeiten:

Hangar-7 Flugzeugmuseum: 09:00 – 22:00 Uhr

Restaurant Ikarus: Küche 12:00 – 14:00 und 19:00 – 22:00 Uhr

Carpe Diem Lounge - Café : 09:00 – 17:00 Uhr

Mayday Bar: So - Do 12:00 – 00:00 Uhr, Fr & Sa 12:00 - 01:00 Uhr

Hangar-7 Outdoor Lounge: täglich ab 12:00 Uhr bei Schönwetter geöffnet

Hangar-7 Merchandising Shop: täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr

Eintritt frei

Pressekontakt: Clara Krulich Clara.Krulich@hangar-7.com

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30.10.2014 Cuvée Louise en tournée

GFDK - Claudia Seidel

Ob um den Herbst zu verabschieden oder auf die anstehende Vor-Weihnachtszeit anzustoßen – das Fährhaus Sylt lädt am 21. November zu einem kulinarischen Erlebnis ein: Die legendäre „Cuvée Louise en tournée“macht Halt auf Deutschlands nördlichster Insel. Von Oktober bis Dezember 2014 schickt das Haus Vranken Pommery seine Champagner-Jahrgänge auf große Tour, die von einem Menü der Spitzenköche aus der jeweiligen Region begleitet werden.

Auch das Fährhaus Sylt und das Team um den Gastronomischen Gastgeber Alexandro Pape sind erfreut, den Gästen an diesem Abend zu der prickelnden Auswahl der „Cuvée Louise“ ein Fünf-Gänge-Menü exquisiten Genusses servieren zu dürfen, das auf die feinen Nuancen der edlen Tropfen abgestimmt ist. Gleichzeitig sorgen Anekdoten aus der Pommery-Geschichte für charmante Unterhaltung.

Menü und Champagner auf Sylt

Zur Begrüßung um 18 Uhr wartet ein Aperitif mit Fingerfood auf die Anwesenden, ehe die einzelnen Champagner präsentiert werden. Das Fünf-Gänge-Menü unterstreicht mit Sylter Meersalz veredeltem Kaviar und feinstem Trüffel die Einzigartigkeit der Jahrgänge der „Cuvée Louise“ und sorgt für einen Abend von außergewöhnlichem Genuss. Selbstverständlich wird die Getränkeauswahl auch um Kaffee und Mineralwasser ergänzt.

Wer sich gerne näher über die jeweiligen Champagner-Jahrgänge informieren möchte, kann seine Fragen direkt an den Repräsentanten des Hauses Vranken Pommery richten, der viele spannende Erläuterungen parat hält.

Der Preis pro Person für diesen genussvollen und unterhaltsamen Abend beträgt 295 Euro (ohne Übernachtung). Für die Veranstaltung wird eine Mindestteilnehmerzahl von 20 Personen vorausgesetzt.

Alexandro Pape und das Fährhaus Sylt

Das 41 Zimmer und Suiten umfassende Fünf-Sterne Superior Hotel Fährhaus Sylt zeichnet sich durch Eleganz, Luxus und exklusive Einrichtung aus. Im Gourmet-Restaurant „Fährhaus“ mit Blick auf den Munkmarscher Yachthafen verwöhnt Alexandro Pape, ausgezeichnet mit zwei Michelin-Sternen und 17 Gault Millau-Punkten, seine Gäste. Das Hotel Fährhaus Sylt gehört der exklusiven Genussvereinigung FEINheimisch an und zählt zu den Hotel- und Restaurantvereinigungen L’Art de Vivre Gourmet Residenzen, Privat Hotels Sylt und Feine Privathotels.

Die beiden Luxushotels Fährhaus in Munkmarsch und das vier Kilometer entfernte Hotel Aarnhoog in Keitum gehören zusammen. Gäste beider Häuser können die Annehmlichkeiten des jeweils anderen Hotels kostenfrei nutzen.

