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21.01.2023 Jede Flasche ein Unikat

GFDK - Essen Und Trinken - Gottfried Böhmer

Auf der Suche nach dem Gin des Lebens sind wir fündig geworden. Wir trafen uns mit dem Namensgeber und Kopf hinter dem Heiko Hoos London Gin in Karlsruhe. Neugierig gemacht hat er uns schon 2016 auf der Designmesse Messe "Loft" in Karlsruhe, wo wir erstmals seinen Gin kosten konnten.

Heiko Hoos, Ein Mann, Ein Wort, Der Gin

Seitdem ist er uns nicht mehr aus dem Kopf gegangen, und es war die Zeit gekommen, den Mann mit dem goldenen Händchen für diesen exklusiven Gin persönlich zu treffen. Die Kunst bei der Gin-Herstellung wird einem ja nicht ins Bett gelegt. Heiko Hoos bleibt trotz des Erfolgs bescheiden und schiebt es lieber auf etwas Glück zurück.

Eine Klasse für sich

Schon bei der Flasche geht es los und hört beim Inhalt auf, wobei es auf den Inhalt ankommt. Eines haben wir nun gelernt, es gehört eine große Leidenschaft dazu, um einen Heiko Hoos London Gin zu destillieren. Der Hoos London Gin in Handarbeit hergestellt, ist eine Klasse für sich. Sogar die stylische Flasche hat Heiko Hoos selbst kreiert.

Nur einmal zum Vergleich: In der industriellen Massenherstellung werden gerade einmal ein bis zwei Minuten verwendet, um eine Flasche Gin zu erzeugen. Den Aufwand, den Heiko Hoos betreibt, können Gin-Liebhaber nicht hoch genug schätzen, denn der Gin von Heiko Hoos entsteht in einem sehr aufwendigen Verfahren und das sollten wir schätzen.

Der Hoos London Gin - Jede Flasche ein Unikat

Der Gin aus Baden-Württemberg - 2014 hat Heiko Hoos damit begonnen, eine Rezeptur für seinen Hoos London Gin in einem langen Herstellungsverfahren zu erschaffen. Pro Destillation werden nur 120 Flaschen produziert. Anschließend wird jede Flasche von ihm per Hand nummeriert und so ist jede Flasche Gin auch ein Unikat.

Zwei Tage werden die Botanicals in Neutralalkohol mazeriert und danach wird der Gin destilliert, um anschließend mehrere Wochen im Glasballon zu ruhen. Und jetzt kommt noch etwas ganz besonderes. Während des Verfahrens wird dem Destillat reines Quellwasser aus dem Pfälzer Wald hinzugefügt.

Auch das unterscheidet den Hoos London Gin von anderen Ginsorten. Nach dem Destillieren wird kein Zucker oder andere Zutaten hinzugefügt. Der typische Eigengeschmack des Gins bleibt sogar in einem Gin-Tonic erhalten. Der Alkoholgehalt beträgt 44% Vol.

Der Schlüssel zum Erfolg, ein Weingut, eine Brennerei

Das Glück war es, dass sein Schwager ein Weingut und eine Brennerei hat, wo er in aller Ruhe seinen Gin in der familiären eigenen Kupferbrennblase entwickeln konnte. Die Auswahl und Zusammenstellung der Botanicals für die Aromatisierung seines Gins war die größte Herausforderung für Heiko Hoos.

15 pflanzliche-ökologische Zutaten, darunter Wacholder, Kardamom, Kiefernsprossen, Majoran, Anis, Zitronenmelisse, Süß-Fenchel, Orangenzesten, Kamille und Koriander gehören dazu. Weitere Botanicals will uns der Brennmeister Heiko Hoss aber nicht verraten, das soll schon sein Brenn-Geheimnis bleiben. Nur soviel, die Kiefernknospen sammelt er selber.

Der Hoos Pink Grapefruit Gin - Der Sloe Gin mit Grapefruit

Mittlerweile hat Heiko Hoos das Sortiment erweitert. Nun gibt es auch einen Hoos Pink Grapefruit Gin, einen extravaganten, fruchtig-herben Gin-Likör. Dazu werden der Saft und die Schalen reifer Grapefruits, Zitronenmelisse und Zucker für mehrere Monate im Gin mazeriert und anschließend feinfiltriert. Der Sloe Gin von Heiko Hoos eignet sich auch ganz besonders für Gin Cocktails.

Für den vollmundigen Genuss einen Hoos Gin Reserve aus dem Eichenfass

Das Lagern im Eichenfass kennt man für gewöhnlich nur von Rum und Whisky. Nun gibt es den Gin von Heiko Hoos auch aus dem Holzfass. Der Gin im Holzfass gelagert, und um eine weitere Aromanote verfeinert, hat einen waldigen Charakter und nimmt die Genießer sofort von sich ein.

Nach der Destillation darf der Hoos Gin Reserve für kurze Zeit in einem Eichenholzfass lagern. Dadurch erhält der Hoos Gin eine leichte Färbung wie auch eine leichte Vanillenote. Der "raffinierte" Hoos Reserve Gin hat auch einen intensiveren Geruch als der Hoos London Gin. Für die beiden Varianten wird der Hoos London Gin als Ausgangspunkt verwendet.

