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30.08.2022 Sekt und Weinbau in Südtirol

Prickelndes Vergnügen mit Sekt, spritzig-fruchtigen Apfelwein aus Südtirol

von: GFDK - Essen und Trinken

Schon die Verarbeitung der Rebe zum Wein verlangt den Südtiroler Weinbauern ein Höchstmaß an Sorgfalt, Geduld und Nerven ab. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass sich nur vereinzelte Winzer an ihren eigenen Sekt trauen.

Während Schaumwein jenseits des Brenners ursprünglich nur mit der klassischen Flaschengärungs-Methode hergestellt werden durfte, sind mittlerweile eine zweite Gärung im Tank und die Zugabe von Kohlensäure erlaubt.

Die beiden Winzer allerdings, die „Roter Hahn“ bei seinen streng geprüften Qualitätsprodukten vom Bauern listet und die Sekt im Portfolio haben, setzten nach wie vor auf die klassische „Méthode Champenoise“: der Pardellerhof in Marling/Meraner Land und der St. Quirinus in Kaltern an der Weinstraße. Rezept für ein Himbeer-Erfrischungsgetränk.

Gutes Gelingen wünscht Bäuerin Elisabeth Mittelberger vom „Roter Hahn“ Urlaub auf dem Bauernhof-Betrieb Eichernhof in Vöran.

Cider – Apfel mit Twist

Unterdessen sind einige Landwirte der Marke „Roter Hahn“ auf die Idee gekommen, aus ihrem Obst auch spritzig-fruchtigen Apfelwein oder -sekt herzustellen.

Nur der Saft von besten Früchten aus biologischem oder integriertem Anbau darf laut der Statuten der Qualitätsmarke in die Flasche, außerdem sind weder Konzentrate noch Zusätze zur Farbintensivierung erlaubt.

Und so ist nach der Gärung zum feinperligen Cider maximaler Trinkgenuss bei der Degustation mit dem Bauern garantiert.

Wahlweise nehmen Urlauber die exklusive Südtiroler Spezialität als wohlschmeckendes Souvenir mit nach Hause. Derzeit gibt es Cider vom Häuslerhof in Natz-Schabs/Eisacktal, vom Mossbauerhof in Salurn an der Weinstraße sowie vom Biohof Widum Baumann in Jenesien oberhalb von Bozen.

Rezept für Cider-Hugo - Gutes Gelingen wünscht Bauer Konrad Delazer vom „Roter Hahn“ Direktvermarkter-Betrieb Häuslerhof in Natz-Schabs.

Fruchtsäfte – alles Apfel? Nicht nur!

Mit rund 18.400 Hektar ist Südtirol das größte geschlossene Apfelanbaugebiet der EU. Auf insgesamt 100 Kilometern Länge betreiben ausnahmslos kleine Familienbetriebe nachhaltig integrierte (90 Prozent) sowie vollbiologische (10 Prozent) Landwirtschaft, was die Alpenregion auch zu Europas größtem Bio-Apfel-Anbaugebiet macht – und im Frühling während der Blüte in ein weiß-rosa Naturschauspiel verwandelt.

Derzeit 547 Obsthöfe der Marke „Roter Hahn“ kultivieren auch Birnen, Marillen oder Kirschen, die der Bauer von Hand zu feinsten Säften verarbeitet. Gern erklärt er bei einer Führung durch den Garten alle Produktionsschritte. Rezept für Rohnen-Apfelsmoothie - Gutes Gelingen wünscht Bäuerin Elisabeth Pichler Schroffenegger vom Hochklaushof in Karneid.

Noch viel mehr Aktuelles aus der kulinarischen Welt findet ihr unter Essen und Trinken

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