Weitere Informationen unter Tel.: +49(0) 4651-93970, Fax: +49(0) 4651-939710


WeberBenAmmar PR
Claudia Seidel
claudia@wbapr.de

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28.10.2014 neuer Burnham Beeches-Komplex

GFDK - noble kommunikation

In seiner Heimat Australien zählt Shannon Bennett zu den gastronomischen Größen – wurde er doch als erster Koch des 5. Kontinents in die erlesenen Kreise der Jeunes Restaurateurs d’Europe und der Les Grand Tables du Monde aufgenommen.

Nun hat der Foodstar aus Melbourne in Berlin sein neues, ambitioniertes Projekt vorgestellt:  Das alte Herrenhaus Burnham Beeches wird das erste Sechs-Sterne-Gastrozentrum Down Under. Dieses ergänzt mit Restaurants, Bäckerei, Brauerei und einem Hotel seine bisherigen Kulinarik-Tempel Vue de monde, Vue Events, The Lui Bar und Café Vue. Nachhaltigkeit wird dabei immer groß geschrieben und Konventionen sind out.

Der neue Burnham Beeches-Komplex liegt in Sherbrooke, 40 Kilometer östlich der Metropole Melbourne in der Bergkette Dandenong Ranges und auf dem Weg in die Kulinarik- und Weinregion Yarra Valley. Auslöser für das ambitionierte Projekt war ein Engpass verursacht durch den Erfolg: 2009 wurde das Untergeschoss von Shannon Bennetts Café Vue auf der St. Kilda Road zu klein, um dort weiter das Brot für alle seine Restaurants zu backen. Also machte sich der Visionär auf die Suche nach einer geeigneten Location für eine Bäckerei.

Als er das erste Mal das Gelände der im Art déco-Stil errichteten Mansion betrat, wusste er gleich, dass hier weit mehr entstehen könnte als ursprünglich geplant. Er machte sich an die Arbeit und heute ist die erste Bauphase abgeschlossen. Seit kurzem haben die Burnham Bakery und das angeschlossene Piggery Café geöffnet. Bis 2018 soll der gesamte Komplex fertiggestellt werden und dann unter anderem Steakhaus, Brauerei, Käserei und ein Luxushotel mit 52 Zimmern umfassen.

Eigener Bienenstaat und Hund MJ zum Trüffelsucher ausgebildet

Wie alle seine Projekte stellt Shannon Bennett auch das Burnham Beeches ganz ins Zeichen der Nachhaltigkeit. Gebrauchtes, in der angeschlossenen Raffinerie aufgearbeitetes Bratöl betreibt die Fahrzeuge. Ein eigener Bienenstaat produziert Honig und Emus legen Eier. Wilde Erdbeeren, Kohl und Brokkoli gehören zu den Zutaten, die auf dem Gelände gezogen werden. Selbst eine Trüffelplantage wurde angelegt und Bennetts Hund MJ zum Trüffelsuchen ausgebildet. Für sein Hotel wünscht der Starkoch sich Gäste, die sowohl Gummistiefel als auch High Heels im Koffer haben, denn zum Konzept gehört auch die Mitarbeit im Garten oder der Bäckerei.

Vue de monde: Australische Zutaten mit fränzösischer Disziplin

Der gebürtige Melbournian und leidenschaftliche Koch, der seine Fertigkeiten in den Küchen von Albert Roux, John Burton-Race, Marco Pierre White und Alain Ducasse verfeinerte, sorgte schon in jungen Jahren für Aufmerksamkeit. Mit nur 24 Jahren eröffnete er sein eigenes Restaurant Vue de monde, mit dem er die klassische französische Küche nach Down Under brachte. Hoch über den Dächern seiner Heimatstadt, im 55. Stockwerk des Rialto Towers, erwartet Feinschmecker heute eines der besten Restaurants des Kontinents. Mit 18 von 20 möglichen Punkten trägt es die begehrte „3 Hats“-Auszeichnung.

Die „contemporary cuisine“ von Shannon Bennett führt dort australische Zutaten unter französischer Disziplin mit traditionellen Familienrezepten zusammen.