Der Gin geht um die Welt

Nachdem man den Hoos London Gin schon in Österreich, der Schweiz und in Spanien beziehen kann,  erzählt uns Heiko Hoos, dass auch die Skandinavier auf seinen Gin aufmerksam wurden. Ganz besonders die Dänen, Schweden und Finnen sind von seinem Gin begeistert und zeigen grosses Interesse an seinem Gin.

Preis und Auszeichnung

Das Wacholder-Destillat aus Deutschland hat es schon weit gebracht. Schon beim internationalen Spirituosen Wettbewerb 2015 wurde der Hoos London Gin mit einer Silbermedaille geehrt und bei den Cocktail Spirits in Paris erhielt er den Best Innovation Award für eine der besten Neuerscheinungen 2014/15.

Der Gin aus Baden-Württemberg

Deutsche Gins sind stark im kommen. Wenn es um Gin geht, ist Deutschland mittlerweile Vorreiter und hat in Sachen Qualität das Mutterland Großbritanien abgehängt. Dass ein Gin aus Deutschland es zu internationalen Auszeichnungen bringen würde, war vor 10 Jahren noch undenkbar. Die Deutschen sind zu treuen Gin-Liebhabern geworden, was an der Qualität, der Vielfalt und dem Ideenreichtum der Destillateure liegen dürfte, und Heiko Hoos ist einer von Ihnen.

Dabei kommt das "Wachholderwasser" nicht wie viele glauben aus England, sondern aus Holland. Englische Soldaten hatten es auf die Insel mitgebracht. Dort wurde es im Laufe der Jahre zu dem heute bekannten London Dry Gin verarbeitet.

Wer Heiko Hoos und seinen Gin persönlich kennenlernen will, kann das vom 19.05 bis 21.05.2017 auf der Designmesse "Loft" in Karlsruhe tun. Er würde sich über ihren Besuch sicherlich freuen.

Trotz des große Aufwands hält Heiko Hoos die Preise für seine Gins möglichst niedrig und verzichtet lieber auf teures Marketing.

Hoos London Gin - 0,5 Liter Flasche - Alkoholgehalt  44% Vol. 25.00 Euro

Hoos Pink Grapefruit Gin - 0,5 Liter Flasche -  Alkoholgehalt  30% Vol. 32.00 Euro

Hoos Gin Reserve aus dem Eichenfass - 0,5 Liter Flasche - Alkoholgehalt  44.4% Vol. 32.00 Euro

Gottfried Böhmer

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21.01.2023 Weinregionen in Italien

GFDK - Reisen und Urlaub

Aus Piemont hat die GFDK Redaktion zuletzt berichtet: Piemonts Weine, die Landschaft und Sehenswürdigkeiten. Das bestgehüteste Geheimnis Italiens. Aktivurlaub, Kultur und kulinarische Hochgenüsse.

Piemont ist die flächenmäßig sechstgrößte Region von Italien, zu deutsch übersetzt, heißt sie "am Fuß der Berge". In den historischen Quellen taucht der Begriff Piemont als Umschreibung eines Gebiets erstmals 1193 auf.  

Die weiteren Teile Piemonts sind die Po-Ebene und die Hügellandschaft im Südosten, wo die berühmten Weine Piemonts, der Barolo, Babera und der Barbaresco angebaut werden.

Eine der schönsten Weinregionen Italiens zu Fuß und auf eigene Faust erkunden – das macht den Charakter der Trekkingreise „Individuell wandern: Piemont“ aus.

Sie führt unter anderem nach La Morra, ein Dorf im Herzen des Barolo, wo die Trauben für den berühmten gleichnamigen Wein angebaut werden.

Zu den weiteren Highlights zählen das mittelalterliche Serralunga sowie eine Wein- und Spezialitätenverkostung in der Trüffelstadt Alba.

Übernachtet wird in Landhotels und auf ehemaligen Bauernhöfen. Wer allein, als Paar, in der Familie oder mit einer Gruppe von Freunden unterwegs ist, muss sich um nichts kümmern – Hauser Exkursionen organisiert für die achttägige Tour bereits vorab Unterkünfte, Gepäcktransport und die Transfers.

8 Tage kosten ab 725 €/Pers. inkl. Programm ab/bis Alba und Gepäcktransfer. 

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16.01.2023 lohnen sich intelligente Küchengeräte

GFDK - Redaktion

Die fortschreitende Digitalisierung macht vor keinem Lebensbereich halt, auch nicht vor dem Kochen und Essen. Daher haben namhafte Hersteller wie Bosch, Siemens oder Miele Küchengeräte entwickelt, die mit einem Netzwerk verbunden sind.

Auf diese Weise ist es möglich mit dem Kühlschrank, Backofen oder dem Kochfeld zu kommunizieren, um Funktionen zu aktiveren oder den Betrieb zu kontrollieren.

Die Anzahl an verfügbaren Geräten und möglichen Funktionen wird in der Zukunft sicherlich noch größer werden. Doch lohnen sich intelligente Küchengeräte tatsächlich?

