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30.07.2015 designklassiker

Designzimmer mit Vintage-Charme in Traumlage: Wiedereröffnung des Parkhotel Bellevue & Spa

von: GFDK - Redaktion

Nach dem Motto «Blick frei auf den schönsten Talabschluss der Welt» realisierte das Parkhotel Bellevue & Spa im schweizerischen Adelboden/Berner Oberland diesen Frühling einen umfassenden Umbau von 21 Südzimmern.

Dabei wurde ein zeitgemässes und einzigartiges Raumkonzept mit Vintage-Charme umgesetzt. Hochwertige Materialien wie Eiche und Nussbaum treffen auf edlen Velours und schwarze Akzente in Holz und Marmor. Das Mobiliar umfasst begehrte Designklassiker. Am 26. Juni ist das erste Haus am Platz nach 12-wöchiger Umbauzeit wieder eröffnet worden.

Parkhotel Bellevue & Spa in Traumlage

An einer Traumlage befindet sich das Parkhotel Bellevue & Spa im schweizerischen Adelboden schon seit jeher. Mit der jüngsten Renovation von 21 Südzimmern, die im Juni nach 3-monatiger Bauzeit beendet werden konnte, bietet das Adelbodner Wellness- und Ferienhotel seinen Gästen jetzt noch mehr Panorama. Nach dem Motto «Blick frei auf den schönsten Talabschluss der Welt» wurden einige Fensterpartien vergrössert, ohne dass die historische Fassade dadurch entstellt worden wäre. Dies geschah in enger Zusammenarbeit mit dem Heimatschutz. Mit dieser Renovation konnte die letzte der insgesamt fünf grossen Bauetappen (zwischen 2006 und 2015) abgeschlossen werden, womit das gesamte Raumangebot nun aus einem Guss ist.

Der Bergblick im Zentrum

Die neuen «Classic»-Zimmer erhielten auch mehrheitlich neue, grosszügigere Grundrisse (30 m2 beträgt die Fläche bei den Doppelzimmern, 35 m2 bei den Junior-Suiten). Damit die Adelbodner Bergwelt noch intensiver erlebbar wird, geniesst der Verweilende in gewissen Zimmern den Panoramablick auch von einer direkt am Fenster platzierten Sitznische aus. In gewissen Junior-Suiten bietet auch das Bad schönsten Panoramablick. Die Betten sind mehrheitlich so gerichtet, dass man mit Bergblick einschläft und erwacht. Durch ganze sechs Fenster flutet das Licht in die Südeck-Junior-Suiten, die sich sowohl für zwei Personen als auch für eine vierköpfige Familie eignen. Eine Schiebetür trennt den Wohn- vom Schlafbereich.

Um lediglich etwas frischen Lack ging es bei dieser Gesamtsanierung freilich nicht. Die Stockwerke wurden ausgehöhlt, und auf den Trägerbalken wurden neue Böden aufgebaut – eine Qualitätssteigerung bezüglich Isolation, Trittschall und Lärmschutz. Die neuen Fenster sind dreifach verglast. Eine Erneuerung ist auch die konsequente Trennung von Toilette und Bad.

Fischgrat und Jonc-Geflecht

In enger Zusammenarbeit mit Teo Jakob, einem schweizweit tätigen Design- und Einrichtungsgeschäft, realisierte das Hotel ein zeitgemässes Raumkonzept mit Vintage-Charme für die 21 Zimmer auf der Südseite. Die Wände sind in ein helles Grau getüncht. Hochwertige Materialien wie Eiche und Nussbaum treffen nun auf edlen Velours und schwarze Akzente in Holz und Marmor. Das Mobiliar umfasst begehrte Designklassiker. Grautöne, Cognac, dunkles Aubergine und Lodengrün bestimmen das Farbkonzept für die Wände, die Möblierung und die Textilien.

