Individualität, Freiheit und Naturnähe: Campingurlaub liegt im Trend. Das vergangene Jahr verzeichnete sowohl in Deutschland als auch in Österreich und der Schweiz einen immensen Zuwachs an Neuzulassungen, insbesondere von Wohnmobilen.
Ein Roadtrip im Camper steht wie kaum eine andere Urlaubsform als Synonym für die große Freiheit.
Die 1200 Kilometer lange Atlantikküste zwischen La Baule im Norden und Hendaye im französischen Baskenland ist mit ihren Sandstränden, zerklüfteten Küstenabschnitten, charmanten Städten und zahlreichen Campingplätzen wie gemacht für einen Urlaub auf vier Rädern.
Wo sich ein Stopp lohnt, welche Stellplätze in der Nähe liegen und was es vor Ort zu erleben gibt, zeigt ein Roadtrip in sechs Etappen vom Norden in den Süden.
Auf den Spuren der Zöllner
Mit Blick auf das Meer und die unberührte Küstenlinie ist es nicht schwer, sich vorzustellen, dass die Strände in Loire-Atlantique bei Schmugglern einst große Beliebtheit genossen.
Um die Küste zu kontrollieren, wurde 1791 auf den steilen Klippen ein Weg gebaut: Hier patrouillierte der Zoll; Schmuggler wurden auf frischer Tat ertappt.
Zollposten, Wachtürme und Wachhäuser zeugen noch heute von der Vergangenheit. Der Zöllnerpfad – der Fernwanderweg GR®34 – erstreckt sich insgesamt auf einer Länge von über 2000 Kilometern.
Eine schöne Teilstrecke an der französischen Atlantikküste führt auf 16 Kilometern von Saint-Nazaire nach Pornichet.
Stellplatz-Tipp in der Nähe: Der Campingplatz Clos Mer et Nature liegt nur 400 Meter vom Sandstrand von Tharon entfernt und Nahe Saint-Nazaire.
In Batz-sur-Mer finden Camper auf dem Flower Camping Les Paludiers einen idealen Ausgangspunkt für eine Wanderung auf dem Zöllnerpfad.
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