Funktionen der intelligenten Geräte

Ein Kühlschrank, Backofen oder ein Kochfeld gilt dann als „intelligent“, wenn es mit einem Netzwerk verbunden werden kann, über welches das Küchengerät Befehle erhält.

Auf diese Weise ist es möglich, die Temperatur im Backofen zu erhöhen, damit das Brathähnchen oder der Braten zum Ende der Garzeit knuspriger wird.

Wer außer Haus ist, kann über das Netzwerk prüfen, ob eine Herdplatte noch an ist oder ob im Kühlschrank noch genügend Milch ist.

Um Informationen über fehlende Lebensmittel zu erhalten, erstellt der Nutzer eine Liste mit Produkten, die sich immer im Kühlschrank befinden sollten.

Gehen die Vorräte zu neige, kommuniziert dies das intelligente Gerät. Darüber hinaus sind bereits Modelle erhältlich, die sogar die fehlenden Lebensmittel selbstständig nachbestellen.

Vorteile

Die Technik und Digitalisierung dienen in erster Linie dazu, das Leben leichter und bequemer zu machen. Wenn von unterwegs aus, der Ofen zum Vorheizen angeschaltet werden kann, damit die Pizza nach dem Heimkommen schneller fertig ist, bedeutet das für viele Menschen eine höhere Lebensqualität.
Ein sogenannter Screenfridge-Kühlschrank erfasst mit einem automatischen Scansystem Produkte, sobald sie hinein gelegt werden.

Befinden sich nur noch wenige Scheiben Käse oder Wurst in der Verpackung, schreibt das intelligente Gerät eine E-Mail an den Nutzer und informiert ihn darüber. Auf diese Weise kann er vor seiner Rückkehr nach Hause beim Supermarkt anhalten und frische Wurst und Käse kaufen.

Dadurch kann verhindert werden, dass das Fehlen der Lebensmittel erst bemerkt wird, wenn die Geschäfte bereits geschlossen sind.

Eine sehr komfortable Funktion von Backöfen ist die automatische Selbstreinigung, die viel Zeit und Mühe spart. Dies ist mittels Pyrolyse, Katalyse oder Hydrolyse möglich.

Bis auf 500 Grad heizt sich der Ofen bei der Pyrolyse auf, um Schmutz und Verkrustungen zu entfernen. Im Gegensatz dazu nutzt die Hydrolyse Wasserdampf.

Dieser wird erzeugt, indem die Fettpfanne zuvor mit Wasser und Spülmittel gefüllt worden ist. Besitzt das Küchengerät eine Emaille- oder Keramikbeschichtung mit Katalysatoren, wird diese bei der Katalyse bei einer Temperatur von 200 Grad durch einen thermo-chemischen Prozess wieder sauber. Dieser Ratgeber informiert detaillierter über die einzelnen Varianten.

Nachteile

Soll ein Kühlschrank mit Scansystem einwandfrei und mit all seinen Funktionen genutzt werden, müssen die Lebensmittel scanfähig sein. Obst, Gemüse sowie Fleisch, Fisch, Wurst und Käse von der Frischetheke sind bisher noch nicht mit einem Scancode gekennzeichnet, sodass ein Scannen nicht möglich ist.
Einige Funktionen sind außerdem Spielereien, die in der Praxis vermutlich gar nicht so oft genutzt werden, dass sie sich tatsächlich lohnen.

Wenn ein Backofen zum Beispiel über eine App Informationen über Rezepte erhält und die passenden Einstellungen selbst vornimmt, ist dies zwar komfortabel, aber nicht unbedingt notwendig.

Spülmaschinen, Herde und weitere Küchengeräte können überdies schon seit längerem mittels Zeitschaltuhren automatisch an- oder ausgeschalten werden.

Letztlich werden sich die intelligenten Modelle erst durchsetzen, wenn die Auswahl größer und die Preise erschwinglich sind. Zudem müssen für eine optimale Nutzung auch im Lebensmittelbereich entsprechende Voraussetzungen geschaffen werden.

Erst wenn beispielsweise alle Lebensmittel mit einem Scancode ausgestattet sind, der dem Kühlschrank wichtige Informationen wie Inhalt und Verfallsdatum kommuniziert, kann die volle Leistungsfähigkeit der intelligenten Küchengeräte genutzt werden.

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16.01.2023 Stil, Material Ausstattung

GFDK Redaktion

Wer eine Küche einrichten möchte, muss bei der Planung viele Dinge beachten. Wie viel Platz steht zur Verfügung? Welche Küchengeräte werden benötigt? Wie soll das Ganze später aussehen? Wir geben Anregungen und Tipps.

Vorbereitende Küchenplanung – Stil, Material Ausstattung

Bei einer Küchenplanung sind die folgenden drei Fragen elementar:

Wie hoch ist das Budget für die Küche?

Wie viel Platz ist in der Küche vorhanden?

Wo liegen die Anschlüsse und wie lauten die exakten Raummaße?

Auch die Art der Küche ist entscheidend, denn eine offene Küche wird meistens anders geplant als eine geschlossene. Bei der Planung sind auch die Art der Beleuchtung sowie die Anzahl der Fenster zu berücksichtigen. Prinzipiell gilt: je mehr Stauraum, desto leichter fallen Ordnung und Organisation.