Das Vue de monde steht somit für Melbournes kreative und lebendige Gastro-Szene, die so vielseitig ist wie ihre multikulturelle Bevölkerung. Die Vier-Millionen-Metropole am Yarra River gilt mit rund 3.500 Restaurants als kulinarischer Hot-Spot und Trendsetter Australiens. Vor allem in den Laneways und Docklands im Central Business District sowie den angrenzenden Vierteln Fitzroy, Collingwood und Southbank hat sich eine pfiffige und anspruchsvolle Restaurantszene entwickelt. Auch der Strandvorort St. Kilda ist ein beliebtes Pflaster für Feinschmecker.

Der Bundesstaat Victoria mit seiner trendigen Hauptstadt Melbourne zeigt Australiens große Vielfalt auf kleiner Fläche: lange Sandstrände und Steilküsten mit Felsformationen wie den Zwölf Aposteln, fruchtbare Weinregionen und alpines Hochland sowie das einsame Outback. In Victoria liegt ein Drittel aller Nationalparks des fünften Kontinents. Melbourne ist mit 4 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Australiens und ein Schmelztiegel. Hippe Bars, Restaurants und Boutiquen, moderne Galerien und weitläufige Parks bieten Kulisse für Sport-, Mode- und Kulturveranstaltungen von Weltformat.

Weitere Informationen zu Melbourne und Victoria auf der deutschsprachigen Website. Eine deutsche Broschüre ist bestellbar unter www.australien-info.de/vic.



noble kommunikation, Sabrina Lütcke
Luisenstraße 7, 63263 Neu-Isenburg
E-Mail: info@noblekom.de

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26.10.2014 Edler Tropfen

GFDK - Lukas Asbrand

Der exklusive Rhum XO von den französischen Antillen bekam nicht nur Gold in der Kategorie „Agricole“, sondern räumte beim German Rum Festival am 4. & 5. Oktober auch noch den Titel „Best of Show“ ab. Mit dem Rhum J.M VSOP sicherte sich J.M darüber hinaus zusätzlich die Bronzemedaille in der Kategorie „Agricole“.

Rhum J.M gehört zu den raren 1% des weltweit hergestellten Rums, der nicht aus Molasse produziert wird. Stattdessen wird er ausschließlich durch die Destillation von Zuckerrohrsaft gewonnen (Rhum Agricole). Rhum Agricole ist eine lokal geschützte Herkunftsbezeichnung und unterliegt darüber hinaus als „Oversea-Department“ der Franzosen strengen Richtlinien hinsichtlich der Verwendung, Verarbeitung und Lagerung des Zuckerrohrs.

Als Einzige in Martinique verwendet die Brennerei J.M für ihre gesamte Rumproduktion ausschließlich ihr eigenes Zuckerrohr. Dieses wird rund um die Destillerie angebaut. Um die Frische des Zuckerrohrsafts zu garantieren, wird es nach der Ernte von J.M innerhalb von 24 Stunden gemahlen.

Exklusiver Rum von den französischen Antillen

Seine besondere Qualität erhält das Zuckerrohr jedoch durch das Mikroklima an den Hängen des Mont Peleé und die vulkanischen Böden: Die tropische Hitze und hohe Luftfeuchtigkeit durch niedrig hängende Wolken, die stetige Belüftung durch frische Brisen des nahe liegenden Meeres und die gute Entwässerung durch Vulkangestein sorgen für besonders intensive Aromen.

Rhum J.M baut sein Zuckerrohr das gesamte Jahr an, die Ernte findet im Frühling statt. Die räumliche Nähe zur Destillerie garantiert eine schnelle Verarbeitung des geernteten Zuckerrohrs. Innerhalb einer Stunde wird das Zuckerrohr geschnitten, verladen und gepresst.

