Ein einfaches Nudelgericht hat sich über die Jahrhunderte zu einem Nationalgericht der philippinischen Küche gemausert: Pancit.
Bereits im siebten Jahrhundert nach Christus, als die Philippinen und China enge Handelsbeziehungen pflegten, kamen Nudel- und Reisgerichte auf den Archipel und prägten nachhaltig die heimische Küche.
Der Name „Pancit“ stammt aus dem Chinesischen und heißt so viel wie „etwas, das bequem gekocht wurde“ – in der Tat, werden die Zutaten doch nur kurz zusammen angebraten und gewürzt.
Aufgrund der schnellen und einfachen Zubereitung wird das Gericht gerne auf Geburtstagen und anderen Feiern aufgetischt.
Verfeinert wird Pancit mit lokalen Fleisch-, Fisch-, Meeresfrüchte- und Gemüsesorten.
Unterschieden wird jedoch zwischen Pancit Canton und Pancit Bihon – während Ersteres mit durchsichtigen Reisnudeln gekocht wird, setzt sich Zweiteres aus dickeren Eiernudeln zusammen.
Das Gericht wird meist in chinesischen Nudelrestaurants, den „Panciterias“, serviert, die sich im 19. Jahrhundert auf den Philippinen etabliert haben.
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