Denn Geschirr, Besteck und Töpfe müssen verstaut werden. Küchen mit großen und tiefen Schränken sorgen auch in kleinen Küchen für viel Platz.

Im Idealfall sind die Küchenelemente ausbaufähig und passen sich auch an andere Räumlichkeiten an. Das erleichtert den Umzug mit der vorhandenen Küche. Je geringer der vorhandene Raum, desto besser muss die Küche auch geplant werden, damit jeder Zentimeter optimal genutzt werden kann.

Optische Details kommen erst später ins Spiel, wie zum Beispiel ob matte oder hochglänzende Küchenfronten, die Art der Griffe und auch das Material. Eine wichtige Entscheidungshilfe bietet zum Beispiel der Küchenplaner von Möbel Inhofer.

Geräteauswahl: was muss sein?

Im folgenden Schritt der Planung erfolgt die Auswahl der Geräte und der Ausstattung. Sind die Räume groß genug, so sind der Anzahl der Geräte sowie deren Größe kaum Grenzen gesetzt. Je kleiner wiederum die Küche ist, desto sorgfältiger muss auch die Geräteauswahl stattfinden.

Dabei sollte genau überlegt werden, wie die Küche ausgestattet sein sollte. Soll zum Beispiel ein Geschirrspüler vorhanden sein? Wo passt dieser gut hin? Wer Platzprobleme hat, kann auch statt eines 60 cm Gerätes die schmale 45 cm Version wählen.

Auch beim Herd gibt es inzwischen drei Varianten: Elektro, Gas und die Induktionstechnik. Ebenfalls nicht fehlen darf eine leistungsstarke Dunstabzugshaube. Für aufwändige Lichtinstallationen sowie für ausgefallene Technik müssen bestimmte Anschlüsse vorhanden sein.

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16.01.2023 neue Gastronomie Konzepte

GFDK - Essen und Trinken - Carina Jürgens

Essen ganzheitlich erlebbar zu machen, ist das gesetzte Ziel der CODA Dessert Bar in Berlin-Neukölln. Dafür ergänzen sich ausgefallene Dessertkreationen, erlesene Getränke, formvollendetes Design und eine entspannte Atmosphäre zu einer perfekten Symbiose.

Das Konzept stammt aus der Feder von Gastronomie-Planer Oliver Bischoff und dem renommierten Patissier René Frank.

Erste Dessert Bar eröffnet in Berlin

Wenn zwei gastronomische Visionäre mit einer großen Idee, einer gehörigen Portion Know-How und Können aufeinander treffen, kann dabei nur Gutes entstehen – in diesem Fall die CODA Dessert Bar, die am 10. August 2016 in Neukölln eröffnete.

Im CODA wollen Gastronomie-Konzeptionist Oliver Bischoff und der mehrfach ausgezeichnete Spitzen-Patissier René Frank Desserts mit allen Sinnen erlebbar machen. Eine Herausforderung, denn ein Dessert Bar-Konzept ist ein Novum für Deutschland.

Auf genau dieses lässt sich das CODA-Team jetzt ein. Dafür wollen sie die Grenzen zwischen Küche, Gastraum und Bar ebenso auflösen wie zwischen süß und salzig, heiß und kalt.

„Gutes Essen ist in der Gesellschaft angekommen. Die neuartige und experimentelle Patisserie ist der breiten Masse aber bislang oftmals versperrt geblieben.

Das wollen wir ändern!“, sagt Oliver Bischoff, der sich mit den von ihm entwickelten Gastronomie-Konzepten bereits einen Namen in der Szene gemacht hat.

Welch hohen Stellenwert das Dessert für die beiden Gastronomen hat, zeigt auch der Name der Dessert Bar. Das Wort CODA stammt aus dem Lateinischen und bezeichnet den letzten Teil eines Musikstücks. Ebenso schließt eine gelungene Speisenfolge mit einem Dessert als letzten Akkord ab.

Food-Pairing par excellence

Getreu dem Prinzip des Food-Pairings findet jedes Dessert in einem akribisch abgestimmten Drink seinen idealen Begleiter. Das à la carte Angebot sowie eine der 2-, 3- oder 5-gängigen Speisenfolgen und das experimentelle Trinkerlebnis bilden eine sich ergänzende harmonische Einheit. Das CODA-Team arbeitet dafür vor allem mit saisonalen Produkten.

Für die Karte tüftelt René Frank mit seinem Team aus Julia Anna Leitner und Bartender Julian Kunzmann an Dessertmenüs, zu denen ausgefallene Drinks, erlesene Weine, Sake oder selbst hergestellte Säfte kredenzt werden. „Zur geräucherten Schokoladencreme mit einer Essenz aus Zichorienwurzel kombinieren wir beispielsweise Lambrusco mit einem Hauch von getorftem Whisky.

Und zum Dessert aus Kiwi, Dinkelgras und Himbeere wird es einen Drink mit Traube, Nuss und Alge geben“, verrät der Patissier. Vom Ginger Beer bis hin zu Infusionen und milchsauren Getränken wie Kefir und Kombucha wird im CODA alles von Hand hergestellt.