Die natürliche Fermentation dauert 36 – 48 Stunden. Dann ist aus dem frischen Saft des Zuckerrohrs ein Zuckerrohrwein mit etwa 5% Alkohol entstanden. Dieser Wein wird in kreolischen Kupfersäulen destilliert. Der frische Rhum hat etwa 70% Alkohol, der die natürlichen Aromen des Zuckerrohrs perfekt schützt. Der frische Rhum spiegelt die lokalen Gegebenheiten besonders gut wider.

Anschließend lagert der Rhum mindestens drei Monate in Stahltanks. Erst dann wird er mit frischem Wasser aus einer vulkanischen Quelle auf Trinkstärke reduziert oder auf 60% Alkohol reduziert, um in Holzfässern seine jahrelange Reifung anzutreten. Der Alterungsprozess auf Martinique verläuft dabei 3 mal so schnell wie in Frankreich – wegen der konstant hohen Temperatur von 35°C und der 90% Luftfeuchtigkeit im Norden der Insel.

Ein Teil des destillierten Rhum J.M Blanc wird in Holzfässer eingelagert. Die Lagerhäuser befinden sich in unmittelbarer Nachbarschaft zur Destillerie. Dort reifen die Rhums in amerikanischer Eiche. Die genaue Zusammensetzung und die Balance aus frischem, vulkanischen Wasser und aromatischem Zuckerrohr, und die Geheimnisse der Lagerung in ausgebrannten Fässern kennen nur zwei Menschen: Der Master Destiller und der Kellermeister kennen die Destillerie seit ihrer Geburt und haben die Nachfolge ihrer Väter in der jeweiligen Position angetreten.

Das Haus Rhum J.M

Im späten 17. Jahrhundert kultivierte der berühmte Jesuitenpriester Pére Labat den Zuckerrohranbau auf den französischen Antillen und arbeitete als Gemeindepfarrer in Macouba. In seinem Haus, gelegen am Roche River, betrieb er eine Zuckerraffinerie. Antoine Leroux-Préville kaufte den Besitz 1790 und gab der Plantage ihren heutigen Namen: Habitation Fonds-Préville.

1845 verkauften Antoine Leroux-Préville’s Töchter den Nachlass ihres Vaters und Jean-Marie Martin, ein Kaufmann aus Sint-Pierre und Ehemann von Marie Ferment, konnte die Plantage erwerben. Marie Ferment war die Tochter eines berühmten Zuckerrohr-Bauern, und Jean-Marie Martin erkannte bei der Begehung der Felder die überragende Qualität des Zuckerrohrs von Fonds-Préville.

Er beschloss auf Qualität statt Quantität zu setzen und begann mit dem Bau einer Destillerie die heute als beste der ganzen Insel gilt. Seine Fässer versah er mit den Initialen, die auch heute noch für hochwertigen Rhum stehen und den hauseigenen Stil repräsentieren.

1914 kauft Gustave Crassous de Médeuil, Eigentümer des Maison Bellevue von seinem Bruder Ernest Fonds-Préville und führt beide Besitze zusammen. Bis heute sind die Anlagen, die am Fuß des Vulkans Mont Pelèe liegen, in Familienbesitz. Die Nachfahren der Familie Crassous de Médeuil wahren die Tradition der Herstellung und produzieren Rhum J.M mit dem gleichen hohen Standard der den Rhum einst berühmt gemacht hat.

Heute verraten die Buchstaben auf den Fässern Kennern erlesene Qualität: Rhum J.M gilt als die Beste der wenigen Destillerien auf der Insel Martinique.

 

Lukas Asbrand
Product Manager
Seven Spirits GmbH & Co. KG
Königswinterer Str. 552
53227 Bonn
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21.10.2014 frisch und einfach zuzubereiten

GFDK - High Food

Draußen ist es kalt und ungemütlich. Die Lust auf Tee und Kekse überfällt einen plötzlich, doch die Küche gibt nicht alles Nötige her. Mozzer’s Finest hat dafür die passende Lösung: Backmischungen aus der Flasche – mit frischen Zutaten und ohne künstliche Zusätze.

