Winter - Viele gehen davon aus, dass der Weinbauer sich im Winter auf seinen Lorbeeren ausruht – zu Unrecht. Denn sobald die bunten Blätter des Herbsts abgefallen sind, müssen die Rebstöcke einer nach dem anderen zugeschnitten werden. Nur ein paar Fruchtruten dürfen stehen bleiben.
Danach wird das Rebholz entfernt und gehäckselt, um es später als Dünger nutzen zu können. Gern nehmen die Winzer der Marke „Roter Hahn“ ihre Gäste mit in den Weinberg und zeigen ihnen, was während der kalten Monate zu tun ist.
Frühling
Wenn die Reben im März zu „bluten“ beginnen, signalisiert der austretende Saft an den Schnittstellen den Beginn des Südtiroler Frühlings. Nach dem Biegen und Binden werden überflüssige junge Triebe gestutzt, um Qualität und Quantität der Trauben zu garantieren.
Auch der Boden muss im Frühling gut versorgt werden. Mit Grubber, Fräse und Kreislegge lockert der „Roter Hahn“-Bauer ihn auf, säht die Begrünung und düngt.
Sommer
Den ganzen Sommer hindurch überprüft der Bauer regelmäßig seine Pflanzen, schneidet ungesundes Laub ab, biegt Zweige zurück in ihren Drahtrahmen und mulcht die Begrünung, damit sie der Rebe nicht zu viel Wasser nimmt.
Ende Juni dann beginnen die Stöcke unter der Südtiroler Sonne zu blühen. In dieser Zeit hoffen die Weinproduzenten der Marke „Roter Hahn“ auf gutes Wetter, da die Blüten zu viel Regen nicht vertragen.
Ab Mitte Juli reifen diese schließlich langsam zu Trauben heran, bis sie gelesen werden können und der Kreislauf von vorn beginnt.
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