Der Manufakturcharakter ermöglicht dem Team die volle Kontrolle über die verwendeten Zutaten. Zudem wird weitestgehend auf die Zugabe von Zucker verzichtet. Das CODA setzt stattdessen auf die natürliche, eigene Süße von Gemüse und Früchten.

Im CODA steht die Dessertwelt Kopf

Auch Genießer, denen Süßes weniger zusagt, kommen im CODA auf den Geschmack: Neben Desserts mit Käse werden ebenso für Desserts eher untypische Produkte wie schwarzer Knoblauch oder fermentierter Tofu serviert.

„Der Anspruch liegt darin, dass wir alles mit für die Patisserie üblichen Techniken herstellen und dadurch Geschmack und Konsistenz ganz anders definieren können. Das Produkt steht dabei klar im Fokus“, erklärt René Frank.

Genuss auf höchstem Niveau für Jedermann

Hinter dem CODA steht eine Handvoll Menschen mit einer gemeinsamen Vision nach Veränderung und Ausgefallenem. Sie alle verbindet die unzähmbare Leidenschaft zur guten Küche, reichlich Erfahrung und vor allem der Spaß am Experiment.

„Wir verstehen Gastronomie nicht nur als Ort, an dem Menschen satt werden, sondern als ganzheitliches Erlebnis. Die Atmosphäre spielt dafür eine ebenso wichtige Rolle wie Speisen und Getränke. Ziel ist es, eine Genusswelt zu schaffen, die für jeden zugänglich ist“, beschreibt Oliver Bischoff.

Berlin ist bekannt für qualitätsbewusste und experimentelle Gastronomie-Konzepte und dabei ständig im Wandel. Der aufsteigende Neuköllner Kiez spielt hierbei eine wichtige Rolle. Die Menschen sind offen und der Stadtteil in der Branche bereits bekannt für seine starke kulinarische Entwicklung.

In allen Bereichen, von der Einrichtung über das Porzellan, bis hin zu den Zutaten, steckt nach Möglichkeit ein Stück Neukölln im CODA: „Wir glauben an unsere Umgebung, wollen diese unterstützen und soweit es geht mit einbeziehen“, so René Frank.

Über die Gründer der CODA Dessert Bar

Oliver Bischoff ist Diplom Designer und hat Produkt- und Prozessgestaltung an der Universität der Künste Berlin studiert. Er ist Gründer und Geschäftsführer des Studios „ett la benn“ in Belrin, wo er sich auf die Konzeption und Gestaltung von Esskulturen und Restaurants spezialisiert hat.

Er ist bekannt durch vielzählige, kulinarische Erfolgsgeschichten und hat sich auf die Konzeption und Gestaltung von Esskulturen und Restaurants wie etwa dem Yumcha Heroes, Toca Rouge oder der Long March Canteen spezialisiert.

René Frank wurde bereits mehrfach als „Patissier des Jahres“ (u.a. Gault Millau 2013 und des Busche Verlags 2016) ausgezeichnet und hat in den fernen Küchen von Barcelona bis Tokio die weltweite Lust auf Süßes erkundet.

Zuletzt war er als Chef-Patissier im mit drei Michelin Sternen ausgezeichneten Restaurant La Vie in Osnabrück tätig. Mit seinem Bar- und Patisserie-Konzept ergänzt René Frank die Ideen von Oliver Bischoff.

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09.12.2022 Nordsardinien Geschmackserlebnisse

GFDK - Essen und Trinken

Sardinien ist eine der größten Inseln im Mittelmeer und ein mondänes wie auch vielseitiges Urlaubsziel. Neben der wunderschönen Landschaft, dem kristallklaren Meer und den karibisch anmutenden Sandstränden hat Sardinien eine langjährige Tradition von erlesenen Gerichten und Produkten zu bieten.

Das kulinarische Erbe ist von Region zu Region unterschiedlich, die Zutaten anders und die Verfahren und Zubereitungen unterschiedlich.

Der Norden Sardiniens mit der Region Gallura, zu der die berühmte Costa Smeralda gehört, ist reich an traditionellen Speisen, wie sie bereits vor langer Zeit zubereitet wurden.

Li Pulicioni Gadduresi ist wohl das bekannteste Gericht aus der Region im Norden. Nicht nur der Name ist klanghaft, sondern auch die besondere Kombination der Zutaten.

Hierbei handelt es sich um gefüllte Ravioli aus Hartweizengrieß mit Schafsmilch-Ricotta, Eiern, etwas Zucker und Zitronenschale. Sie passen besonders gut zu Tomatensugo, gewürzt mit Pecorino Käse.

Während sich auf Deutsch die sardische Brotsuppe noch nicht so überzeugend anhört, klingt ihr Name auf Italienisch schon sehr viel mehr nach einem Geschmackserlebnis: Suppa cuata. 

Diese Spezialität aus Brot vom Vortag und Frischkäse hat sich zurecht den ersten Platz der traditionellen Menüs in der lokalen Küche erobert. Die Suppe wird von einer Schicht aromatischen Käse bedeckt und dann überbacken.