Mozzer’s Finest

Winterkekse aus der Flasche

Wer wird nicht schwach bei ofenwarmen Keksen mit wunderbarem Duft nach Zimt, Mandeln oder Äpfeln, der sich im ganzen Haus verbreitet. Meist überfällt einen der Appetit auf Tee und Kekse nach einem Winterspaziergang. Doch oft hat man genau dann nicht die richtigen Zutaten im Haus oder es fehlt an Zeit und Lust, alles einzeln abzuwiegen und die Küche in ein Schlachtfeld zu verwandeln. Und dann auch noch das Rezept, an das man sich nicht mehr genau erinnert.

Simone Koop von Mozzer’s Finest im Hamburger Cremon hat sich dieses Problems angenommen und schöne winterliche Keksmischungen kreiert. Alles, was nötig ist, rezeptgenau in Milchflaschen gefüllt. Butter und Eier dazu und fertig sind die Köstlichkeiten. Eier und Butter gut vermischen, die Keks-Backmischung dazu geben – und ab in den Ofen: Perfekt, wenn plötzlicher Besuch auftaucht und der Vorratsschrank nichts auf die Schnelle hergibt und unverzichtbar für Tage, an denen mal etwas gelingen muss. Die einfache, einzigartige und saubere Art, fortan Kekse zu backen.

Die Winter-Produkte

Nach mittlerweile sechs Jahren ist aus der Idee eine kleine Manufaktur geworden, aus der Keksmischung ein Sortiment verschiedener Geschmacksrichtungen - und sogar Brotbackmischungen gibt es mittlerweile aus der Flasche. Für die kalte Jahreszeit bieten sich die neuen Backmischungen besonders: Apfel-Cranberry-Kekse wenn es mal leicht und weniger süß sein soll, Bratapfelkeks mit Karamell für den unwiderstehlich süßen Duft und Gewürzkeks mit gebrannten Mandeln, mit dem typisch weihnachtlichen Duft nach Zimt und gebrannten Mandeln.

Mozzer’s Finest achtet dabei immer auf hochwertige und wertvolle Produkte. Nur die besten Zutaten werden für die einzigartigen Backmischungen verwendet. Man kann schon in der Flasche die Cranberrys und gebrannten Mandeln sehen. Die große Menge an Karamellbrocken verspricht einen Keksgenuss der besonderen Art.

Die Flaschen mit den Keks- und Brotbackmischungen sind im ausgesuchten Handel und online über die Website zu beziehen.

Über Mozzer’s Finest:

Mozzer’s Finest – finest culinary art steht für handgefertigte Feinkost und Genuss. Hergestellt werden unsere Produkte mit viel Liebe und Leidenschaft im Herzen der Hamburger Altstadt.

Bei Mozzer‘s Finest werden nur beste Lebensmittel und hochwertige Zutaten verwendet und veredelt. Ob es die verführerisch duftende Mozzer’s Wok-Sauce oder die liebevoll in Milchflaschen geschichtete Keksbackmischung ist, für jeden Geschmack ist etwas dabei. Den beiden Gründern von Mozzer‘s Finest, Simone und Maurice Koop, liegt es am Herzen, nicht nur außergewöhnliche Delikatessen anzubieten, sondern ihren Kunden auch mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.


Mozzer’s Finest – finest culinary art

Simone Koop

Cremon 11

20457 Hamburg

info@mozzersfinest.de


High Food Public Relations

Sanja Šošo

Neue Gröningerstraße 10

20457 Hamburg

agentur@highfood.de

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20.10.2014 Schweizer Spitzenkoch

GFDK - Hasselkus PR

Neuer Chefkoch und verantwortlich für den Betrieb in allen Restaurants des 150 Villen zählenden 5-Sterne-Resorts Atmosphere Kanifushi Malediven ist Walter Butti, der zuletzt im Soneva Fushi als Executive Chef tätig war. Der Schweizer sammelte seine langjährige Erfahrung unter anderem als Spitzenkoch auf den luxuriösen 5-Sterne Celebrity Cruises Kreuzfahrtschiffen sowie verschieden anderen Fünf-Sterne-Resorts. Bekannt für seine Liebe zum Detail und kreativen Ideen wird der neue Chefkoch das außergewöhnliche Level des inselspezifischen kulinarischen „Premium All-inclusive“ Erlebnisses weiter ausbauen.

