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14.12.2022 Körperkult und Körpermodifikation

Körperkult Piercings

von: GFDK - Stil und Lifestyle

Piercing ist eine Form der Körpermodifikation, bei der die Haut des Körpers durchstochen und ein Gegenstand eingeführt wird. Das häufigste Piercing ist das Ohrpiercing.

Der zweitbeliebteste Körperteil für Piercings ist die Nase. Piercings werden aus verschiedenen Gründen durchgeführt, aber einer der häufigsten Gründe ist, sich auszudrücken oder ein Gefühl der Zugehörigkeit zu anderen zu schaffen, die Piercings haben.

Der erste aufgezeichnete Fall von Körperpiercing fand vor etwa 3.000 Jahren im alten Ägypten statt. Piercing wurde in vielen Kulturen auf der ganzen Welt aus spirituellen und religiösen Gründen verwendet.

Es wird angenommen, dass die frühesten Formen von Körperpiercings geschaffen wurden, um das Aussehen von Tierzähnen nachzuahmen.

In der heutigen Zeit gibt es viele Arten von Körperpiercings, die Menschen aus verschiedenen Gründen tragen.

Piercing gibt es schon seit vielen Jahrhunderten und ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Piercing ist immer mehr zum Mainstream geworden, da es als eine Möglichkeit angesehen wird, sich auszudrücken, ohne Make-up oder Kleidung tragen zu müssen, die die Persönlichkeit einer Person widerspiegeln.

Das Piercing kann überall am Körper durchgeführt werden und ist nicht nur eine Frage der Ästhetik. Es kann auch ein Indikator für die Individualität der Person, ihre Vorlieben und Abneigungen und als Zeichen für Selbstbewusstsein sein.

Arten von Piercings und Schmuckauswahl

Die häufigsten Arten von Piercings sind das Ohrläppchen, das Nasenloch, die Augenbraue, die Lippe und der Bauchnabel. Die häufigsten Arten von Schmuck für diese Piercings sind Ringe, Nieten und Langhanteln.

Aber nahezu jedes Körperteil lässt sich mit Piercings versehen. Möchte man ein Piercing online kaufen findet man dort eine breite Auswahl von Formen, Farbe und Materialien.

Wir können Piercings in zwei Hauptkategorien einteilen – Oberflächenpiercings und Körperpiercings. Oberflächenpiercings werden auf der Hautoberfläche gestochen, während Körperpiercings bis zu einer bestimmten Tiefe durch die Haut gehen.

Acryl, PTFE-Teflon oder Bioplast eignen sich gut für diesen Schmuck, da diese Materialien keine allergischen Reaktionen hervorrufen und besonders gut verträglich sind. Piercings aus Chirugenstahl enthalten wenig Nickel und sind aufgrund der glatten Oberfläche nahezu keimfrei.

Pflege & Reinigung

Die Heilungszeit für Piercings variiert je nach Art des Piercings und der Stelle. Zum Beispiel dauert die Heilung eines Ohrläppchenpiercings etwa zwei bis zu sechs Monate, während ein Zungenpiercing etwa vier bis sechs Wochen dauert.

Es gibt zwar keine spezifischen Pflegehinweise für jedes Piercing, aber es gibt allgemeine Schritte, die befolgt werden sollten, wenn ein neues Piercing heilen soll. Die erste besteht darin, es mit einer alkoholbasierten Lösung wie Wasserstoffperoxid oder Reinigungsalkohol zu reinigen.

Die zweite besteht darin, mindestens zweimal täglich eine antibiotische Salbe oder Creme aufzutragen. Schließlich ist es wichtig, den Bereich um das Piercing herum nicht zu berühren, da dies zu Infektionen und Reizungen führen kann.

10 Facts zum Piercen

Piercing ist eine Form der Körpermodifikation, die normalerweise aus ästhetischen Gründen durchgeführt wird.

1. Das Wort „pierce“ kommt vom lateinischen Wort „piger“ und bedeutet „stechen“ oder „durchbohren“

2. Piercing ist eine der ältesten Formen der Körpermodifikation

3. Es gibt drei Arten von Piercings: Oberflächenpiercings, die sich auf der obersten Hautschicht befinden; subdermale Piercings, die unter die Oberflächenschicht gehen; und tiefe Hautpiercings, die bis in die Muskelschicht reichen

4. Die häufigste Art des Piercings ist das Ohrläppchen-Piercing

5. Der Begriff "Körperpiercing" bezieht sich auch auf jede andere Form des Piercings als Ohrläppchen/Nase/Lippe usw., einschließlich Bauchnabel-/Genitalien- und Zungenpiercings

6. Es wird von einem professionellen Bodypiercer durchgeführt, der dafür ausgebildet wurde

7. Piercings durch Knorpelgewebe sind mit am schmerzhaftesten, zum Beispiel an der oberen Ohrmuschel. Auch Intimpiercings können aufgrund der vielen Nerven in diesem Bereich schmerzhaft sein

8. in den ersten Wochen nach dem Stechen Schwimmbad, Sauna oder Solarium vermeiden

9. die häufigste Komplikation ist eine Entzündung der Einstichstelle

10. ein seriöser Piercer arbeitet immer steril und sauber und bietet eine ausführliche Beratung und Nachsorge

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