Nicht nur im Norden der Insel, sondern überall stößt man auf das bekannte Spanferkel, was im Ganzen nach alter Tradition im Holzofen zubereitet und mit Mittelmeerkräutern gewürzt wird. 

Aber was wäre eine Insel ohne Fischspezialitäten? Seeigel, Miesmuscheln und Hummer sind nur einige der kulinarischen Highlights. Eine beliebte und typische Zubereitungsart von Hummer ist mit Vernaccia, einer Weißweinsorte.

Bei den Süßspeisen kommt vor allem eine Zutat ins Spiel: Honig. Zu den charakteristischsten Süßspeisen zählen Li cucciuleddhi e meli, kleine Blätterteigkörbchen, gefüllt mit Marzipan, gehackter Orangenschale und Honig, sowie Li niuleddi, ein rautenförmiges Gebäck aus Mandeln, Mehl, Nüssen und natürlich Honig.

Abschließend dürfen die berühmten Seadas nicht fehlen, süße Ravioli mit einer Füllung aus Frischkäse, die mit flüssigem Honig oder Zucker serviert werden. Von der Region Gallura aus haben sie ganz Sardinien erobert und sind auf der ganzen Insel zu finden.

Das Weinanbaugebiet um Arzachena herum ist die Wiege sehr erlesener Weine. Hier gehen die Weinbauern ihrer täglichen Arbeit mit Leidenschaft, bewährten Traditionen und Respekt für ein natürliches Gleichgewicht in den Weinbergen nach. Das Weingut Capichera ist seit über dreißig Jahren im Besitz der Familie Ragnedda.

Die Böden der Weinstöcke bestehen aus Granitfelsen. Wenn sich diese zersetzen, entstehen sandige, saure bis schwach saure Böden, die reich an Kalium und arm an Phosphor und Stickstoff sind. Dank dieser besonderen Zusammensetzung der Böden und der gewissenhaften Kelterverfahren gilt dieses Weingut zurecht als Flaggschiff auf dem regionalen Winzersektor.

Da ausschließlich Weine aus heimischen Reben hergestellt werden, zeichnen sich diese Produkte durch eine wahre Explosion von Geschmacksnoten und Aromen aus, die für die Region Gallura typisch sind.

Anreise
Den Norden Sardiniens erreichen Sie am einfachsten über den Flughafen Olbia an der Nordostküste. Im Sommer besteht hier eine gute Anbindung von mehreren deutschen Flughäfen. Die Flugzeit beträgt max. drei Stunden von Norddeutschland aus, vom Süden aus knapp zwei Stunden. 

Unterkünfte
Wer den Traditionen nah sein möchte und kleine Hotels, mit viel Charme, lokalem Bezug und Spitzen-Restaurants bevorzugt, ist in den drei Baja Hotels in der Bucht Baja Sardinia sehr gut aufgehoben.

Nur etwa 30 Minuten vom Flughafen Olbia entfernt liegen die zwei Vier-Sterne-Hotels Clubhotel und La Bisaccia direkt an der geschützten Bucht und werden nur von der Mittelmeer Machhia, der typischen Flora des Mittelmeerraums, vom smaragdgrünen Meer getrennt.

Im Somu Restaurant im Clubhotel können Sie sogar Sterneküche genießen – der Chef Salvatore wurde für seine kreative und unerwarteten Kreationen mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet. Eine kleine Ortschaft direkt hinter den Baja Hotels bietet auch am Abend zusätzliche Bars und Restaurants sowie ein paar Geschäfte zum Bummeln – abseits der Massen.

Das Fünf-Sterne-Boutiquehotel Grand Relais dei Nuraghi liegt geschützt ein Stück weiter an der Küste entlang und bietet zusätzliche Privatsphäre mit einem sowohl modernen als auch traditionell sardischen Design. Eine kleine Privatbucht rundet das Angebot dieses kleinen Paradieses ab.

Die Hotels bieten sich als Ausgangpunkt für die kulinarischen und kulturellen Highlights im Norden Sardinen hervorragend an.

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07.12.2022 Feiertagsleckereien in Belize

GFDK - Essen und Trinken

Ebenso wie ein prachtvoll geschmückter Weihnachtsbaum, liebevoll verpackte Geschenke und eine besinnliche Stimmung, gehört zu Weihnachten auch ein leckeres Festmahl.

Während in Deutschland je nach Region Gans, Karpfen oder Würstchen mit Kartoffelsalat an Heiligabend serviert werden, kommt in Amerika ein Braten, meist Truthuhn, auf den Tisch.

Doch wie sieht das Feiertagsessen in exotischeren Ländern wie Belize aus? Das zweitkleinste Land Mittelamerikas liegt südlich von Mexiko und grenzt im Osten an das wunderschöne Karibische Meer.

Neben zahlreichen Weihnachtstraditionen hat das kleine Land allerlei Feiertagsleckereien zu bieten. Lassen Sie sich inspirieren ...

Rum Popo
Der belizische Rum Popo, der eine gewisse Ähnlichkeit mit dem hierzulande sehr beliebten Eierlikör hat, hat es ganz schön in sich.