Gleich zu Beginn darf er sich auf einen besonderen Gast freuen: Fabrizio Marino, Executive Chef des mit einem Michelin Stern prämierten Restaurants Joia in Mailand, wird den Gästen vom 27. September bis 08. Oktober 2014 rund um den Welt-Vegetarier-Tag seine Leidenschaft für die vegetarische Gourmetküche und Philosophie nahe bringen. Natürlich kocht er im JUST VEG, dem ersten rein vegetarischen Restaurant der Malediven, das kürzlich vom namhaften britischen Reiseveranstalter Destinology unter die Top 10 der maledivischen Restaurants gewählt wurde. Die exotischen Gerichte sind mediterran und arabisch angehaucht, verfeinert mit Spezialitäten aus der Region des Indischen Ozeans‘. Zusätzlich gibt es für Anhänger des Jainismus, der seinen Ursprung in der indischen Küche hat, eine separate Menükarte. Originelle und überraschende Geschmackskombinationen erwarten Gäste im JUST VEG. Das Gourmetrestaurant hebt die vegetarische Gastronomie auf ein neues Level, die den anspruchsvollen Gaumen erfreut.

Gourmetküche auf den Malediven

Als kulinarischer Trendsetter der vegetarischen Gourmetküche und als einziges rein vegetarisches Restaurant der Malediven bedient das JUST VEG die wachsende vegetarische Gemeinschaft auf eine am Lifestyle orientierte Art und Weise. Die Genusserfahrung im JUST VEG geht einher mit der Brand Essenz von Atmosphere Hotels & Resorts – der Kunst der Balance.

 

Hasselkus PR
Social Media & Public Relations
Königsteiner Straße 55A, 65812 Bad Soden
E-Mail: atmosphere@hasselkus-pr.com

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18.10.2014 Deutscher Teekonsum in weiter Ferne

GFDK - Redaktion

Conny Baumgarte, Geschäftsführerin der Jadequell GmbH, präsentierte auf dem World Tea Forum 2014 in Seoul und Boseong (Südkorea) vom 10. bis 14. September 2014 die Jadequell Teestation erstmals einem internationalen Publikum.

Als einzige Deutsches Mitglied des internationalen 15köpfigen Jurorenteams der World Tea Championship 2014 kürte die Stuttgarterin unter über 100 verkosteten Tees die Siegertees.

Das World Tea Forum in Südkorea

Das World Tea Forum wurde 2014 zum zweiten Mal in Südkorea abgehalten. Finanziert und organisiert von der Myung Won Cultural Fundation, fördert es Teegenuss und Tee-Expertise für Teeexperten und die breite Bevölkerung. Das World Tea Forum besteht aus der World Tea Championship, einer Messe für koreanische und internationale Tee- und Teezubehörproduzenten und zahlreichen Expertenvorträgen. Siegertee der World Tea Championship wurde der Spitzentee der koreanischen Teegartens Jingkwang, ein 9fach gerösteter Grüntee hergestellt in traditioneller Handarbeit.

Jadequell auf dem Tea Forum 2014

Die Jadequell Teestation wurde auf dem World Tea Forum erstmals einem internationalen Publikum präsentiert. Die Resonanz war sehr positiv, verschiedene vielversprechende Ideen für die Vermarktung in Südkorea werden weiter verfolgt. Im Rahmen zweier Vorträge über den deutschen Teemarkt präsentierte die Tee-Expertin Trends im deutschen Teekonsum. Für das internationale Jurorenteam mit Conny Baumgarte wurde ein umfangreiches Rahmenprogramm geboten.

 

Conny Baumgarte
conny.baumgarte@jadequell.de
Jadequell GmbH
Dattelweg 31
70619 Stuttgart

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