An die 1930er-Jahre erinnernd – aus dieser Zeit stammt das Mutterhaus – ist der Fischgratparkett aus Eiche, der mit gewobenen Kelim-Teppichen ergänzt wird und eine behagliche Atmosphäre ausstrahlt, sowie das Jonc-Geflecht, das bei gewissen Schränken und anderen Stauvorrichtungen verwendet wurde. Design-Freaks dürften sich besonders an den neu aufgelegten Midcentury-Möbelklassikern von Carlo Mollino und Charlotte Perriand erfreuen.

Midcentury-Möbelklassiker

Zu ihnen gehört beispielsweise der verstellbare Ledersessel «Gilda» von Carlo Mollino aus dem Jahr 1954. Seine dynamische Linienführung, die extrabreite, organisch geformte Armlehne und der hohe Sitzkomfort machen die besondere Qualität und Einzigartigkeit dieses Sessels aus. Der 1905 in Turin geborene Carlo Mollino kann als einer der aussergewöhnlichsten Designer des 20. Jahrhunderts bezeichnet werden. Er war nicht nur Entwerfer, sondern auch Architekt, Fotograf, Rennfahrer, Skirennfahrer und Flieger.

Eine Hommage auch an die französische Designerin und Fotografin Charlotte Perriand (1903–1999), die als eine der bedeutendsten Gestalterin des 20. Jahrhunderts gilt. Sie arbeitete eng mit Le Corbusier und Pierre Jeanneret zusammen und stand jedoch lediglich in den Anfängen in deren Schatten. Von ihr stammen der kleine Schreibtisch «Mexique» und der Ledersessel «Indochine», die beide in den 1950er-Jahren von ihr entworfen wurden. Die aparten Möbelstücke vermitteln in den neu gestalteten Zimmern eine wohltuende Intimität.

Neben der neuen Zimmerkategorie «Classic»verfügt das Hotel mit seinen insgesamt 50 Zimmern über zwei weitere Linien, nämlich «Nature» und «Privilege». In den «Nature»-Zimmern erfreut sich der Gast an hellem Eichenholz und an skandinavischen Möbelklassikern der 50er-Jahre. Modern wohnen in viel Raum und in bester Südlage. Dies bieten die Juniorsuiten und Suiten «Privilege». Warme Farbtöne, viel Komfort und Ulmen- und Nussbaumholz vermitteln das Gefühl, gut aufgehoben zu sein.

Küche mit 14 GaultMillau-Punkten

Doch mindestens so bekannt wie für sein Vintage-Design und seine Architektur ist das «Bellevue» für seine Marktküche, die GaultMillau mit 14 Punkten auszeichnet. Seit über 10 Jahren wird sie von Jürgen Willing geprägt, der immer wieder mit regionalen Frischprodukten überrascht und neu auch mit beliebten Grillspezialitäten. Als Abwechslung dazu werden die Gäste mit herzhaften Brasserie-Gerichten bekocht.

Spa mit Traumblick

Die dritte Säule des 1931 erbauten Parkhotels Bellevue, das im Besitz der Familie Richard ist und seit Frühling 2015 vom Thuner Gastgeberpaar Daniel Schüpfer und Denise Mani geleitet wird, ist der Spa. Dieser steht mitten im Garten und bietet dem Badegast ein prickelndes Naturerlebnis. Die Anlage mit Aussensolebad, Saunas, Dampfbädern, Ruhepavillons und Behandlungsräumen erstreckt sich über 1700 m2 und besticht durch Leichtigkeit und Schönheit. Glas, Terrazzo-Böden, Fichtenholz und Sichtbeton schaffen ein einzigartiges Ambiente.

Schnupperangebot zum Spezialpreis

2 Übernachtungen mit Frühstück vom Buffet

2 Dîners – Küche mit 14 Punkten bei GaultMillau

• Freie Fahrt auf den Bergbahnen und Bussen Adelbodens bis 18. Oktober

• Eintritt in den Spa "pour"

• WLAN-Zugang

Im Doppelzimmer Superior «Classic» Süd

Ab CHF 380.– pro Person

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