Die Familienrezepte sind streng geheim, doch die Hauptzutat des dickflüssigen, cremigen Getränks ist natürlich belizischer Rum! Schon Wochen vor den Weihnachtsfeiertagen machen sich die Belizianer auf die Suche nach den besten Rum-Popo-Herstellern des Landes, um ihre Bestellung aufzugeben, damit das Getränk rechtzeitig zu Weihnachten eintrifft.

Zu diesem herrlich reichhaltigen Festtagsgetränk passt wunderbar ein Stück dunkler Früchtekuchen - für alle, die nicht genug von Rum bekommen können.

Black Fruit Cake
Diese festliche Nachspeise ist die belizische Version eines Rumkuchens. Um ihm die typische dunkle Farbe zu verleihen, wird der Teig mit gebranntem Zuckersirup oder Karamell und einheimischen Bier verfeinert.

Der einzigartige Geschmack des Black Fruit Cakes entsteht durch die getrockneten Früchte, die schon meist Wochen vor den Weihnachtsfeiertagen in Rum eingelegt werden. Wie es sich für die belizische Gastfreundschaft gehört, werden alle Besucher an den Feiertagen mit einem Stück dieser lokalen Delikatesse begrüßt.

Weihnachtsschinken
In Belize tritt der Truthahn auf dem Esstisch an Weihnachten in den Hintergrund und macht Platz für den Star des Festmahls – den Weihnachtsschinken.

An Heiligabend liegt ein Duft von Gewürzen in der Luft, wenn Familien den vorbereiteten Schinken zur Perfektion backen. Der saftige Geschmack entsteht durch eine Komposition aus Nelkengewürz, Honig, Senf, braunem Zucker und anderen Zutaten – ein wahrer Gaumenschmaus.

Tamales und Bollos
Tamales oder Bollos werden zwar als lokales Gericht das ganze Jahr über gerne gegessen, jedoch sind sie auch an den Feiertagen eine beliebte Leckerei in Belize.

Das traditionelle Maya-Gericht aus gemahlenem Mais wird mit Hühner- oder Schweinefleisch gefüllt und in Kochbananen- oder Bananenblättern gedämpft. Das Entfernen der äußeren Hülle, ist wie das Auspacken der Weihnachtsgeschenke, nur viel leckerer.

Sahou
Eine warme Tasse dieses cremigen Getränks an einem kühlen Weihnachtsmorgen ist himmlisch! Sahou ist ein alkoholfreies traditionelles Garifuna-Getränk aus frisch geriebenem Maniok, Kokosmilch, Muskatnuss, Vanille und gesüßt mit Zucker, Honig oder Kondensmilch.

Um sich ein bisschen belizische Weihnachtstradition nach Hause zu holen, probieren Sie diese einheimischen Rezepte doch einfach aus und kreieren Sie Ihren eigenen Rum Popo, Black Fruit Cake oder Weihnachtsschinken.

Genießen Sie die Leckereien aus Belize während der Feiertage oder zu jeder anderen Zeit des Jahres.

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06.12.2022 Knödelhochburg

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(St. Johann in Tirol) Schon seit Jahrzehnten gilt St. Johann in Tirol als sommerliche Knödelhochburg. Jetzt kommt die pralle Verführung auch im Winter ins Rollen:

Beim Kauf eines Tagestickets für das Skigebiet St. Johann in Tirol bekommen Gäste wochentags von 9. bis 31. Januar in teilnehmenden Gastronomie-Betrieben eine Kostprobe aufs Haus. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Mittagspause auf der Angerer Alm?

Hüttenwirtin und Wein-Sommelière Annemarie Foidl hat sicherlich sogar den passenden Tropfen in ihrem Weinkeller. Oder lieber zur Stanglalm, wo zum Gratis-Knödel auch noch die fantastische Aussicht auf die Tauern und das Kaisergebirge serviert wird?

Weitere teilnehmende Hütten: Harschbichlalm, Rockbar, Müllneralm, Schöne Aussicht, Max Restaurant. Den Tagesskipass gibt es in diesem Zeitraum ab 53 Euro für Erwachsene.

Jugendliche (Jahrgang 2004 bis 2006) zahlen ab 42 Euro, Kinder (2007 bis 2016) ab 27 Euro.

Übrigens: Das traditionsreiche Knödelfest, bei dem die runde Köstlichkeit mit der knapp 600 Meter langen Knödeltafel mitten im Ortszentrum von St. Johann in Tirol seit mehr als 40 Jahren regelmäßig geehrt wird, findet das nächste Mal am 23. September 2023 statt

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01.12.2022 vorweihnachtliche Rezept-Überraschungen

GFDK - Essen und Trinken

In meinem Leben gibt es nicht nur an Weihnachten ein Geschenk. Dieses Geschenk besteht aus neun Freundinnen, die sich schon aus Studienzeiten kennen. Natürlich wohnen nicht mehr alle in und rund um München.

Trotzdem schaffen wir es, uns regelmäßig und so oft wie möglich zu treffen. Eine dieser Freundinnen-Runden ist traditionell Anfang Dezember. Mit dabei ist auch Claudia T. aus Wien.

Und vor Weihnachten hat ihr Kommen eine eigene Dimension, denn Jahr für Jahr hat sie den Kofferraum voll mit kiloweise, ja wirklich kiloweise köstlichstem Weihnachtsgebäck und verwöhnt uns mit den unterschiedlichsten Plätzchen. Geschmack und Optik sind dabei nicht zu übertreffen.

Das Bild ist der Beweis … Claudia behauptet zwar jedes Jahr, das hätten alles die Hedi und die Moni aus dem Burgenland fabriziert, aber ich weiß, dass auch sie richtig gut backen kann. Ihre Vanillekipferl beispielsweise sind mittlerweile meine absoluten Lieblinge.

Das Rezept ist, na klar, ein uraltes Familienrezept und ganz wichtig: Es dürfen nur Walnüsse verarbeitet werden, das macht die Kipferl so besonders schmackhaft und etwas saftig.

Zutaten: 280 g Mehl / 80 g Zucker / 100 g geriebene Walnüsse / 210 g Butter / 1 Eidotter

Zubereitung: Super easy. Aus dem Teig die Kipferl formen und zehn Minuten bei 180 Grad im Ofen backen (Ober-/Unterhitze).

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26.11.2022 Maximilian Moser präsentiert sein Weihnachtsrezept

GFDK - Essen und Trinken

Nicht immer müssen raffinierte Gerichte weit hergeholt sein – im wörtlichen Sinn bedeutet das für Maximilian Moser, Sternekoch im Starnberger Gourmetrestaurant Aubergine südlich von München, „dass man beim heimischen Familien-Dinner auch mit Regionalität überraschen kann.“

Wenn es dann noch vegetarisch zugeht, liegen Feinschmecker und Hobbyköche ganz im Trend der gestiegenen Achtsamkeit und nachhaltigen Einstellung gegenüber Zutaten und deren Herkunft. Mosers Tipp:

„Kochen Sie, was Ihnen Freude macht! Gutes Essen muss nicht aufwendig sein – am wichtigsten ist, dass die Qualität stimmt und es mit Liebe zubereitet wurde.“

Als Rezept für die Vorweihnachtszeit empfiehlt der Kulinarische Direktor des Hotel Vier Jahreszeiten Starnberg, wo das Gourmetrestaurant Aubergine (1 Michelin-Stern seit 2014) beheimatet ist, seine Rote-Bete-Knödel mit Parmesan, brauner Butter und Walnüssen auf glaciertem Blattspinat. www.vier-jahreszeiten-starnberg.d

Rote-Bete-Knödel mit Parmesan, brauner Butter und Walnüssen auf glaciertem Blattspinat

(Rezept für 5 Portionen)

Rote-Bete-Knödel: 250 g Knödelbrot / 50 g Butter / 70 g Zwiebeln / 3 Eier / 100 ml Milch / 100 ml Rote-Bete-Saft / 50 g Rote Bete gegart / etwas frisch geriebener Meerrettich

Zwiebeln in feine Würfel schneiden und in der Butter leicht dünsten. Milch und Rote-Bete-Saft aufkochen und mit den gedünsteten Zwiebeln zum Knödelbrot geben. Abdecken und ca. 10 Minuten quellen lassen. Anschließend aufgeschlagene Eier, gegarte Rote Bete (in etwa 0,5 cm große Würfel geschnitten) und den frischen Meerrettich zur Masse geben und gut vermengen. Diese im Anschluss zu ca. 90 g schweren Knödeln formen und in leicht siedendem Wasser gute 15 Minuten kochen.

Glacierter Spinat: 250 g frischer Blattspinat / 30 g Schalotten / 20 g Butter / 50 g Kirschtomaten

Schalotten in feine Würfel schneiden und mit der Butter in einem Topf dünsten. Tomaten in Viertel schneiden und dazugeben. Nach kurzer Zeit den gut gewaschenen Spinat hinzufügen und kurz glacieren, bis er an Volumen verliert. Mit Salz, Muskat und etwas Pfeffer würzen und direkt auf dem Teller anrichten.

Braune Butter: 150 g Butter in einem kleinen Topf erhitzen, bis ein leicht nussiges Aroma entsteht und die Butter zu schäumen beginnt. In heißem Zustand über die Knödel auf den Teller geben.

Topping: 50 g Walnüsse im Ofen bei 160 Grad ca. 5 Minuten rösten. Anschließend in einem Mörser etwas zerstoßen, leicht salzen und über die Knödel geben. Schließlich etwas frischen Parmesan darüber reiben und servieren.

Wein-Tipp: Wie bei einem Besuch im Starnberger Gourmetrestaurant Aubergine hat Diplom-Sommelière Claudia Mikschowsky den passenden Tropfen parat und empfiehlt zu den Rote-Bete-Knödeln einen vollmundigen Rosé, zum Beispiel den 2021 Umathum Rosa aus Frauenkirchen im Burgenland/Österreich mit Himbeer- und Kirschnoten.

Noch viel mehr Aktuelles aus der kulinarischen Welt findet ihr unter Essen und Trinken

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